Kaufberatung: 2X12er Abmessungen, aber 4x12er Sound / Wucht?

Ich kann da die Fatboy von Zilla empfehlen.
Das ist eine Übergröße 2x12 konzipiert um an den Sound einer 4x12 nahe zu kommen.

Ist aber eine englische Firma und neu hat man den Import am Popo.

Ich hatte Glück und konnte meine (Fatboy Vertikal) vor einigen Jahren gebraucht, für einen guten Kurs, bei Kleinanzeigen ergattern.
Ich bin absolut begeistert von der Box.
Ab und zu taucht immer wieder eine Zilla Box bei Kleinanzeigen auf. Gerade ist eine Super Fatboy dort zu finden.
 
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Wenn es hauptsächlich um die tiefen Töne geht, da ist der EV12B etwas fetter
Ähnliche Lautsprecher waren die Fane Studio. Wobei der Fane B dem EV L ähnlicher war.
Der Fane L ein tik lauter bei den höheren Frequenzen, und wirkt daher unten etwas dünn.
Der Unterschied ist nur das Membrangewicht.
Ich hab die 15" Version von Fane.

Ärgerlich ist daß für die Fane keine recon Sätze mehr gibt! Mir wäre egal ob L oder B
Hätte ich das gewusst wären es der EVL geworden!
Bis gelten heute als die besten!


Alternativ könnte der Kappa Pro von emmi noch mit halten, ist aber ein Tick leiser.
Andererseits haben die Lautsprecher auch eine Fette Spule und können bis 500W Leistung ab.
 
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Der Emminence Ersatz für den EV12L (hab ich hier auch schon genannt) ist der Emminence Delta Pro 12a.
Es gäbe auch noch den Emminence Deltalite 2512. Der soll in den Höhen noch etwas mehr bringen als der Pro 12a.
 
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Hallo @Pie-314 , hatte diverse 4X12er , H&K, Engl , Marshall ,irgendwann wann habe ich eine Tube Town Rex
Pro mit Eminence Mod 12 bestellt ,die Box ist aus Pappel ,sehr leicht und hat richtig Druck , wie Smoke bereits
schrieb ,lässt sich die Rückwand mit wenigen Handgriffen zum Teil öffnen , das verändert den Klang nochmal
wird etwas räumlicher , fast schon wie ein Combo . Spiele die Box mit einem Marshall TSL60. Die Box wiegt ein klein
Wenig mehr als meine Engl 1x12 Pro . War auch 2023 bei dem Kammler Treffen bei @hack_meck , diese Boxen sind noch mal eine
Klasse für sich ,gibt allerdings nur noch gebraucht , denn Dietmar hat sich zur Ruhe gesetzt.
Grüße
 
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Als 2x12 Alternative, könnte man auch mal so ein Twin-Cab vom Herrn Blug vergleichen.
Klingt echt „größer“ als man glaubt.
 
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Habt Ihr Empfehlungen für eine 2x12er, die leicht und nicht zuuu sperrig ausfällt, aber eine ähnliche voluminöse Wucht wie eine 4x12er bietet?

Leicht ist für mich das Problem … denn außer man lässt sich auf Barefaced oder die Blug Box ein, macht für mich die Holzqualität den Unterschied - und der geht in‘s Gewicht.

Kammler wurde gesagt … da ist selbst die 1x12 nicht leicht, erledigt aber den Job. Räumlich, deutlich größer als sie aussieht … und mit dem Tunator im Prinzip noch einen EQ an Board. Je nachdem wie man die Spannung wählt, bekommt man noch mal coole Eigenschaften rausgekitzelt. Ich behaupte, dass man da recht nah ran kommt. Von der Leistung wie 2 L Turbo gegen 4 L V8 Sauger. Allerdings versucht einem der Teufel auf der Schulter immer einzureden, das V8 geiler sein muss.

2x12 - die diagonale von Laney (vom LA30) … oder dann gleich die 4x12 vom LA100. Völlig unterbewertet, aber Druck ohne Ende.

Gruß
Martin
 
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Holzqualität bei Lautsprecherboxen... ernsthaft?
 
Solange die Wände des Lautsprechergehäuses nicht mitschwingen, kann man das vernachlässigen. Ich hab mal HiFi Boxen bewusst aus 12mm dünnem Sperrholz gebaut. Die haben bei gleichem Volumen und gleicher Bestückung voluminöser geklungen, als ihr Pendant aus stabilem 22mm MDF. Das dünne Gehäuse hat mit seinen relativ großen Flächen Schall (Bass) abgestrahlt. Ich habe sie dann mal spaßeshalber provisorisch mit Schraubzwingen und ein paar dickeren Platten in die Zange genommen. So klangen sie wieder fast gleich.

Ich vermute aber, bei roadtauglichen Lautsprechern bezieht sich die Holzqualität wohl eher auf Stabilität beim Handling als auf die klanglichen Aspekte.
 
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Das ist was anderes als bei der Tonholzsache. Die großen Flächen von Gitarrenboxen schwingen ja zum Teil mit. Bei solchen Flächen macht es dann schon einen Unterschied im Verhalten zwischen MDF-, Span- oder Multiplexplatte.

Edit: cosmodog war schneller 👍🏻
 
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Da gab es in den Neunzigern mal den Mesa Boogie Half&Half ,die war halb offen halb geschlossen, hatte unten einen E-Voice oben eine C-90 drin, gibt es wohl nur noch gebraucht, ist aber eine enorm druckvollen Box mit reichlich wumms. Der Doppelwumms sozusagen!
 
2x12 - die diagonale von Laney (vom LA30) … oder dann gleich die 4x12 vom LA100. Völlig unterbewertet, aber Druck ohne Ende
Die 2x12 LA klingt schon sehr „fett“. Allerdings ist die ja auch schon ein ziemlicher Brocken und je nach Speaker, bei mir die Greenbacks, muss man, je nach Amp, ggf. ein bisschen aufpassen, wenn es denn wirklich sehr laut werden sollte. Schleppen möchte ich die auch nicht. :)

Sonst aber schon klasse.
 
Da es mir bei Boxen auch um Gewicht geht, empfehlen Fachleute Birkensperrholz. Mit Streben können auch größere Flächen schwingungsarm werden.
Oder Kohlefaser ist sehr gut , ich hab mal me doppel18"JBL Neodym mit heben dürfen, hab die fast an die Decke geworfen. Daß man die zu zweit nimmt , liegt nur an der Größe.

MDF ist das Schwergewicht Nr 1
Spanplatten sind auch sehr schwer
 
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Die Engl 4X 12 Stadard war aus MDF ,wog knapp 50KG, mein Kumpel mit dem ich damals spielte die Marshall Historie an Boxen stehen und meinte, dass die Engl die beste Box im Raum sei.
 
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Stimmt , definitiv das Beste, solange ich nicht schleppen muss, für Zuhause oder Festinstallation (y)
Ich hab sogar ne 15" BR aus dem Zeug
Natürlich spielt auch die Treiber Qualität eine Rolle Weist Du was drin war?
 
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Die Engl 412 Standard hat V60 verbaut.
 
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Stimmt, aber Engl Cabs sind sowieso schwer die 1X12er pro ,die ich hier im Wohnzimmer mit dem FB 25spiele wiegt 20KG, die 2X12er Tube Town aus Pappel wiegt mit den Eminence Speakern gerade mal 26 KG.
 
Da ich im Laufe der Jahre schon jede Menge 212er Cabs (Marshall, Fender, Friedman, Bogner, Two Rock, Kammler etc.) sowie 412er Cabs (Marshall, Bogner, Friedman, Orange, Engl, Mesa etc.) besessen habe hier meine Einschätzung.
1. auch wenn es immer wieder geschrieben wir, ich habe in all den Jahren noch keine 212er geschweige denn 112er gehört, die vom Soundvolumen an eine 412er heran reichte. Begriffe wir 412-Killer lesen sich zwar toll, stimmen aber im Bandkontext nicht.
2. Meine beste bisherige 212er war ein Fender Bandmastercab aus den 60ern, die ich mit Celestion G12H ausgerüstet hatte. Platz 2 belegt für mich immer wieder die Bogner Oversized 212er mit geschlossener Rückwand, die kommt einer 412er schon relativ nah. Die Marshall 212er die ich bisher hatte (Vintage, 1936) klangen für mich immer irgendwie steif.
3. Alte Marshall oder Orange 412er sind unschlagbar weil sie für weniger Watt Leistung gebaut wurden und damit etwas leichter sind und besser resonieren. Vergleichbar sind beispielsweise die neuen Bogner 412er.
4. Alle neueren, auf höhere Leistungen ausgelegt 412er von Engl, Marshall, Mesa etc. gefallen mir persönlich nicht, zu leblos.
5. Im Moment spiele ich eine 212 Vertical von Two Rock, ausgestattet mit zwei 65 Watt Two Rock Speaker und hinten offen. Ist eine sehr gute Box, auch wenn mir manchmal etwas der Druck einer geschlossenen Box fehlt. Aber dafür habe ich zum Glück noch eine alte Marshall Box Bj.1973.
 
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