Klassik und Autofahren

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In einer Studie wurde mal nachgewiesen, das wer klassische Musik im Auto hört, allgemein bis zu 30 % langsamer fährt als einer der keine Musik hört. Wiederrum fahren diejenigen, die Pop/Techno hören, allgemein 12 % schneller, als diejenigen ohne Musik.

Was haltet ihr davon? Schon selbstbeobachtungen gemacht?
 
Eigenschaft
 
Ich denke mal da Klassik komplexer ist als Pop/Techno konzentriert man sich automatisch mehr auf die Musik, und fährt dadurch langsamer.
Bei Techno versucht man wahrscheinlich den störendern Geräuschen zu entkommen
 
lol@lee :) !
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass Klassik im Allgemeinen beim Autofahren sehr Entspannend ist, aber bei zuviel des Guten muss ich´s wieder ausschalten.
 
Ich persönlich fahre am ruhigsten wenn ich Metal höre. Keine Ahnung warum, aber das entspannt mich. Je ruhiger die Musik, desto unruhiger werde ich.

So Long
Luis
 
Ich höre ime Auto Klassik, Pop, Metal und fahre immer gleich.:)
 
und 50% der Unfälle passieren dadurch, dass jemand Klassik hört, einschläft und einen auffahrunfallbaut! ;)

Ich denke auch, dass es nicht nur die Geschwingichkeit sondern den Fahrstiel beinflusst.

Ich könnte mir vorstellen, dass man bei Metallica so Depressiv wird, dass er gegen einen Baum fährt.

Unfälle bei Techno Musik liegen dann wohl meistens an den Drogen ...
... ohne die diese ja auch nicht auszuhalten ist

Achja, traue nie einer statistik die du nicht sekber gefälscht hast ...
 
Ich bin noch nie Auto gefahren, aber mir ist aufgefallen: wenn ich Musik beim Gehen höre (Mp3-Player) lauf ich je nach Lied schneller oder langsamer. Bei einem schnellen Blueslied geh ich irgendwie viel schneller als beispielsweise bei Nirvana. Wird mir beim Autofahren wohl ähnlich ergehen.....
 
Wo sich Klassik im Auto bestens bewährt hat, ist auf der Heimfahrt von einem Gig. Nachdem man auf der Bühne die volle "Dröhnung" hatte kann man mit ruhiger klassischer Musik recht gut seine Ohren wieder "auf Null stellen".
 
Watcher Of The Skies schrieb:
Wo sich Klassik im Auto bestens bewährt hat, ist auf der Heimfahrt von einem Gig. Nachdem man auf der Bühne die volle "Dröhnung" hatte kann man mit ruhiger klassischer Musik recht gut seine Ohren wieder "auf Null stellen".

Bach auf 120db ? - leiser hört man ja nichts mehr. :D
 
Diese Kausalzusammenhänge existieren nicht bzw. sind längt widerlegt. Der typische Klassikhörer ist im Durchschnitt äkter. Jüngere fahren aber durchschnittlich schneller. Das sind beides Symptome und nicht eines der beiden ein Ursache.

Ich fahre keinen Deut langsamer oder schneller, wenn ich Beethoven einlege, statt Trance. ;)
 
inveteracy schrieb:
Bach auf 120db ? - leiser hört man ja nichts mehr. :D
Wer beim Forte leiser dreht, hat das Piano nicht richtig gehört....
 
Hm, also ich hör beim Autofahren eigentlich immer Rock/Blues/BluesRock
Und diese Techno-Menschen, die meinen, dass ich hoch erfreut bin, wenn sie meine Musik, die ich im Haus spiele, beim vorbeifahren mit ihren einfachen, nicht komplexen Musikanlangen übertönen, noch einmal bei mir vorbeifahren, dann schmeiß ich ihnen 'n paar Steine innen Weg.
Also Leute, man kann doch da nicht mehr von Musikgeschmack reden, oder? :mad:
Hm, also wenn andere beim Autofahren Techno hören, werd ich aggresiv, egal, was ich höre.....
 
Ich muss Dir zustimmen. Ich mache und höre zwar selber auch Trance/Techno, kann es aber selber auch nicht leiden, von anderen zugeplärrt zu werden - egal welche Musik das ist. Speziell die Automusik ist übel, und wird immer schlimmer. Ich finde das äusserst rücksichtslos. Steinewerfen ist allerdings rechtlich sehr problematisch. Musiker werten das zwar als Notwehr- Juristen gfs aber als Sachbeschädigung.

Ach ja, ich würde mich nicht "eric clapton" nennen, wenn ich das nicht bin. Könnte ebenfalls rechtliche Problem geben. :rolleyes:
 
gabs nicht mal ne statistik das man bei einem bestimmten klassischen lied ein deutlich höheres unfallrisiko hat, weils so ablenkt? glaube es war der valkyrenritt.

ich hör immer slayer, abrogation, dismember, pantera, vader oder finntroll. also meist auch eher schnelle sachen. find nicht das mich das in der fahrweise besonders beeinflusst, aber es beruhigt. ohne musik fahr ich schlechter.
 
"valkyrenritt"

Naja, Wagner ist sicher nicht gerade beruhigend. Da nehmen wird doch lieber Dvorak
 
"valkyrenritt"

Bestes Beispiel dafuer, dass die These "Klassikhoerer fahren langsamer" so pauschal nicht stimmt. Ich habe den Titel selbst in meiner Automusik-Sammlung. Sobald die Blechblaeser einsetzen, wechsle ich fast automatisch auf die linke Spur und druecke das Gaspedal voll durch. Ich kann echt nicht dagegen an ... :cool:

Die wirkliche Schwierigkeit bei Klassik sind aber die Lautstaerkeschwankungen. Wenn man bei den ruhigen Passagen soweit aufdreht, dass die Musik trotz Motorgeraeusch und Fahrtwind deutlich hoerbar ist, fliegt einem beim naechsten Fortissimo die Lautsprechermembran um die Ohren. Das ist gerade bei Wagner ein Problem. Ich sage da nur: Tannhäuser-Overtüre.
 
"Tannhäuser-Overtüre."

Ist bei den anderen auch nicht anders. Daher werden Radiomischungen auch komprimiert! Bei CDs geht das nicht, aber es gibt Soundanalgen die einen Kombi drinnen haben.
 
inveteracy schrieb:
und 50% der Unfälle passieren dadurch, dass jemand Klassik hört, einschläft und einen auffahrunfallbaut! ;)

Ich denke auch, dass es nicht nur die Geschwingichkeit sondern den Fahrstiel beinflusst.

Ich könnte mir vorstellen, dass man bei Metallica so Depressiv wird, dass er gegen einen Baum fährt.

Unfälle bei Techno Musik liegen dann wohl meistens an den Drogen ...
... ohne die diese ja auch nicht auszuhalten ist

Achja, traue nie einer statistik die du nicht sekber gefälscht hast ...

die letzte statistik, die ich zu diesem thema gelesen habe hat gesagt, alles quatsch, man fährt bei seiner lieblingsmusik am besten.
man bringt sich dadurch in eine gute stimmung und ist dadurch für äußere reize aufnahmefähiger.

BlueNote schrieb:
"valkyrenritt"

Bestes Beispiel dafuer, dass die These "Klassikhoerer fahren langsamer" so pauschal nicht stimmt. Ich habe den Titel selbst in meiner Automusik-Sammlung. Sobald die Blechblaeser einsetzen, wechsle ich fast automatisch auf die linke Spur und druecke das Gaspedal voll durch. Ich kann echt nicht dagegen an ... :cool:

Die wirkliche Schwierigkeit bei Klassik sind aber die Lautstaerkeschwankungen. Wenn man bei den ruhigen Passagen soweit aufdreht, dass die Musik trotz Motorgeraeusch und Fahrtwind deutlich hoerbar ist, fliegt einem beim naechsten Fortissimo die Lautsprechermembran um die Ohren. Das ist gerade bei Wagner ein Problem. Ich sage da nur: Tannhäuser-Overtüre.

sehr interessant ist in diesem zusammenhang auch beethovens fünfte.

ich persönlich höre die musik im auto auch gern etwas lauter. nicht, damit die passanten erfahren, was ich für ein tolles radio habe, sondern, weil einige musikrichtungen erst laut gut klingen. daß sich passanten dadurch belässtigt fühlen könnten, ist ein unerwünschter und ungewollter nebeneffekt.

die musik hierzu ist ganz verschieden, rock, hip hop, blues, metal, techno oder klassik. das hängt ganz von der momentanen stimmung ab.
 
inveteracy schrieb:
und 50% der Unfälle passieren dadurch, dass jemand Klassik hört, einschläft und einen auffahrunfallbaut! ;)
Trotz der falschen Begründung ist die Annahme richtig. Naja, und die Zahl ist noch falsch... Klassische Musik fordert den Zuhörer, weswegen er vor lauter Ergriffenheit Konzentrationsschwächen und somit weniger Blick für das Autofahren hat. Klassische Musik macht aufgrund ihrer Komplexität und Intensität also nicht ruhig und gut gelaunt, sondern, naja, "aufgewühlt" und abgelenkt und als Ausgleich auch nicht immer gut gelaunt.
 

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