Korg km 202 dj mixer

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Liebe Profis,

mir wurde von einem Veranstaltungstechniker Pioneer empfohlen, jedoch musste ich feststellen, dass die Battlemixer von Pioneer doch einfach über mein Budget gehen.

Ich selbst bin seit Jahren Korg-Fan, habe allerdings keine Erfahrung was die Mixer angeht.
Nun habe ich diesen mit integriertem KPad gesehen. Ist er sein Geld wert und würdet Ihr ihn auch zum Scratchen verwenden?

Gibt es in der Kategorie was wesentlich besseres?

Korg KM-202


Bei mir läuft Ableton vom Laptop und ein 1210TT.

Ich brauche jetzt einen brauchbaren, auch Clubsituation, jedoch nicht zu teuren Mixer, der fürs erste seinen Dienst tut.

Übrigens gestand mir der Veranstaltungstechniker, den ich sehr schätze, dass er in der B-Schiene großer Reloopfan ist, hier im Forum hörte ich jedoch gar nichts gutes über die.
Und wenn wir schon in der Schiene sind, bis wohin taugen eigentlich die Thomann American Audio Produkte? Hat da jemand Erfahrung?

so far
Leif

 

[ehemaliger_005]

jedoch musste ich feststellen, dass die Battlemixer von Pioneer doch einfach über mein Budget gehen.

wenn Du noch einen djm-707 kriegst - das ist ein ganz cooles gerät, vor allem für das geld. pioneer hat die seinerzeit für ganz wenig geld rausgeschmissen.

Ich selbst bin seit Jahren Korg-Fan, habe allerdings keine Erfahrung was die Mixer angeht.

pssst... korg auch nicht

Nun habe ich diesen mit integriertem KPad gesehen. Ist er sein Geld wert und würdet Ihr ihn auch zum Scratchen verwenden?

im 202er steckt ein kp mini - nicht kp3, wie es bei thomann auf der seite steht; das nur so am rande. das kp3 ist alleine schon teurer zum scratchen taugt das ding bedingt, ich würde in der preisklasse eventuell nach einem mackie d.2 (standard, nicht pro) gucken, oder nach einem Ecler Nuo 2.0
. wenn Du ernsthaft scratchen willst, wird's allerdings etwas teurer...

Übrigens gestand mir der Veranstaltungstechniker, den ich sehr schätze, dass er in der B-Schiene großer Reloopfan ist, hier im Forum hörte ich jedoch gar nichts gutes über die.
Und wenn wir schon in der Schiene sind, bis wohin taugen eigentlich die Thomann American Audio Produkte? Hat da jemand Erfahrung?

kaufe nichts aus dem dj-bereich, wo reloop, behringer, american audio, dj-needs, omnitronic oder ähnliches draufsteht.

 

[Lees]

kein korg? na gut.

klaviere und synth sind die wirklich fett.

also dieser djm 707 ist tatsächlich schwer zu bekommen.
ich seh mich mal nach alternativen und auch diesem um.

wären 350€ für das teil noch fair oder nutzt da jemand sein kapital etwas übersüffisant aus?

vielen dank
leif

 

[topo]

Je nach Anwendung kann auch der Behringer DJX 700 (ggf. auch der DJX 750) sinnvoll sein.

Einsteiger - "normales" DJing (ohne Battle usw.) bis max. 10 Gigs on the road im Jahr. Dafür geht der Mixer sehr gut. Und wenn es denn mehr werden sollte, gibt es inzwischen in den e-Buchten einen guten Gebrauchtmarkt in der EU ausserhalb von Deutschland.


Topo

 

[ehemaliger_005]

wären 350€ für das teil noch fair

auf keinen fall. 200 sind das maximum.

Je nach Anwendung kann auch der Behringer DJX 700 (ggf. auch der DJX 750) sinnvoll sein.

wenn diese anwendung aber IRGENDWAS mit turntablism zu tun hat, so wie es hier der fall ist, ist der mixer ein griff ins klo.

 

[topo]

wenn diese anwendung aber IRGENDWAS mit turntablism zu tun hat

Tja, was verstehst Du jetzt unter turntablism?

Wenn damit auch das das Beatjuggling, d.h. die rhythmische Ineinanderreihung von zwei Schallplatten gemeint ist, dann irrst Du gewaltig. Das geht mit dem Mixer genauso gut, wie mit vielen anderen.
Zum Scratching kann ich leider wenig sagen, da mir hier die Erfahrung fehlt. Aber sicherlich bis Du tranqui ein hervorragender Scratcher und hast die entsprechenden Erfahrungen und kannst diese uns hier mitteilen.


Topo

 

[ehemaliger_005]

ich bin kein "hervorragender scratcher", mich als turntablist zu bezeichnen wäre eine beleidigung für turntablists. aber ich scratche

aber ich sehe hier ein setup, wo die beats aus ableton kommen und dazu auf einem 1210er gescratched wird (siehe eröffnungspost). und wenn das auf einem gewissen level passieren soll, braucht man einen mixer, der vom layout an diese aufgabe angepasst ist. also idealerweise keinen breiten 4-kanäler, bei dem viele schalter und womöglich auch noch der kopfhöreranschluss im weg sind, wenn man schnell gezielt nach bestimmten bedienelementen greifen will. auch braucht man, um sauber zu cutten, einen crossfader, der dafür gedacht ist. und das ist beim djx700 einfach nicht der fall.

ein beispiel für einen richtigen battlemixer wäre z.b. der Vestax PMC-06 PRO Black

der unterschied ist auf den ersten blick klar, oder?