Kleiner Röhrencombo mit Pedaleinsatz gesucht

  • Ersteller windplayer
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"Noch was. Die aktuellen Vox Multis finde ich recht unpassend. Wirklich flexibel und "komplett" (und preislich ok) bist du mit einem Boss GT 100 (GT10), POD HD500 (X3L) und das Zoom Flaggschiff soll auch recht gut sein."

Den Vox-Multis wird aber ein guter Sound (Preamp) bescheinigt. Oder siehst du das anders.
Danke für die Erinnerung an den Hinweis mit dem FX-Loop.

Der Engl Gigmaster hat auch einen FX-Loop. Irgendwie ist dieser Amp immer noch mein Favorit.
Er ist auch etwas preisgünstiger und kleiner als der Laney...

Ein 10er-Combo reicht mir übrigens. Bei größeren Anlässen würde ich über eine PA gehen.
 
Vox bietet sicher ein gutes Amp-Modelling an. Aber auch nicht "besser" als Line6 oder Boss. Die Alibi-Röhre kannst du getrost vergessen und sollte nicht als Kaufargument dienen. Bei den aktuellen Vox-Multis bist du aber vor allem bei der Bedienung sehr beschränkt. Also was "Direktzugriff" und freie Konfiguration betrifft. Die 4 KM ist auch nicht möglich. Das konnte Vox früher mal besser.
Du hast geschrieben dass du gern viele Effekte hättest. Und genau dafür würde ich zu Boss oder Line 6 raten.
Was ich mich immer noch frage... wieso willst du mit Ampmodelling in die Vorstufe eines Amps? Klar kann das ein paar geile Sounds ergeben. Aber allgemein ist das eher Blödsinn.
Es ist (mir) auch noch nicht klar, was du unter einem guten Cleansound verstehst. Mehr Fender oder Vox? Glasklar- Funkig oder warm und rund?
Vielleicht bringt dir ein 2 oder 3 kanaliger Amp, dessen Grundsounds du mit den Effekten eines Multis "würzt" näher an dein Ziel. Ich selbst bin nach Jahren des Ampmodellings, mit dieser Variante glücklicher. Aber das sei nur so als Gedanke erwähnt.
Zum Thema 1x10" reicht. Ja, für cleane und crunchige Sachen mit einem recht dünnen Sound schon. Bei härterer Gangart fehlt dann doch etwas... nicht von der Lautstärke her. Aber vom Klang! 1x12" sollte es im Minimum sein!
Darf der Amp nur 50 cm breit sein weil du ihn in einen Schrank einbauen willst oder was? Auch 10-15 kg sind zuviel um mit ihm unterm Arm auf Wanderschaft zu gehen... Wenn der Amp dann ca 20 kg wiegt, ist das wirklich recht egal.
Was mir dazu noch einfällt: Da du vorhast, deinen Gesammtsound aus dem Multi/Modeller zu holen und der Amp ja eigentlich nur noch laut machen soll, wie wäre es dann mit einer schönen 1x12" Box und z.B. dem Teil hier: http://www.ehx.com/products/44-magnum ?
Klein, laut und günstig.
Was genau hast du denn in Zukunft mit dem Zeug vor?
 
Der Engl Gigmaster hat auch einen FX-Loop. Irgendwie ist dieser Amp immer noch mein Favorit.
Er ist auch etwas preisgünstiger und kleiner als der Laney...

Ein 10er-Combo reicht mir übrigens. Bei größeren Anlässen würde ich über eine PA gehen.
der Engl Gigmaster? Du kannst dem Verstärker ja eine Chance geben! Ich habe zumindest bisher nichts gelesen/gehört, was dem entgegen stünde.
 
Der Lionheart L5T hört sich wirklicht gut an; den werde ich neben dem Gigstar auch mal ausprobieren.

Ich habe noch einmal eine ganz andere Frage. Da ich ja eigentlich nur den Clean-Kanal nutzen möchte und dann alles andere mit Pedalen machen möchte...

Macht es Sinn, mehr in entsprechende Pedale zu investieren (Das hat ja auch Martellosan empfohlen), und dann eventuell eher einen Bass-Amp oder direkt eine Aktivbox zu kaufen. Die haben ja nur eine Vestärkungsstufe. Das sieht zwar nicht so nett aus, ist aber eventuell genau so funktional - oder?
 

Haha, die Marke kenn ich noch gar nicht! ; )

Der Gigmaster ist wie gesagt kein Vollröhrenamp - das hört man meiner Meinung nach auch. Also für deine Zwecke halte ich den Laney Lionheart für um Klassen besser geeignet.
Aber probier ruhig beide mal aus!
 
Wenn ich in die Preisklasse gehe, könnte ich auch von Fender den Hot Rod De Luxe in Betracht ziehen; nicht wesentlich größer, aber auch mit gutem Clean-Kanal.
Was würde eurer Meinung nach eher für den Laney Lionheart und was für den Fender-Amp sprechen.
 
Was für eine Gitarre spielst du denn? Für deine angestrebten Musikgenres passen eigentlich beide Verstärker.
Der Lionheart ist wärmer/bassiger, während der Fender brillianter/höhenbetonter zu Werke geht. Allerdings spreche ich da vom gesamten Amp, Vor- und Endstufe.

Mir scheint, du switchst da recht schnell zwischen den potentiellen Amps umher, Gigmaster/Lionheart/Hod Rod Deluxe sind schon ziemlich unterschiedliche Teile.
Spiel sie doch einfach mal alle an, nimm am besten noch den Vox AC15 & Peavey Classic 30 mit auf, dann hast du die Wichtigsten.

Gerade beim Lionheart würde ich einen Gebrauchtkauf empfehlen, die gehen dank des Namens Laney wirklich günstig weg... Oft bei nur 50% des Neupreises.
 
gonzomaster, nach Deinem Eingangsposting, kleines Gehäuse, Effekte alle vor dem Amp, ca max 15 Watt, 1 Kanal, bis ca 600 euro, wäre ein Fender Blues Junior von den Specas her genau passend.
Er hat einen schönen Cleansound und kann aber auch etwas angezerrt werden.
Allerdings finde ich , daß wenn Du mit einem Vollprogrammdigitalgerät arbeiten möchtest, es besser wäre, wenn Du entweder direkt in den FX-Return des Amps (hat der BJ nicht) gehst, oder die sogenannte 4 Kabelmethode anwendest.
Das geht mit dem BJ nicht, da er keinen FX Loop hat.
 
Ich kann den Fender Blues Junior auch nur empfehlen. Sehr guter Cleansound. Probier ihn aus - für das Geld echt spitze. Ich hab mal gehört, dass einige Gitarristen den Speaker austtauschen um den Klang noch weiter zu optimieren. Ich finde den Amp allerdings für das Geld schon sehr gut.
 

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