Kreuz Vorzeichen bei CIS und FIS

  • Ersteller Der-Geigenspieler
  • Erstellt am
D
Der-Geigenspieler
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.05.20
Registriert
28.02.19
Beiträge
75
Kekse
0
Hallo,

kann mir jemand kurz erklären, worin die Unterschiede sind, wenn beim CIS und FIS das Kreuz VOR der Note steht oder ganz am Anfang beim Violinschlüssel? So weit ich richtig verstanden habe, ist es die gleiche Griffart auf der Geige??

Gruß
Geigenspieler
 
Eigenschaft
 
Habs mittlerweile heraus gefunden: Das Vorzeichen ganz am Anfang spart Platz, als wenn das Vorzeichen VOR jeder einzelnen Note stehen würde...
 
Wenn ein Vorzeichen am Anfang einer Partitur steht, bedeutet das, dass dieses Vorzeichen für das ganze Stück gilt (es sei denn, zwischendurch stehen Auflösungszeichen).
Wenn ein Vorzeichen direkt vor einer Note im Takt steht, heisst das, dass das Vorzeichen nur für diesen Takt bzw. für diese einzelne Note gilt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Für mich als Anfänger wäre das Vorzeichen VOR der einzelnen Note evtl. einfacher. Wenn das Vorzeichen ganz am Anfang steht, müßte ich mir merken, welche Note permanent "anders" gespielt wird.

Vielleicht kommt die Routine mit der Zeit...
 
VORzeichen ist das was am Anfang des Notensystems steht und gilt für das gesamte Stück
Das Kreuz vor der entsprechenden Note ist ein VERSETZUNGSzeichen und gilt bis zur Taktgrenze. Eine Ausnahme bildet zeitgenössiche E-Musik (ab dem 20. Jhdt.). Dort gilt das Versetzungszeichen immer nur für die unmittelbar nachfolgende Note.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Der-Geigenspieler
Dass beim Vorzeichen bestimmte Noten generell "anders" gesplielt werden hat man normalerweise schnell drauf. Ist Geige dein erstes Instrument?
 
Ja, Geige ist mein erstes Instrument. Außer, daß ich im Grundschulater ein paar Stunden Blockflöte hatte =D
 
Erst wollte ich schreiben, dass man mit der Zeit ein Gefühl für Tonarten entwicklelt und somit eine Intuition für Vorzeichen. Andererseits ist es auch ein Konzentrationsding, sich die "Feinde" am Anfang des Notensystems zu merken. Mit etwas Kenntnis in Musiktheorie (Quintenzirkel), weiß man auch, wer die verdächtigen Kandidaten sind.
 
Für mich als Anfänger wäre das Vorzeichen VOR der einzelnen Note evtl. einfacher. Wenn das Vorzeichen ganz am Anfang steht, müßte ich mir merken, welche Note permanent "anders" gespielt wird.

Vielleicht hilft Dir ja folgende Grifftabelle (PDF von Wikipedia): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bd/Geigengrifftabelle.pdf

Anhand der Anzahl der # und b erkennst Du, welche Tonart Du spielen musst. Und dann brauchst Du nur noch zu wissen, welche Griffart auf jeder Saite zu verwenden ist. So brauchst Du Dir keine Gedanken machen, ob das gelesene f dann ein f oder ein fis ist.
 
Vielleicht hilft Dir ja folgende Grifftabelle (PDF von Wikipedia): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bd/Geigengrifftabelle.pdf

Anhand der Anzahl der # und b erkennst Du, welche Tonart Du spielen musst. Und dann brauchst Du nur noch zu wissen, welche Griffart auf jeder Saite zu verwenden ist. So brauchst Du Dir keine Gedanken machen, ob das gelesene f dann ein f oder ein fis ist.

Die PDF Tabelle ist schon interessant. Was mich irritiert: In der "Fröhlichen Violine" Band 1 auf Seite 54 werden die Vorzeichen behandelt. Die nachfolgenden Lieder mit 2 Vorzeichen hätten nach der PDF Tabelle eine andere Griffart. Ich habe allerdings nach wie vor den 2+3 Finger eng beieinander. Der 1 und 4 Finger sind weiter weg zum anderen Finger. (Lücke)

Es kann auch sein, daß ich die Tabelle falsch verstanden habe...
 
Bei der Tabelle musst Du bei zwei # den roten Kasten zwei Schritte nach links bewegen. Das wäre dann D-Dur/h-Moll.
Auf der D- und A-Saite sind dann der 2. und 3. Finger nah beieinander. Auf der E-Saite sind der 1. und 2. Finger nah beieinander.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben