Kurioser Fund im Gigbag neuer Gitarre!

  • Ersteller cheeseX
  • Erstellt am
Wer garantiert denn das die Gitarre perfekt eingestellt ist wenn du das Vorführmodell nimmst, vorallem wie soll sie perfekt für dich schon eignestellt sein? :D

Mir ist das völlig egal ob eingestellt ist oder nicht, ich kann es selber am Besten für mich einstellen und gut ist :)
 
Es gab dazu auch mal Urteile.

Rein rechtlich gesehen darf ein Händler Retourenware als Neuware verkaufen solange die Ware keinen Mangel aufweist.
Im einem Fall zu dem es ein Urteil gab, hat der Kunde ein Handy bekommen in dem bereits Daten eingespeichert waren vom "Vorbesitzer".
Der Händler darf es dennoch als Neuware verkaufen.
Hätte das Handy dann aber Kratzer oder was weiß ich, geht das natürlich nicht mehr.
(hoffe ich bringe jetzt nix durcheinander - ohne Gewähr ;) )

Nur um das mal klar zu stellen, ich will die Gitarre gar nicht zurückgeben. Die Saiten hab ich gewechselt und ich bin zufrieden.
Ich fand lediglich den Schlüsselfund sehr kurios und habe den Shop mal angeschrieben was ich damit nun machen soll und ob aufgrund der Saiten die ich wechseln musste etc.. evt ein kleiner Gutschein (zb. ein Satz Saiten oder was weiß ich drin wäre.) Wenn nicht, dann halt nicht.


Ich muss Bierschicken da auch zustimmen, ich bin auch kein großer Freund des Retourschickens, ich finde das ist einfach die falsche Einstellung. Ich bestelle verdammt viel online und bis jetzt ging mal ein Laptop Akku zurück da defekt und ein Tubescreamer da defekt ;) Und das unter sehr vielen Bestellungen pro Jahr.
Vorallem kleine Shops belastet das schon sehr, wenn dort oft Leute was zurückgeben aus nichtgefallen. Man sollte sich schon vorher überlegen was man kauft. Klar es wir immer was dabei sein, was mal nicht taugt - aber manche reizen die Rücksendemöglichkeit doch etwas arg aus.
Finde ich persönlich nicht gut.
 
Wenn ich in Laden gehe, eien Klampfe anspiele und mich entschließe zu kaufen, bleibt das gute Stück weiterhin dort hängen und der nette Mitarbeiter geht ins Lager und holt mir eine eingepackte die ich bekomme :)

Wenn du dir einen Neuwagen kaufst bekommste doch auch nicht das Fahrzeug mit dem du die Probefahrt macht oder ? ;)

Mann muss schon schön blöd sein wenn man eine Gitarre antestet, für gut befindet und sich dann ein anderes ungetestetes Instrument aus dem Lager bringen lässt und kauft... schon mal davon gehört, dass selbst identlische Instrumente fast immer unterschiedlich klingen???:gruebel:
 
Ach jetzt komm mir blos nicht mit unterschiedlich Klingen, als ob mir jmd sagen will das er zwei gleiceh Gitarren im BLindtest unterscheiden kann. Aber so bald man sieht das es eine andere gleiche ist hört man wieder Unterschiede. Ja nee is klar ne :D
 
Ach jetzt komm mir blos nicht mit unterschiedlich Klingen, als ob mir jmd sagen will das er zwei gleiceh Gitarren im BLindtest unterscheiden kann. Aber so bald man sieht das es eine andere gleiche ist hört man wieder Unterschiede. Ja nee is klar ne :D

Doch, klar, bei Modellen von der Stangen wird halt das verbaut was gerade auf Lager ist, da wird nicht darauf gedachtet, dass immer alle Gitarren absolut gleich sind. Der Test dreier Fender Lite Ash Strats hier ist dahingehend sehr informativ:

"Die 3 Instrumente sind deutlich unterschiedlich schwer, von 3 bis 3,5 kg.
Der Halsübergang zur Kopfplatte ist jeweils unterschiedlich dick gearbeitet.
Die rückseitige Nussbaumstreifen-Einlage ist bei einem Hals nicht eben genug geschliffen, man spürt die unsaubere Kante beim Spiel."
"Gleiche Features (Hölzer, Hardware, PickUps) lassen in der Regel Modellreihen entstehen, die untereinander ähnlich klingen - so auch hier. Jedoch hat jede Lite Ash Strat eine eigene Persönlichkeit, und man sollte es sich nicht entgehen lassen, aus mehreren Modellen und deren jeweils unterschiedlichen Klangcharakteristiken wählen zu können. Auf ersten Blick bzw. "Hör" sehr ähnlich klingend, und dann im Detail doch individuell verschieden. Die Klangpalette der 3 vorliegenden Modelle reicht von "50's hohl" bis "70's eschenhart" und spitz. Frequenzmäßig unterschiedlich gelagerter Twang.

Lite Ash 1:
agiert in tiefen Lagen wunderbar voll und hat ganz feine höchste Höhen. Ideal für Soli im Clean-Sound, gute Ansprache und Griffigkeit bei Fingerspiel. Übrigens die leichteste von den drei Testmodellen (3 kg).

Lite Ash 2:
klingt dünner, etwas fleischloser, doch äußerst drahtig und snappy. Härter und scheinbar eine Oktave weniger Obertöne als Modell 1, höher gelagerte Mitten, schlanke Bässe. Transparent beim Akkordspiel, präsente Singlenotes. Wunderbare Durchsetzungskraft im Zerrbetrieb, etwa bei Akkord-Licks auf 2 oder 3 Saiten. (diese ist mit 3,5 kg die schwerste der 3 Lite Ashs)

Lite Ash 3:
kommt ausgewogen in allen Frequenzen, klanglich irgendwo zwischen den ersten beiden Modellen. Wollte man den Kompromiss "Mittelweg" eingehen, wäre das die richtige Gitarre, doch wirkt sie zwischen den beiden anderen Lite Ashs charakterloser.
"

Unbedingt identifizieren kann man dadurch die unterschiedlichen Modelle zwar selten, aber der Klang kann auch bei einer Modellreihe so stark unterschiedlich sein, dass einem ein Exemplar gefällt, ein anders aber nicht mehr.
 
Doch, klar, bei Modellen von der Stangen wird halt das verbaut was gerade auf Lager ist, da wird nicht darauf gedachtet, dass immer alle Gitarren absolut gleich sind. Der Test dreier Fender Lite Ash Strats hier ist dahingehend sehr informativ:

"Die 3 Instrumente sind deutlich unterschiedlich schwer, von 3 bis 3,5 kg.
Der Halsübergang zur Kopfplatte ist jeweils unterschiedlich dick gearbeitet.
Die rückseitige Nussbaumstreifen-Einlage ist bei einem Hals nicht eben genug geschliffen, man spürt die unsaubere Kante beim Spiel."
"Gleiche Features (Hölzer, Hardware, PickUps) lassen in der Regel Modellreihen entstehen, die untereinander ähnlich klingen - so auch hier. Jedoch hat jede Lite Ash Strat eine eigene Persönlichkeit, und man sollte es sich nicht entgehen lassen, aus mehreren Modellen und deren jeweils unterschiedlichen Klangcharakteristiken wählen zu können. Auf ersten Blick bzw. „Hör“ sehr ähnlich klingend, und dann im Detail doch individuell verschieden. Die Klangpalette der 3 vorliegenden Modelle reicht von „50‘s hohl“ bis „70‘s eschenhart“ und spitz. Frequenzmäßig unterschiedlich gelagerter Twang.

Lite Ash 1:
agiert in tiefen Lagen wunderbar voll und hat ganz feine höchste Höhen. Ideal für Soli im Clean-Sound, gute Ansprache und Griffigkeit bei Fingerspiel. Übrigens die leichteste von den drei Testmodellen (3 kg).

Lite Ash 2:
klingt dünner, etwas fleischloser, doch äußerst drahtig und snappy. Härter und scheinbar eine Oktave weniger Obertöne als Modell 1, höher gelagerte Mitten, schlanke Bässe. Transparent beim Akkordspiel, präsente Singlenotes. Wunderbare Durchsetzungskraft im Zerrbetrieb, etwa bei Akkord-Licks auf 2 oder 3 Saiten. (diese ist mit 3,5 kg die schwerste der 3 Lite Ashs)

Lite Ash 3:
kommt ausgewogen in allen Frequenzen, klanglich irgendwo zwischen den ersten beiden Modellen. Wollte man den Kompromiss „Mittelweg“ eingehen, wäre das die richtige Gitarre, doch wirkt sie zwischen den beiden anderen Lite Ashs charakterloser.
"

Unbedingt identifizieren kann man dadurch die unterschiedlichen Modelle zwar selten, aber der Klang kann auch bei einer Modellreihe so stark unterschiedlich sein, dass einem ein Exemplar gefällt, ein anders aber nicht mehr.

:great: Sehr guter Beitrag!

Holz ist eben ein lebendiges Material und es wird nie ein Holzbrett geben, dass zu 100% identische Struktur und dichte ausweist wie ein anderes. Deshalb kann es auch kein Instrument geben, das identisch klingt wie ein anderes.
 
Ach jetzt komm mir blos nicht mit unterschiedlich Klingen, als ob mir jmd sagen will das er zwei gleiceh Gitarren im BLindtest unterscheiden kann. Aber so bald man sieht das es eine andere gleiche ist hört man wieder Unterschiede. Ja nee is klar ne :D

Entweder Du hast einfach noch nicht viele Gitarren probegespielt oder Dein Gehör ist nicht gerade sehr ausgeprägt...
 
Na wollen wir den Blindtest wagen?
 
Kommt drauf an, ab einer gewissen Preisklasse wird ja vermutlich schon selektiert, und dann kann zumindest im Endergebnis relativ konstante Eigenschaften angeboten werden. In den mittleren und unteren Preisklassen sieht das ganz anders aus, da hat man wirklich große Unterschiede, die man vielleicht nicht unbedingt immer hört, wenn einem einer was vorspielt - aber beim Haptik-Test im direkten Vergleich auf jeden Fall feststellt (gerade wenns ums Gewicht geht). Zudem häufen sich in den Preisklassen ab 500 € abwärts natürlich auch Fertigungstoleranzen, die da noch zusätzliche Unterschiede machen können. (ich sag jetzt mal bewusst nicht Mangel dazu, denn das ist es ja nicht immer)

Ist zumindest meine Erfahrung von meiner Tele-Testtour. Ab Am. Standard (runder Tausender) aufwärts war die Qualität sehr konstant. Die Unterschiede baugleicher Modelle im mittleren Segment waren diffizil, aber schon deutlicher. Bei den Squiers waren sie ziemlich deutlich. Und wenn ich zwei Classic 50s Teles anspiele und eine fast ein Kilo mehr wiegt als die andere, dann merk ich das auch mit verbundenen Augen ;)

Aber hier gings ja um den Schlüsselbund ... denke Du hast richtig gehandelt, wer als der Händler sollte Dir da helfen können ...
 
Ach jetzt komm mir blos nicht mit unterschiedlich Klingen, als ob mir jmd sagen will das er zwei gleiceh Gitarren im BLindtest unterscheiden kann. Aber so bald man sieht das es eine andere gleiche ist hört man wieder Unterschiede. Ja nee is klar ne :D

Wirklich ernst nehmen kann man die meisten deiner Posts nicht. Deine Signatur merkt man dir an.
 
:great: Sehr guter Beitrag!

Holz ist eben ein lebendiges Material und es wird nie ein Holzbrett geben, dass zu 100% identische Struktur und dichte ausweist wie ein anderes. Deshalb kann es auch kein Instrument geben, das identisch klingt wie ein anderes.

Und genau aus diesem Grund kann man auch eine 120-Euro-Möhre genauso toll finden, wie eine 20.000-Euro mundbemalte Edelholzschnitte. Ist nämlich alles zu 100% subjektiv. Gibt Leute, die stehen auf 0 Sustain, 1cm Saitenlage und fiepende Tonabnehmer.

Und ich denke jeder hier würde, würde man ihm bei verbundenen Augen zweimal hintereinander exakt dieselbe Gitarre in die Hand drücken, irgendwelche Unterschiede hören. Jeder bedeutet in diesem Fall: weit mehr als 90%...

Tante Edith: Hatte der Laden jetzt eigentlich bzgl. des Schlüssels was geantwortet?
 
Noch nicht, ich hoffe, dass da morgen mal was kommt...
 
Gibt Leute, die stehen auf 0 Sustain, 1cm Saitenlage und fiepende Tonabnehmer.
Null Sustain kann in der Tat lustig sein, die Saitenlage mag ich persönlich gerne so flach wie möglich, aber ich komme auch mit höheren Saitenlagen zurecht und ich habe schon Leute erlebt, die wollen es einfach höher, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wenn es auch flacher nicht schnarrt... Fiepende Tonabnehmer.... igitt. Ich leide unter einem: https://www.musiker-board.de/album.php?albumid=1106&attachmentid=131858
Einfache Rückkopplung ist ja noch halbwegs in Ordnung, aber Mikrofonie der Tonabnehmer ist einfach nur böse.
 
Wirklich ernst nehmen kann man die meisten deiner Posts nicht. Deine Signatur merkt man dir an.

Ach kommt Leute, ihr seid einfach mehr als überheblich, erst immer den dicken Maxe raushängen lassen. "Röhrenamp kann ich auf jeden Fall vom Modeler unterscheiden"

"Wenn ich zwei Aufnahme höre, höre ich sofort ob das ein und die selbe oder zwei mal die gleiche Gitarre ist"

"Ich kann den Amp aus einer Aufnahme raushören"

"Ich höre Pickups aus Aufnahmen raus"

"Die Aufnahme wurde mit dem und dem Plek eingespielt"

Na alles klar :D
 
Ach kommt Leute, ihr seid einfach mehr als überheblich, erst immer den dicken Maxe raushängen lassen. "Röhrenamp kann ich auf jeden Fall vom Modeler unterscheiden"

"Wenn ich zwei Aufnahme höre, höre ich sofort ob das ein und die selbe oder zwei mal die gleiche Gitarre ist"

"Ich kann den Amp aus einer Aufnahme raushören"

"Ich höre Pickups aus Aufnahmen raus"

"Die Aufnahme wurde mit dem und dem Plek eingespielt"

Na alles klar :D

Du trittst dir selbst immer mehr in den Hintern. Den Unterschied zwischen einigen bekannteren Singlecoils, HB und P90 kann ICH auf jeden Fall heraushören, das können hier wohl die meisten (und damit meine ich jetzt nicht PU A ist DiMarzio und PU B ist Seymour Duncan...).

Das mit den gedoppelten Gitarren ist manchmal schwer rauszuhören aber definitiv möglich. Diverse Fenderamps fallen mir auch sehr leicht auf Aufnahmen zu erkennen (manchmal denkt man sich einfach: Das ist ein Twin Reverb, das ist ein Tweed...). Das mit den Pleks ist nun auch nicht unbedingt schwer, hört sichs dumpf an wird das Plek wohl eher dicker als dünner gewesen sein (oder die Höhen bedämpft, Presence auf 0 oder abartig schlecht aufgenommen sein).

Ich spiele übrigens einen Transitoramp der für mich persönlich die Röhren abgelöst hat und in der Dynamik keinesfalls hinterher ist. Per PM erkläre ich dir auf Wunsch gerne weshalb viele der günstigen Modeller ohne großartiges hinhören als solche erkannt werden können.

Überheblichkeit, Junge, dir fehlt einfach jegliche Erfahrung. Weil du diese nicht aufweisen kannst lass bitte solche Bemerkungen von wegen das würde niemand hören und wir wären überheblich nur weil es definitiv möglich ist bestimmte Sachen auch als Nicht-Udo-Pipper mit gescheit funktionierendem Gehör herauszufinden.
 
Per PM erkläre ich dir auf Wunsch gerne weshalb viele der günstigen Modeller ohne großartiges hinhören als solche erkannt werden können.

Ich finde, dass das einen "richtigen" Post wert wäre, muss ja nicht unbedingt in diesem Diskussionsthread sein. :rolleyes:
Mich würden deine Erklärungen jedenfalls sehr interessieren.
 
Per PM erkläre ich dir auf Wunsch gerne weshalb viele der günstigen Modeller ohne großartiges hinhören als solche erkannt werden können.
mir auch? :)
würde mich nämlich mächtig interessieren!

liebe grüsse
ergo
 
Ach kommt Leute, ihr seid einfach mehr als überheblich, erst immer den dicken Maxe raushängen lassen. "Röhrenamp kann ich auf jeden Fall vom Modeler unterscheiden"

"Wenn ich zwei Aufnahme höre, höre ich sofort ob das ein und die selbe oder zwei mal die gleiche Gitarre ist"

"Ich kann den Amp aus einer Aufnahme raushören"

"Ich höre Pickups aus Aufnahmen raus"

"Die Aufnahme wurde mit dem und dem Plek eingespielt"

Na alles klar :D

Nur weil Du es nicht kannst heißt es nicht, dass andere vielleicht ein etwas geschulteres Gehör haben. Deiner Signatur nach kann man Dir das ja auch nicht übel nehmen...

Die Auflistung Deiner Behauptungen ist hier übrigens auch ziemlich fehl am Platz - es ging hier lediglich um Serienstreung von Gitarren. Ich wüsste nicht, was das mit dem Raushören eines Amps aus einer Aufnahme zu tun hat...

Und, ich warte immer noch auf Dein Angebot mit dem Blindtest!;)
 
Überleg dir mal was du fürn Quatsch zum Teil redest :D

Wenn ich in Laden gehe, eien Klampfe anspiele und mich entschließe zu kaufen, bleibt das gute Stück weiterhin dort hängen und der nette Mitarbeiter geht ins Lager und holt mir eine eingepackte die ich bekomme :)

gut, dass diech qualitätsschwankungen nicht interessieren... einige anderen interessiert es ,)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben