kopfplattenlogo selber machen

[spawette]

hi

ich habe mal irgendwo gelesen, dass man sein logo mit einen laserdrucker auf ein normales papier spiegelverkehrt ausdrucken soll und dann
mit nem bügeleisen auf höchster stufe auf die kopfplatte drücken, dann löst sich angeblich der "toner" (so heisst das glaub ich?) und zagg, hat man
sein eigenes logo an der kopfplatte...

hat das schon mal jemand gemacht von euch?? oder in diese richtung??


ps:
das mit den waterslidedecals ist ja an und für sich nicht schlecht, nur sieht man fast immer den rand der decals obwohl klarlack drüber ist....

 

[EpiphoneLesPaul]

Was du meinst, nennt sich Transferdruck. Das ist vor allem durch das T-Shirt bedrucken bekannt.
Hier ein interessanter Link zum Thema: Transferdruck - Häufige Fragen
Ob das letzten Endes auch auf Holz klappt, weiss ich nicht, könnte es mir aber durchaus vorstellen.
Auf jeden Fall benötigst du eine Thermotransferfolie.
Gruß

 

[_xxx_]

Bügeleisen auf Lack = Schmelze. Don't do that!

Gehe zum Profi und lass das machen, das kostet ein paar zig Euro, dafür sieht es aus wie original.

 

[spawette]

nein, der hals ist unlackiert... welchen profi, gitarrenbauer oder druckerei??

 

[_xxx_]

Gitarrenbauer. Aber wenn er unlackiert ist, dann besteht keine Schmelzgefahr Dann kannst es probieren und wenn es nix wird, wieder abschleifen und notfalls dann erst zum Profi...

 

[eDHa]

Hallo!

Zu dem Thema gab's schon mal was:

Hier mit der Bügeleisenmethode: https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/423286-kopfplattenbeschriftung-leicht-guenstig-selber-machen.html
Ich würd's erstmal auf einem normalen Stück Holz ausprobieren.

Hier mit selbstgemachtem Abziehbild (ohne sichtbare Kanten, aber etwas aufwändiger): https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/424474-diy-custom-headstock-logo-kopfplattenbeschriftung-selbstgemacht.html#post5179777

Gruß
eDHa

 

[TheByte]

Hi,

die Tonertransfermethode funktioniert recht gut,
aber mit normalem 80g/m²-Office-Papier geht das nicht.
Meine Erfahrung sagt mir, dass Hochglanzpapier aus irgendwelchen Katalogen gute Ergebnisse liefert
Zumindest auf Kupfer - und das ist "etwas" wählerischer bei Temperatur, Bügeldauer, Papierart, Mondphase... .

mfG

 

[rz259]

Hallo!

Zu dem Thema gab's schon mal was:

Hier mit der Bügeleisenmethode: https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/423286-kopfplattenbeschriftung-leicht-guenstig-selber-machen.html
Ich würd's erstmal auf einem normalen Stück Holz ausprobieren.

Hier mit selbstgemachtem Abziehbild (ohne sichtbare Kanten, aber etwas aufwändiger): https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/424474-diy-custom-headstock-logo-kopfplattenbeschriftung-selbstgemacht.html#post5179777

Gruß
eDHa

Die erste Methode habe ich schon auf einem Stück Holz ausprobiert, bei mir hat es nicht funktioniert (siehe auch meinen letzten Post in dem Thread). Vielleicht habe ich ja auch die verkehrte Technik angewandt (zu kurz oder nicht heiß genug gebügelt, allerdings war ich schon auf der max. Stufe bei meinem Bügeleisen).

Rudi

 

[TheByte]

Hi,

wichtig ist dabei, das der Anpressdruck des Bügeleisens ausreichend hoch ist.
Die Temperatur muss etwa 150-170°C betragen, dann geht es am besten.
Eine Minute reicht da nicht wirklich aus, da das Holz eine gewisse Zeit braucht,
um die Wärmeenergie aufzunehmen.

mfG

 

[spawette]

ich habs jetzt folgendermaßen gemacht: habe eine laminierfolie (avery zweckform) in meinen tintendruckergelegt, das logo spiegelverkehrt ausgedruckt und dann mit backpapier auf die kopfplatte gebügelt und mit klarlack versehen!
hat super funktioniert, weil auf dieser folie das trocknen der farben länger dauert und so war es kein problem!

trotzdem danke an allen

 

[LegendLuke]

hey spawette,
würdest du nen Bild machen und eventuell nochmal was über bügeltemeratur- und zeit sagen?#

 

[beautifulmind]

Ich habe eine andere Methode ausprobiert die aber astreine Ergebnisse bringt.

Ich nehme dazu das Papier AVERY Zweckform Nummer L7784-25, das ist Kristallklar und man hat auf der Rückseite eine Klebefläche. Es ist nicht ganz so hauchdünn wie ein Decal aber speziell für Farb-Laserdrucker. Damit kann man sogar Tassen bedrucken usw. Habe damit zum Beispiel schon schöne Pinups nach Vorlagen aus dem Web gedruckt und auch Headstock-Beschriftungen gemacht.

Man kann problemlos mit Acryl- und Kunstharzlack drübersprühen und es bringt ein super gutes Resultat. ohnen Bügeln zu müssen usw. Ein Geheimtip! Man sieht keine Kanten nach dem Lackieren, nur wenn man es mit 1cm Abstand betrachtet. Fender macht das auch nicht anders.