Kopfhörerverstärker für Monitoring auf der Bühne

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Hallo!
Ich möchte im Proberaum (und wohl auch auf der Bühne) meine Hammond SKX Pro, die leider über einen sehr leisen Kopfhörerausgang verfügt, über einen Kopfhörer monitoren. Es ist eine recht laute Rockband.
Meine Idee: ich möchte einen Kopfhörerverstärker direkt über den Headphone Out (Klinke) „füttern“ und einfach meinen Kopfhörer (welchen weiss ich noch nicht, aber zwischen 62 und 320 Ohm) anstöpseln und dann deutlich lauter hören… statt Kopfhörer wären später auch mal InEars denkbar.
Wichtig… mein Kopfhörer soll direkt von der Orgel (über individuellen Kopfhörer) gespeist werden, nicht über einen zusätzlichen Mixer.
Mein Budget liegt bei unter 1.000 €.
Habt ihr da eine Idee oder eine Empfehlung? Danke erst mal…
 
Eigenschaft
 
Unter 1000€ ist ein mächtiges Budget für einen mW Verstärker. Ich würde trotzdem ein kleines Mischpult kaufen, denn das hat bessere Anschlussverwendung, wenn Ihr den Sound später mal unter Kontrolle kriegt.
 
Aber kriege ich denn mit einem kleinen Mischpult, dass ich dann nur für mich nutze, dann auch automatisch einen besseren und vor allem lauteren Headphone Output… im Studio benutze ich ein Tascam Modell 12 und das ist nicht gerade berauschend, was den Kopfhörersound angeht…
Danke für Deine Antwort!
 
Ich denke, da sind die kabelgebundenen Inear Amps wie der da
genau das passende. Der kann zwar noch ein Mikro extra bedienen, aber das kann man ja weg lassen.
aber selbst ein


kann da schon helfen. Der hat aber den Nachteil dass man da Akkus braucht.

zu guter letzt sei noch inline erwähnt. Die machen auch ganz nette Teile um das Kopfhörersignal zu verstärken.
 
Ich kann nur +1 für das Behringer PowerPlay sagen - das nutze ich auch häufiger an meinem etwas schwachbrüstigen Audio Interface. Allerdings ist der Einwand, langfristig mal den Band Sound dazuzuholen, sehr berechtigt, so dass auch ein Mischer in Frage käme.
 
Danke für Eure Ideen… ich werde jetzt mal den Behringer Powerplay gegen ein Yamaha AG06 probieren und Euch auf dem Laufenden halten…
 
Mein Budget liegt bei unter 1.000 €.
Habt ihr da eine Idee oder eine Empfehlung?
Wenn du nicht so aufs Geld schauen musst, empfehle ich aus eigener Erfahrung direkt die Königsklasse:
https://www.fischer-amps.de/in-ear-monitoring-kopfhoererverstaerker-peripherie.html#article-83
Der In Ear Amp 2 hat quasi endlose Pegelreserven, keine Nebengeräusche, tadellosen Klang, ein internes Netzteil und du kannst 2 Signale anschließen. So kannst du den Aux für deine Hammond nutzen und dir den restlichen Monitormix über die Haupteingänge einspielen lassen. Und von den 1000 € bist du immer noch weit entfernt.
 
@the flix Danke für den Tipp… dazu zwei (vielleicht etwas naive) Fragen…

1. Der hat ja zwei XLR Eingänge… brauche ich da vom Kopfhörerausgang meiner Orgel ein Y-Klinke-Kabel zur Verbindung.

2. Der Amp wird als InEar… beschrieben… kann auch meinen offenen AKG 701 (62 Ohm) und meinen geschlossenen (Beyerdynamics DT 1770 Pro mit 250 Ohm) daran betreiben?
 
Die Antworten dazu sind Ja und Ja. Je höher allerdings die Impedanz des kopfhörers ist, desto geringer ist der erzielbare Pegel damit. Das ist aber bei allen möglichen Lösungen so.
 
Danke… genau das Teil werde ich ausprobieren…
 
Nur noch ein Hinweis zu meinen vorschlägen. Die habe ich bewusst so gewählt, weil die brauchen nur ein einfaches TRS-TRS Klinken-Kabel (also Stereoklinke auf Stereoklinke, oder ein symmetrisches Klinkenkabel, je nach dem wie man es bezeichnen will). Beim P2, geht auch ein TRS-Klinke auf XLR Kabel. die kannst du dann direkt mit dem Kopfhörerausgang deiner Hammon verbinden, ohne speziellem Y-Kabel.
 
Der hat ja zwei XLR Eingänge… brauche ich da vom Kopfhörerausgang meiner Orgel ein Y-Klinke-Kabel zur Verbindung.
Das ist eine Möglichkeit. Oder du nimmst ein Y-Kabel TRS auf 2x TS-Klinke, der Eingang hat Kombibuchsen. Oder du gehst mit diesem Kabel in den Aux-Eingang.
Mich hat an vielen anderen Kopfhörerverstärkern gestört, dass sie keine symmetrischen Eingänge in Stereo bieten, was den technischen Standard darstellt.
Der Amp wird als InEar… beschrieben… kann auch meinen offenen AKG 701 (62 Ohm) und meinen geschlossenen (Beyerdynamics DT 1770 Pro mit 250 Ohm) daran betreiben?
Der Ausgangspegel ist umschaltbar, "low" für niedrige Impedanzen (< 40 Ohm) und "high" für hohe (> 40 Ohm). Die Pegelreserven sind für jeden handelsüblichen Kopfhörer mehr als ausreichend. Die Art des Ohrhörers (InEar, aufliegend, umschließend) ist dabei irrelevant.
Das Datenblatt liefert bessere Informationen, als die etwas altertümliche Homepage:
https://www.fischer-amps.de/downloa...tungen-deutsch-neu/IN EAR-AMP-2-D-2010-05.pdf
 

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