Kaufberatung: Bass Aufnahme

[road bassist]

Hallo!

Ich habe vor mir in den nächsten Monaten einen neuen Bass + Verstärker zu holen, da ich jetzt schon eine Weile auf meinem Anfängerbass spiele und so langsam mit dem Sound unzufrieden bin und auch gerne mal etwas aufnehmen möchte. Die Musikrichtung sollte hauptsächlich in Richtung Billy Talent gehen. Ich spiele hauptsächlich Rock, teilweise Metalcore und lerne gerade das slappen. Nun zu meinen Fragen:


1. Habe mich schon ein wenig umgeguckt und würde gerne wissen, was ihr von dem Bass und dem Verstärker haltet. Beim Verstärker ist vor allem wichtig, dass man ihn auch in der Wohnung spielen kann.

Hier der Link für den Bass:

https://www.thomann.de/de/sandberg_california_pm4_rw_hgcreme_lh.htm

Hier der Link für den Verstärker:

https://www.thomann.de/de/ampeg_micro_cl_stack.htm



2. Ich habe schon auf verschieden Internetseiten nachMöglichkeiten gesucht, den Bass aufzunehmen. Ich blicke da teilweise gar nicht richtig durch, was man jetzt braucht. Ich würde am liebsten den Bass per Mikro und per Soundkarte gleichzeitig aufnehmen und dann die Spuren mixen, falls das geht? Teilweise wird empfohlen zwischen die Soundkarte und den Verstärker noch ein Compressor Pedal zu schalten. Ist der Sound dann besser?

Ich suche einfach nur eine Ausstattung um einen guten Basssound hinzubekommen.

Ich würde mich sehr über eure Meinungen und Empfehlungen freuen!

Lieben Gruß,

road bassist

 

[Bierpreis]

Der Bass mit der PU Kombi scheint mir für die Richtung auf jeden Fall geeignet zu sein, Sandberg ist ja auch recht beliebt.
Der Amp hat keinen Line Out oder DI Out (ich seh zumindest keinen auf dem Bild), also kannst du den Bass damit nur per Mikro aufnehmen. Aber du kannst den Bass auch direkt ins Interface spielen, so eins ist für Aufnahmen ohnehin sehr sinvoll weil die Qualität von Onboard-Soundarten für Aufnahmen nicht so großartig ist.

Edit: Hab grad gesehen dass der Amp auch nen Line Out hat, aber keine Ahnung wie das Signal daraus klingt.

 

[road bassist]

Der Bass mit der PU Kombi scheint mir für die Richtung auf jeden Fall geeignet zu sein, Sandberg ist ja auch recht beliebt.
Der Amp hat keinen Line Out oder DI Out (ich seh zumindest keinen auf dem Bild), also kannst du den Bass damit nur per Mikro aufnehmen. Aber du kannst den Bass auch direkt ins Interface spielen, so eins ist für Aufnahmen ohnehin sehr sinvoll weil die Qualität von Onboard-Soundarten für Aufnahmen nicht so großartig ist.

Vielen Dank für die schnelleAntwort. Der Verstärker hat auch einen Line Out, der ist hinten angebracht. Wie spielt man den direkt ins Interface ein? (Ich weiß gar nicht, was ein Interface ist.) Entschuldige, für die vielen Fragen, aber ich kenne mich damit echt nicht aus.

Edit: Habe mich gerade etwas informiert. Wird das Interface zwischen den Verstärker und dem Computer geschaltet? Braucht man sonst noch etwas? Kann jemand ein gutes Interface empfehlen?
Lieben Gruß,
road bassist

 

[Bierpreis]

Also ein Interface ist (in dem Zusammenhang) eine Soundkarte für den PC. Die werden für Aufnahmen verwendet, weil Standard-Soundkarten für Aufnahmen nicht besonders gut klingen (kenne den genauen technischen Hintergrund aber nicht). Die Gibts in allen Preislagen und wohl auch Qualitäten, bin da aber auch nicht der Experte, die sitzen im Recording Forum. Interfaces bei Thomann
So und da gibt es auch so einige die haben einen Eingang, in den man direkt mit dem Instrument (klar und mit einem Kabel ) reingehen kann. Da kann man dann das Signal noch am PC bearbeiten.
Den Amp per Micro abzunehmen ist ne Wissenschaft für sich und auch ganz schön teuer. Da braucht man nen Amp plus Box, gutes Mikro, gutes Interface und einen guten Raum. Also für Aufnahmen daheim lohnt der Aufwand oft nicht, da klingt es teilweise besser einfach in ein Interface zu spielen und am PC Sachen wie Kompressor oder Verstärker-Simulation dazu zu geben, das spart auch einiges an Geld.
Ich weiß ja nicht was du vor hast, zum zuhuase spielen ist so ein Amp aber natürlich trotzdem super und fördert den Spaß enorm.

 

[road bassist]

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Bierpreis! Ich will die Aufnahmen nur für private Zwecke machen, um z.B. mal ein paar Bass Solos auf CD zu brennen. Außerdem kann man so ja auch seine Lernerfolge besser festhalten. Sollte halt nur schon einen relativ guten Sound haben, da ich mir nicht ständig neue / "bessere" Ausrüstung kaufen will. Deswegen habe ich auch gleich nach einem hochwertigen Bass und Amp gesucht. Das spielen macht ja auch mehr Spaß, wenn es so klingt, wie man möchte.

 

[d'Averc]

bitte künftig das passende sub wählen - *verschoben*
die fachleute sind im recording-forum versammelt. informatives zum einsteigen in das thema: https://www.musiker-board.de/record...workshop-einfach-gitarre-aufnehmen-am-pc.html.

...Ich will die Aufnahmen nur für private Zwecke machen, um z.B. mal ein paar Bass Solos auf CD zu brennen. Außerdem kann man so ja auch seine Lernerfolge besser festhalten. Sollte halt nur schon einen relativ guten Sound haben, da ich mir nicht ständig neue / "bessere" Ausrüstung kaufen will.

so einen tipp von bassisten zu bassisten kannst du dir natürlich auch hier holen. wenn ich mir aktuell was anschaffen würde, wäre das vll. meine erste wahl:

Focusrite Scarlett 2i2 Toontrack Bundle​

​

die fachleute loben die klangqualität und ich würde mir zutrauen, damit umzugehen . außerdem fehlt mir aktuell der mic-eingang

Deswegen habe ich auch gleich nach einem hochwertigen Bass und Amp gesucht. Das spielen macht ja auch mehr Spaß, wenn es so klingt, wie man möchte.

gegen den sandberg wird imho kaum jemand was haben. wenn er dir passt und du ihn am besten noch mit anderen verglichen hast ...
bei dem mini-stack sehe ich das eingeschränkter. im proberaum und richtung metalcore "überlebst" du damit schwerlich .
diesbzgl. beratung aus übersichtlichkeitsgründen bitte im entsprechenden sub.

 

[road bassist]

Danke für den Tipp, d'Averc! Das werde ich mir mal genauer anschauen. Ich war mir auch nicht ganz sicher, wo mein Beitrag hingehört Dachte das Effekte am besten passt. Und wegen dem Amp, der soll nur zum aufnehmen und spielen für zu Hause sein. Mit dem habe ich dann den Sound, der mir gefällt und die Nachbarn ihre Ruhe. Falls ich später wirklich auch mal in einer Band spielen werde, werde ich mir natürlich noch einen geeigneteren Amp besorgen. Aber für die Wohnung ist der ja leider nichts.

- - - Aktualisiert - - -

Verstehe ich das richtig, dass man den Bass direkt ins Interface steckt? Also ohne Amp dazwischen?

 

[d'Averc]

... Verstehe ich das richtig, dass man den Bass direkt ins Interface steckt? Also ohne Amp dazwischen?

ich versteh´den switch line inst als sowohl als auch. guck mal da: http://us.focusrite.com/usb-audio-interfaces/scarlett-2i2 für mehr.

 

[road bassist]

ich versteh´den switch line inst als sowohl als auch. guck mal da: http://us.focusrite.com/usb-audio-interfaces/scarlett-2i2 für mehr.

Danke für den Link Dann kann ich ja nichts verkehrt machen

 

[road bassist]

Habe mir jetzt noch einige Testberichte zum Interface angeschaut. Leider kann ich das empfohlene Interface mit der Software nicht an meinen Laptop anschließen, da es für MAC ist.

 

[Bierpreis]

Da musst du eventuell wirklich gründlicher suchen. Ich hab ein Interface was ich mit Linux nutz - da gibt es natürlich auch keine gescheiten Treiber - und da hat man schon so einiges an Ärger an der Backe. Der Ärger könnte dir auch blühen. Aber Apple ist doch schon fast Standard, da werden sich sicher Interfaces finden lassen.

 

[road bassist]

Da musst du eventuell wirklich gründlicher suchen. Ich hab ein Interface was ich mit Linux nutz - da gibt es natürlich auch keine gescheiten Treiber - und da hat man schon so einiges an Ärger an der Backe. Der Ärger könnte dir auch blühen. Aber Apple ist doch schon fast Standard, da werden sich sicher Interfaces finden lassen.

Ich glaube, du verstehst mich falsch. Mein Laptop ist von ASUS. Ich habe kein Apple. Deswegen wird Software für MAC bei mir nicht laufen.

 

[Bierpreis]

Achso du brauchst Treiber für Windows - da wird es wohl eine Menge Auswahl geben.

 

[road bassist]

Achso du brauchst Treiber für Windows - da wird es wohl eine Menge Auswahl geben.

Ja, natürlich. Ich wollte damit auch nur sagen, dass ich deswegen leider nicht das empfohlene Interface nehmen kann.

 

[Bierpreis]

Also wenn ich da in die Specs sehe sollte laut Bescheibung Win XP, Win7 und Win 8 funktionieren - nur Visa nicht. Was hast du denn für ein Betriebssystem? Dann würde vieleicht auch jemand Vorschläge machen können.

 

[road bassist]

Also wenn ich da in die Specs sehe sollte laut Bescheibung Win XP, Win7 und Win 8 funktionieren - nur Visa nicht. Was hast du denn für ein Betriebssystem? Dann würde vieleicht auch jemand Vorschläge machen können.

Ich habe Windows 8.
Wie findet ihr den diese beiden Interfaces? Soweit ich das lese, ist da schon jeweils eine komplette Software bei.
https://www.thomann.de/de/m_audio_fast_track_c400_bundle.htm

https://www.thomann.de/de/m_audio_fast_track_c600.htm

Falls jemand noch andere Empfehlungen hat, einfach schreiben.
Lieben Gruß,
road bassist

 

[ratking]

Natürlich läuft das empfohlene Focusrite auch auf Windows, siehe Spezifikationen! Wer behauptet was anderes?

M-Audio liefert solide Qualität für vergleichsweise wenig Geld. Die von dir verlinkten Geräte kenn' ich noch nicht aus eigener Erfahrung, habe aber schon einige M-Audio-Geräte besessen (oder getestet), darunter auch den Vorgänger des aktuellen Fasttrack. Keine High-End Studio-Qualität, klar, aber für zuhause mal was aufnehmen voll in Ordnung.

Gut hat mir im unteren bis Preissegment auch die Presonus Audio-Box gefallen. Subjektiv fand ich da die Preamp-Qualität etwas besser als bei dem alten Fasttrack. Mit dem neuen konnt' ich aber wie gesagt noch nicht vergleichen!

Focusrite ist auch bekannt für sehr gute Wandler und Preamps - würde ich persönlich jetzt bei den güsntigen Geräten M-Audio vorziehen. Aber nur gestützt aus bisherigen Erfahrungen mit den genannten Marken, kann gut sein, dass das neue M-Audio Fasttrack richtig gut ist! Falsch machste mit M-Audio erst mal auf jeden Fall nix

Zu guter Letzt' - meine persönliche Empfehlung wäre das kleine Focusrite Saffire:

Focusrite Saffire 6 USB​

​

Habe ich selbst lange zuhause mit gearbeitet, das ist qualitativ m.M. für den Preis kaum zu toppen …

Naja, siehst' schon, gibt eine Riesen-Auswahl, und richtig schlecht ist keines davon. Kannst also kaum in's Klo greifen, das Problem ist eher die Auswahl Mein Fazit der bisherigen Erfahrungen: M-Audio ist absolut OK, solide Teile, Presonus überzeugt mich klanglich etwas mehr, Focusrite hat bei der Audio-Qualität (insb. bei den Mikro-Preamps) für mich die Nase vorn.

Zum Amp dann ggf. gerne im Amp-Forum mehr, nur kurz mein Gedanke zum verlinkten Ampeg-Mini-Stack: Für zuhause VIEL zu laut, für den Proberaum VIEL zu leise … Ungünstiges Zwischenformat, da gibt's m.M. sinnvollere Lösungen, die weniger kosten, für zuhause geeigneter sind und dabei evtl. sogar noch gleichwertig, wenn nicht gar besser klingen

Eine andere (gute) Möglichkeit wäre übrigens, den Bass NUR in's Interface zu spielen, und auf dem Rechner in der Recording-Software 'ne Bass-Amp-Simulation zu nutzen. Ampeg SVX würde sich anbieten, wenn Du auf Ampeg Sound stehst, ich selbst habe auch mit dem Markbass Studio 1 sehr gute Erfahrungen gemacht, und gibt noch einige andere. Der Vorteil: Du nimmst nur den Bass-Sound auf, und kannst danach im Amp-Plugin die Einstellungen des virtuellen Amps noch jederzeit nachträglich ändern … Auch für's Üben zuhause 'ne gute Sache - im Wohnzimmer spiel' ich über ein Audio-Interface in meinen kleinen Wohnzimmer-Rechner (den ich auch für Musik, Video etc. verwende), auf dem läuft Markbass Studio 1 und Guitar Rig, geht dann direkt über die Wohnzimmer-Surround-Anlage. Klingt sehr gut, man kann jederzeit mal schnell was aufnehmen, und es steht nicht noch 'n Teil rum in der Bude

 

[road bassist]

Natürlich läuft das empfohlene Focusrite auch auf Windows, siehe Spezifikationen! Wer behauptet was anderes?

M-Audio liefert solide Qualität für vergleichsweise wenig Geld. Die von dir verlinkten Geräte kenn' ich noch nicht aus eigener Erfahrung, habe aber schon einige M-Audio-Geräte besessen (oder getestet), darunter auch den Vorgänger des aktuellen Fasttrack. Keine High-End Studio-Qualität, klar, aber für zuhause mal was aufnehmen voll in Ordnung.

Gut hat mir im unteren bis Preissegment auch die Presonus Audio-Box gefallen. Subjektiv fand ich da die Preamp-Qualität etwas besser als bei dem alten Fasttrack. Mit dem neuen konnt' ich aber wie gesagt noch nicht vergleichen!

Focusrite ist auch bekannt für sehr gute Wandler und Preamps - würde ich persönlich jetzt bei den güsntigen Geräten M-Audio vorziehen. Aber nur gestützt aus bisherigen Erfahrungen mit den genannten Marken, kann gut sein, dass das neue M-Audio Fasttrack richtig gut ist! Falsch machste mit M-Audio erst mal auf jeden Fall nix

Zu guter Letzt' - meine persönliche Empfehlung wäre das kleine Focusrite Saffire:

Focusrite Saffire 6 USB
​

Habe ich selbst lange zuhause mit gearbeitet, das ist qualitativ m.M. für den Preis kaum zu toppen …

Naja, siehst' schon, gibt eine Reisen-Auswahl, und richtig schlecht ist keines davon. Kannst also kaum in's Klo greifen, das Problem ist eher die Auswahl Mein Fazit der bisherigen Erfahrungen: M-Audio ist absolut OK, solide Teile, Presonus überzeugt mich klanglich etwas mehr, Focusrite hat bei der Audio-Qualität (insb. bei den Mikro-Preamps) für mich die Nase vorn.

Zum Amp dann ggf. gerne im Amp-Forum mehr, nur kurz mein Gedanke zum verlinkten Ampeg-Mini-Stack: Für zuhause VIEL zu laut, für den Proberaum VIEL zu leise … Ungünstiges Zwischenformat, da gibt's m.M. sinnvollere Lösungen, die weniger kosten, für zuhause geeigneter sind und dabei evtl. sogar noch gleichwertig, wenn nicht gar besser klingen
Oh, da werde ich dann nochmal nach was anderem suchen.
Eine andere (gute) Möglichkeit wäre übrigens, den Bass NUR in's Interface zu spielen, und auf dem Rechner in der Recording-Software 'ne Bass-Amp-Simulation zu nutzen. Ampeg SVX würde sich anbieten, wenn Du auf Ampeg Sound stehst, ich selbst habe auch mit dem Markbass Studio 1 sehr gute Erfahrungen gemacht, und gibt noch einige andere. Der Vorteil: Du nimmst nur den Bass-Sound auf, und kannst danach im Amp-Plugin die Einstellungen des virtuellen Amps noch jederzeit nachträglich ändern … Auch für's Üben zuhause 'ne gute Sache - im Wohnzimmer spiel' ich über ein Audio-Interface in meinen kleinen Wohnzimmer-Rechner (den ich auch für Musik, Video etc. verwende), auf dem läuft Markbass Studio 1 und Guitar Rig, geht dann direkt über die Wohnzimmer-Surround-Anlage. Klingt sehr gut, man kann jederzeit mal schnell was aufnehmen, und es steht nicht noch 'n Teil rum in der Bude

Danke für die ausführliche Antwort. Das Interface hört sich auch gut an Den Bass direkt ins Interface zu spielen ist auch eine gute Idee.

 

[Passilein]

Also...bei meinen Bassaufnahmen benutze ich das M-Audio FastTrack MKII. Dort kann ich direkt mit dem Bass reingehen und habe noch die Möglichkeit ein Mikrofon anzuschließen. Die ProTools-Software nutze ich nicht, da ich diese nicht ordentlich zum Laufen bekomme;(
Ich benutze REAPER (in der free-version) und ich bekomme damit sehr gute Ergebnisse...

 

[el murdoque]

Den Amp per Micro abzunehmen ist ne Wissenschaft für sich und auch ganz schön teuer. Da braucht man nen Amp plus Box, gutes Mikro, gutes Interface und einen guten Raum. Also für Aufnahmen daheim lohnt der Aufwand oft nicht, da klingt es teilweise besser einfach in ein Interface zu spielen und am PC Sachen wie Kompressor oder Verstärker-Simulation dazu zu geben, das spart auch einiges an Geld.
Ich weiß ja nicht was du vor hast, zum zuhuase spielen ist so ein Amp aber natürlich trotzdem super und fördert den Spaß enorm.

Ich kann Dir zustimmen, dass Microabnahmen teuer sind, denn man benötigt einen gut klingenden Amp und ein wirklich gutes Mikro. Wenn man aber nicht unbedingt einen Röhrenverstärker, der in die Endstufensättigung geht, abnehmen möchte, ist es eigentlich nicht kompliziert. Ich habe bei einer Aufnahme ein Neumann Mikro (keine Ahnung was für eins, aber eins von denen, die vierstellig kosten und wo der Besitzer nie weiter als zwei Schritte entfernt steht) in ein günsitges Interface + den Direktsound ins interface eingespielt und beim 1:1 Vergleich klang der Mikrosound deutlich besser, weil lebendiger und nicht so steril. Der Amp war leicht über Zimmerlautstärke und das Mikro ca. 15cm vor der Box.