Kindheitstraum

  • Ersteller anbrass
  • Erstellt am
Muss eine Gitarre zwangsläufig 6 Saiten haben? :p

Du kannst keine A-Gitarre mit einer E-Gitarre OHNE Verstärker vergleichen. Zu einer E-Git gehört nunmal ein Verstärker.
Gleiche Instrumente? Eher nicht sie werden beide gleich bedient aber du kannst nicht immer das gleiche darauf spielen mal ganz abgesehen von den verschiedenen Spieltechniken....
 
Nein, sie können mehr oder auch weniger Saiten haben, aber momentan ist 6 Saiten der Standard.

Zu meiner E-Gitarre gehört ein Effektgerät ;) Aber ich siele sie sehr oft ohne alles, weil es angenehm leise ist und ich niemanden damit nerve ;)

Aber klar kann ich das selbe daraf spielen. Ich kann auf einer E Zupfen und auf einer A PowerChords spielen. Wo ist das Problem? Ich kann beide mit und ohne Pick spielen, ich kann sliden, benden usw. das ist prinzipiell vom Typ der Gitarre unabhängig. Erst wenn es um Effekte geht, kommt der Unterschied, und der hängt am Verstärker, den Effekten usw.

Oder was genau meinst Du? Klär mich auf, ich bin lernbereit :)
 
Naja....Mitti hat ja insofern schon zumindest n Stück Recht, weil : Klar kann man auf beiden Gitarren dasselbe machen. Aber es macht stellenweise halt echt keinen Sinn, weil z.B. Bending auf ner Western echt a) nicht so doll klingt b) echt ziemlich Kraft kostet und c) der Ton einfach recht schnell weg ist.
Und das gilt so oder ähnlich halt fuer vieles, es geht schon immer bei beiden aber man würde es wohl im Normalfall nicht tun weil eben beide Modelle so ihre Stärken und Schwächen haben. Shreddern passt nicht soo gut zu ner akustischen, Akkordspiel matscht oft auf E Gitarren (zumindest wenn sie nicht clean sind ) etc etc....
 
OK, das mit der Kraft beim Bending, is mir auch klar, da bekomm ich es auch kaum hin, und weh tuts auch.
Aber warum hält der Ton länger bei ne E-Gitarre? Warum matschen die Akkorde?
Spiel ich die E-Git ohne Verstärker matscht nichts und er Ton hält sich auch nicht soooo lange. Also liegt es doch an der Technik dahinter.

Naja, hilft dem Threadersteller nicht weiter ;) Sorry!
 
Ich verstehe was du mir sagen willst aber es ist so einfach nicht ganz korrekt ;)

Deine Hauptaussage: "Man braucht keine E-Git wenn man keine Effekte verwendet weil A-Gitarre ist das gleiche" ist einfach nicht richtig und das versuch ich dir zu erklären.

Ich wollte mit meinem letzten Post sagen das beide Instrumente im Normalfall unterschiedlich gespielt werden. Natürlich kannst du sämtliche Spieltechniken die auf der E möglich sind auch auf der A spielen, das gleiche auch umgekehrt aber ob es immer Sinn macht ist eine andere Frage?

Ich möchte jedeglich sagen das eine E-Git und eine A-Git nicht gleich sind. (And remember: Zu einer E-Git gehört ein Verstärker; Du kannst ja auch nicht ein Fahrrad mit einem Auto ohne Motor vergleichen)
 
@soloGuitar:
Ist natürlich so eine Sache, ob man Lernen mit Lehrbuch und/oder Lernsoftware wirklich als autodidaktisch bezeichnen kann. Pure Autodidaktik wäre wohl, wenn du dich ohne Verbindung zur Außenwelt mit deiner Gitarre in einer Hütte einschließen würdest und dir alles selbst beibringst. Denn sobald du dir Tabs und Anleitungen zu Übungen aus dem Netz ziehst, bist du schon kein purer Autodidakt mehr. Ist also meiner Meinung nach eine eher philosophische Frage, der man ja mal einen eigenen Thread widmen kann.

@anbrass:
Ich kenne die blinde Kuh - Seite, sie ist sehr nett und man kann sicher mit genügend Disziplin sich dort die nötigen Lagerfeuer-Akkorde aneignen, genau so wie auch hier:
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Lagerfeuerdiplom

Allerdings wird man bei Bernd Brümmer wesentlich mehr an die Hand genommen, es gibt bei seinen Büchern überhaupt keinen Zweifel, was und wie man übt. Das hilft einem sehr, eine eigene Übungsdisziplin zu entwickeln.

Ein bißchen solltest du vielleicht noch über deinen Prioritäten nachdenken, denn wie schon von mehreren anderen erwähnt, sind reines E-Klampfen und Liedbegleitung mit Akkorden sehr unterschiedliche Techniken.
Willst du erstmal nur Liedbegleitung lernen, dann geht das natürlich auch mit einer E-Gitarre, wenn du clean spielst (oder der Akustik-Simulation eines Roland Cube), praktischer ist dafür jedoch eine Akustik-Gitarre, da du die einfach mal so in die Hand nehmen und drauf rumschrammeln kannst.
Und die Lehrbücher für E-Gitarre gehen eher wenig bis gar nicht auf die normalen Akkorde ein, da lernst du eher die E-typischen Sachen wie Powercords, Amdämpfen, Bendings, etc.
Bei Brümmers E-Gitarren-Buch kommen die Akkorde z.B. erst im 7. Kapitel dran. Es gibt von ihm allerdings auch "Garantiert Gitarre lernen", da lernst du nur Liedbegleitung. Ich mache beides, je nachdem, worauf ich gerade Lust habe.

Und noch ein Gitarrentipp: Es wurde schon Hagström erwähnt, wenn ich jetzt eine neue bräuchte, würde ich die hier in die engere Wahl aufnehmen: http://www.musik-service.de/hagstrom-xl-5-is-prx395762470de.aspx
 

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