Kaufberatung - Kleinmixer für Proberaum u. kleine Parties

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ketho
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Hallo

Wir sind eine Rockband (2 git, bass, drum, voc.) ... und stellen uns gerade eine Gesangsanlage für den Proberaum zusammen (Partygigs und Kneipe). Boxen werden es die 2 x RCF Art 310 MKIII.
Als Klein-Mixer ist folgendes in enger Auswahl.

Mackie Pro FX8 (auslaufendes Modell)
199.- Euro

oder
YAMAHA MG10XU
199.- Euro

Als PLUS beim Yamaha sehe ich auf 2 Kanälen Compressor und mehr Effekte onboard.
Als PLUS beim Mackie sehe ich Equalizer im Endmix und Schieberegler.

Hat jemand Erfahrung mit den beiden Mixer, kann etwas davon empfehlen?
 
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Ich gebe nur zu bedenken, dass Ihr damit 200 EUR für eine Minimalausstattung ausgebt, die
1. Kein vernünftiges Monitoring ermöglicht (nur 1 Aux Weg)
2. Keine Abnahme der Drums ermöglicht (zu wenig Kanäle)

Für z. B. 120 mehr bekommt man schon 4 Auxwege und 10 Eingänge... https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x2442_usb.htm
Ich kenne nur unser Yamaha MG166CX, dessen Eingänge reizen wir mit 3voc 2git 1b + drums komplett aus und dass nur 2 Auxwege da sind, ist für 4 Musiker nicht ideal.

Ich lehne mich nicht so weit aus dem Fenster, eine konkrete Kaufempfehlung auszusprechen -> nur als Denkanstoß bzgl. der Investition: Lieber nicht zu klein kaufen und nach nem Jahr wieder Geld ausgeben müssen.
 
Vielen Dank für deine rasche Antwort und deinen Drenkanstoß.

Das mit dem beschränktem Monitoring stimmt. :-/

Eine Drumabnahme ist damit nicht geplant ... bei Gigs ist demenstprechend eine externe PA vorhanden. Unser Proberaum ist auch sehr "kompakt" da braucht es zur Zeit keinerlei Monitoring. Sollte sich das ändern wird halt aufgerüstet. Im Moment sind es nur 2 Vocals. Es sollte halt gut klingen, nicht rauschen und gut bedienbar sein.
 
Meiner Erfahrung nach kann ich noch Soundcraft EPM6 oder EPM8 empfehlen. Diese haben zwar weder Effekte (der teurere EFX8 hätte das allerdings) noch Kompressoren an Bord, haben dafür aber zwei Pre/Post schaltbare Aux-Wege, Insert-Buchsen, Fader, einen PFL-Bus und Mute-Schalter, zwei oder vier Kanäle mehr, ein integriertes Netzteil und semi-parametrische Mitten.
Auf Kompressoren würde ich im Proberaum sowieso verzichten; auch ein Hall ist nicht unbedingt notwendig (gerade in lauten und halligen Proberäumen). Ansonsten lassen sich diese Geräte dank der Anschlussvielfalt gut erweitern, falls bei einem kleinen Kneipengig wirklich mal ein paar Effekte oder ein Kompressor notwendig sein sollte.
Daher wären diese Pulte auch meine persönlichen Favouriten im Proberaum und für Kleinsteinsätze Live.

Der EFX8 würde in eurem Fall wahrscheinlich wie die Faust aufs Auge passen, sprengt aber wohl das Budget um indiskutable 120 Euro.
 
Danke für dein Feedback., Ja das EFX8 ist auch sehr interessant.
 

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