Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Bin gerade dabei mich über die Musikmesse 2014 in FFM zu erkundigen, in Bezug auf Preise für Anreise, Hotel usw.
Würde am liebsten ab Bremen fliegen, da die Anreise mit dem Zug fast teurer ist und wesentlich länger dauert. Aber die Hotelpreise... :eek: ?!?!?

Kennt jemand eine Übernachtungsmöglichkeit (möglichst 2 Einzelzimmer, ...ist jedoch kein Muss) in der Nähe des Messegeländes, die bezahlbar ist? Wäre über Tips und Tricks dankbar, da dies mein erster Ausflug zur Musikmesse wird. :rolleyes:
 
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Übernachtungsmöglichkeit [...] in der Nähe des Messegeländes
Dazu sei gesagt, dass im Eintrittspreis der örtliche Verkehr mit dabei ist, quasi direkt durch die Messe mehrere S-Bahn Linien fahren, am Haupteingang U-Bahn und Straßenbahn. Ein paar Busse fahren glaube ich auch. Gerade bei der S-Bahn ist die Nähe zum Messegelände immer noch gegeben, wenn man ein paar Stationen und vielleicht 10-15 Minuten fährt, obwohl es rein in Kilometern nicht so nah erscheint. Wenn man alles ganz genau planen möchte, und die Zeit ist ja noch reichlich vorhanden, kann man sich bei RMV die Netzpläne runterladen und z.B. die S-Bahn-Strecken abchecken, was da geografisch alles in Frage kommen könnte. Das Informationssystem im Internet ist sehr gut. Da kann man sich alle Verbindungen anzeigen lassen. Mit Hotels kenne ich mich leider nicht aus.
 
Mit dem Zug würde es sich lohnen, wenn man ne Gruppe zusammenbekommt. Flugzeug soll günstiger sein? Kann ich mir kaum vorstellen. Mich würde schon das Ein- und Auschecken nerven :igitt: Der Zug hält quasi direkt vor der Messe. Bequemer geht's nicht. Und dieser Rhein-Main-Verbund, der im Messe-Ticket incl. ist, bedeutet auch, dass Du ein Hotel im weiteren Umfeld suchen kannst. Wenn ich zur Messe fahre, nutze ich die Gelegenheit und übernachte immer bei meiner Mutter. Die wohnt im Odenwald, eine Stunde mit der Bahn von Frankfurt, aber im Ticket mit drin. Kostet mich also kein Geld. Da lasse ich sogar mein Auto in Frankfurt stehen. Gemütlich nach dem Frühstück um 9:00 wieder in die Bahn und pünktlich um 10:00 wieder auf der Messe.
 
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Von Darmstadt sind's mit der Regionalbahn auch nur 20 min. von Hbf zu Hbf und dann noch eine Station mit der U4. Nur nachts ist es mit der S-Bahn zurück ist es etwas ätzend, weil selten und langsam.

Zu beachten ist noch, dass der Fußweg von der S-Bahnhaltestelle Messe zu den eigentlichen Messehallen innerhalb der Messe recht lang ist.
 
Zu beachten ist noch, dass der Fußweg von der S-Bahnhaltestelle Messe zu den eigentlichen Messehallen innerhalb der Messe recht lang ist.
Och, ein paar Rolltreppen sind es doch nur. Es kommt auch darauf an, in welche Halle man möchte. Wer schlecht zu Fuß ist: zwischen den Hallen fahren Shuttle-Busse. Am Haupteingang (City), da wo die U-Bahn fährt, sind eh zunächst akustische Instrumente. Danach dann die Yamaha-Halle. Zu den Synthis (Halle Nr. 5) kommt man auch von der S-Bahn recht schnell bzw. sogar schneller. Nur eine Halle (Nr. 6) ist dazwischen. Da kann man dann gleich durchgehen oder auch vorbei gehen / fahren. Den Plan des Messegelände kann man herunterladen. Ich mache mir übrigens jedes Jahr eine Übersicht in Excel, in welcher Halle an welchem Stand welcher Aussteller, der mich interessiert. Bzw. muss ich von Jahr zu Jahr nur etwas anpassen. ;-) Beachtet auch, dass die Messe in zwei Bereiche unterteilt ist: Musikmesse und Prolight+Sound. Bestimmte Aussteller sind der Musikmesse zugeordnet, andere dem Prolight+Sound. Mischpulte, Mikrofone, Kopfhörer sind z.B. Prolight+Sound. Yamaha hat alles zusammen in einer eigenen Halle.
 
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Es gibt ja nun seit zwei Jahren auch schon Apps für die messeplanung, leider sind die zum einen auch getrennt zwischen Prolight und Musikmesse und auch nicht wirklich für eine Planung geeignet. Daher mach ich das auch gerne in Excel, bzw. mit während des Besuchs dann mit numbers auf dem iPad.
 
Zum Thema Hotels kann ich die HRS-App empfehlen, damit findet man meistens was, siehe Bild anbei.


Viele Grüße - HD
 

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Kurz danach saß ich auch noch am Blofeld Keyboard - da ist mir auch aufgefallen, dass die Tasten des Leads nicht so gut sind wie die des Blofelds.

Kein Wunder. Der Blofeld hat die eins bessere Tastatur (TP/9S, leicht gewichtet) als der NL4 (TP/7BA, ungewichtet) verbaut. Den Unterschied merkt man deutlich.
 
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Bei mir flackert auch mal wieder das GAS dann und wann leicht auf.

Jetzt hab ich festgestellt, daß ich eigentlich mal was FMiges gebrauchen könnte. Ich hätte Bock auf DX7-Bässe, und die KFM-Selection hat keine. Wenn nur der TG77 nicht so platzraubend wär und der FS1R nicht so selten und vergleichsweise hochpreisig (und das nicht so'n Overkill wär, ein 8-OP-FM-plus-8-OP-FS-Monster als DX7-Surrogat klassisch monaural an den Mixer zu hängen)...


Martman
 
Weil ich ja zur Selbstbeweihräucherung neige, und ich heute mal wieder was ganz schönes gestartet habe, muss ich doch mal ein wenig werben.
Ich habe mir selber letztes Jahr zu Weihnachten Nitrofunks Wurlitzer geschenkt. Seitdem steht das Schätzchen bei uns im Wohnzimmer und wird dort für nächtliche Raushöraktionen sowie seltene Übe-Anfälle genutzt. Auf der Bühne war ich damit bisher nur 2-3 mal, irgendwie bietet es sich nie an, und wenn schon ein analoges Epiano, dann ist das Rhodes doch irgendwie vielseitiger und vom Sound her weniger speziell.

Da das Dingen aber zu schön ist, um nicht mit der Welt geteilt zu werden, hab ich mir folgendes überlegt.
Meine liebste Schwester sehe ich (da sie in Holland studiert) in letzter Zeit immer seltener, geschweige denn, dass wir noch viel gemeinsam musizieren. Deshalb haben wir beschlossen, jedes Mal wenn wir uns treffen und dazu die Zeit haben, ein kleines Video aufzunehmen... gemütlich im Wohnzimmer, natürlich am Wurly, und ohne viel Aufwand und Material.

In diesem Fall eine Kamera und ein Zoom H2, den ich blöderweise auf dem Wurly abgestellt habe, und damit tierisch laute Störgeräusche auf der Aufnahme hatte. Dem Low-Cut sei Dank ließ sich da noch ein wenig was retten. Im Laufe der Zeit wird sich da bestimmt eine schönere Lösung finden lassen, obwohl ich mich eigentlich ein wenig davor sträube, hier schon wieder mit 2 Mikros und Interface und dem ganzen Geraffel anzufangen.
Mal schauen wie sich das entwickelt... für's erste Mal find ich unseren ersten Teil der "Wurly Sessions" ganz gut gelungen:

 
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Erst mal: Super toll, was die Musik und ihre Darbietung anbelangt :great:

Das Zoom wäre einerseits auf dem Fensterbrett schon viel besser gestanden, was die Störgeräusche vom Wurli anbelangt. Andererseits ist es grundsätzlich aufnahmetechnisch nicht der Bringer, das Fenster anzusingen. Kann man im H2 nicht auch zusätzlich zum Mikro einen Line-in Eingang benutzen (bei meinem H4 geht das)? Dann kannst Du das Wurli direkt anschließen und Deine Schwester kann sich mit dem H2 im Raum aufstellen.
 
Erstmal Danke für die Blumen.
Richtig, der Zoom hätte von den Vibrationen her definitiv besser auf dem Fensterbrett gestanden.
Ganz unabhängig vom Fenster würde der Zoom dann aber schon wieder unglaublich räumlich klingen. Irgendwie muss man den schon relativ nah bespielen/besingen, möchte man ein einigermaßen direktes Signal haben.
Die Möglichkeit mit dem Line-Eingang besteht zwar (leider nur als Mini-Klinke) aber wirklich der Bringer ist die auch nicht. Der AUX-Out vom Wurly klingt ja doch ganz anders als der charakteristische Sound, der aus den beiden Speakerchen kommt, sodass ich dann wieder fleißig EQen und 2 Spuren sinnvoll zusammenmischen müsste.
Ich könnte mir auch ohne weiteres ein nettes Großmembraner für den Gesang und ein schönes Kondensator-Mic für das Wurly leihen, aber irgendwie würde dabei dann die Spontanität verloren gehen. Jetzt war der Aufbau eine Sache von 3 Minuten, die Nachbearbeitung hat auch nicht mehr als 15 min gedauert. Umso schöner ich das mache, umso mehr Zeit und Planung werde ich für Aufbau und Nachbearbeitung brauchen, und ich bin mir noch nicht sicher, wo sich das einpendeln wird.

Der Zoom hat ja ein Gewinde unten drin, das sollte eigentlich auch auf ein Mikrostativ passen. Ich denke ich versuche das beim nächsten Mal erstmal so, und von da aus kann ich ja immer noch anfangen mehr technischen Aufwand zu betreiben. Learning by doing!
 
Man kann vielleicht auch ein externes Mikro zusätzlich anschließen: Einbaumikros vom H2 für's Wurli vom Fensterbrett aus und ein externes Hand-Mikro für den Gesang???
 
Dann müsste ich mit einer nicht ganz so schönen Adapterlösung von XLR über Klinke auf Mini-Klinke in den Zoom gehen.
Das ist auch nicht das gelbe vom Ei. Beim H4 ist das definitiv schöner gelöst.

Der H2 hat aber zwei Stereopärchen, also eins vorne und eins hinten. Wenn ich das Ding also auf einem Stativ zwischen uns Stelle kann ich ohne viel Aufwand nachher 2 getrennte Spuren (notfalls auch schon im Gerät) mischen. Das wäre vielleicht ein Versuch wert.
Ich finde die Aufnahme klingt nämlich gar nicht mal so schlecht... mir reicht es für den Zweck. Nur die Tastengeräusche vom Wurly sind halt wirklich nervig.
 
Ja, das Erstlingswerk ist in der Tat echt nicht schlecht. Man kann ja einfach nur versuchen, es im vernünftigen Rahmen zu verbessern, ohne dass man riesig investiert oder sonstige Klimmzüge macht.

Also, frisch ans Werk! Ich freu mich auf den nächsten Beitrag.
 
Es gibt ja nun seit zwei Jahren auch schon Apps für die messeplanung, leider sind die zum einen auch getrennt zwischen Prolight und Musikmesse und auch nicht wirklich für eine Planung geeignet. Daher mach ich das auch gerne in Excel, bzw. mit während des Besuchs dann mit numbers auf dem iPad.

Also als regelmäßiger Besucher in Frankfurt kann ich zum Thema Hotels während Messezeiten nur sagen: schlimmer geht's nimmer...meine Empfehlung ist daher ganz klar außerhalb zu suchen (Darmstadt, Wiesbaden, Mainz, Limburg, Offenbach, Eschborn, etc.). Dort dürfte für "vertretbare" Preise was zu bekommen sein - wird aber wohl auch nicht günstig sein. In der City sind das wirklich Glückstreffer und fast alle Hotels lassen sich jede Nacht vergolden.

Das RMV (ÖPNV) Netz ist aber wirklich gut und gerade wenn man an eine Unterkunft an einem S-Bahn Strang hat sollte man in 30 min am HBF, d.h. in 40 min an der Messe sein...

Wer kurz entschlossen ist kann auch Folgendes probieren: in der Regel ist zwei/drei Tage vor der Messe nochmal viel Bewegung in den Hotelzimmern wegen der kurzfristigen Stornierungen - da kann man evtl. noch ein Schnäppchen machen - aber dazu muss man wie gesagt sehr flexibel sein...

Viel Erfolgt beim suchen/buchen...
 
Bei mir flackert auch mal wieder das GAS dann und wann leicht auf.

Jetzt hab ich festgestellt, daß ich eigentlich mal was FMiges gebrauchen könnte. Ich hätte Bock auf DX7-Bässe, und die KFM-Selection hat keine. Wenn nur der TG77 nicht so platzraubend wär und der FS1R nicht so selten und vergleichsweise hochpreisig (und das nicht so'n Overkill wär, ein 8-OP-FM-plus-8-OP-FS-Monster als DX7-Surrogat klassisch monaural an den Mixer zu hängen)...

Wie wärs mit einem TX7? Oder DX200?

mein DX7II mit E! wird Dir sicher zu sperrig sein :)


was die Hotels zur Frankfurter Messe angeht, so fährt die S-Bahn bis Friedberg (S6), und das ist genau eine der Linien, die direkt zur Messe fahren. Da und in Bad Vilbel kann man also auch noch schauen. Ginge auch weiter nördlich, also Butzbach und Gießen als größere Städte. Ab GI gibt's einen Halbstundentakt nach F, man muß aber in West umsteigen und dann eine Station weiter mit der S-Bahn fahren, denn RE und RB halten nicht an der Messe, obwohl sie dort direkt vorbeifahren. Butzbach wird nicht von den REs bedient, sondern vom Mittelhessenexpress, der allerdings dann in jedem Kaff hält.
was auch geht, ist die Achse Oberursel-Bad Homburg-Friedrichsdorf (S5).
 
Vergesst Chick Corea und Jordan Rudess. DAS ist die Zukunft der Keytar:

 
Vergesst Chick Corea und Jordan Rudess. DAS ist die Zukunft der Keytar:

Belinda Bedekovic

hatten wir schon ein paar Mal, und es gibt neuere (das vorherige Video ist 7 Jahre alt) und heißere :D Videos:



B.t.w., es gibt auch noch obszönere Videos, aber die könnt Ihr selbst suchen :cool:
 

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