Key-Stammtisch

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C ist kein Thema. Bin Softwaremensch und mir sind ne Menge Programmiersprachen vertraut und sympathischer wie meine Lötstation.

Geht mir genauso. Gestern habe ich wieder versucht, ein STN-Display zu testen, indem ich es über ein Flachbandkabel mit einem Arduino verbunden habe. 18 Lötstellen auf jeder Seite und kläglich gescheitert! :( Ich glaube, ich werde den Einbau in meine Wavestation doch lieber einen Fachmann überlassen...

Zum Thema MIDI-Controller mit Arduino habe ich hier schon mal ein paar Links genannt. Da muss man nicht mal mehr selbst löten, es sei denn, man will Platz sparen. Und mit der Arduino-Umgebung muss man auch nicht wirklich viel C können.

Chris
 
Aber wenn du lange genug fährst, kommst du auch irgendwann an. Die Erde ist rund...:D

Ich zitiere Wikipedia:
Monty Phyton - Der Sinn des Lebens (Vorfilm):

Kurzerhand beschließen die alternden Angestellten der Firma, zu meutern, hissen im Stil von Piratenfilmen verbunden mit den skurrilen Monty-Python-Animationen die "Segel" (den Staubschutz eines am Gebäude angebrachten Baugerüstes) und reisen mit dem Gebäude los, um ein Finanzunternehmen nach dem anderen durch "gewagte Transaktionen" zu zerstören. Jedoch hat man nicht damit gerechnet, dass die Erde eine Scheibe ist, und so stürzt die GmbH einfach ab, als der Rand erreicht ist.

:D
 
Aber wenn du lange genug fährst, kommst du auch irgendwann an. Die Erde ist rund...:D

Dann sollte er sich aber ne Menge Sauerstoff oder nen laaaangen Schnorchel mitnehmen? :)

Doch, wenn man ein PC3x transportieren muss. Das passt in keinen Fahrradanhänger...:(

Ja, freilich...

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bike_Trailer_Portland.jpg

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Homebuilt_bicycle_trailer_1_(201520770).jpg

---------- Post hinzugefügt um 13:33:17 ---------- Letzter Beitrag war um 13:14:38 ----------

Geht mir genauso. Gestern habe ich wieder versucht, ein STN-Display zu testen, indem ich es über ein Flachbandkabel mit einem Arduino verbunden habe. 18 Lötstellen auf jeder Seite und kläglich gescheitert! :( Ich glaube, ich werde den Einbau in meine Wavestation doch lieber einen Fachmann überlassen...

Display hab ich auch noch nicht selbst angeschlossen, nur schaltbare Hintergrundbeleuchtung mit EL-Folie eingebaut (in einer Turnigy 9x Fernsteuerung). Das fand ich nicht so schwer. Kann Dir also wohl nicht helfen.

Zum Thema MIDI-Controller mit Arduino habe ich hier schon mal ein paar Links genannt. Da muss man nicht mal mehr selbst löten, es sei denn, man will Platz sparen. Und mit der Arduino-Umgebung muss man auch nicht wirklich viel C können.

Chris

Viel zu löten ist da nicht. Widerstand in die Zuleitung zur Buchse (plus 2 Zuleitung ohne Widerstand) und wohl noch ein wenig bei der Stromversorgung. Ist wohl mehr mechanische Arbeit. Löcher ins Gehäuse dremeln, und so. Werd das erstmal fliegend verkabeln und bischen testen. Das es so ein Aduino-Board wurde, war quasi Zufall. Hab die erst bei einem Händler aus UK gesehen und dann nochmal ein Stück billiger aus HK. Da konnte ich mal wieder nicht Nein sagen...

Ciao,
Andreas
 
Ich zitiere Wikipedia:
Monty Phyton - Der Sinn des Lebens (Vorfilm):

Kurzerhand beschließen die alternden Angestellten der Firma, zu meutern, hissen im Stil von Piratenfilmen verbunden mit den skurrilen Monty-Python-Animationen die "Segel" (den Staubschutz eines am Gebäude angebrachten Baugerüstes) und reisen mit dem Gebäude los, um ein Finanzunternehmen nach dem anderen durch "gewagte Transaktionen" zu zerstören. Jedoch hat man nicht damit gerechnet, dass die Erde eine Scheibe ist, und so stürzt die GmbH einfach ab, als der Rand erreicht ist.

:D

Yess! Die "Crimson Permanent Insurance". Einfach genial. Daran sind die Monty Pythons übrigens zebrochen. Terry Gilliam hat für diesen Vorfilm (eigentlich einfach nur als Teil des normalen Films geplant) das Budget ums dreifache überschritten (das Budget für den gesamten Film!!!). Die anderen haben schön geschaut, als sie das erste mal aufs Set kamen und ein fünfstöckiges Haus mit Segel vorfanden. :D

Schade aber auch gut, da sonst vielleicht so geile Filme wie Brazil, 12 Monkeys, Brothers Grimm oder Das Kabinett des Dr. Parnassus nie das Licht der Welt erblickt hätten. Ihr seht, ich steh auf MP und Gilliam. :D

Lg
 
Ach mann, ich hab irgendwie Probleme damit, mit meinem M50 live nen guten Sound hinzubekommen :mad: Es klingt alles dünn und setzt sich nicht durch, ich hab null Erfahrung mit Soundanpassung fürs Live-Spielen mit Band...
Möglicherweise wirklich einen eigenen Thread wert, weil interessant, immer wieder wichtig, und vor allem immer wieder ein Problem.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass die Ursache nicht ein bestimmtes Keyboard wie hier das M50 sein muss. Allerdings begünstigen einige Geräte einen "unglücklichen" Live-Sound, wenn man in erster Linie die Werkspresets nutzt.
Viele Hersteller bestücken ihre Geräte von Werk aus mit extrem überproduzierten Patches und Performances, die auf den ersten Eindruck mächtig bombastisch klingen, was gerade beim Antesten im Musikgeschäft, womöglich noch über Kopfhörer, oft den Ausschlag für die engere Wahl geben. Da werden sogar Patches von angesagte Musikern als zusätzliche Verkaufsargumente angepriesen, ob diese das nun tatsächlich selbst programmiert haben, sei mal dahin gestellt. Zumindest kassieren sie dafür, oder es ist Part Ihrer Endorser-Contracts. Übrigens nicht nur bei Keyboards, sondern auch bei programmierbaren Gitarrenamps, Effektgeräten etc. Am extremsten ist mir das bisher bei Yamaha und Korg aufgefallen. Wie auch immer...
Das ist sicherlich legitim, muss man aber wissen. Andere, wie Kurzweil machen das weniger, daher klingt ein Kurzweil Keyboard auf den ersten Blick im Vergleich zu anderen Keyboards eher ein wenig flach. Aber gerade beim Antesten hört man die Geräte ja auch nur alleine, und nicht im Kontext mit anderen Instrumenten. Wer stellt geräte denn schon im Bandkontext vor? Das kann man höchstens mal auf einer Messe erleben.
Spätestens im Proberaum kommt dann die Erkenntnis, dass man vieles erst einmal wieder reduzieren muss, weil hier andere Voraussetzungen bestehen. Da muss man Bässe reduzieren, die natürlich in Hinsicht auf die Tester mit Kopfhörern vorsichtshalber ein wenig gepusht wurden, da müssen die Effekte herausgenommen werden, hört man dann denselben Sound wieder solo an, wäre man vermutlich enttäuscht, aber der Kontext mit der Band ist ja entscheidend.
Wie hier schon erwähnt, gehört viel Erfahrung dazu, wenn man dann weiter eigene Sounds programmiert, üblicherweise zu Hause, unter anderen Gegebenheiten als im Proberaum oder auf der Bühne. Jeder macht diese Erfahrung, jeder entwickelt irgendwie für sich einen Weg, wie er es am besten handhabt, I.d.R. kommt man auch bei optimalen Voraussetzungen und viel Erfahrung nicht drumherum, im Proberaum doch noch das eine oder andere nachzubessern.
Dann klingt's im Proberaum, man kommt auf die Bühne und hat wieder das Problem, dass einige Sounds matschen, andere im Lautstärke-Verhältnis nicht passen und und und...
Klar, PA-Lautsprecher haben eine ganz andere Dimension als das, was man üblicherweise im Proberaum hat. Und dann kommt oft noch dazu, dass man überall eine andere PA vorfindet. Wer das Glück hat, immer mit eigener PA zu touren, die er womöglich noch im Proberaum einsetzt, der wird wohl weniger in diese Problematik reingeraten.
Warum haben andere Musiker, wie Gitarristen, Bassisten, Drummer, und Sänger sowieso dieses Problem weniger? Weil sie a. keine Sounds programmieren, und wenn, dann b. das über immer dasselbe Equipment tun. Wenn ein Gitarrist sich an seinem Stack etwas zusammenfriemelt, hört er das über seinen Amp, seine Box, die er im Proberaum, wie auch live einsetzt. Wenn er seine Sounds zu Hause an einem Multieffekt oder einem Virtual Digi-Amp wie einem POD basteln würde, das er im Proberuam wiederum über seinen Amp oder auch in die PA einstöpselt, hätte er das gleiche Problem wie ein Keyboarder.
Logischerweise müsste man sich als Keyboarder einen Keyboardamp zulegen, über den man zu Hause, im Proberaum und live sein Keyboard spielt. Der wird dann abgenommen, genau wie der Gitarrenamp auch und das Problem mit den unterschiedlichen Anpassungen von Lautstärekn sollte deutlich geringer sein. Man verlagert das Problem so an den FOH, und wenn der dann den Grundsound des Amps gefunden hat, müsste eigentlich alles gut sein.
 
der Gitarrist hat das Problem auch nicht, der stellt einfach immer alle Regler aufs Maximum....
 
Sich heute mit diesen kleinen Microcontrollern zu beschäftigen lohnt übrigens wirklich. Ich hab jetzt wieder 2 Projekte hier, wo vorhandene Geräte mit einer anderen Opensource Firmware geflashed wurden, um ihren Funktionsumfang drastisch zu erweitern, bzw. Fehler zu entfernen. Keine Ahnung, inwieweit das auch bei Musikinstrumenten gemacht wird.

Da ich nach sehr langer Pause (wie gesagt: ich bin noch so ein Assembler-Opa aus der 80er Heimcomputerzeit und EPROMs gewöhnt) auch an dieser Stelle mich mal wieder bissl informiert und inzwischen auch ein paar uC-Boards hier rumliegen habe (R8C/M16C übrigens), war ich natürlich auch neugierig, was in aktuellen Synthis so abgeht - die Innereien der 90er-Geräte und vorher kenn ich ja zur Genüge. Es gibt ein paar aktuelle Instrumente mit Linuxbasis, sowohl von Yamaha als auch von Korg, aber schon vorher beim Hartmann Neuron war das der Fall - der ja letztlich auf einem normalen PC-Mainboard basiert. Bei Routern und NAS ist das mit den Opensource-Alternativen ja schon normal, bei den Musikinstrumenten war da eher Closed Source Standard und machte Reverse Engineering nötig - bei 8Bit CPUs noch schön einfach, sonst wären weder der LAMM noch die Musictronix-Sachen noch E! entstanden, genausowenig wie die ganzen Ensoniq-Analysen von Rainer Buchty. Wenn ich mir so Kisten wie den Waldorf MicroQ oder den noch hier rumstehenden Novation KS anschaue: da ist der Clou die Software, die Hardware ist Pillepalle: ne dicke MCU und 2 handelsübliche DSPs -feddich. Beim KS ein H8 und beim Waldorf ein 683xx (heute CPU32 genannt, steckt auch bei EMU und Kurzweil drin, zumindest bei den K2xxx-Modellen).

@Inge: ja, sperrige Sachen mit ÖPNV ist eher unlustig, daher haben meine Dresdener Bekannten das auch gerne genutzt, wenn ich mit dem Auto da war :) Ein PC361 ist da schon transportfreundlicher.

@chris: unter Rastermaß? das ist Hölle, da brauch ich inzwischen auch ne Lupe dafür, darf hier demnächst eine Mini-USB-Buchse in SMD auswechseln, grrr.
Das Display der Wavestation ist doch das gleiche Ding wie auch bei den Kurzweils, Yamaha und K5, also 240*64 Grafik mit Toshiba T6963, und außer bei den PC3-Modellen haben die einen Pfostenfeld-Anschlußstecker mit 2x10 bzw 2x12 im Standard-Rastermaß, wie auch bei Lochkarten, das läßt sich recht gut löten, hab beim SY99 ja auch so ein Display getauscht, allerdings eine gewinkelte Pfostenleiste drangemacht.
 
Warum haben andere Musiker, wie Gitarristen, Bassisten, Drummer, und Sänger sowieso dieses Problem weniger? [..] Wenn ein Gitarrist sich an seinem Stack etwas zusammenfriemelt, hört er das über seinen Amp, seine Box, die er im Proberaum, wie auch live einsetzt.

Das stimmt so nicht. Es ist gerade bei Gitarristen ein bekanntes Problem, dass sie sich zu Hause einen Sound zurecht basteln, der dort "krass fett" klingt aber in der Band alles zukleistern würde, weil über den ganzen Frequenzbereich geht. Ein erfahrener Gitarrist muss also auch seine Sounds - und sein Spiel! - anpassen. Mein Gitarrenlehrer hat mal zu mir gesagt: wenn du in 'ner band mit 'nem Keyboarder spielst, brauchst du eigentlich nur noch die obersten drei Saiten benutzen! ;) (außer bei Metal, da sieht die Frequenzverteilung genau andersrum aus ;))

Außerdem klingen Gitarrenamps, wenn man sie ordentlich aufreisst, ganz anders, als wenn man sie in Zimmerlautstärke spielt. Auch dass muss man als Gitarrist erst lernen zu berücksichtigen. Was beim Keyboarder das G.A.S. und die ewige Suche nach der eierlegenden Wollmilch-Workstation ist, ist beim Gitarristen die Suche nach dem ultimativen "Tone"...

Chris

---------- Post hinzugefügt um 01:16:56 ---------- Letzter Beitrag war um 01:06:57 ----------

Das Display der Wavestation ist doch das gleiche Ding wie auch bei den Kurzweils, Yamaha und K5, also 240*64 Grafik mit Toshiba T6963, die [haben] einen Pfostenfeld-Anschlußstecker mit 2x10 bzw 2x12 im Standard-Rastermaß, [...] allerdings eine gewinkelte Pfostenleiste drangemacht.

Mein Display ist ein billiges Clone aus Hongkong, da waren nur Lötaugen und ich wollte auch eine Pfostenleiste dranlöten. Es spricht für meine Lötkünste, dass selbst das schon total gemurkst aussieht... :eek: Ich sollte mir halt mal eine ordentliche Lötstation kaufen...
 
Mein Display ist ein billiges Clone aus Hongkong, da waren nur Lötaugen und ich wollte auch eine Pfostenleiste dranlöten. Es spricht für meine Lötkünste, dass selbst das schon total gemurkst aussieht... :eek: Ich sollte mir halt mal eine ordentliche Lötstation kaufen...

Das liegt aber nicht an den Clones, sondern ist normal: sämtliche mir bekannten Displays haben nur Lötaugen, ich mußte mir da immer ne Steckerleiste dranlöten, und zum Glück sind das bisher immer welche mit Standard-Rastermaß gewesen. Es gibt ja auch welche mit Folienstecker, wie bei Casio-Samplern, da wirds dann sehr lustig bis unmöglich - oder so Custom Dinger wie bei Alesis SR-16 und SR-18 - sind aber inzwischen seltener geworden. Die Displays, die ich im Kurzweilthread nannte, gehen auch für die Wavestation und haben LED-Beleuchtung, btw.
Wenn Dein Lötkolben so ein Dachpfannenbrateisen ist, muß es nicht an Deinen Künsten liegen, wenns vermurkst ausschaut - frag mich mal, wie meine ersten Lötugen mit der "Jugendlichen-Erstausstattung 30W Stannol Löteisen" aussahen - mein Herr Papa hat damals die Krise bekommen und mir recht schnell anständige Austausch-Lötspitzen besorgt, und im Jahre 1981 habe ich mir dann vom zusammengesparten Taschengeld für 130DM eine Ersa MS-6000 Lötstation gekauft (das war das kleinste Modell), die ich noch heute nicht nur besitze, sondern auch immer noch benutze. Es gibt sogar noch passende Lötspitzen für den Kolben.
So eine kleine, einfache Ersa kann ich Dir nur empfehlen, vor allem eine bleistiftdünne Lötspitze dazu. Wenn Du öfter SMD löten mußt, lohnt sich eine einfache Rework-Station von Ayoue (bei Radiostore.de zu bekommen, die haben auch sonst ein sehr gutes Angebot an Löttechnik, btw, und sitzen hier vor Ort).

So eine Lötstation ist eine Langzeitinvestition, daher würde ich da auch nix billiges nehmen. Vermeide sogenannte Digitalstationen - die sind beim Kollegen, der in einem Servicebetrieb arbeitet, wie die Fliegen gestorben. Ich würde auch, wenn ich meine Ersa ersetzen wollte, keinen Kolben mehr haben wollen, der unter 80W Leistung hat - gerade beim Bauteiletausch auf Platinen mit großflächigen Massebahnen verkürzt das die Lötzeit beträchtlich und schont somit sowohl die Platine als auch die restlichen Bauteile, als wenn man mit einem Mickerkölbchen stundenlang dran rumbrutzeln muß. Ich weiß, von was ich rede: ich mußte mit der ollen Ersa schon solche Bauteiltauschnummern durchziehen, und war froh, als ich die Platine nicht vermurkst hatte. Sehr fein ist auch ein Kolben, bei dem der Griff bis weit nach vorne geht - erhöht gerade bei alten Säcken wie mir und SMD-Lötung die Treffsicherheit enorm, nur solche Dinger gehen dann gleich wieder gut ins Geld, und 300€ für eine neue Lötstation hinlegen seh selbst ich nicht so ganz ein.
 
Da schliess ich mich dem Kollegen Microbug komplett an. Meine alte Weller, die ich vor knapp 30 Jahren gekauft hab, tut heute noch zuverlässig ihren Dienst. Und sie hat sich schon x mal bezahlt gemacht. Hab damit schon mehrfach Staubsauger, Fernseher, Radios uvm repariert. Und natürlich viele Dinge im Modellbau und Computerbereich gebastelt.

Mit einem ungeregelten Baumarkt-Dachdecker-Kolben würd ich in einem Instrument gar nicht erst anfangen. Willst Du die Investition in was Vernünftiges vermeiden, würd ich halt sowas probieren:

http://www.conrad.de/ce/de/product/...SHOP_AREA_17589&promotionareaSearchDetail=005

Ciao,
Andreas
 
@Inge: ja, sperrige Sachen mit ÖPNV ist eher unlustig, daher haben meine Dresdener Bekannten das auch gerne genutzt, wenn ich mit dem Auto da war :) Ein PC361 ist da schon transportfreundlicher.
Auf dem PC361 möchte ich nicht Klavier spielen. Aber ich habe jetzt meinem Alter den nötigen Tribut gezollt und mir ein zusätzliches PC3 (76) für den Probenraum zugelegt. Die Zeiten, wo mich einer von den Jungs aus der Band vor der Probe abgeholt hat, sind leider vorbei, und ich hatte die Schlepperei aus dem und in den 3. Stock einfach satt... :(
 
Auf dem PC361 möchte ich nicht Klavier spielen. Aber ich habe jetzt meinem Alter den nötigen Tribut gezollt und mir ein zusätzliches PC3 (76) für den Probenraum zugelegt. Die Zeiten, wo mich einer von den Jungs aus der Band vor der Probe abgeholt hat, sind leider vorbei, und ich hatte die Schlepperei aus dem und in den 3. Stock einfach satt... :(

Ich hätte damals in der Schule aufpassen müssen. Bei mir sitzt es momentan als Familienvater und Eigenheimbesitzer nicht drin eine zweite "Garnitur" für den Proberaum zu kaufen. An alle, die die Möglichkeit haben dies zu verwirklichen, dem gehört mein voller Neid :redface:

Mal was anderes, ich habe mal die letzten Tage diverse Kaufberatungsthreads durchgestöbert im Keyboard und PA-Forum. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es nach einem letztendlichen Kauf des Threaderstellers kaum Feedback gibt :mad: Man weiss überhaupt gar nicht was da nun gekauft wurde und wie die Zufriedenheit mit der neuen Erungenschaft ist. Find´ich ein bisschen Schade :(
 
Das ist mir auch schon aufgefallen, allerdings nehm ich mich selber nicht aus, ich hab selber manchmal auch keine Erfahrungen mehr gepostet, ich hab aber auch schon einige Threads eröffnet, wo ich mich mehr informieren woltle und gar nicht mit der Absicht was in den nächsten Wochen zu kaufen... Für Zeug, das ich gern hätte, wo es aber wahrscheinlich noch ein wenig dauert, bis ich das Geld dafür hab...
Ist aber eigentlich wirklich schade...
 
Bei mir sitzt es momentan als Familienvater und Eigenheimbesitzer nicht drin eine zweite "Garnitur" für den Proberaum zu kaufen.
Man muss sich halt irgendwann entscheiden. Hätte ich ein Eigenheim, müsste ich die schwere Kiste nicht in den 3. Stock schleppen...;) Mir und meiner Familie gefällt's aber da, wo wir wohnen.
 
Man muss sich halt irgendwann entscheiden. Hätte ich ein Eigenheim, müsste ich die schwere Kiste nicht in den 3. Stock schleppen...;) Mir und meiner Familie gefällt's aber da, wo wir wohnen.

Das ist sowieso erstmal das wichtigste.
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Ich hätte trotzdem gern ein 2tes Setup :D
 
Man muss ja auch nicht in jeder Probe das komplette Setup dabei haben. Ich beschränke mich da meistens auf eine Workstation. Welche kommt drauf an, was geprobt werden soll. Keyboard- únd Mikrofonständer hab ich in jedem Porberaum stehen. Somit hält sich die Schlepperei einigermaßen in Grenzen.

ciao

Michael
 
Mit einem ungeregelten Baumarkt-Dachdecker-Kolben würd ich in einem Instrument gar nicht erst anfangen. Willst Du die Investition in was Vernünftiges vermeiden, würd ich halt sowas probieren:

http://www.conrad.de/ce/de/product/...SHOP_AREA_17589&promotionareaSearchDetail=005

Nee, lieber nicht, sondern bissl mehr ausgeben und diese hier nehmen:

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90918;PROVID=2402

ist so ein OEM-Teil, gibts auch als McVoice "LS-450 digi" bei Atzert zu kaufen (aber 10.- teurer), haben aber mehrere Kollegen aus de.sci.electronics zur Zufriedenheit im Einsatz. Gleich Reservespitzen dazunehmen und diese auch öfter abziehen und säubern, sonst fressen sie schnell fest (ist mir bei der Ersa aber auch schon passiert). Ist halt nix, wofür man in 30 Jahren noch Ersatzspitzen bekommt, aber so lange wird so ein Dings eh nicht halten schätze ich.
Für Gelegentliche Lötarbeiten mehr als brauchbar, beim Auslöten von Bauteilen in Platinen mit dicken Massebahnen macht das 48W-Kölbchen halt keine Schnitte, ebenso wird man beim SMD löten auf die Nase fallen - siehe Posting von mir oben.

@Inge: Ich bin halt kein gelernter Pianist, sondern komme vom Akkordeon, aber beim PC361-the-only-test (1 Woche lang) fehlte mir auch die eine Oktave, daher wird er hauptsächlich von meiner GEM S3 aus angesteuert, die eine sehr ähnliche, aber festere und mehr gewichtete 76er Tastatur hat. Den PC3 in der 76er Version mochte ich überhaupt nicht, die dort verbaute TP8 Piano ist mir einfach zu komisch federig-schwammig, ich komm mit meinen beiden Plastetastaturen deutlich besser klar. Ich bin froh, daß ich den Kram nicht mehr schleppen muß (die Zeiten sind lange vorbei), verstehe daher das Ganze sehr gut.
 
Ich hatte gestern abend ein hübsches Erlebnis mit einer kippeligen Ultimatesäule auf topfebenem Bühnenboden. Genauer gesagt, die von nem befreundeten Mitmusiker. Zuerst den Triton auf die Finger, dann dieser, die Finger und der darunter liegende Fantom auf den Fuss. Wie sanft spielt der Mann, bzw. wie hat der das aufgebaut? "Mach mal hier was, ich geh kurz hören, wie der Ton ist..." heisst wohl "mach mal was, damit deine beiden Finger wieder mal gestaucht sind..."

Schön.

Ausserdem stelle ich gerade mein Hauptsetup um. Der S90XS wird wohl bleiben, aber auf der oberen Ebene steht der Juno im Kampf mit dem Nova, nachdem die M3 zurück ging (mir zu "korgig"), mitsamt dem Radias, zwar n geiles Gerät, aber ich hab ja schon n VA...
Ausserdem überlege ich mir gerade, ob und wie ich den Laptop einbinden sollte. Und was für n Stativ her kommt. Die Ultimatesäule wäre dann wohl passe...
 
Ich hatte gestern abend ein hübsches Erlebnis mit einer kippeligen Ultimatesäule auf topfebenem Bühnenboden. Genauer gesagt, die von nem befreundeten Mitmusiker. Zuerst den Triton auf die Finger, dann dieser, die Finger und der darunter liegende Fantom auf den Fuss. Wie sanft spielt der Mann, bzw. wie hat der das aufgebaut? "Mach mal hier was, ich geh kurz hören, wie der Ton ist..." heisst wohl "mach mal was, damit deine beiden Finger wieder mal gestaucht sind..."

Schön.

Äh, du hast mich ca. nach dem 3. Satz ohne Verb verloren.. :gruebel: :confused:

Ich hatte aber heute abend auch ein schönes Erlebnis, auch wenn's nix mit Keys zu tun hat: eine Freundin hatte mich gefragt, ob wir auf dem Geburtstag einer Bekannten (in einem Pub in einem kleinen Kaff westlich von Mönchengladbach) von ihr ein kurzes Ständchen mit Folk-Musik (sie Geige, ich Gitarre) spielen könnten, sozusagen für Umme, also Speis und Trank (also auch nicht mehr als die anderen Gäste kriegen). Wir haben gestern einmal geprobt (wir spielen schon seit 5-6 Jahren immer mal wieder sporadisch ein paar Sessions), dabei kam dann doch ein Set von ca. 14 Songs und Irish-Tunes-Sets heraus, das wir dann auch heute abend einigermaßen fehlerfrei und mit Spaß abgeliefert haben.

Dann hat jemand, ohne das wir das angeleiert hätten, den Hut rumgehen lassen, und wir haben beide jeweils deutlich über 100 Eur bekommen! :eek:

Chris
 
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Ich verstehe das mit den Fingern und Füßen nicht.. :)
 

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