[Kaputt] - Wahrscheinlich Netzteil

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So, ich gebe am 18.12. ein Konzert mit meiner Band Fengard, und mein Verstärker ist Kaputt.

Verstärker: Trace Elliot Combo 4x10", Mangels Wissens habe ich keine Ahnung wie viel Watt, hergestellt vor 1990, eher 150 als 250 Watt, GP11 MK V Vorstufe.

Problem: Ich hatte am Vorabend den Amp wie immer ausgeschalten, ohne besondere Vorfälle etc.. Als ich ihn am nächsten Tag wieder einschaltete passierte *nichts*, auch kein Krachen oder Ähnliches und auch der Einschalt-Schalter leuchtete nicht grün auf. Die Sicherung war durchgebrannt, eine neue verabschiedete sich mit einem lauten Krach direkt beim einschalten.
Der Verstärker besitzt 2 Sicherungen eine im "Mains Power" Bereich und eine im "Speakeroutputs" Bereich, kaputt war/ist nur erstere.
Ich vermute deshalb, dass es sich um ein problem mit dem netzteil handelt.

Wichtig wäre für mich vorallem, dass ich die Vorstufe weiterhin nutzen kann, da es einfach MEIN sound ist...

danke schon mal für die Hilfe, lg simon
 
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Hi,

eine Ferndiagnose ist bei sowas schwer bis unmöglich.

Es muss nicht das Netzteil sein. Ich hatte ein ähnliches Verhalten schon bei defekten Entstufentransistoren. Da würde ich auch hier anfangen, durchzumessen. Die Vorstufe hab ich nicht im Verdacht.

Ich rate dir, damit einen Techniker aufzusuchen. Aber ob das bis zum Gig klappt?
 
Ich gebs wahrscheinlich eh am freitag zum techniker, aber ich wollte vorher mal sichergehen dass hier ikm board nicht zufällig doch wer bescheid weiß oder rat geben kann..

Danke dir, bis zum Gig heists jz einmal HOFFEN
 
Hi
ich habe mal eine Frage kann man das problem wo du sagtest das du das schon mal bei endstufen transistoren hattest auch bei röhren passieren ich habe da gerade so einen fall wo auch die sicherung immer wieder raus fliegt aber ich habe keine ahnung warum ich habe auch erst auf wiederstänge usw. getippt und danach auf den trafo denn man leider ohne spannung schlecht durchmessen kann.
die röhren sind etwas bräunlich angelaufen liegt das an der hitze oder sind diese möglicherweise defekt
 
Hi
ich habe mal eine Frage kann man das problem wo du sagtest das du das schon mal bei endstufen transistoren hattest auch bei röhren passieren ich habe da gerade so einen fall wo auch die sicherung immer wieder raus fliegt aber ich habe keine ahnung warum ich habe auch erst auf wiederstänge usw. getippt und danach auf den trafo denn man leider ohne spannung schlecht durchmessen kann.
die röhren sind etwas bräunlich angelaufen liegt das an der hitze oder sind diese möglicherweise defekt

1. Dein Beitrag ist fast nicht lesbar. Alle wollen Hilfe, machen sich aber nicht einmal die Mühe, sich klar und verständlich mit guter Grammatik und Rechtschreibung verständlich zu machen. Ach, ich gehe lieber nicht weiter darauf ein.

2. Warum postest du diese Frage in einem Thread, der mit deinem Problem absolut nicht vereinbar ist? Hier geht es um kaputte Netzteile, nicht über geflogene Sicherungen.

3. Nun zur Fragestellung: Was bedeutet "bräunlich angelaufen"? Darunter kann man sich ohne Bild nichts weiteres mehr darunter vorstellen. Wenn die Sicherung springt, würde ich eher an einen technischen Defekt denken, und würde an deiner Stelle lieber mal zum Techniker damit gehen.

Grüße
 
@metal-papst:

Du hast doch e schon einen Thread für dein Problem eröffnet?? Hier ist das Problem auch nicht anders.
 
Hallo Simon,

eine erste grobe Diagnose könnte folgendermaßen aussehen:
1. Verstärker vom Netz trennen
2. neue Sicherung einbauen (unbedingt den vorgeschriebenen Wert verwenden)
3. Stecker mit den Versorgungsspannungen von Endstufe und Vorstufe abziehen
4. Netzstecker einstecken und Verstärker einschalten
5. wenn die Sicherung jetzt hält, sind Trafo und Netzteil wahrscheinlich i.O. -> weiter mit Schritt 6. Ansonsten Verstärker in die Werkstatt
6. Verstärker ausschalten und vom Netz trennen; Stecker mit Versorgungsspannung für Vorstufe aufstecken; Netzstecker einstecken und Verstärker einschalten
7. Hält die Sicherung, ist wahrscheinlich auch die Vorstufe ok. Dann kannst Du diese nutzen, wenn Dein Verstärker einen Effekt-Send besitzt und Du eine Endstufe, die Du über den Effekt-Send ansteuerst. Wichtig dabei ist, daß Du den Stecker mit der Versorgungsspannung für die Endstufe (in Deinem 1. Bild sehr gut zu sehen) nicht wieder aufsteckst, denn der Fehler scheint dann wohl in der Endstufe zu liegen.

Gruß
Andy
 
Hi Andy,

muss leider deinen Post nen bisschen kritisieren.

Arbeiten an dem offenen Verstärker ist hier echt gefährlich. Die offenen Lötstellen am Endstufenkondensator sollte da eigentlich schon Warnung genug sein. Wenn man weiss, was man tut, und nen Kondensator entladen kann, sind deine Schritte eh schon klar. Wenn man das nicht weiß, sollte man die Finger davon lassen.

Die hätte es noch ein bisschen gerettet, wenn du erwähnt hättest, das man das Gehäuse zumachen sollte, bevor man den Strom einschaltet, und das man auch dann auf das Entladen des Kondensators warten sollte. An nem offenen Gehäuse brauchts aber nen Trenntrafo. Und da sind wir wieder bei dem "Wer nen Trenntrafo hat, weiss was er tut" Ding.

Wer anfangen möchte, sowas zu reparieren, sollte mit max. 40 Volt anfangen. Hier ist das wesentlich mehr. Und wer - ohne Hintergrundwissen - deine Tipps befolgt, ist auch nicht schlauer, wenn er/sie dann weiss, ob nu Netzteil, Vor- oder Endstufe kaputt sind. Und wie ich das sehe, kann man die Vor- und Endstufe bei dem Verstärker nur mit nem Lötkolben trennen. Das ist aber nur nen Raten von den Bildern her, dafür bräucht ich das Teil hier oder nen Schaltplan...

Aber nix für Ungut,

Gruß,
Beowulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Beowulf,

Du hast ja Recht. Mein Fehler ist, daß ich immer irgendwie voraussetze, daß man die Finger aus elektrischen Geräten läßt, wenn sie am Netz hängen - zumindest dann, wenn man nicht genau weis, was man tut. Für die Arbeiten im Gerät habe ich ja geschrieben: VOM NETZ TRENNEN. Und was die Kondensatoren angeht, so sollten deren Entladezeiten bei modernen Geräten durch entsprechende Beschaltung sehr kurz sein (ohne daß ich jetzt den Schaltplan des Verstärkers kenne). Aber grundsätzlich hast Du Recht.

Gruß
Andy

Nachtrag: Ich gehe mal davon aus, daß das auf dem 1. Foto die Endstufenplatine zu sehen ist, und die läßt sich durch Ziehen des Steckers wahrscheinlich wohl vom Rest abtrennen. Aber wie gesagt, auch ich kenne den Schaltplan nicht und wollte nur einen Tip zur Fehlereinkreisung geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Andy,

Du hast ja Recht. Mein Fehler ist, daß ich immer irgendwie voraussetze, daß man die Finger aus elektrischen Geräten läßt, wenn sie am Netz hängen - zumindest dann, wenn man nicht genau weis, was man tut.
ich geb dir Recht, das sollte man vorraussetzen können. Aber da ich das in der Vergangenheit schonmal ignoriert hab, obwohl ich das hätte besser wissen müssen, geh ich mal davon aus, das das nicht so klar ist. Und wenn man genau das falsche Grau/Halbwissen hat, ists mit den Vorraussetzungen ganz mau.

Und was die Kondensatoren angeht, so sollten deren Entladezeiten bei modernen Geräten durch entsprechende Beschaltung sehr kurz sein (ohne daß ich jetzt den Schaltplan des Verstärkers kenne).
Auch hier: Prinzipiell hast hast du vollkommen Recht. Aber der Verstärker ist von vor 1990. Und da hab ich keine Ahnung, ob die da schon drauf geachtet haben...
Nachtrag: Ich gehe mal davon aus, daß das auf dem 1. Foto die Endstufenplatine zu sehen ist, und die läßt sich durch Ziehen des Steckers wahrscheinlich wohl vom Rest abtrennen.
Dachte ich auch zuerst. Aber das/die Kabel in der grauen Ummantelung gehen auch auf den Stecker, so wie ich das sehe. Und da dürfte die Vorstufe dranhängen. Also wirds schwer sein, das zu trennen.

Gruß,
Beowulf666
 
Also zu den fetten ELKOs greif ich garantiert nicht hin, ich steh nicht so auf schmerzen ;)

Die Endstufe samt Netzteil ist jetzt eh beim Techniker.

Nix für ungut Andy, aber eigentlich hab ich e schon oben gesagt das ich das alles gemacht habe..vl aber nicht klar genug...egal

danke trotzdem simon
 
na da bin ich mal gespannt, was da defekt ist und der Fachmann findet....
So wie es auf dem Bild aussieht ist es ganz konkret der AH150, der läuft im Leerlauf mit gut +/- 57V.
Auf die Vorstufe tippe ich hier auch nicht (ich kenne den Plan)

Wenn's "nur die Netzteilelkos sind, dann ist es gut, wenns die MOSFET's (Sk.. Sj) sind, gute Nacht...
Interesanterweise hat die Endstufe ja keine echte Strombegrenzung (außer der "Alibi-" Sicherung im Ausgang) und der Einschaltplopp ist auch nicht ohne...

Berichte was los war!

Norbert
 
es is eine Combo, deshalb kanns nicht der AH150 sein, allerdings hatten die zu der zeit erhältlichen 1110 Combos hinten so einen Einschnitt den der auch nicht hat...im Grunde sind mir die Watt e egal, laut genug war/ist er auf jeden Fall!

Ich werde sobald wie möglich Bericht erstatten.
 
Also, die Diagnose: Gleichrichter putt, 30 eruonen kosten..is eigentlich das "beste" was passieren konnte.

Danke an alle Helfer nd Hilfsbereiten!

lg simon
 
Danke für die Auflösung :)

Hast echt das "Beste" getroffen, was kaputt gehen konnte...
 

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