Klavierspielen lernen für's Songwriting - Wo anfangen?

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R-Kelly
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Moin,

ich würde mich selbst als Electronic Music Producer, Audio Engineer und Singer/Songwriter bezeichnen ohne das ich tatsächlich richtige Stücke am Klavier freihändig spielen kann. MIDI und DAW sei Dank kann ich meine Ideen am Computer dennoch verwirklichen, indem ich eben jeden Akkord und jedes andere Element einzeln einspiele oder manchmal sogar einzeichne.

In jungen Jahren hatte ich nie die Geduld stundenlang langweiliges Zeug am Klavier zu üben und wollte direkt von 0 auf 100 einfach meine eigene Musik machen! Mit meinem ersten Sequenzer ging das dann endlich auch und so ist es bis Heute geblieben.. Das heißt ich habe eigentlich kaum sture Basics gepaukt wie Noten lesen oder Tonleitern rauf und runter zu dudeln.. Dennoch habe ich mich über die Jahre musikalisch weiterentwickelt. Zu jedem Lied was ich höre, finde ich auch die Tonleitern und kann teilweise auch Akkorde dazu spielen aber ich kann mir schlecht Akkordabfolgen d.h. die richtigen Fingerstellungen für die jeweiligen Akkorde merken. Das ist bei mir bisher immer unterschiedlich und da habe ich mir bisher noch kein System angeeignet.

Meine rechte Hand ist auf dem Klavier nicht unbedingt lahm. Könnte natürlich immer besser sein aber mein rechter Daumen, Zeige und Mittelfinger sind da die schnellsten, womit ich meistens Melodien spiele. Alle übrigen Finger inkl. der linken Hand sind eigentlich mehr oder weniger nur Hilfsfinger um Akkorde zu drücken.

Ich möchte auf dem Klavier richtig gut improvisieren können um on the Flye Songs zu schreiben, damit dieser Prozess schneller, emotionaler und natürlicher wird. Ich habe ziemlich viele Melodien im Kopf und ich möchte einfach nicht mehr ständig darüber nachdenken müssen wie ich die passenden Akkorde dazu finde. Jetzt ist die Frage welche Übungen sind dafür essenziell???

Soll ich möglichst präzise mit allen Fingern Tonleitern stundenlang rauf und runterdudeln üben oder ist es besser lieber mit Harmonielehre, Akkorden, Umkehrungen usw anzufangen? Muss ich vielleicht den Quintenzirkel auswendig lernen? Wäre echt nice wenn ich hier richtig gute Tips an die Hand bekomme womit ich am besten anfange. Vielleicht könnt ihr dazu auch gute Tutorials oder Webseiten verlinken.
 
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Soll ich möglichst präzise mit allen Fingern Tonleitern stundenlang rauf und runterdudeln üben oder ist es besser lieber mit Harmonielehre, Akkorden, Umkehrungen usw anzufangen? Muss ich vielleicht den Quintenzirkel auswendig lernen? Wäre echt nice wenn ich hier richtig gute Tips an die Hand bekomme womit ich am besten anfange. Vielleicht könnt ihr dazu auch gute Tutorials oder Webseiten verlinken.
Fingerbeweglichkeit, z.B. über Hanon (Vorwort, sinngemäß: "nieder mit dem ewigen Mittelmaß"). Wie hier sicher noch angemerkt werden wird: geht nicht ohne Handhaltung und lehrender Aufsicht. Fingersätze mit beackern.

Tonarten, damit Tonleitern: natürlich, wie sonst? Kreuze, B's, Quintenzirkel dasselbe in Grün, lediglich andere Sicht.

Damit eng verbunden: Progressionen/Akkordfolgen. Und sicher auch Akkordstrukturen. Umkehrungen liegen dann "auf dem Weg".

Und als Drummer mit entsprechender Banderfahrung: Ehre Dein Metronom. Und ersetze es auch gelegentlich am Klavier durch eine passende Drum-Loop, oder gar einen befreundeten Drummer: Macht einfach mehr Spaß. Stimmt die Zeit, stimmt auch die Musik ...

Wo anfangen?
Ich persönlich würde bei größter Neugier, größtem Interesse, größter Neigung anfangen. Wenn man sich Harmonien praktisch erarbeitet, kommt man eh' an allen Themen vorbei, früher oder später. Und Lücken/Nachzuholendes wirst Du täglich merken.

Vielleicht ändert sich ja Dein Blick, wenn Du Klavierspielen als eine weitere Form, Dich mitzuteilen wahrnimmst? Ausdrücken mit anderen Mitteln.
 
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Ich möchte auf dem Klavier richtig gut improvisieren können um on the Flye Songs zu schreiben, damit dieser Prozess schneller, emotionaler und natürlicher wird.
Das ist ein schönes Ziel.
Für jemanden, der - wie Du Dich selber beschreibst - in den pianistischen Basics hängen geblieben ist, ist es noch dazu ein sehr, SEHR ambitioniertes Ziel.
Die Frage, die Du zu allererst (vor allem Dir selbst) beantworten solltest, ist:
Bist Du denn auch bereit, die tausenden (!!) Stunden und die nötige Geduld aufzubringen, die für das Erreichen dieses Ziels unbedingt notwendig sind ?

LG
Thomas
 
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Ich würde mit Akkorden und Akkordarpeggien beginnen.

Rick Rubin spielt kein Instrument, hat gute Ohren und gute Methodik und ist ein gefragter Produzent. Das als Ermutigung.
 
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Ich will damit auch sagen, wenn man sehr gut Klavier spielen kann, schreibt man andere Songs, was nicht zwangsläufig besser sein muss.

Sheryl Crow sagte: "Wenn ich am Klavier Songs schreibe, klinge ich oft wie Elton John 2ter Klasse.

Daher spiele ich lieber eine Basslinie und probiere dazu eine Melodie zu entwickeln."

Also: Nicht 1000e Stunden Klavierübezeit investieren, bevor du den nächsten Song schreibst.

Vllt hilft auch das Buch: Die Pop-Formeln

Oder zu nem Drumloop jammen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ins Studio meines Kumpels kamen auch mal Hobbyrapper, die auf fertige Backings rappten.

Auf die Frage, woher die Backings kamen die beiden Antworten

1. Die macht so'n Typ.
2. Aus'm Internet

Es gibt also zahlreiche Herangehensweisen.

Im vorletzten Spiegel (Vorn Stuckrad-Barre drauf) war das Rick Rubin Portrait.

Zuletzt hat er Neil Young spazieren gehen lassen, der pfiff dabei.

Aus den Pfeifideen hat Rubin Melodien fürs Neil Young Album gebastelt.
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Ins Studio meines Kumpels kamen auch mal Hobbyrapper, die auf fertige Backings rappten.

Auf die Frage, woher die Backings kamen die beiden Antworten

1. Die macht so'n Typ.
2. Aus'm Internet

Es gibt also zahlreiche Herangehensweisen.

Im vorletzten Spiegel (Vorn Stuckrad-Barre drauf) war das Rick Rubin Portrait.

Zuletzt hat er Neil Young spazieren gehen lassen, der pfiff dabei.

Aus den Pfeifideen hat Rubin Melodien fürs Neil Young Album gebastelt.

Alles toll finden muss man von Rick Rubin freilich nicht, wer ihn weniger mag nennt ihn "den Altenpfleger unter den Produzenten".
 
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Jetzt ist die Frage welche Übungen sind dafür essenziell???
Meine Empfehlung wäre, dass Du dich einmal bei Piano with Jonny umsieht und nach Übungen für "Beginner" suchst. Erfahrungsgemäß gibt es das komplette Videokursangebot entweder im Hochsommer oder im November (Thanksgiving) als Rabattangebot.


View: https://www.youtube.com/watch?v=JJM8QmoaIyg

Bezüglich des Nutzens von Hanon usw. bin ich skeptisch. Das ist (mechanistisches) Übungsmaterial für die im 19. Jh. entwickelte Klavierspieltechnik der klassischen Musik.
Vermittelt werden kann diese Technik m.E. eigentlich nur durch guten 1:1 Unterricht. Grundregeln zur Haltung und zu Bewegungen kann man sich schon abschauen und das hilft auch bei sinnvoller Annäherung, Schmerzen durch Überlastung beim Üben zu vermeiden (Youtube: Janci Bronson, Kate Boyd).
Hanon üben ist ohne Zugang zur klassischen Klavierspieltechnik ziemlich bekannt dafür, Probleme beim Spielen zu verursachen.

Neulich hat hier jemand einen Thread zu Flowkey eröffnet, das ist auch eine App für (einfaches) Klavierspielen mit Schwerpunkt Pop-Songs, die mit einem Minimum an spieltechnischen Unterweisungen auskommt.
https://www.musiker-board.de/threads/piano-lernen-am-pc.741662/

Gruß Claus
 
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Ich würde mit Akkorden und Akkordarpeggien beginnen.

Rick Rubin spielt kein Instrument, hat gute Ohren und gute Methodik und ist ein gefragter Produzent. Das als Ermutigung.
Ja da gibt es zahlreiche Beispiele von erfolgreichen Produzenten oder Songwritern die kein Instrument selber spielen können..
Zu nenne wären da Leute wie Michael Jackson, Timbaland (ok der kann zumindest etwas Schlagzeug), Max Martin, Junkie XL, DJ Khaled, Dr. Dre, Kanye West usw.

Ich mein das es auch so geht, habe ich mir ja schon oft genug selbst bewiesen aber ich denke es wäre einfach schöner wenn ich mir da ein bißchen mehr was drauf schaffe. Hatte auch vergessen noch zu erwähnen das es um das Genre Pop, Funk, Soul, Hip Hop geht also nix ernsteres wie Jazz oder Klassik..
 
Soll ich möglichst präzise mit allen Fingern Tonleitern stundenlang rauf und runterdudeln üben oder ist es besser lieber mit Harmonielehre, Akkorden, Umkehrungen usw anzufangen? Muss ich vielleicht den Quintenzirkel auswendig lernen? Wäre echt nice wenn ich hier richtig gute Tips an die Hand bekomme womit ich am besten anfange.
Nicht oder, sondern und.

  • Quintenzirkel ist Voraussetzung (aber bitte nicht stur auswendiglernen, sondern am Klavier verstehen)
  • Tonleitern beidhändig über 2 Oktaven aufwärts und abwärts mit den richtigen Fingersätzen
  • Dreiklangsumkehrungen links und rechts mit den richtigen Fingersätzen in Dur und Moll, als Akkorde und arpeggiert
  • Kadenzen I IV V I mit Stimmführung in allen Umkehrungen
  • Dominantseptakkorde, Dur-Major-7-Akkorde, Dur-Sextakkorde, Sus-Akkorde, halbvermindert, ganzvermindert, übermäßig, Moll-7, Moll-6, Moll-Major-7, alles in allen Umkehrungen.
  • Stufendreiklänge
  • Modi (Kichentonarten)
  • II V I mit Septimen in Grundstellung und 2. Umkehrung
  • I VI II V und I VI IV V
  • Die in der Popmusik gängigsten Akkordverbindungen (z.B. 4-Chord-Song, Pachelbel-Kanon)
  • Stufenakkorde und Sekundärdominanten
  • Moll- und Dur-Pentatoniken, Bluestonleitern
  • Akkordbegleitmuster, Basslines
  • ... und das alles in allen Tonarten ...
Und dabei immer sofort lernen, mit dem ganzen Zeug zu improvisieren.

Das wäre aus meiner Sicht mal ungefähr die Basis, wenn man dieses Ziel hat:
Ich möchte auf dem Klavier richtig gut improvisieren können
Man kann das alles auch ohne Theorie lernen, aber da sollte man sich schon vor der Geburt überlegt haben, daß man in eine Familie hineingeboren wird, in der das Musizieren in der praktischen Anwendung traditionell von der älteren an die jüngere Generation weitervererbt wird. :w00t:

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich möchte auf dem Klavier richtig gut improvisieren können ...
Ich habe die leise Vermutung, der TE versteht darunter etwas ganz anderes als wir hier im allgemeinen ...

LG
Thomas
 
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Aber ich glaube, daß er lernwillig ist und unsere Tipps ihm helfen können. Und so utopisch ist meine Liste nicht: Wenn man sich reinhängt, täglich 2-3h übt und jede Woche eine Tonart macht, ist man mit Dur und Moll in 24 Wochen (ca. 1/2 Jahr) durch und hat sich eine gute Basis geschaffen, auf der man dann aufbauen kann.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Aber für recording würde ja zunächst eine Tonart super sicher reichen und ggf mit Transpose zu arbeiten :)
 
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Für Recording vielleicht, aber nicht für "auf dem Klavier richtig gut improvisieren können".
Außerdem meine ich: Wenn schon, dann richtig, und ein halbes Jahr ist ja keine Zeit. Das wird wieder nur so halbgares Zeug, wenn man es nicht gründlich macht.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Aber H-Dur darf man auslassen, oder? ;)
 
Ausgerechnet die einfachste aller Tonleitern? :gruebel:
Ja, H-Dur darf man auslassen, aber dafür dann um so mehr B-Dur (englisch) üben!

:rofl:
Viele Grüße,
McCoy
 
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Nicht oder, sondern und.

  • Quintenzirkel ist Voraussetzung (aber bitte nicht stur auswendiglernen, sondern am Klavier verstehen)
  • Tonleitern beidhändig über 2 Oktaven aufwärts und abwärts mit den richtigen Fingersätzen
  • Dreiklangsumkehrungen links und rechts mit den richtigen Fingersätzen in Dur und Moll, als Akkorde und arpeggiert
  • Kadenzen I IV V I mit Stimmführung in allen Umkehrungen
  • Dominantseptakkorde, Dur-Major-7-Akkorde, Dur-Sextakkorde, Sus-Akkorde, halbvermindert, ganzvermindert, übermäßig, Moll-7, Moll-6, Moll-Major-7, alles in allen Umkehrungen.
  • Stufendreiklänge
  • Modi (Kichentonarten)
  • II V I mit Septimen in Grundstellung und 2. Umkehrung
  • I VI II V und I VI IV V
  • Die in der Popmusik gängigsten Akkordverbindungen (z.B. 4-Chord-Song, Pachelbel-Kanon)
  • Stufenakkorde und Sekundärdominanten
  • Moll- und Dur-Pentatoniken, Bluestonleitern
  • Akkordbegleitmuster, Basslines
  • ... und das alles in allen Tonarten ...
Gibt es zu den oben genannten Punkten ggf. ein schönes Lehrwerk? 🤔
 
ein schönes Lehrwerk? 🤔
Eins? Hunderte ...

Nein, weiß ich nicht. Ich habe das alles im Kopf und bringe meinen Schülern das so bei. Das ist aber wirklich Standardwissen und überall im Netz zu finden. Vieles findet man auch hier im Board, nicht nur in Beiträgen von mir (von mir z.B. Fingersätze für Tonleitern und Dreiklangsumkehrungen).
https://www.musiker-board.de/thread...ezeichnung-von-tonleitern.579195/post-7040817
https://www.musiker-board.de/threads/fingersatz-jazz-vs-classical.479237/post-5874523
https://www.musiker-board.de/threads/tonleitern.624183/post-7659226
https://www.musiker-board.de/thread...z-systematik-fuer-akkorde.731075/post-9332113

Wahrscheinlich findet man noch mehr, wenn man ein bisschen sucht, auch bei den einschlägig bekannten Kollegen ...

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich kenne kein gedrucktes Lehrwerk, das klavierspieltechnisch von Anfang an ausbilden würde und auch genau nach McCoys Lehrplan wüsste ich jetzt nichts, man muss sich den Stoff also zusammensuchen.
Wenn man in der Ausbildung ein Stück hinter der Elementarstufe angekommen ist, gibt es aber schon etliche Veröffentlichungen.

Recht umfassend ist z.B. Fritsch, Keller, Lonardoni, Improvisieren.
https://www.stretta-music.de/fritsch-kellert-lonardoni-improvisieren-nr-145875.html
Gut fand ich das (kurz gefasste) Einbeziehen der Akkordskalentheorie bei den Inhalten. Das Heft ist aber nicht für Klavier geschrieben, also einstimmig und ohne Fingersätze, es gibt Akkordsymbole und Play-Alongs.
Inhaltlich wird viel Stoff geboten, vermisst habe ich bei den Übungen aber rhythmisierte Beispiele. Ohne einschlägige Phanstasie, Anleitung oder Erfahrung könnte das Üben bisweilen mechanisch bis langweilig werden.

Die Jamey Aebersold Playalongs Band 1 bis 3 bieten auch gute einschlägige Übungen, Band 2 und 3 allerdings kaum Erläuterungen.
https://www.jazzbooks.com/mm5/merchant.mvc?Screen=CTGY&Category_code=aeball

Tim Richards Bände zum Blues und Jazz Piano gibt es neben den englischsprachigen Ausgaben teilweise auch auf deutsch.
Es sind dicke Hefte, die man als schön gestaltete Ausgaben gerne in die Hand nimmt. Jedes Kapitel hat in sich einen steigenden Anforderungsgrad und die Übungen und Stücke ausführliche Fingersätze. Ich beschäftige mich immer wieder gerne damit, wobei ich manche Übungen auch überspringe.
https://www.schott-music.com/de/improvising-blues-piano-no445670.html
https://www.schott-music.com/de/beginning-jazz-piano-1-no359133.html
https://www.schott-music.com/de/beginning-jazz-piano-2-no445497.html
https://www.schott-music.com/de/exploring-jazz-piano-1-no443188.html
https://www.schott-music.com/de/exploring-jazz-piano-2-no445568.html
 
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Akkordlehre ganz konkret
Peter M. Haas

3 Bände, oft beim Autor direkt zum Bundlepreis zu beziehen

Die Pop-Formeln (da es ja Richtung Songwriting gehen soll)
 
Ich kenne kein gedrucktes Lehrwerk,
Das Problem ist ja, daß die bekannten gedruckten Lehrwerke alle von Null beginnen und mit Noten arbeiten. Da ich aber vermute, daß beim TE keine Notenkenntnisse vorhanden sind, und das Erlernen der Notenschrift die ganze Angelegenheit für sein konkretes Ziel unglaublich verlangsamen würde, würde ich ihm auch nicht eines der üblichen Lehrwerke empfehlen, sondern eher so etwas in dieser Art: https://www.alfred.com/keyboard-chord-chart/p/00-17853/

Akkordkenntnisse sind ja bei ihm schon vorhanden, Rhythmik vermutlich auch, es fehlen die richtige Handhaltung, die korrekten Fingersätze etc. Am sinnvollsten wäre natürlich ein Lehrer, der das unterrichten kann, aber ich glaube schon auch, daß er das mit der richtigen Systematik und viel Fleiß und Energie selber hinbekommen kann.

Viele Grüße,
McCoy
 
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