Klebepads zur Tonabnehmerbefestigung gesucht

pilos
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Hallo Leute,

Ich haben einen LR Baggs Lyric in meiner Taylor Gs mini installiert, nur leider halten die mitgelieferten Klebepads nicht mehr richtig. Dadurch fällt die Batterie des Lyric immer hin und her, die separat mit so einem Klebepad an der Innenseite der Zarge angebracht ist. Könnt ihr mir bitte solche Klebepads für Tonabnehmer empfehlen bitte? Ich habe bereits ein bisschen gesucht, aber leider nichts passendes gefunden. Danke im Voraus!

lg,
Pilos
 
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Es gibt ja doppelseitiges Klebeband in etwas dickerer Ausführung. Das würde ich notfalls doppelt legen und die Batterie damit im Inneren befestigen.

Du könntest dir auch überlegen aus Stoff/Klettband eine Halterung für die Batterie zu basteln und diese eben mit Klett im inneren anzubringen.
Das hätte durch den Stoff den Vorteil, dass es nicht klappern/vibrieren kann.
 
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Du kannst auch einen entsprechend starken Magneten an die entsprechende Stelle der Zarge kleben und die Batterie dann direkt ohne Tasche dort anbringen. Dann entfällt beim Batteriewechsel auch das Gepfriemel raus aus der Atsche und dann wieder rein.
 
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Oder du baust dir einen Batteriehalter in die Zarge ein. Z.B. den hier. Un dann in die Nähe der Buchse. Dann machst du zum Batteriewechsel einfach nur die Schublade auf. So habe ich das bei meiner Jazzgitarre gelöst.
gitarreanschluesse-jpg.331210

Ich habe das Batteriefach eher aus ästhetischen Gründen weiter weg von der Hauptbuchse montiert: Dort wo das Batteriefach sitzt, ist die Gitarre schwarz, und das Fach fällt weniger auf.
Man könnte es auch afu der Rückseite montieren, abe da, wo es in meinem Beispiel sitzt, nämlich dicht beim Endblock in der Zarge, stört es klangtechnisch nicht.
 
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So was macht man doch mit einer Akustik nicht ;) ... Zargenradio ist schon "schlimm" genug :D
Aber eine Taylor aufsägen! :eek:
 
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Wenn du mal schnell die Batterien wechseln musst ... Saiten lösen, um an die Batterien ranzukommen ... DAS geht gar nicht.
Selbst wenn du am Tag vor dem Gig sicherheitshalber die Batterien wechselst, hat das durchaus einen Einfluss auf den Klang der Saiten (es sei denn, du wechselst die dann auch gleich mit). Bei Nylonsaiten ist das ausgeprägter als bei Stahlsaiten.

Bei vielen Gitarren, die den Preamp ab Werk eingebaut haben, ist die Batterie oft zusammen mit der Klinkenbuchse verbaut. Oder der Preamp (Zargenradio) enthält die Batterie entweder als Fach (so bei meiner Ovation) oder indem sich der Preamp rausklappen lässt.

Der beste Kompromiss ist noch der starke Neodym-Magnet am Halsblock, wie das Toni vorgeschlagen hat. Da hält die Batterie so bombig, dass nichts mitscheppern kann.
Diese Batterietäschchen zum Einkleben sind der letzte Sch*** . War bei meinem B-Band auch dabei.
Nächste Frage: durch welche Öffnung hätte ich die Batterie bei meiner Jazzgitarre wechseln sollen?
 
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externe Preamp?
 
Der beste Kompromiss ist noch der starke Neodym-Magnet am Halsblock, wie das Toni vorgeschlagen hat.
In alten Festplatten sind passende Magnete drin, das funktioniert sehr gut. Ich hatte die Batterie am Halsblock. Stahlsaiten mit Capo drauf lockern, dann springen sie nicht von den Mechaniken und sind sofort wieder stimmstabil.

Ansonsten experimentiere ich gerade mit Lithium-Knopfzellen. Die sind kleiner und leichter als 9V Blöcke und die Zellen stecken stabil im Halter. Den könnte man am Rand des Schallochs befestigen. Mit der patentierten Tesafilm-Lasche lassen sich die Batterieen leicht rausziehen. Die Kapazität beträgt 35% der Blockbaterie, 3 Stück CR32 gibts im 1€ Laden für genau den einen €uro. Braucht noch etwas Entwicklungsarbeit ....

Knopfzellen.jpg
 
Grüß Gott.

Ich habe meiner Frau auf eine Mandoline einen Tonabnehmer oben drauf gemacht, unter dem war ein Schaumstoff und ein Klebepad, ich habe den Schaumstoff entfernt, mit Tesastrip den ich zurechtgeschnitten habe, auf die Decke geklebt, das hält schon ewig. Allerdings ist der aus Holz beinahe in Instrumenten Farbe. die Batterien sind wohl schwerer und kleiner das käme auf einen versuch an. wir haben alte spanische Gitarren, daran würde ich nie rum sägen oder fräsen. Eventuell bekommst du noch einen brauchbareren Tipp hier.

Bernd
 

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