Kaufberatung: Bass Amp für die Wohnung

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road bassist
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Hallo:)
Ich bin auf der Suche nach einem Amp, der für das spielen in der Wohnung geeignet ist, d.h. er sollte nicht zu laut, aber auch nicht zu leise sein.
Zum Sound:
Sollte hauptsächlich Richtung Billy Talent gehen.
Zur Musikrichtung:
Ich spiele Rock, teilweise Metalcore und slappe.
Zum Amp:
Mir gefällt der Ampeg Sound sehr, bin aber für alle Marken offen.
Sollte einen Eingang zum aufnehmen haben.
Mein Bass: (soll es in den nächsten Monaten werden:D)
https://www.thomann.de/de/sandberg_california_pm4_rw_hgcreme_lh.htm

Hatte mir auch schon einen Amp ausgesucht, der aber anscheinend wohl doch zu laut für die Wohnung ist.:redface:
https://www.thomann.de/de/ampeg_micro_cl_stack.htm

Würde mich sehr über eure Empfehlungen freuen!:great:
Lieben Gruß,
road bassist
 
Eigenschaft
 
das Problem ist weniger der Amp, als der Speaker...
ich hatte mir zu dem Zweck (Wohnung) mal einen Marshall MB30 (30 Watt) geholt - keine Chance
entweder man hört nichts, oder er bollert los
(das ist aber kein schlechter Amp, sogar erstaunlich gut mit Gibson 335 ähnlichen Gitarren)

mein aktueller Amp bringt eine 250 W Box an ihre Grenze, aber: den kann man perfekt leise stellen
(Vor- und Endstufe getrennt regelbar)
wobei die gute Box (SAD 12") da einen ganz wesentlichen Anteil hat
billige Speaker sind zu 'unelastisch', um es mal nicht technisch auszudrücken.

wenn du später auch in eine Band willst, würde ich die beste Box nehmen, die das Budget hergibt
als Verstärkung reichen 1-5 Watt zuhause allemal, für die Band dann einen 'richtigen' Verstärker nachrüsten
ich schliesse meine Box im Zimmer an den Kopfhörer-Ausgang eines 20 Euro Übungsamps an :eek:
(die waren früher nicht 'lautstärkebegrenzt', da dürften 0,1-0,5 Watt rauskommen)

was auch recht gut funktiniert ist ein Effektpedal bzw Übungsamp + Endstufe
(als solche kann man zB die Elektronik von PC Aktivboxen zweckentfremden oder einen billigen hifi/Auto Amp)
MarlowDK (YouTube) hat früher mit dem Korg Pandora PX4 aufgenommen (Kopfhörersignal mit Y-Kabel gesplittet)
auf die Weise kann man auch einen Rechner/Soundkarte und die 'Aktivbox' parallel betreiben

cheers, Tom
 
Denke halt echt, dass das Ampeg Micro-Stack für zuhause zu viel des Guten ist, ggf. später für Proberaum & Bühne im Rock- und Punk-Bereich bei weitem nicht ausreicht.

Sinnvoller fände ich einen kleineren, aber gut klingenden Practice-Combo für zuhause - braucht man auch später, man will ja, wenn man anfängt, in Bands zu spielen, jedes mal die große Anlage hin- und hertransportieren, auf- und abbauen müssen ;)

Für eher rockigen Sound haben mir z.B. die kleinen Ampeg BA und EBS Classic 10"-Combos sehr gut gefallen. DI bzw. Line-Out haben sie an Bord. Dürften beide um die 30W haben - reicht dicke, ich konnte mit meinem alten 10W-Amp früher zuhause die Nachbarn schon gut ärgern :p

Ich selbst habe jetzt für das Arbeitszimmer 'nen kleinen Roland Micro Cube Bass RX da stehen, mit grade mal 5W. Sehr feines Teil, auch rundum empfehlenswert. Halt etwas teurer, dafür mit optimaler Ausstattung für 'nen Übungs-Amp - verschiedenen gut klingende Amp-Modelle mobil einsetzbar und mit integriertem "Rhythmus-Knecht, wäre auch echt 'ne Überlegung wert! Hatte das Ding für Proberaum-Sessions auch schon an 'ner entsprechend potenten PA, einfach über den Rec Out als Amp-Ersatz - klang richtig gut!

Das wären jetzt mal so meine Anspieltips für zuhause & den gewünschten Sound ...
 
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Der TC Electronic BG250 Combo steht bei mir auch im "Kämmerlein", der klingt auch in "Zimmerlautstärke" richtig gut.
Gain kann mit dem Preci auf gut 5, Master auf 2-3 ... da bleibt das Glas noch im Fensterrahmen :)
Man muss die 250 Watt ja nicht "ausfahren".
 
Ampeg BA-112 oder BA-115 könnte man noch ins Rennen werfen.
Amtlicher Ampeg Sound,
kompakt,
meiner Meinung nach sehr gut zuhause einsetzbar.

Kopfhörerausgang,
DI-Out (auch super zum direkt aufnehmen auf dem Rechner),
Cinch-Eingänge, um eine Musikquelle einzuspeisen....

Ich hab den BA115 und der ist auch absolut toll für Akustik-Gigs.
Man kann ihn sehr leise stellen und trotzdem ist der volle Basssound da, ohne die Akustikgitarren an die Wand zu spielen.
 
Ampeg BA-112 oder BA-115 könnte man noch ins Rennen werfen.
Amtlicher Ampeg Sound,
kompakt,
meiner Meinung nach sehr gut zuhause einsetzbar.

Kopfhörerausgang,
DI-Out (auch super zum direkt aufnehmen auf dem Rechner),
Cinch-Eingänge, um eine Musikquelle einzuspeisen....

Ich hab den BA115 und der ist auch absolut toll für Akustik-Gigs.
Man kann ihn sehr leise stellen und trotzdem ist der volle Basssound da, ohne die Akustikgitarren an die Wand zu spielen.

Habe jetzt mal ein wenig die ganzen Vorschläge verglichen. Der Ampeg BA115 gefällt mir ziemlich gut. :) Wofür ist den der Piezo Tweeter?
Lieben Gruß,
road bassist
 
Habe jetzt mal ein wenig die ganzen Vorschläge verglichen. Der Ampeg BA115 gefällt mir ziemlich gut. :) Wofür ist den der Piezo Tweeter?
Lieben Gruß,
road bassist

Soll ein wenig Höhen reinbringen. Also den 15er Speaker oben raus noch ein wenig unterstützen. Tatsächlich habe ich nach einer Woche die Frontbespannung abgemacht (ist mit Klettband befestigt), die 4 Schrauben bei dem Hochtöner rausgedreht und die Kabel abgezogen (sind Stecker dran). Hochtöner dann wieder reingeschraubt und fertig. Den Piezo-Hochtöner braucht man meiner Meinung nach nicht.
Aber das muss jeder für sich ausmachen.

Wie gesagt, generell find ich den nach wie vor klasse und ich hab den jetzt schon 5 Jahre.
 
Soll ein wenig Höhen reinbringen. Also den 15er Speaker oben raus noch ein wenig unterstützen. Tatsächlich habe ich nach einer Woche die Frontbespannung abgemacht (ist mit Klettband befestigt), die 4 Schrauben bei dem Hochtöner rausgedreht und die Kabel abgezogen (sind Stecker dran). Hochtöner dann wieder reingeschraubt und fertig. Den Piezo-Hochtöner braucht man meiner Meinung nach nicht.
Aber das muss jeder für sich ausmachen.

Wie gesagt, generell find ich den nach wie vor klasse und ich hab den jetzt schon 5 Jahre.

Achso.:) Danke:great:

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Denke halt echt, dass das Ampeg Micro-Stack für zuhause zu viel des Guten ist, ggf. später für Proberaum & Bühne im Rock- und Punk-Bereich bei weitem nicht ausreicht.

Sinnvoller fände ich einen kleineren, aber gut klingenden Practice-Combo für zuhause - braucht man auch später, man will ja, wenn man anfängt, in Bands zu spielen, jedes mal die große Anlage hin- und hertransportieren, auf- und abbauen müssen ;)

Für eher rockigen Sound haben mir z.B. die kleinen Ampeg BA und EBS Classic 10"-Combos sehr gut gefallen. DI bzw. Line-Out haben sie an Bord. Dürften beide um die 30W haben - reicht dicke, ich konnte mit meinem alten 10W-Amp früher zuhause die Nachbarn schon gut ärgern :p

Ich selbst habe jetzt für das Arbeitszimmer 'nen kleinen Roland Micro Cube Bass RX da stehen, mit grade mal 5W. Sehr feines Teil, auch rundum empfehlenswert. Halt etwas teurer, dafür mit optimaler Ausstattung für 'nen Übungs-Amp - verschiedenen gut klingende Amp-Modelle mobil einsetzbar und mit integriertem "Rhythmus-Knecht, wäre auch echt 'ne Überlegung wert! Hatte das Ding für Proberaum-Sessions auch schon an 'ner entsprechend potenten PA, einfach über den Rec Out als Amp-Ersatz - klang richtig gut!

Das wären jetzt mal so meine Anspieltips für zuhause & den gewünschten Sound ...

Schwanke im Moment zwischen dem Ampeg BA115 und dem Roland Micro Cube Bass RX. :) Der Roland Mikro läuft ja mit Batterien, welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Kommt man schnell an das Batteriefach?
 
Ich werfe mal den Fender Rumble 150 Head ins Rennen. Ich habe dasTeil seit ein paar Monaten und bin mehr als zufrieden. Der "kleine" hat auch genug Power um für die ersten kleinen Gig`s locker mitzuhalten. Der Preis wurde aufgrund der neuen 2014 Modelle um ca. 50€ gesenkt. Der kleine ist ein echter Wolf im Schafsfell...
Fender ist da sehr konservativ in den Wattangaben. Ich habe festgestellt das der kleine Rumpler deutlich lauter kann als andere mit vergleichbarer "Leistung laut Angabe".
Ein weiterer Vorteil ist das man einen Trommelknecht oder auch seine Liebligsmucke einspielen kann. Dazu ist der Overdrive und das Scoop wirklich brauchbar.
 
der Microcube hat einen sehr brauchbaren Sound bei Zimmerlautstärke, hat mir gut gefallen
allerdings ist der Preis bei Berücksichtigung der absoluten Aufnahme-Untauglichkeit obszön
(er hat die gleichen rauschenden Wandler wie der Cube 100 und dazu ein permanent aktives noisegate)
...und ja, ich habe mir den sowie den Cube 100 sehr genau und nicht nur 1x angehört
der 'normalen' Funktion des Amps im Proberaum oder bei kleinen Gigs (100er) tut das keinen Abbruch
aber es ist unschön... wenn ich da an das (von mir) hoch geschätzte ME50B mit seinem makellosen Ton denke...

cheers, Tom
 
Ich werfe mal den Fender Rumble 150 Head ins Rennen. Ich habe dasTeil seit ein paar Monaten und bin mehr als zufrieden. Der "kleine" hat auch genug Power um für die ersten kleinen Gig`s locker mitzuhalten. Der Preis wurde aufgrund der neuen 2014 Modelle um ca. 50€ gesenkt. Der kleine ist ein echter Wolf im Schafsfell...
Fender ist da sehr konservativ in den Wattangaben. Ich habe festgestellt das der kleine Rumpler deutlich lauter kann als andere mit vergleichbarer "Leistung laut Angabe".
Ein weiterer Vorteil ist das man einen Trommelknecht oder auch seine Liebligsmucke einspielen kann. Dazu ist der Overdrive und das Scoop wirklich brauchbar.

Der Fender Rumble 150 Head, hört sich auch gut an. Könnte man dann für zu Hause eine kleine Box dran machen und bei kleinen Gigs größere? Kannst du Boxen aus eigener Erfahrung empfehlen?:)

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der Microcube hat einen sehr brauchbaren Sound bei Zimmerlautstärke, hat mir gut gefallen
allerdings ist der Preis bei Berücksichtigung der absoluten Aufnahme-Untauglichkeit obszön
(er hat die gleichen rauschenden Wandler wie der Cube 100 und dazu ein permanent aktives noisegate)
...und ja, ich habe mir den sowie den Cube 100 sehr genau und nicht nur 1x angehört
der 'normalen' Funktion des Amps im Proberaum oder bei kleinen Gigs (100er) tut das keinen Abbruch
aber es ist unschön... wenn ich da an das (von mir) hoch geschätzte ME50B mit seinem makellosen Ton denke...

cheers, Tom

Hm. Leichtes Rauschen habe ich bei meinem aktuellen Amp auch, sobald ich ihn etwas lauter stelle.:(
 
ja natürlich, jeder Amp rauscht
nur sollte die Höhe des Rauschpegels in vernünftiger Relation zur Anwendung stehen
beim Cube 100 ist das zB im Proberaum absolut ok, bzw addiert noch einen Hauch Schmutz auf den Ton
(ist subtil, aber vielleicht ein wenig wie das Salz in der Suppe oder eine Prise Pfeffer)

allerdings ist diese Eigenschaft für Aufnahmen eher wenig geschätzt
vor allem weil das spätere Ergebnis nicht über Instrumenten-Speaker wiedergegeben wird, die ab 4khz sowie so gut wie nichts mehr übertragen, sondern über breitbandige HiFi oder Kopfhörersysteme

das genannte Boss = Roland Pedal ME50B ist in dem Sinn vorbildlich, es klingt sogar praktisch 'analog'
da steckt auch nicht mehr drin, als in einem Cube - sie könnten also, wenn sie wollten...
reines Rauschen ist imho weniger unangenehm als das 'Arbeitsgeräusch' eines einfachen Gates
(von high gain Sachen mal abgesehen)

cheers, Tom
 
Der Rumble 150H wär' tatsächlich auch 'ne Überlegung wert, v.a. wenn in Zukunft auch Bandeinsatz geplant ist. Kannst Du an jede beliebige Box(enkombination) hängen, solange Du die Minimalimpedanz nicht unterschreitest. Z.B. zuhause über 'ne kleine 2x10er oder so, im Bandraum an 'ne 4x10er, die auch dort stehen bleiben kann. Das Top ist super-kopakt und passt locker noch mit in 'nen Rucksack, 'ne Umhängetasche oder evtl. sogar vorne in den Gigbag.

Ich hab' das Rumble 300 Top 'ne Weile in der Band gespielt, das reicht dicke, und das 150er kann auch echt schon was. Jetzt hat's meine Freundin "geerbt", macht sich immer noch gut im Bandsound, für den Preis echt 'n gutes Teil!

Und - es klingt auch leise ganz ordentlich! Wobei ich zuhause den Micro Cube definitiv bevorzuge ...
 
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Der Rumble 150H wär' tatsächlich auch 'ne Überlegung wert, v.a. wenn in Zukunft auch Bandeinsatz geplant ist. Kannst Du an jede beliebige Box(enkombination) hängen, solange Du die Minimalimpedanz nicht unterschreitest. Z.B. zuhause über 'ne kleine 2x10er oder so, im Bandraum an 'ne 4x10er, die auch dort stehen bleiben kann. Das Top ist super-kopakt und passt locker noch mit in 'nen Rucksack, 'ne Umhängetasche oder evtl. sogar vorne in den Gigbag.

Ich hab' das Rumble 300 Top 'ne Weile in der Band gespielt, das reicht dicke, und das 150er kann auch echt schon was. Jetzt hat's meine Freundin "geerbt", macht sich immer noch gut im Bandsound, für den Preis echt 'n gutes Teil!

Und - es klingt auch leise ganz ordentlich! Wobei ich zuhause den Micro Cube definitiv bevorzuge ...

Okay.:D Ja, da ist die Auswahl schon schwer. Top+Box hat wieder den Vorteil, dass man es besser transportieren und beliebig auswechseln kann. Aber der Mikro Cube klingt von den ganzen Testberichten echt geeigneter für zu Hause. Wirkliche Nachteile hat keiner von beiden. Bei dem Bass hatte ich definitiv weniger Probleme bei der Auswahl, was auch daran liegen könnte, dass das Lefty Sortiment meiner Meinung nach ziemlich begrenzt ist.:rolleyes::D LG an alle

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Für Zuhause wird es dann jetzt der Micro Cube.
Aber der Fender Rumble 150 Head, wäre doch was für mich, wenn es in eine Band geht, oder?
Habe schon eine "kleine" Box dazu gefunden.
https://www.thomann.de/de/ampeg_svt210av.htm
Würde doch passen, oder?
Das mit der Band dauert zwar noch etwas, aber mal ein bisschen gucken und sich informieren kann man ja schon mal. Aber in den ersten Jahren braucht man doch kein "richtiges" Equipment? Mit einem riesen Amp auf einem kleinen Gig übertönt man ja alles.
Lieben Gruß,
road bassist
 
Soll ein wenig Höhen reinbringen. Also den 15er Speaker oben raus noch ein wenig unterstützen. Tatsächlich habe ich nach einer Woche die Frontbespannung abgemacht (ist mit Klettband befestigt), die 4 Schrauben bei dem Hochtöner rausgedreht und die Kabel abgezogen (sind Stecker dran). Hochtöner dann wieder reingeschraubt und fertig. Den Piezo-Hochtöner braucht man meiner Meinung nach nicht.
Aber das muss jeder für sich ausmachen.

Wie gesagt, generell find ich den nach wie vor klasse und ich hab den jetzt schon 5 Jahre.
Guten morgen liebe Leute,

ich möchte meinen "Jungfrauenpost" in diesem Forum nutzen, um tweetergeplagten Besitzern eines BA-115 eine Alternative zum bloßen Kabelabziehen zu nennen:

Piezo-Fieper gegen einen Hochtöner von Marshall für MBC115 bzw. MBC410 austauschen. Bei einem bekannten Händler (der aus dem Ort bei Bamberg) kostet das Teil momentan 35 Euro.
Frontbespannung lösen, Verstärkerteil und Piezo-Piepser ausbauen, Hochtöner-Aufnahme etwas bearbeiten (Stichsäge), Marshall-Hochtöner einsetzen und alles wieder zusammenstecken.
Hab ich in nem anderen Forum gelesen und zwar selbst noch nicht ausprobiert, aber wenn die Tage jetzt bald kürzer werden mach ich mich dran.
 
Hallo, ich stehe vor der gleichen Frage: Ein Bassamp hautsächlich zum Üben in der Wohnung. Ich hatte kürzlich die Gelegenheit verschiedene Modelle anzuspielen. Meine absoluten Empfehlungen für diesen Verwendungszweck sind:
1. der Warwick BC 10 (puristisch, absolut Nebengeräuschfrei und guter Sound für so eine kleine Kiste, AUX In und Phones)
2. der Roland Cube 20XL (guter Sound, ganz leichter Brumm, Ausstattungsmonster) Der Microcube klang mir zu topfig.
Reine Übungsamps, der Warwick ist wirklich zu empfehlen und 10 Watt reichen für diesen Zweck definitiv! Wenns mehr sein soll evtl. der Roland. Die großen Kisten braucht man zu Hause m. E. nicht.
 
Wem das Geld nicht so wichtig ist sollte unbedingt die AER Amps anschauen. Sowas geiles hab ich noch nicht gehört und ich bin schon eher pingelig was meine Verstärker betrifft.
Sobald ich das Geld mal locker machen kann werde ich meinen Cube 100 gegen sowas ersetzen. Den Amp Two fand ich zwar am besten, aber der ist auch schon wieder recht groß und schwer. Den Amp Three fand ich für seine Größe unfassbar, ist gut zu tragen mit <14 kg und unfassbar laut und wuchtig vom Bass her. Und was mir auch sehr wichtig ist (und da hat der Roland Cube so seine Schwächen): die klingen auch in leise richtig gut, lassen sich super per Micro abnehmen, sind aber auch über DI out sehr rauscharm. Absolutes Top Equipment, leider auch zum Top Preis :/ aber wie immer im Leben, you get what you pay for.

Ed Friedland hat die Teile mal durch die Mangel gedreht:




Nicht billig wie gesagt, aber richtig richtig gut und eine Investition fürs Leben. Noch ne Spur krasser ist nur der Basscube, der kostet aber direkt mal 3000€...
 
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Für's Üben zuhause reicht mir ein Fender Rumble 15. Wie ich darauf gekommen bin und ein Minireview findet ihr hier!
 

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