Korg Grandstage X

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Hi zusammen,

Korg bringt ein neues Grandstage heraus
https://www.korg.com/de/products/synthesizers/grandstage_x/index.php

Was haltet ihr davon?
Ich habe mir noch kein Urteil gebildet, einiges an dem Gerät gefällt mir sehr gut,
wie zb die Begleitautomatik oder auch die Bedienung.
Noch unsicher bin ich beim Gesamtpaket, also 25 kg und eine nicht gerade tragefreundliche Bauform,
möglicherweiße auch ein etwas empfindliches Gehäuse.
Also eher etwas fürs Studio/Wohnzimmer.


View: https://www.youtube.com/watch?v=MeoxI18_NcI
 
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Beim Vorgänger fand ich die Tasten indiskutabel für den pianistischen Gebrauch. Ob sich das jetzt wesentlich verbessert hat? Man kann es ja mal anspielen - warten wir's ab.
 
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Gleiche Korg-RH3 drin (wie immer).
Ich mag die überhaupt nicht..... einer der "Nix"-Gründe.
;-)

Sieht sicher "chic" aus im Designer-Homestudio (dafür aber keine Speaker wie SV2S)
und trotzdem 25kg.... wer schleppt das ?

Mod und Pitchwheel auf der Schräge.... wie soll man das spielen ?

Hatte kurz das Grandstage 73 damals, da ich die Kronos-Pianos und Epianos sehr
mochte, aber man konnte weder die Effekte editieren, noch Kronos Sounds reinladen.

Hoffentlich diesmal besser gelöst ?

Aber die Tastatur war (für mich) leider nix......
 
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Schwer zu sagen, ob es immer die gleiche Tastatur ist. die wir schon aus im Grandstage, SV-2, SV-1 kennen.

Es bleibt Geschmackssache, objektiv schlecht fand ich die RH3 nicht.
Besonders im Vergleich zu beliebten Instrumenten von No.Ya. & Ca.

Was mir persönlich daran nicht gefiel war, dass ich nicht länger ermüdungsfrei/schmerzfrei spielen konnte,
und dass die Tasten relaiv rutschig waren.

"Wer schleppt das?"

Ich ganz sicher nicht (mehr). Man kann das Instrument auch kaum "packen" da es überall abgerundet ist und eine beachtliche tiefe aufweist.
Aufgrund des Eigengewichtes von 25 kg und der Bauform braucht man eine sehr solide Tasche oder gar einen Koffer. Der von Korg verlinkte wiegt selber
noch einmal knapp 15 kg.

Für zu Hause könnte ich mir das aber sehr gut vorstellen. Bleibt natürlich die Frage ob man preislich in Nord Stage 3 Regionen vorstößt,
ein Instrument, dass auch flott ausschaut, sehr transportabel, zudem zukunftssicher ist und den besten Wiederverkaufswert in der Branche hat.
 
In der Google-Suche sichtbar, das Grandstage X war auch bei uns schon "eingepreist," ist aber auf der Homepage noch nicht online.
1705683151835.png

Gruß Claus
 
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Was heißt denn "bei uns"? Dass das große T. hier Sponsor und Board-Partner ist, ist ja in Ordnung - zumal das offen kommuniziert wird. Gibt's da bei dir darüber hinaus noch mehr Zugehörigkeitsgefühl? Als Mod zum Beispiel?
 
Ich denke unser Claus meinte einfach nur bei uns im Lande....

Ich hatte es halt zufällig im US Store gesehen....
 
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Richtig, mit "Bei uns" meinte ich "im deutschen Onlinehandel".
Ich hatte das als völlig klar gesehen, wenn ganz unmittelbar zuvor vom US-Preis bei Sweetwater die Rede ist.

Als MOD habe ich rein gar nichts mit Thomann zu tun, privat bin ich dort seit über 20 Jahren zufriedener Kunde. Natürlich habe ich auch schon woanders gekauft, online z.B. bei Musik Produktiv, Rockshop, Musik Store, Session, Alle-Noten, Stretta und bei den Spezialversendern für Blechbläsernoten Martin Schmid und Köbl. Diese Verbindungen bestehen allesamt deutlich länger als meine Zeit im Board und ich sie auch schon früher erwähnt.

Ich meine aber auch, dass Admins/Moderatoren schon mehrfach erläutert haben, dass sich der Hauptsponsor Thomann aus der inhaltlichen Gestaltung des Board komplett heraushält.
Deshalb sind im Board auch Links zu anderen Onlinehändlern nachlesbar, wenn ein User die in Beiträge einbindet.

Gruß Claus
 
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Tut mir leid - anscheinend habe ich das ja von vornherein falsch verstanden.
 
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Preislich nicht uninteressant, mich würde interessieren wie der Vergleich zum Grandstage (1) ausfällt,
mit der workstation Nautilus 88 sowie dem SV-2S. Irgendwie scheint sich das Grandstage X aus
den dreien jeweils einiges herausgepickt zu haben.
 
Bei dem Gewicht und den Abmessungen scheidet es als stagepiano für mich aus. Dürfte wie der Vorgänger (grandstage) ein Ladenhüter werden. Die RH3 erinnert kaum an eine echte Mechanik, aber für mich ist sie einigermaßen bespielbar.
 
... weiß zufällig jemand von euch, ob bereits irgendwo eins der neuen Grandstages zum Ausprobieren verfügbar ist?

Ich meine, manche Läden (Influencer etc.) bekommen solche Instrumente ja manchmal bereits vor der offiziellen Auslieferung.
Von der sieht und hört man allerdings wenig. Die Angaben in den verschiedenen Stores reichen von Ende Mai bis Ende September ... und auch das ist nicht wirklich sicher.

Ich würde gerne 1 x auf einem spielen, bevor ich mich endgültig für ein neues Piano entscheide. Das alte Problem: Wenn ich heute eins kaufe, kommt in zwei Wochen das Grandstage raus und ist besser, als alles, was man je gehört hat ... ;)
Ist natürlich Quatsch, aber das Thema "Zuschlagen oder Warten" kennt ihr ja sicher auch :)
 
Das alte Problem: Wenn ich heute eins kaufe, kommt in zwei Wochen das Grandstage raus und ist besser, als alles, was man je gehört hat ... ;)
Ist natürlich Quatsch, aber das Thema "Zuschlagen oder Warten" kennt ihr ja sicher auch :)

Die Gefahr ist hier zumindest hinsichtlich Klang und Tastatur eher zu vernachlässigen.
Korg Nautilus 88 Testen, da ist der Sound und Tastatur in anderem Gewand zur Verfügung.

Aber Anspielen ist bei der Korg RH3 Tastatur in der Tat angebracht........
 
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Hi Adson,

ja das würde ich Dir auch empfehlen.
Spiel die RH3 mal längere Zeit an. Ich habe sie 10 Jahre gehabt, an sich eine tolle Tastatur.
Man könnte sagen, sie gehört zu den besten. Bei mir mit zwei Einschränkungen:

1. Tasten sind eher rutschig.
2. Zumindest ich bekam (und einige andere user hier auch) bei langem also +2 Std. spielen Schmerzen in der Hand.

Spielt man zu Hause ist es kein Problem.
Aber im Extremfall, zb Auftritt, vorher noch 3 Std geprobt und dann 2 Std. Auftritt
spielte ich mit Schmerzen. Auch bei Außenauftritten, wo es fast immer zu heiß ist (Tasten dann rutschig) oder zu kalt
(Hände verkrampfen/Handschmerzen) wäre das Instrument nicht meine erste Wahl.

Aber das Grandstage wird wohl kaum einer alleine herumschleppen und aufbauen.
Neben dem Gewicht ist die Bauform derart ungünstig gewählt, dass man eigentlich 2 Leute braucht, was für viele Hobby/Amateur Musiker
schon eine extreme Einschränkung ist.

Wäre natürlich ein Traum, das Grandstage mit den Holzbeinen im Wohnzimmer stehen zu Haben.

lg
 
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...

Wäre natürlich ein Traum, das Grandstage mit den Holzbeinen im Wohnzimmer stehen zu Haben.
...

... das wäre so in etwa der Plan. Da ich zur Zeit (und auch schon seit Längerem) in keiner Band mehr spiele, bin ich tatsächlich auf der Suche nach einem Piano für zu Hause.
Allerdings kommt für mich kein richtiges "Wohnzimmerinstrument" infrage. Weil ... vielleicht ... möchte ich ja doch irgendwann mal wieder mit ein paar Jungs gemeinsam in die Tasten greifen.

Aktuell stehen für mich das Yamaha YC88 oder das neue Nord Stage 88 ganz oben auf der Liste. Allerdings erst, wenn ich das Grandstage X wenigstens 1 x irgendwo ausprobiert habe.
Wer weiß? Vielleicht ist das ja ein richtig tolles Instrument?
 
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View: https://youtu.be/VZQeQylWvew?si=iePzgQHFgHX5ngGM

Zu der Tastatur, die ich noch aus dem sv 1 kenne (Made in China Tastatur seinerzeit, nun Made in Japan, hoffe ich):

Ich konnte den Ton nicht leise formen: Wenn ich sanft und möglichst langsam drückte, kam irgendwann der Ton in "Mindestlautstärke" - was gleichzeitig ausschloss, einen "toten" Ton zu spielen, wie heißt das noch (mein Klavierstimmer nennt es 'Nachdruck'), im Board ist ein anderer Begriff gängig.

Tony Carey spielt hier das sv 1 (oder 2?), es ist nur mit

www.klappklavier.de verkleidet.

Ich will damit sagen, man kann auf der Tastatur balladesk spielen (aber für mich ist es nicht diese Finger-zu-Taste-Verbindung, die ich erwarte)

Minute 3:54


View: https://youtu.be/8svM350OqFs?si=dhC7-wBZnExOkAl1
 
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Meine persönliche Entscheidung ist ja bereits vor einigen Wochen zugunsten des Yamaha YC88 ausgefallen. Zum einen gefallen mir dabei Sound UND Tastatur (insbesondere auch das perfekte Zusammenspiel beider!).
Zum anderen wollte ich auch nicht mehr ewig auf das Korg Piano warten.
Aktuell bin ich sehr froh, dass ich es so gemacht habe, weil sich das YC88 im "wirklichen Leben" als noch cooler herausstellt, als ich es im Store empfunden hatte.
Auch die regelmäßig nachgeschobenen Updates und Verbesserungen erfreuen mich als Kunden sehr :)

In dem Korg-Video scheint dem Grandstage - für meine Ohren - irgendwie ein bisschen Wärme zu fehlen. Viele der vorgestellten Sounds klingen für mich leicht "metallisch" oder zu "FM-mäßig".
Aber das kann auch an der Aufnahme für das Video liegen. Oder an den nicht optimalen Lautsprechern, die ich hier an mein MacBook angeschlossen habe.

Was mir aufgefallen ist: Haben die tatsächlich den kleinen Leerraum im oberen Teil des "R" im KORG-Schriftzug mit einer LED ausgestattet? Oder spiegelt das nur so seltsam?
Ich meine, wenn sie schon - ähnlich, wie Apple oder früher Yamaha - ein Leuchtelement auf der Rückseite anbringen wollten, wäre doch in dem Fall das "X" wesentlich sinnvoller gewesen.
Aber wie gesagt: Vielleicht spiegelt da nur irgendwas.
 
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Herzlichen Glückwunsch, beim YC88 bleiben nur wenige Wünsche offen.
Besonders die Verarbeitung finde ich sehr wertig. Ganz besonders gefallen mir auch die E-Pianos, die Yamaha Rhodes Sounds hören/fühlen sich sehr authentisch an.

Ich geb Dir da Recht, es ist nahezu unmöglich einen guten Eindruck über Videos zu gewinnen.
Erst zu Hause oder auf der Bühne weiß man, ob sich das Instrument "richtig" anfühlt.

So toll ich das Korg optisch finde, 25 kg und find erst mal eine Tasche wo das reinpasst.
Ferry Porsche hat einmal gesagt, wenn man sich die Funktion eines Gegenstandes anschaut, ergibt sich die Form fast von alleine.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob wir es beim X mit einem guten Design für ein Stage Piano zu tun haben.
 
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