Knacken bei Audioaufnahme mit SM57 Gitarre und Wiedergabe Cubase 5.0

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Habe Probleme mit Knacken bei Audioaufnahme und Wiedergabe von Gitarre mit Shure sm 57 (Zimmerlautstärke), muss die Aufnahmeempfindlichkeit beim tascam us 144 bis zum Ende aufdrehen um ein brauchbares Aufnahmesignal zu bekommen, in den pausen wenn ich nicht spiele knackt es, brauche ich vielleicht einen Microfonverstärker ? bei aufnahmen mit der J Station line in habe ich das Problem nicht liegt es vielleicht am aufnahmepegel? Hardware AMD 4100 quad core 3,6 ghz 8 gb ram tascam us 144 Geforce gtx460 Windows 7 home premium 64 bit Cubase 5.0 danke für eure hilfe !:mad:
 
Eigenschaft
 
Also du hast da natürlich eine denkbar ungünstige Kombination. Zimmerlautstärke + Dynamisches Mikro + nicht so Leistungsfähiger Mikrophonvorverstärker des Tascam. Hier könnte natürlich ein zusätzlicher Mikrophonvorverstärker mit viel Gain Reservern ein Besserung bringen. Ist jetzt die frage, ob sich der Preis dafür lohnt.
 
wäre ein Mischpult sinnvoll gebrauchtes behringer ub 802 zb. ?
 
Gitarre hab den marshall yjm100 (da krieg ich den Sound in Zimmerlautstärke) und Gesang das ding von golden Age scheint ja wirklich gut zu sein aber ist mir im Moment aber einfach zu viel Geld dafür bass über j Station ampeg svt Simulation klingt ok, drums ez drummer
 
Ich glaube nicht, dass du neue Hardware kaufen musst. Ein Mischpult schon gar nicht. ;)

Was ist für dich ein brauchbarer Pegel? Das Tascam kann in 24bit aufnehmen. Selbst wenn deine Peaks bei -40dB liegen löst es noch höher auf als ein 16bit Interface. Du kannst das Signal also nachträglich einfach digital lauter machen. Du kannst in der DAW normalisieren, oder manuell einen Gain einstellen.

Was das Knacken angeht musst du herausfinden wo es her kommt. Ist es auch über den Amp zu hören? Dann könnte es am Amp oder der Gitarre liegen. Ein kaputtes Kabel vielleicht? Potis, Buchsen? Wenn es aus dem Rechner kommt ist vielleicht dein Audio-Treiber überlastet. Stell in der Systemsteuerung beim Tascam die Latenz höher ein (das vergrößert den ASIO-Puffer). Wenn der Puffer zu niedrig ist, knack es vor sich hin.
 
@chaos.klaus: In einem anderen Thread den für ein Mischpult eröffnet hat, hat sich herausgestellt, dass er das Mikrofon nicht am Mic-eingang, sondern am line-Eingang angeschlossen hatte. Die Frage nach dem Pegel dürfte sich damit geklärt haben. den Hinweis mit "bei 24Bit löst selbst ein -40dB Signal noch höher auf als ein 16Bit-Interface, du kannst also einfach digital lauter machen" finde ich sehr gewagt :) Quantaisierungsrauschen und wirkliche "Auflösung" ist doch in der Praxis eh nicht das entscheidene Probleme. Ein Interface/Vorverstärker etc. kann auch an sich einfach analog massiv rauschen, und darum geht es doch meist, oder?
 
Stimmt, an Rauschen hab ich irgendwie gerade nicht gedacht. :rolleyes:

Trotzdem kann man sich mit 24bit einiges an Headroom gönnen.

-40dB waren wohl etwas überspitzt. Ich kam auf die Zahl weil ich mir gerade ausgerechnet hatte, dass die zusätzlichen 8bit ja 8*6dB=48dB entsprechen müssten.
 
wie soll das Tascam denn bitte mehr als 16 bit auflösen, wenn es die Signalquelle nichtmal hergibt ?
in welcher Umgebung herrschen -90db Rauschabstand bei einer Mikrofonaufnahme ;)
das ist alles Markting-Tinneff (den ich sehr begrüsse, weil er viel Zeug billig macht...) :D

cheers, Tom
 
Ein dynamisches Mikro in Kombination mit Zimmerlautstärke ist mit Sicherheit nicht sonderlich förderlich für eine rauschfreie Aufnahme. Ich kenne das TASCAM Interface leider nicht, jedoch kriege ich mit meinem dynamischem Mikro (Telefunken M81) und M-Audio Fasttrack Pro schon ordentliche Pegel bei etwas lauterem Sprechen! Mit meinem anderen IF FocusRite Saffire 6 USB krieg ich sogar noch bissl mehr Pegel raus.

Entweder ist das Tacam so schwach, die Mikroposition zu weit weg oder wir haben unterschiedliche Auffassungen von "Zimmerlautstärke".

Eventuell kannst Du es ja noch mit einem Großmembraner versuchen, da die normalerweise etwas empfindlicher sind und mehr Pegel geben. Bei Zimmerlautstärke sehe ich die dann auch nicht sonderlich in Gefahr.

Ansonsten bleibt Dir nur der Weg über den bereits vorgeschlagenen Pre-Amp von Novik, wenn Du beim Mikro bleiben möchtest.
 
Auch an Evoneos noch mal der Hinweis, dass sich in einem anderen Thread von atlan4255 (wo er dann nach einem Mischpult fragt) herausgestellt hat, dass er das Mikro an den Line-Eingang anstatt in den Mic-Eingang angeschlossen hatte. Da ist es dann logisch, dass der Pegel zu schwach ist.
 

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