Klaviertransport - Lohnt es sich für ein Jahr?

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Elegie
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Hallo allerseits! :)
Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie gelandet... also ich habe folgendes Problem: In ein paar Monaten werde ich voraussichtlich umziehen müssen, weil ich ein Freiwilliges Soziales Jahr mache. Am liebsten würde ich mein E-Piano ja mitnehmen, allerdings ist der entsprechende Ort ca. 100 km von meinem jetzigen Zuhause entfernt, das Instrument überdurchschnittlich schwer und meine zukünftige Wohnung wird höchstwahrscheinlich auch nicht ebenerdig sein. Das bedeutet, dass ein Transport bestimmt sehr teuer wird. Meine Eltern werden das auf jeden Fall nicht bezahlen und da ich nicht auf ein Klavier verzichten kann (schon allein der Gedanke...), wäge ich gerade ab, ob es sich für dieses eine Jahr lohnt oder ob es nicht vielleicht Alternativen gibt. Ist es zum Beispiel möglich, sich ein Klavier für ein Jahr auszuleihen, ohne es anschließend zu kaufen? Oder fallen euch vielleicht noch andere Möglichkeiten ein?
 
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Was ist denn das für ein E-Piano, bei dem der Transport so teuer wird? Ich klemme meins unter den Arm und lege es ins Auto ... ;)

Vielleicht kaufst Du ein günstiges Einsteiger-Digitalpiano wie dieses hier:
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_35_b.htm
und verkaufst es nach einem Jahr wieder. Das könnte ggf. billiger sein als der Transport.

Viele Grüße,
McCoy
 
Was ist denn das für ein E-Piano, bei dem der Transport so teuer wird? Ich klemme meins unter den Arm und lege es ins Auto ... ;)

Das ist natürlich praktisch, wenn man so ein transportables Modell hat. Mein Klavier ist ein Yamaha CLP-170:
http://www.tastenwelt.de/testbericht_lesen.0.html?&tx_ttnews[pointer]=23&tx_ttnews[tt_news]=18564&tx_ttnews[backPid]=7996&cHash=e736e6e21a
Sicherlich sind einige akustische Klaviere noch schwerer, aber für ein E-Piano sind 84 kg schon ordentlich. Also allein kann ich das noch nicht mal anheben. :D
Deswegen würde ich das auch lieber nicht von irgendwelchen Bekannten die Treppen hoch schleppen lassen, die Gefahr ist einfach zu groß, dass dann was kaputt geht und das wäre echt ärgerlich.

Und wenn man, wie ich gelesen habe, bei einem Transport-Unternehmen schon 90 € für 10 km bezahlen muss, wie wäre das dann bei 100? Oder fällt die Strecke im Endeffekt gar nicht so stark ins Gewicht??
 
84kg? Das ist so gut wie nix. Da wiegt ja mein Schreibtisch mehr.

Zu den Kumpels kein Vertrauen? Ok. Mein vollstes Verständnis.

Dann: Irgend eine Spedition am neuen Wohort suchen und dort anfragen, wann diese am alten Wohnort zu tun hat. Dabei das E-Piano mitnehmen lassen. Kann etwas schiefgehen? Klar. Murphy´s law. Capice?

Da braucht es auch keine Klavier-Spedition. Häng´Dich ans Telefon und klappere einige (Möbel-)Speditionen ab. Dabei dürften gravierende Preisunterschiede herauskommen. Kannst Du das E-Piano verpacken? Dann wird es nochmal preiswerter. Unverpackt von Aufstellungsort zu Aufstellungsort ist aufwändiger, als eine Karton zu wuchten.

LG

Michael
 
Mein Klavier ist ein Yamaha CLP-170:
http://www.tastenwelt.de/testbericht_lesen.0.html?&tx_ttnews[pointer]=23&tx_ttnews[tt_news]=18564&tx_ttnews[backPid]=7996&cHash=e736e6e21a
Sicherlich sind einige akustische Klaviere noch schwerer, aber für ein E-Piano sind 84 kg schon ordentlich. Also allein kann ich das noch nicht mal anheben. :D

Also das CLP-170 kann man ganz gut zu zweit tragen und das ohne Gurte. Ich habe absichtlich `ohne´ unterstrichen, weil wenn man Gurte unter die CLPs einhakt, die Gefahr besteht, dass man dem Gehäuse Schaden zufügt. Man kann durchaus 2 durchschnittlich kräftigen Menschen zutrauen und zumuten dieses Instrument zu tragen. Etwas tricky wird es beim Transport selbst. Hier wäre ein Transporter, Van oder Kombi vom Vorteil, wo man das Instrument festzurren kann und zwar dann nur den Korpus. Also nicht die Bänder über die "Beinchen" (Konsolen) binden. Diese brechen sonst ab.
Deswegen würde ich das auch lieber nicht von irgendwelchen Bekannten die Treppen hoch schleppen lassen, die Gefahr ist einfach zu groß, dass dann was kaputt geht und das wäre echt ärgerlich.
Natürlich wäre das ärgerlich, aber wenn man vorsichtig ist, dürfte da eigentlich nichts passieren.
Und wenn man, wie ich gelesen habe, bei einem Transport-Unternehmen schon 90 € für 10 km bezahlen muss, wie wäre das dann bei 100? Oder fällt die Strecke im Endeffekt gar nicht so stark ins Gewicht??
Bei Transportunternehmen gibt es häufig Pauschalen für bestimmte Entfernungen. Zusätzlich werden Etagen und etwaige eventuelle Demontierungs- und Montierungsarbeiten berechnet. Wenn Dir trotzdem ein privater Transport zu heikel sein sollte, wäre zu empfehlen mehrere Transportunternehmen zu kontaktieren und die Angebote miteinander zu vergleichen. Einige bieten zusätzlich noch Möbeltransporte an. Aber am günstigsten ist es natürlich, wenn man selbst transportiert ;)

Edit:
Löwenzahn war schneller. Aber wir sind einer Meinung :)
 
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Das CLP-170 lässt sich auch vor dem Transport in handliche Stücke zerlegen.
Im (englischen) Handbuch (kann man hier im Register Support nach Registrierung runterladen) ist das auf S. 115 beschrieben.

Schon wenn man Unterbau und die eigentliche Spieleinheit trennt, dürfte ein Transport kein Problem mehr darstellen.

Clemens
 
„In handliche Stücke zerlegen“ das hört sich so brutal an! :D Ich packe einfach die Motorsäge aus und gelöst ist das Problem ;)
Naja Spaß beiseite, bevor ich mich mal wieder für eine neue Seite registriere (ich blicke da langsam nicht mehr durch, wo ich überall angemeldet bin): Ist dieses „Zerlegen“ auch für Laien leicht machbar? Und nachher bekomme ich das nicht wieder zusammen…
 
Auch wenn die letzte Antwort schon ein wenig her ist......

@Elegie: Wegen des Zerlegens: RTFM!

Michael
 

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