Kontrabass Piezo

eikeibanez
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Hallo,

habe eine simple Frage. Kann man ohne Weiteres einen Kontrabass-Piezotonabnehmer in einen "normalen" E-Bassverstärker laufen lassen? Quasi, dass man sich den Vorverstärker spart. Oder gibt dies Probleme mit Impendanzen und so?

Es geht konkret um diese beiden Dinge:

https://www.thomann.de/de/kk_bass_max.htm?r=app

https://www.thomann.de/de/markbass_micromark_801.htm?r=app

Hat jemand Erfahrung damit? Ich meine da würde man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, weil man gleichzeitig für den E-Bass einen sehr guten Amp hat.
 
Eigenschaft
 
Na im Prinzip wird das sicher gehen.
Ich würde es aber vorher ausprobieren, denn der Kontrabass ist schon akustisch recht laut. Daher wäre ich mir nicht sicher ob ein kleiner Verstärker durchsetzungsfähig ist. Der Pickup scheinnt ja passiv zu sein und somit keine Panthomspeisung zu brauchen. Der Micromark hat allerdings auch nur ein Toneregler das könnte dann schon etwas einschränken. Die Rockabilly Band Danny & the Wonderbras haben ein Bass Verstärker für nen Kontrabass verwendet.
https://www.festivalticker.de/bandbilder/7259/danny_und_the_wonderbras/danny_und_the_wonderbras.jpg
 
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Mein KB wird mit einem ebs session 60 verstärkt. Das geht ganz hervorragend. Und für Bassisten laufen 60 Watt ja noch unter 'Spielzeug'. Reicht aber prima für kleine Anwendungen. Und für größere hats einen DI-Ausgang.
Achja: Pickup ist ein passiver Bassbalsereit.
 
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Nach meinem Eindruck spielen die individuellen Eigenschaften des Tonabnehmers eine wichtige Rolle dafür, ob man direkt in einen E-Baß-Amp gehen kann. Den hier...
ein passiver Bassbalsereit.
... hab ich nämlich auch (einen alten von 2002 oder so) ;), und ich glaube, er ist bekannt dafür, daß er schon ohne Vorverstärker ein für Piezo-Verhältnisse sattes Signal fabriziert. Hatte ich damals in Jonas Lohses Kontrabaßblog (die Seite mit den Vorstellungen einzelner Tonabnehmermodelle gibt's leider offenbar nicht mehr) gelesen und so auch gefunden.

Ich leihe meinen Fuhrpark (Baß und Amp) ab und an dem örtlichen Jazzclub, und da ist mir immer wieder aufgefallen, daß die amerikanischen Profis die Hardcore-Variante ;) gewählt haben: den Vorverstärker haben sie weggelassen, sind dann mit dem Bassbalsereit direkt rein in den SWR Bass 350, und an dem hängt eine Hartke 410XL.
Also eigentlich eine Funk-Box, aber aus einer Verwandtschaft, die zumindest in den 90ern auf Jazzfestivals oft zu sehen war:



Die Tiefen wurden dann am Verstärker angehoben, und damit waren die Cracks offenbar glücklich.
 
Was für ein geiles Kontrabass-Solo :) Vielen Dank für eure Antworten. Mittlerweile hab ich mitbekommen, dass es völlig "normal" ist über nen Preamp dann in den Verstärker/oder PA zu gehen.....quasi wie nen aktiver Tonabnehmer beim E-Bass dann. Spätestens bei den Rockabilly Systemen geht´s dann wohl nicht anders. Naja mal gucken, ist ja noch ne Weile hin bei mir. Danke erstmal.
 
Hi,

ich spiele in unserer Bluesband bei den Gigs sowohl mit einem alten Framus Kontrabass aus den 5oer und einem Fender Preci Bj. 70.
Und das im Wechsel. Am Framus hab ich nen Fishman Pickup (nach langem Suchen für mich einer der besten Piezos)
Trotzdem hatte ich immer wieder widerliche Rückkopplungen. Dann hab ich vor etwa einem Jahr dieses Ding dazwischen geschaltet:
8942444_800.jpg

Seither ist Ruhe im Karton. Am Besten finde ich die Lautstärkenregelung für jeden Kanal.
Vor dem Gig eingepegelt und ich kann den ganzen Abend den Bass wechseln wie Unterwäsche.

lg, Jo
 
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