Kennt jemand den Roland VP770 Synth genauer?

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Kennt jemand den Roland VP770 Synth genauer? Oder vielleicht einen vergleichbaren Synth.?
Man könnte durch manche Vorführungen fast den Eindruck gewinnen, dieses faszinierende Gerät könnte
den Sänger "ersetzen" :D bzw. es keine Rolle mehr spielt, wer darein hustet. Es kommt immer was brauchbares raus?
Ist der VP770 tatsächlich wohl eine echte Steigerung zu den integrierten Voice-Vocoder des Micro-Korg oder Motif oder MOX?
Oderwirkt es in manchen Werbevideos einfach nur so toll?
Ich habe dieses Gerät selbst noch nicht ausprobiert aber vielleicht hat ja jemand dieses Gerät bei sich rumstehen.
 
Eigenschaft
 
Naja, damit was gutes rauskommt, muss auch was gutes reinkommen. ;)
Ich bin mir aber nicht sicher ob es sich lohnt, für Backing Vocals ein separates Keyboard zu kaufen.
Es scheint mir, dass der selbe Funktionsumfang auch im kompakten VP-7 Modul vorliegt. Da kann man dann sein bestehendes Keyboard benutzen um es zu kontrollieren. Und es kostet deutlich weniger.
 
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...da werfe ich die Vocal Harmonizer von TC Helicon in den Ring.

Ich kenne das VP-7 nicht genauer, der Vocal Harmonizer in meinem Roland G70 taugt jedenfalls nicht sonderlich viel. Schwache Erkennung der Lead-Stimme sobald die Intonation nicht 100%ig ist. (Ich wage zu behaupten, dass meine Intonation nicht zu
den schlechtesten gehört).

Womit ich die besten Erfahrungen gemacht habe sind die Vocal Harmonizer von TC Helicon. Ich persönlich nutze das Harmony G XT zusammen mit Gitarre.

Für Keyboarder bleibt in kleinem (aber gutem!) Rahmen das Harmony M.

Neu sind nun das VoiceLive Play GTX - das schaue ich mir mal genauer an, da es außer über Gitarre auch über Midi gesteuert werden kann.
Darüber rangiert das VoiceLive Toch und als HighEnd-Version das VoiceLive 2.

Die Wahl des VocalHarmonizers ist aber auch stark vom eigenen Hörempfinden abhängig. Ich persönlich empfinde Digitech Vocalisten zu steril, das Roland VP-7 kenne ich wie gesagt nicht genauer.

Nur so als Gedanke...

Cheers,
Stefan
 
Es kommt darauf an, wo Du das Gerät einsetzen willst. Die Vocal Harmonizer klingen zuhause und im Studio fast alle toll (in Sachen G70 und TC Helicon gebe ich Rampenslampen recht).
Sie haben aber alle, egal welcher Hersteller, das gleiche prinzipbedingte Problem: sie sind nur bei gemäßigter Umgebungs-Lautstärke geeignet.
Vor allem für Live-Bands mit klassischer Besetzung und Monitoring wird's schwierig: ab einem gewissen Bühnengeräuschpegel wird der Soundbrei aus Drums, Becken, E-Git., Bass etc. übers angeschlossene Gesangsmikro gemeinsam mit dem Gesang in den Harmonizer eingespeist.
Was dann aus der P.A. rauskommt, klingt etwa wie eine Deathmetal-Band im Vollrausch, grrrausig (spreche aus Erfahrung). Da geht dann auch mit einem hoch gepegelten Noise Gate nichts mehr (das kann zwischen zu lauter Umgebung und Deinem Gesang nicht unterscheiden und gatet einfach alles weg.)
Besonders schnell matscht der Harmonizer in Kombination mit empfindlichen Kondensatormikros. Besser sind hier klassische dynamische Mikros mit Nierencharakteristik.
Für Alleinunterhalter, Akust. Gitarristen, Studios oder andere Projekte mit gemäßigter Lautstärke (und gut positioniertem Monitor) kann es klanglich schon eine echte Bereicherung sein, für "laute" Live Bands taugt's definitiv nix.
 
Ich danke euch. Das hört sich doch schon alles mal ganz gut an.

Der Einsatz wäre aussschließlich im Studio und zu Hause gedacht.
 

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