Kaufempfehlung für midpower tubecombo 12"

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Hi Volks

Spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Amp zuzulegen. GAS Anfall (Preisbereich 500-1000 EUR)

Features:

  • 2 Kanäle
  • 1 x 12" Speaker
  • Paralleler Effektweg
  • zusätzl. Speaker Output
  • Boostmöglichkeit und Leistungsabsenkungsmöglichkeit von Vorteil
  • darf gerne etwas leichter sein ;)
  • Pflegeleichtes haltbares Stück durchdachte und bewährte Technik gesucht ;)

Die Anwendung ist von Proben bis Kleine und mittlere Gigs (Hauptsache lauter als ein lauter Drummer ohne Ampabnahme)


In der Regel benötige ich 3 Zerrstufen:
Clean + Crunch + stark zerrend (wobei ich die Zerre gerne aus einem Fuzz hole)


Ultra clean ist kein must.
Wichtig ist mir, dass der Crunchsound ordentlich dreckig krazt.
Von Vorteil ist auch wenn der Combo auch ohne Zusatzbox genug Bass ausgibt

...nun ran an die Tasten !!!
 
Eigenschaft
 
Hm... Egnater Rebel 30-112 vielleicht? Oder Koch Studiotone?
 
Gibt es nicht solche Threads wie Sand am Meer?

In 2 Tagen hast Du eine Liste von 20 Amps die irgendjemand hat und warum auch immer toll findet und bist genauso schlau wie vorher. Fahr' doch mit deiner Gitarre und deinem Fuzz in ein Musikgeschäft ung kauf' den ersten Amp, der gut klingt und in das Beuteschema passt.

End of discussion...
 
Gibt es nicht solche Threads wie Sand am Meer?

In 2 Tagen hast Du eine Liste von 20 Amps die irgendjemand hat und warum auch immer toll findet und bist genauso schlau wie vorher. Fahr' doch mit deiner Gitarre und deinem Fuzz in ein Musikgeschäft ung kauf' den ersten Amp, der gut klingt und in das Beuteschema passt.

End of discussion...

Glaube ich nicht, denn er fragt nicht nach einem Röhrencombo für iwas zwischen funk und metal für iwas zwischen 200 und 2000€. Er hat schon sehr genaue Vorgaben und auch einige, die nicht überall zu finden sind. paralleler Effektweg---> kenn ich nicht einen tubecombo in der preisklasse :confused:

Mir fällt vor allem wegen der bemerkung "clean nicht so wichtig" eben der 6505 kombo ein, aber der hat nen seriellen Effektweg, der auch noch dauerhaft aktiv ist. Ist ausserdem sauschwer und hat keine Leistungsabsenkung (ausser man zieht einfach ne röhre). Einen amp der alle spezifikationen erfüllt wird nicht ganz so einfach zu finden sein.... kenn mich jetzt aber auch nicht supergut mit Röhrencombos aus.
 
Wenn Gebrauchtkauf in frage kommt Koch Twintone II.
geht für 900 - 1000 über den Tisch
50 Watt mit Powersoak für 25 bzw 0 (Recording Out + Kopfhörer)
2 1/2 Kanäle (Clean(!), OD(Clean bis Rock) und noch ne Schippe drauf -> OD+(Rock bis Oldschool-Metal))
Serieller als auch paralleler Effecktweg
2 Lautstärken fußschaltbar
Externe Boxen anschließbar
knappe 20 kg schwer

Gruß Bite
 
Halte ich für unsinnig nach technischen Details einen Amp zu suchen. Man könnte auch was verpassen...
 
Halte ich für unsinnig nach technischen Details einen Amp zu suchen. Man könnte auch was verpassen...

Einerseits verstehe ich dich... andererseits muss ich annehmen, dass 1Joker1 sich etwas dabei denkt, wenn er das so angibt...

Trotzdem hatte ich ähnliche Gedanken, wie du... GAS-Anfall o. k. ... wirkt aber eben auch wie "aus heiterem Himmel" und ohne große Erklärungen, warum gewisse Features wichtig sind, wirkt es eben etwas ungewöhnlich... (Wenn ich recht erinnere, hatte er auch H&K Statesman und Laney Lionheart getestet... wobei eigentlich der LH20T-112 fast passen würde...)
 
Also mir fällt da spontan der Bogner Alchemist 112 ein. 1x12 Zoll, von 40 auf 20 Watt schaltbar, 2 Kanäle plus Boost. Wenn man den ersten Kanal auf crunch schaltet bekommt man ihn mit dem Lautstärkeregler an der Gitarre problemlos von clean auf crunch. Im zweiten Kanal dann ein ordentliches Brett mit getrenntem Mastervol.
Parallelen Erffektweg hat er auch. Nur besonders leicht ist er nicht (ist bei nem Röhrencombo mit zwei Kanälen und 1x12 aber auch schwer). Zur Zuverlässigkeit kann ich nicht viel sagen, außer dass ich ihn seit ca. Einem Jahr habe und er bei mir (transportiere ihn aber nicht viel) keine Probleme macht.
 
Vielen Dank für die Zahlreichen Rückmeldungen!

Ich kann Wavemaster schon verstehen, anderseits, wenns nicht interesiiert - einfach nicht anklicken und schon hat man Ruhe von nervigen Threats ;)

Mir geht der Gedanke einen neuen amp zu kaufen nicht aus dem Kopf - Gas ist vieleicht der falsche Ausdruck, denn ich habe mir schon einige Gedanken gemacht. Um die die auswahl einzugrenzen sind gute tips schon Gold wert, denn ich mag keine 10 amps testen. Vorallem sind auch nicht alle anspielbar. Ausserdem klingen die Amps immer anders als im eigenen Bandgefüge - am liebsten lasse ich mir einen schicken und teste ihn auf Herz und Nieren. Möchte aber mir auch nicht 10 Amps schicken lassen und vorallem nicht zurücksenden müssen. Pahhh, was ne arbeit - auch für den Händler! :eek:

Der Bogner ist mir definitiv zu schwer und bei den Bewertungen fällt der Egnator mit mangelnder Zuverlässigkeit auf.

Die Kochs hatte ich noch nicht auf meiner Liste, und nach den technischen Daten und Sounclips zu Urteilen - nicht "schlecht Herr Specht!"
Wenn auch etwas teuer - aber, wenn er wirklich überzeugend klingt, dann würde ich mir auch den Amp fürs leben holen.

Beim Peavey 6505 denke ich immer an Metal Sound. Den brauche ich allerdings nicht wirklich. Mein zukünftiger muß schon ein Allrounder sein. Mit Schwerpunkt Rock, Blues, Funk und Vintage Dirty. Hauptsächlich Soli spiele ich verzerrt. Wenns der Amp nicht hergibt gibts noch ein Fuzz per Fußdruck obendrauf.

Den kleinen Lionheart hatte ich schon getestet, aber er ist einfach zu schwach auf der Brust im Cleankanal. Der große Bruder ist immer noch ein heißer Kandidat, aber auch recht teue im Verhältnis zur Ausstattung (auch kein paralleler Effektweg) Auch der LC30 ist interessant, da 2 Kanäle mit Gain und Master.
Den Hughes und kettner habe ich noch nicht getestet.

Unten stehende Amps könnte ich in Frankfurt beim Schmitt anspielen. Vieleicht gibts zu denen noch Meinungen.

Marshall MA-50 C
Marshall DSL-401 (nicht anspielbar)
hughes & Ketnner Dual EL 84 (nicht anspielbar)
Laney LC-30-112
Laney L-20 T-112 Lionheart
Fender Blues Deluxe Reissue
Koch Studiotone Combo ST-20 C
Koch Twintone II (ist das wirklich der einzige mit parallelem Effektweg)
 
Beim Peavey 6505 denke ich immer an Metal Sound. Den brauche ich allerdings nicht wirklich. Mein zukünftiger muß schon ein Allrounder sein. Mit Schwerpunkt Rock, Blues, Funk und Vintage Dirty. Hauptsächlich Soli spiele ich verzerrt. Wenns der Amp nicht hergibt gibts noch ein Fuzz per Fußdruck obendrauf.

dann solltest du das im Eingangspost vllt auch erwähnen ;) Dann kommen solche vorschläge nicht.

Hast du dich schonmal bei Blackstar umgesehen? der HT40 zb passt ziemlich gut zu den Anforderungen.
 
Hi
Vielleicht den Palmer Fat-50
 
Ich hab einen JVM 205 Head (schreibe ich grad, weil du auch einen DSL auf deiner Liste hast). Gefällt mir sehr gut, hat 2 Kanäle mit jeweils 3 Soundmodes und Hall, alles ist per Midi schaltbar, was ich sehr kompfortabel finde. Jedoch ist der Amp mehr was für einen Proberaum und die Bühne.. der dürfte in jedem einigermaßen gut ausgerüsteten Musikgeschäft stehen.
 
Ja, vom verzerrten Marshall sound bin ich schon angetan. Leider ist der DSL 401 hier nicht zu testen.
Der JVM 205 Combo sieht auch sehr interessant aus und wird getestet.

Den Palmer finde ich auch recht interessant (ähnlich dem Koch nur deutlich günstiger), ich vermute nur, dass die 50 Watt doch möchtig laut sind.

Den Blackstar HT 20 Combo setze ich mal ganz oben auf die Liste und hoffe die Halbleiter in der Schaltung verkraften mein Woodooglauben :D. Der HT40 ist wohl auch wieder zu viel der guten Power. Der müßte ja auch in richtung Marshall sound gehen.

Wie der Koch (der mir eventuell zu kremig verzerrt) sind die 3 wohl auch mit parallelem Effektweg ausgestattet.

Wenn man sich das nun anschaut, fällt auf, dass die Preisspanne sich mitlerweile neu zwischen 600.- und 1300.- EUR bewegt. Mal hören, ob die höhrere Klasse sich lohnt ...
 
Moin Joker,
wenn du eh in Frankfurt und Umgebung unterwegs bist könnte sich ein Abstecher nach Oberursel lohnen. Im Musikhaus Taunus hatten die einen Marshall Röhrencombo rumstehen, leider wieß ich nicht welches Modell das war. Was allerdings viel interessanter ist, sie haben da Traynor Amps. Ich habe mal den YCS90 angespielt und der klingt wirklich gut. Ich weiss, dass der zu schwer, zu groß und zu laut für deine Anforderungen ist allerdings hat der noch nen kleinen Bruder mit den selben Features, siehe: http://www.traynoramps.com/products.asp?type=3&cat=63&id=392
Ansonsten viel Spass beim antesten!

Gruß,
Flo
 
Hi Flo,

der Traynor sieht interessant aus, aber auf der Musikhaus Taunus Seite gibts keinen Traynor. Alle anderen Combos werden zu stark überhöhten Preisen angeboten.

Die Drosselung der Endstufe finde ich, wenn ich näher drüber nachdenke auch recht brauchbar. Am liebsten nen 30 Watter für liveanwendungen und 5 Watt für die Probe. Morgen backe ich mir nen Amp ... :bang:
 
Zuletzt bearbeitet:
Marshall Haze 40?

Gut, keine Regelungsmöglichkeiten für die Leistung, ist aber auch bei Zimmerlaustärke zu betreiben. Schöner Clean Kanal, Crunch + Boost. Nimmt jegliche Treterchen extrem gut an (meine Fuzz Factory klingt wirklich superb). Paralleler Effektweg komplett herausschaltbar. Schöner Digitalreverb. Uuund 12" :D
 
Hey Joker,
ich hätte vielleicht noch anmerken sollen, dass der Online-Shop von denen nicht wirklich sauber gepflegt ist. Ich war gestern noch bei denen. Oben im Gitarrenraum stand ein YCV40WR in den Amp-Keller bin ich aber nicht mehr gegangen, da sollte noch einiges mehr stehen. ZUm Thema Preise kann ich nur sagen, dass die mit sich reden lassen. Den Internet-Preis halten die eigentlich immer, denen bleibt auch nichts anderes übrig bei der Nähe zu Musik Schmidt und Musik-Service.
Ich würde dir wirklich vorschlagen bei denen mal vorbeizuschauen, selbst wenn der von mir vorgeschlagenen nicht da ist, können die den bestimmt besorgen. Und nein, ich habe nichts von dieser Empfehlung nur ist dies der einzige mir bekannte Laden im Rhein-Main-Gebiet der Traynor Amps vertreibt.
Gruß,
Flo
 
...Den kleinen Lionheart hatte ich schon getestet, aber er ist einfach zu schwach auf der Brust im Cleankanal. Der große Bruder ist immer noch ein heißer Kandidat, aber auch recht teue im Verhältnis zur Ausstattung (auch kein paralleler Effektweg)...

Ich dachte immer die Lionhearts hätten parallele Effektwege? (Was heißt denn "side-chain effects loop"?) Was der LH20 nur nicht hat, ist ein Regler dafür (FX-Mix oder wie die genannt werden), was mal bei einzelnen Pedalen zu Problemen mit der Lautstärkeabstimmung führen könnte...
 
Ich dachte immer die Lionhearts hätten parallele Effektwege?

Ja, das stimmt sogar. Ich habe wegen dem fehlenden Regler geschlossen, dass er seriell ist.

Bei meinen Forschungen habe ich erfahren, dass parallele Effektwege probleme mit digitalen Effektboards bekommen, da durch den DA Wandler eine Verzögerung und somit eine ständiger Phasing-effekt entstehen würde. Kann das jemand bestätigen.
Da die kleinen Boutique Pedalen doch einiges Kosten, erwäge ich sogar ein digitales Board zuzulegen. Aber das ist noch lange nicht ausgegoren.

Viele von den vorgeschlagenen Amps haben mehr als 30 Watt. Ich hatte eigentlich vor einen eher schwächeren Amp mir zuzulegen, damit ich mehr mit dem Volumenpoti und der Anschlagstärke den Grad des Crunchens beeinflussen kann - also die Compression des Amps für die Soundvielfalt zu Nutzen.

Um jetzt ganz dreist zu sein, hätte ich am liebsten auf dem Cleankanal einen recht cleanen Fender Grundsound und auf dem Drive Kanal ein eher britischen (Marshalligen Crunch/Drive) der bei moderatem volume an der Gitarre Cruncht und mit aufgedrehtem volume für schöne Zerrleadsolis taugt. (Dabei darf er im verhältnis zum Crunch natürlich nicht zu laut werden) ... und das alles zum Preis vom Bugera V22

... ich gehe jetzt besser mal schlafen ;)
 
Abgesehen vom Preis(;)) passt doch soweit alles auf den TwinTone !?

wieso gehst du nicht einfach anspielen?
 

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