Kaufberatung zu wichtigen Eigenschaften von Einsteiger-Keyboard

  • Ersteller Electronixs
  • Erstellt am
Ist zwar noch nicht soweit, aber ich hab mal ein bißchen nach den Equippment-Vorschlägen von euch gesucht.
Prinzipiell würde mir der Vorschlag von Lord B mit dem Casio CT-S1000V ganz gut gefallen und das wäre auch noch im Budget.
Jetzt frage ich mich aber ob es eventuell nicht eine (sinnvolle) Alternative wäre, nach etwas höherwertigen im Gebraucht-Markt zu suchen.
Da wird aktuell wirklich massig Zeug angeboten, siehe hier:
www.willhaben.at ==> Ist da was dabei das ihr kennt und das ihr in diesem Fall empfehlen könnt ?
Ich hab euch ja jetzt schon einiges über mein Töchterchen erzählt, was meint ihr, was wäre (sofern mein Experiment positiv ausgeht)
hier am erfolgversprechendsden und zwar in zweierlei Hinsicht.
1.) Bei welchem Produkt ist der Funktionsumfang am ehesten geeignet, einen (stark) pubertierenden und Computer/Bildschirmaffinen Teenager für das Thema zu begeistern
2.) Und dies richtet sich insbesondere an die Lehrenden in der Runde, also HaraldS & Co, welches Produkt bzw. welche Produktkombination (Keyboard, Lernsoftware, Zubehör usw.) würdet ihr
(auf Grund eurer Praxis-Erfahrung) in dem Fall als am meisten erfolgsversprechend empfehlen.
Wie gesagt, das Budget ist in etwa bei € 350,- und Gebrauchtgeräte wären für mich voll in Ordnung und das Angebot ist groß.

Grüße
Electronixs
 
Bei welchem Produkt ist der Funktionsumfang am ehesten geeignet,
Schau doch erstmal, ob es vielleicht eine Gitarre oder ein Schlagzeug oder ... werden soll.

Ansonsten wäre wichtig, die Entscheidung zwischen Klavier und Keyboard zu treffen.
Keyboard ist an sich eher was für technisch begeisterte Soundtüftler mit geringerem pianistischen Anspruch. Klavier geht von Amelie über Bach bis Chopin ...

Man kann natürlich beides machen, aber sollte sich bewusst sein, dass es da Unterschiede im herangehen gibt.
 
Schau doch erstmal, ob es vielleicht eine Gitarre oder ein Schlagzeug oder ... werden soll.

Ansonsten wäre wichtig, die Entscheidung zwischen Klavier und Keyboard zu treffen.
Keyboard ist an sich eher was für technisch begeisterte Soundtüftler mit geringerem pianistischen Anspruch. Klavier geht von Amelie über Bach bis Chopin ...

Man kann natürlich beides machen, aber sollte sich bewusst sein, dass es da Unterschiede im herangehen gibt.

Der Einwand ist berechtigt, wir warten erstmal ab was das Experiment ergibt.
Über ein Feedback zu den angebotenen Gebraucht-Geräten (in dem Link meines vorigen Posts) würde ich mich trotzdem freuen.
 
Schau doch erstmal, ob es vielleicht eine Gitarre oder ein Schlagzeug oder ... werden soll.

Wohin soll er schauen - in die Glaskugel?

Natürlich muß man vorher das Kind nicht nur fragen, sondern das künftige Instrument mit dem Kind besprechen. Die meisten Kinder/Jugendlichen wollen ein Musikinstrument spielen, viele sind auch bereit, täglich zu üben, aber nicht jedes Instrument. Bei meinen Jungs mußten das unbedingt Tröten (erst Trompete, später dann Saxo und Klarinette) sein und gleich in die Musikschule, damit sie es schneller und richtig lernen. Die Motivation wurde uns erst später klar - sie wollten in der Schulkapelle spielen, und dort wurden fast nur Blasinstrumente gespielt. Für 'ne Gitarre oder ein Schlagzeug hätten sie keinen Finger gerührt.

@Electronixs
Spielst Du Keyboard oder Klavier? Oder ein anderes Instrument?
Auch wenn die meisten Eltern bei Jugendlichen im Alter Deiner Tochter nicht so wahnsinnig "cool" sind, zum gemeinsamen Musizieren lassen sie sich doch "verführen".

Gruß, Bjoern
 
Die meisten Kinder/Jugendlichen wollen ein Musikinstrument spielen, viele sind auch bereit, täglich zu üben, aber nicht jedes Instrument.
Woher stammen Deine Erkenntnisse, gibt's dazu eine verlässliche Untersuchung?
Wohin soll er schauen - in die Glaskugel?
Nein Herr Lehrer.
Hier sind die Bedeutungen des Wortes erklärt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

was meint ihr, was wäre (sofern mein Experiment positiv ausgeht)
hier am erfolgversprechendsden
Coool ist auch sowas ... Keytar
Ich hab so eine für ca 200, ist bei Parties immer ein Renner.
Brauchst natürlich auch noch ein Gerät dafür, was den Sound macht, das ist ein reines "Midikeybord"
 
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Wohin soll er schauen - in die Glaskugel?

Natürlich muß man vorher das Kind nicht nur fragen, sondern das künftige Instrument mit dem Kind besprechen. Die meisten Kinder/Jugendlichen wollen ein Musikinstrument spielen, viele sind auch bereit, täglich zu üben, aber nicht jedes Instrument. Bei meinen Jungs mußten das unbedingt Tröten (erst Trompete, später dann Saxo und Klarinette) sein und gleich in die Musikschule, damit sie es schneller und richtig lernen. Die Motivation wurde uns erst später klar - sie wollten in der Schulkapelle spielen, und dort wurden fast nur Blasinstrumente gespielt. Für 'ne Gitarre oder ein Schlagzeug hätten sie keinen Finger gerührt.

@Electronixs
Spielst Du Keyboard oder Klavier? Oder ein anderes Instrument?
Auch wenn die meisten Eltern bei Jugendlichen im Alter Deiner Tochter nicht so wahnsinnig "cool" sind, zum gemeinsamen Musizieren lassen sie sich doch "verführen".

Gruß, Bjoern

Nein ich spiele kein Instrument.
Ich hatte zwar in meiner Jugend (böse Zungen behaupten das wäre noch VOR dem Krieg gewesen) drei Jahre Gitarrenunterricht,
aber davon ist praktisch nix mehr da, außer der Eselsbrücke für die Saitennamen ==> "Ein Anfänger Des Gitarrenspiels Habe Eifer", also E, A, D, G, H, E
Schon komisch was in der Birne mehrere Jahrzehnte hängen bleibt.

Irgendwelche Kommentare zu den Gebrauchtgeräten im Link ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwelche Kommentare zu den Gebrauchtgeräten im Link ?

Erstmal ist es wichtig zu wissen, in welche Richtung das Instrument gehen sollte - eher ein Masterkeyboard oder besser ein D-Piano-ähnliches Keyboard. Auch die Funktionen, die man braucht und/oder haben will, spielen eine wichtige Rolle. Nach meinen Erfahrungen kann man solche Komplexität an Funktionen (ihren Nutzen, Vorteile und Nachteile) erst dann beurteilen, wenn man das Instrument spielen kann (zumindest auf einem leicht-mittel fortgeschrittenen Level). Deshalb erscheint mir die Beratung in Deinem Fall etwas schwierig. ¯\_(ツ)_/¯
Die gebrauchten Geräte, die Du verlinkt hast, sind (in ihrer Ausstattung und dem gedachten Zweck) nicht nur sehr unterschiedlich, manche sind auch sehr alt (der Yamaha MM6 von 2007), und bei den verlangten Preisen (gebraucht für 350€ ohne Garantie) hätte ich auch kein gutes Gefühl.

Der Plan ist jetzt, dass ich mich selbst (in ihrer Abwesenheit) ein paar Tage damit beschäftige
und wenn ich aus dem Teil etwas herausbekomme, dass einigermaßen nach etwas klingt,
dann spiele ich damit rum wenn sie einmal anwesend ist.

Nein ich spiele kein Instrument.

Das macht mich etwas stutzig. :unsure:
Wie soll ich mir das vorstellen? Spielt das Instrument von allein (einprogrammierte Musik)? Und der Anwender experimentiert dann nur mit der Software und macht daraus "andere Musik", ohne selbst das Instrument zu spielen?

Oder willst Du selbst erstmal das Keyboard-Spielen in "ein paar Tagen" lernen?

Gruß, Bjoern
 
Nach meinen Erfahrungen kann man solche Komplexität an Funktionen (ihren Nutzen, Vorteile und Nachteile) erst dann beurteilen, wenn man das Instrument spielen kann (zumindest auf einem leicht-mittel fortgeschrittenen Level). Deshalb erscheint mir die Beratung in Deinem Fall etwas schwierig.
Deshalb fragt er ja hier nach ;)

Ich finde aber auch, dass hier der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wird. Eine ordentliche Bedarfsanalyse fände ich schon sinnvoll.

Also 1. welche Features sind gewünscht, welches Budget steht ungefähr zur Debatte, und danach 3. welche Geräte kommen in Frage.
Dann kann man gezielt suchen.

Man kann natürlich auch erstmal billig kaufen, damit rumspielen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was man ungefähr möchte, in welche Richtung es gehen soll.
Dass das 49er Masterkeyboard für den TE wahrscheinlich OK wäre, aber für die Tochter möglicherweise nicht, hatten wir ja schon.

Wie soll ich mir das vorstellen? Spielt das Instrument von allein (einprogrammierte Musik)?
Keyboard halt ... da ist doch viel vorprogrammiert. Da kriegt man schon mit wenig pianistischem Aufwand mit drei/vier Tasten drücken etwas zustande, was gut klingt. Dafür muss man sich eben mehr mit der Bedienungsanleitung anfreunden als beim Klavier ;)
 
Keyboard halt ... da ist doch viel vorprogrammiert.
In dem Controller-Keyboard des TO ist gar nichts vorprogrammiert, weder Sounds noch Melodien. Man könnte natürlich MIDI-Files in die DAW laden, aber sowas wie eine Begleitautomatik hat man dann immer noch nicht.
 
In dem Controller-Keyboard des TO ist gar nichts vorprogrammiert
Das ist fein beobachtet, würde Loriot sagen.

Um das Midistart Music 49 ging es doch aber nicht mehr, sondern zB um das Casio CT-S1000V, bzw ähnliche mit diversen Begleitautomatiken usw., und solchige wie sie der TE in dem willhaben-Suchlink hat.

Unter "Keyboard" ohne Zusätze versteht man hier im Forum soweit ich mitbekommen habe prinzipiell solche Geräte und keine Masterkeyboards.
Sollte ich das falsch verstanden haben, dann ist der Einwand natürlich berechtigt.

Ich habe angeregt von unserer kleinen Diskussion hier mein Yamaha EZ 220, was seit einigen Monaten in der Ecke stand, mal wieder rausgeholt und an zwei Aktivboxen angeschlossen. Das Ding macht schon auch Spaß, bis auf das Pitchbending fehlt mir da bei dem Preis eigentlich nichts. Für den TE wären vielleicht Geräte mit Arpeggiator o.ä. noch interessanter, je nachdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter "Keyboard" ohne Zusätze versteht man hier im Forum soweit ich mitbekommen habe prinzipiell solche Geräte und keine Masterkeyboards.
Vermutlich ist das so, aber ich finde da auch die Benennung der Unterforen etwas unpräzise: Es gibt "Keyboards für Anfänger" wo auch in der Beschreibung nicht klar wird, ob es sich um Tasteninstrumente im allgemeinen oder eben um (Home-) Keyboards (die üblicherweise auch eine Begleitautomatik haben) handelt und dazu noch "Keyboards mit Begleitautomatik" als eigenes Unterforum.
Die Beschäftigung mit eventuell anzuschaffenden Geräten halte ich genauso wie du für den zweiten Schritt vor dem ersten, nachdem noch nicht klar ist, ob die Tochter überhaupt Musik machen will, wenn ja, an welchem Instrument sie Interesse hat und falls es ein Tasteninstrument sein soll, welches.
Das wurde ja auch schon mehrfach angesprochen.

Noch ein Hinweis an den TO @Electronixs für das aktuelle Setup: Hast du schon in die Reaper Tutorial-Videos reingeschaut? Da gibt es jede Menge auf der Reaper-Homepage und speziell für deine Situation bietet sich die Reihe "First MIDI Song" an. Darin gibt es auch Links zu einigen kostenlosen VSTi.
Falls die Videos auf der Reaper Seite hakelig laufen, hilft es, sie auf Youtube anzuschauen.
 
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Des weiteren hab ich auch den Numa Player runtergeladen und installiert.
Der Numa Player ist kostenlos und auf seinen Zweck zugeschnitten. Die Numa Player Software soll die hauseigenen MIDI Controller als "Stage Piano" unterstützen.
1748442679175.png


Er enthält im Wesentlichen die sogenannten "Brot & Butter" Klänge.


Ich vermute deine Erwartung ist die von möglichst umfangreichen Libraries wie bei einem (hochwertigen) "Arranger-Keyboard" oder bei einer "Workstation".
Studiologic baut bisher allerdings keine Workstation und ist auch kein "Hardware plus kommerzielle Software"-Anbieter wie z.B. Arturia oder mit anderen Akzenten auch Roland Zen-Core und Yamaha Soundmondo / Synth.

Klavier geht von Amelie über Bach bis Chopin ...
...oder :hail:Hiromi


View: https://youtu.be/pnISpahN2dM?t=25

Gruß Claus
 
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Von A wie Abba bis Zeppelin, Led.
 

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