Kindheitstraum

  • Ersteller anbrass
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aber primär komtm immer zuerst die Gitarre, dann der Amp... Was bringt dir ein Amp um 200 takcne wenn du ne git hast die scheiße klingt

Gegenfrage: Was bringt dir eine Gitarre für viel Geld, wenn du einen Amp hast, der scheiße klingt?
Im Regelfall wird man nur glücklich, wenn beides zumindest ungefähr auf einem Niveau liegt. Denn Gitarre und Amp kann man in gewisser Hinsicht auch als "ein" Instrument betrachten - das eine funktioniert nicht ohne das andere.
 
dadurch das ich mit meiner band immer in einen Proberaum gehe in dem Marshall Amps stehen erübrigt sich das für mich

soviel zum OT
 
sry füt OT:

weiß ich :D
aber primär komtm immer zuerst die Gitarre, dann der Amp... Was bringt dir ein Amp um 200 takcne wenn du ne git hast die scheiße klingt

Das sehe ich anders. Natürlich sollte man im Idealfall eine gute Gitarre UND einen guten Amp haben. Und natürlich macht es nicht nur wegen des Sounds, sondern allgemein wegen des Spielgefühls mehr Spaß, auf einer etwas hochwertigeren Gitarre zu spielen.

Trotzdem ist es so, dass man mit einem vernünftigen Amp auch aus einer nicht so dollen Gitarre noch einen akzeptablen Sound rausbekommt. Wenn du dagegen eine 2000-Euro-Axt an einen Billigamp anschließt, wird das immer noch nach Billigamp klingen und nach nichts sonst.

EDIT: Ich hatte überlesen, dass du für die Band einen guten Amp hast, sry. Trotzdem bleibe ich dabei, dass man sich wenn irgend möglich einen brauchbaren Verstärker leisten sollte. Das Argument "der ist doch nur zum Üben" teile ich übrigens nicht. Was macht der durchschnittliche Gitarist am meisten? Üben.. Und wenn ich dabei einen vernünftigen Sound habe, steigert das auch die Motivation.
 
Hallo zusammen,

ich bin eigentlich der gleichen Meinung wie 3121funk, deshalb habe ich versucht etwas hochwertigere
Amp und Gitarrenmodelle in die erste Auswahl zu nehmen.
Ich denke die Freude am spielen kann ein billiges Equipment schon etwas trüben und ich weiss wovon ich rede. Ich hab mal einige Jahre Trompete in einem Orchester gespielt. Mangels Geld hatte ich eine eben eher billiges Instrument. Wenn ich dann mal auf einem guten Instrument von einem
anderen Mitglied gespielt habe war das ein enormer Unterschied , sowohl im Klang wie auch im Handling.

Natürlich ist das Risiko mehr Geld bei nicht gefallen des neuen Hobbys in den Sand zu setzen höher,
aber das bin ich nun mal bereit einzugehen.

Und wenn ich jetzt nicht anfange, würde ich mich später immer darüber ärgern es nicht zumindest probiert zu haben. Ich geht mir nicht um eine späte Karierre in einer Band sondern einfach nur darum
Spaß zu haben und wieder Freude an der selbstproduzierten Mucke zu bekommen.

Gruss
Andy
 
Hallo Anbrass!

Auf alle Fälle halte ich es für vernünftig (sofern man es sich finanziell leisten kann) mit einer Gitarre um die 300,- Euro zu beginnen. Die Verarbeitung und die "Anbauteile" (Mechaniken, Steg, Tonabnehmer usw.) sind wertiger, als bei den "Billigteilen".

Die Probleme mit den Hälsen habe ich zum Glück nicht (mittlerweile spiele ich sogar auf einer Sopran-Ukulele :D). Es gelingt mir, ohne große Anpassungsschwierigkeiten, mich an die unterschiedliche Dicke, Breite und Profil zu gewöhnen. Bei vielen ist das auch einfach nur eine Kopfsache.

Wenn du allerdings wirklich sehr kleine Finger hast, solltest du schon darauf achten, dass du mit dem Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger die drei ersten Bünde sauber greifen - d.h. die Bundstäbchen nicht berühren - kannst (wirst du später bei den "powerchords" und Akkorden benötigen).

Grundlegend, für die richtige Auswahl der Gitarre, solltest du dir Gedanken über den Sound machen. Ein wenig muss ich allerdings schmunzeln, da ich nun schon drei E-Gitarren besitze und die vierte in Planung ist. ;) Mit der Zeit steigt der Anspruch. Wenn man unterschiedliche Musikstile bedienen will, kommt man mit einem einzigen Modell nicht mehr hin. Wie schon oft von mir geschrieben: Die "Eierlegende-Woll-Milch-Sau" ist leider noch nicht erfunden. :D

Es ist aber sicherlich vernünftig eine "Humbucker - Singlecoil - Humbucker" oder "Humbucker - Singlecoil - Singlecoil" Gitarre für den Anfang zu erwerben (wegen der Vielseitigkeit). Trotzdem werden auch diese nicht alle möglichen Soundelemente abdecken können und in einem Jahr muss es dann vielleicht doch noch eine "Paula", "Tele" oder "Strat" sein. :p

Sooo, jetzt wünsche ich dir für den Einstieg viel Spaß (und wenn du am nächsten Hochzeitstag deiner Frau "Love ist all around" - aus dem Film "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" - vorspielst, dann wird sie dahin schmelzen und dein Gitarrenspiel für die beste Idee aller Zeiten halten :great:)!

Gruß

Andreas
 

Hy Andy,

meine Empfehlung (und ich wäre glücklich gewesen so ein Equipment schon vor 37 Jahren, als Anfänger spielen zu können... :D )


1. Gitarre: Cort Hiram Bullock

positiv:
* seeeehr viel gute Gitarre für das Geld,
* gute Qualität
* ausgezeichnete und hochwertige Hardware,
* sehr vielseitig für alle Stilrichtungen
* Humbucker & Single Coil Sounds

negativ:
relativ geringer Wiederverkaufswert (warum auch immer...)


2. Amp: Fender Super Champ XD

positiv:
* kleiner, aber feiner Amp mit 15-20 W Röhrenleistung
(15W Röhre klingen etwa so laut wie ein 75-100 W Transistoramp),
* sehr schöner und typischer Fender Clean-Kanal / -Sound
(einer der Standards bei den Gitarristen)
* 2er Kanal mit vielen Effekten und weiteren Amptypen
* klingt auch leise sehr gut

negativ:
hohe Nachfrage und zur Zeit nicht lieferbar,
angeblich kommen aber die ersten Container Ende des Monats...


Die Cort HB ist eine meiner Backup-Gitarren für Gigs und kann sie aus diesem Grund wirklich empfehlen. Der Fender SC XD steht def. auf meiner Liste, obwohl ich bereits 10 Amps in meinem Fuhrpark habe (darunter 7 Vollröhrenamps).

Was mir an der kleinen Kiste beim Testen gefallen hat, ist einfach dieser amtliche Röhrensound und die verbauten Effekte. Für den Preis ein Geniestreich.

LG
RJJC
 
Hallo anbrass, willkommen im Forum!
Prima, noch ein alter Dackel, der es endlich wissen will!
Bin 40 und habe letztes Jahr angefangen. Ich kann ziemliche Parallelen zwischen uns feststellen. Ich lerne autodidaktisch, so wie du es planst (was mit der entsprechenden Disziplin prima funktioniert) und stehe auch auf AC/DC und Clapton.

Mein Equipment:
Ibanez SA260
Roland Cube 30X

Kommt dir bekannt vor, nicht? Ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden. Die Gitarre ist super spielbar und ich bekomme im Zusammenhang mit dem Cube sehr verschiedene Sounds raus (so gut wie es halt in meinen noch beschränkten Möglichkeiten liegt). Aber T.N.T. (ohne Solo) klingt schon ziemlich gut, genauso wie Since You've Been Gone von Rainbow (natürlich auch ohne Solo).
Die Gitarre ist sehr ergonomisch, der Korpus schmiegt sich so richtig an einen an und der Hals ist dünn. Sie ist auch sehr leicht, gut für den alten verspannten Rücken. Der einzige Nachteil für mich ist, dass sie wegen meines eher wuchtigen Körperbaus an mir etwas klein aussieht.

Über die anderen Equipment-Vorschläge kann ich leider nichts sagen, nur dass viele Leute mit ihrem Vox sehr zufrieden sind. Am besten du probierst in einem Musikgeschäft mal einiges aus.

Zum Lernen verwende ich (Überraschung!):
Garantiert E-Gitarre lernen von Bernd Brümmer
Blues You Can Use

Wobei Blues You Can Use noch viel zu schwer für mich ist, ich knabbere seit Monaten immer mal wieder an den ersten zwei Kapiteln rum.
Zum Akkorde Schrammeln kann ich auch noch diese Lernsoftware empfehlen, habe ich komplett durchgearbeitet:
http://www.gitarrero-beginner.de/gitarrenschule/gitarrenschule_anfaenger.htm
Eine Negativ-Empfehlung für Lehrbücher noch: Ich rate dir, mache einen großen Bogen um die Bücher von Peter Bursch! Ich habe mir leider zwei zugelegt und finde sie in jeglicher Hinsicht grottenschlecht. Dieser Mensch kann dir das autodidaktische Lernen so richtig vergällen.
 
Hi,

hab jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, aber ich werf einfach mal was neues rein (sofern es denn neu ist).
Kauf dir anstelle eines Amps ein Multi-Effektgerät, schliess es an der Stereo-Anlage an, oder verwende einen Kopfhörer. Macht irre viel Spass, bietet viel mehr Effekte als ein Amp. Meinen Micro-Cube verwende ich seit dem gar nicht mehr!
Denk einfach mal darüber nach!

By the way: ist das lernen mittels Bücher und einer Software wirklich autodidaktisch? Und spielt ihr Autodidakten alle auf hohem Niveau? Ich selber lernen, sofern man es lernen kan in einer Spielgruppe und daheim, aber würde mich nie als Autodidakt bezeichnen!
Nur mal so eine Anmerkung :)
 
Kauf dir anstelle eines Amps ein Multi-Effektgerät, schliess es an der Stereo-Anlage an, oder verwende einen Kopfhörer.

Das mit dem Multiefektgeraet ist so eine Sache .... ich habe das frueher auch gemacht, und seitdem ich meinen Amp habe, denke ich mit Grauen an diese Zeit zurueck ... die Stereo-Boxen der HiFi-Anlage sind einfach nicht fuer das Frequenzspectrum einer E-Gitarre gebaut ... nicht nur dass es abscheulich klingt, man munkelt auch, dass die Boxen ueber einen laengern Zeitraum Schaden nehmen koennen ...

Ich wuerde auf jeden Fall einen Verstaerker empfehlen! Beispielsweise den VOX AD 15 VT. Ein super Amp mit ausreichend Moeglichkeiten :great:
 
Also ich habe selber einen Roland Cube 30 x und einen Micro Cube...
Der 30 x ist echt super... aber manchmal ein bisschen zu laut.. ich musste ihn bis jetzt noch nicht voll aufdrehen... der 20 x wurde, denke ich reichen...
von dem Micro Cube bin ich wirklich entteuscht... das ist kein vernünftiger Verstärker... man kann ihn allerdings sehr gut als Lautsprecher benutzen...
Allgemeint würde ich sagen das die VOX ein wenig überteuert sind... aber sehr hochwertig...
ich hab leider keinen abe würde den auch nehmen...

Wenn du mal weiter bist, kauf dir einen Fender oder so... aber das ist zukuftssache... brauchst du dir jetzt noch keine gedanken draum machen... bin von dem Fender Frontman 212 R sehr begeistert... aber halt noch nicht wirklich zu empfehlen für anfänger.. außerdem geht der fußschalten schnell kaputt und kostet neu 42 €...

bei gitarren finde ich Hagstrom ganz toll.. aber Johnson (habe ich auch selber) finde ich auch super... musst du mal bei eBay gucken...

viel erfolg...
 
Das mit dem Multiefektgeraet ist so eine Sache .... ich habe das frueher auch gemacht, und seitdem ich meinen Amp habe, denke ich mit Grauen an diese Zeit zurueck ... die Stereo-Boxen der HiFi-Anlage sind einfach nicht fuer das Frequenzspectrum einer E-Gitarre gebaut ... nicht nur dass es abscheulich klingt, man munkelt auch, dass die Boxen ueber einen laengern Zeitraum Schaden nehmen koennen ...
wer munkelt...? ich meine, munkeln tun viele, aber stimmt es denn auch? Und wenn schon, hab eh sch... boxen. Ich kanns ja auch an meinen Verstärker dran hängen, oder Kopförer nehmen.
Ansonsten ist es doch genau das, was spass macht an einer e-gitarre. die Effekte. Sonst könnte ich auch A-Gitarre spielen (mach ich auch). Für mich ist E-gitarre nur für den Spass da, und den hab ich ohne effekte nicht so , also bin ich super glücklich damit.
Ich hatte zuerst dnur eine Verstärker, aber das fand ich eher mässig. mir hat da was gefehlt, und das hab ich jetzt mit einem muliteffektgerät!

Ich meine ja, er soll mal drüber nachdenken!
 
Das Multieffektgeraet mag fuer dich eine gute Loesung sein, aber wird fuer ihn wahrscheinlich eher weniger in Frage kommen, da, wie mitti schon schrieb, auch mal mit dem Nachbarn gejammt werden soll ;)
 
wer munkelt...? ich meine, munkeln tun viele, aber stimmt es denn auch? Und wenn schon, hab eh sch... boxen. Ich kanns ja auch an meinen Verstärker dran hängen, oder Kopförer nehmen.
Ansonsten ist es doch genau das, was spass macht an einer e-gitarre. die Effekte. Sonst könnte ich auch A-Gitarre spielen (mach ich auch). Für mich ist E-gitarre nur für den Spass da, und den hab ich ohne effekte nicht so , also bin ich super glücklich damit.
Ich hatte zuerst dnur eine Verstärker, aber das fand ich eher mässig. mir hat da was gefehlt, und das hab ich jetzt mit einem muliteffektgerät!

Ich meine ja, er soll mal drüber nachdenken!

Bei den meisten Liedern wird als "Effekt" einzig und allein ein Gain eingesetzt. Natürlich auch desöfterenen einen leichten Delay, WahWah, Whammy, etc.
Aber das ist doch am Anfang reine Nebensache.

Er soll erstmal das Gitarre spielen lernen und DANACH kann er sich mit den Effekt beschäftigen.
 
Hallo zusammen,

der Threat füllt sich ja so langsam und ich hab schon ein paar sehr nützliche Tips von euch bekommen.
Auch die vielen aufmunternden Zeilen finde ich ganz klasse.

So jetzt bitte nicht lachen, aber ich habe auf einer Kinderseite sehr Anschaulich
Griffe für die ersten Akkorde gefunden.
http://www.blinde-kuh.de/musik/gitarre/

Sind die von euch empfohlenen Bücher von Bernd Brümmer ebenfalls so Anschaulich dargestellt
oder kennt jemand ähnlich aufgebaute Internetseiten für Erwachsene und natürlich rockiger und bluesigern Sound ?

Gruss
Andy
 
Also ich kann jetzt nicht viel dazu sagen... Aber ich habe gehört das Bern Brümmer sehr gut sein soll vom erklären her und so.. Ich habe mir selbst als ich angefangen habe "Gitarre spielen ohne Noten" gekauft. Es war ziemlich nützlich und ich habe so meine ersten Akkorde gelernt... Nun brauch ich es allerdings nicht mehr da ich eher Riffs spiele.^^
 
Sind die von euch empfohlenen Bücher von Bernd Brümmer ebenfalls so Anschaulich dargestellt

Ich finde die Bücher von Bernd Brümmer sehr leicht verständlich. Er erklärt gut und fängt auch wirklich bei Null an.
Lernspiele (außer mal eine Kreuwzworträtsel oder so) gibt's da nicht, die Bücher sind aber trotzdem sehr "spaßbetont". Er führt dich sehr schnell zu dem Punkt, wo du einfache Stücke spielen kannst, die schon nach ein bisschen was klingen.
 
Bei den meisten Liedern wird als "Effekt" einzig und allein ein Gain eingesetzt. Natürlich auch desöfterenen einen leichten Delay, WahWah, Whammy, etc.
Aber das ist doch am Anfang reine Nebensache.

Er soll erstmal das Gitarre spielen lernen und DANACH kann er sich mit den Effekt beschäftigen.

dann brauch ich aber keine E-Gitarre, lernen kann ich auf einer A-Gitarre genauso, vielleicht noch besser, da ich dadurch nicht in Versuchung gerate mit den Effekten zu spielen. Aber das macht die E-Variante ja so interessant :)
 
Dir ist bewussst das E-Gitarre und A-Gitarre zwei "unterschiedliche" Instrumente sind?
Mit der E-Gitarre bekommt man einen ganz anderen Sound hin auch wenn man keine Effekt benützt.
Wenn das nicht so wäre würden sämtliche Lieder die clean gespielt werden mit einer A-Gitarre produziert werden und genau dies ist NICHT der Fall! weil dir eine E-Gitarre ganz andere Möglichkeiten bietet.
 
äääh... nö... warum beide haben 6 Saiten.
Also, wenn ich meine E-Gitarre ohne irgendwas spiele (ohne Verstärker) dann klingt sie wie eine leise A-Gitarre. Durch die Technik (Effekte...) klingt sie logischerweise anders, also machen eben die Effekte den Sound aus. Mir persönlich war der Verstärker "zu wenig". Ich will nicht krach machen, sondern mit dem klang, den Effekten spielen. Jep, sie klingt anders, aber genau deswegen. Ansonsten sind die Instrumente gleich.
 

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