Kopfhörer Frequenz

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Mendrin
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Ich möchte mir Studiokopfhörer in der Preisklasse unter 50 Euro zulegen. Allerdings ist mir bei Thomann aufgefallen, dass z.B The T.Bone HD-990D einen Frequenzbereich von 10-20000 Hz hat. Dagegen hat z.B Superlux HD-662 einen größeren Frequenzbereich von 10-30000 Hz. Auch bei den teuersten Modellen gibt es riesen Unterschiede. Ich würde gern wissen warum es so große Frequenzunterschiede bei Kopfhörern gibt und welche Kopfhörer bzw. Frequenzbereiche ihr empfehlen würdet :). Vielen Dank schonmal für die Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Der Mensch kann allerhöchstens bis 20.000 Hz hören, bei den meisten liegt die Grenze eher so bei 15.000 Hz. Mit dem Alter wird das auch schlechter. So eine Angabe "10-20000Hz" sagt auch nichts darüber aus, ob alle Frequenzen von 10- 20000 Hz wirklich gleichmäßig übertragen wird. Das aber ist eher das entscheidene.

Konkret empfehlen kann ich keine, aber generell gilt: Du solltest einen Kopfhörer kaufen, weil er gut klingt. Und nicht wegen irgendwelcher Daten.
 
ok danke für deine Antwort :) Mich hat das nur verwirrt weil das ja schon riesen Unterschiede sind. Vor allem einer der teuerstern hat bis zu 48000 Hz was doch dann total sinnlos ist wenn der Mensch sowieso nur bis 20000Hz hört.
 
Den T-Bone HD 990 hab ich selbst eine zeitlang besessen, ihn inzwischen verschenkt.

Grauenhaft, einfach nur grauenhaft. Abgesehen vom nicht vorhanden Tragekomfort macht der Kopfhörer ab ca. 8 - 10 kHz dicht, ingesamt klingt er sehr muffig...

So viel zu den 20.000 Hz :D
 
Mal dazu eine OT-Anfängerfrage meinerseits: Wenn da so Frequenzbereiche angegeben sind (egal ob bei Aufnahme- oder Wiedergabegeräten), auf was beziehen die sich? Man hat ja nie eine komplett harte Grenze, sondern eher einen "Höhenabfall". Wird dann da gemessen, wo es einen bestimmten Wert unterschreitet? Na ja, bestätigt meine Frage ja, dass solche Angaben sinnlos sind.
 
Mal dazu eine OT-Anfängerfrage meinerseits: Wenn da so Frequenzbereiche angegeben sind (egal ob bei Aufnahme- oder Wiedergabegeräten), auf was beziehen die sich? Man hat ja nie eine komplett harte Grenze, sondern eher einen "Höhenabfall".
Normalerweise wird ja zum Beispiel angegeben: +-3 dB 60 - 18000 khz. Das heißt dann dass sich der Frequenzverlauf sich innerhalb dieses Schlauches bewegt. Das hat noch ansatzweise eine Aussagekraft, auch wenn viele wichtige Angaben fehlen. Bei Kopfhörern kommt erschwerend hinzu dass diese Diffusfeldentzerrt sind und so per se nicht linear sind.

Wenn einfach nur ein Bereich angegeben ist dann ist das wohl eher Mitarbeiterzahl in der Marketingabteilung mal Länge der Line die dort zum Frühstück durch die Nase gezogen hat. Auf Headphone.com gibt es für die meisten Hörer wirkliche Messungen. Da ist man zumindest schon mal einen Schritt weiter.
 
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