Kurpfälzer Akkordeonstammtisch

  • Ersteller morigol
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Dann würde sich doch eher die Anfahrt mit meinem Gefährt anbieten, so rein platztechnisch.
In dem Fall "bietet" es sich nicht "an", sondern ist zwingend notwendig. Bei meinem Angebot hatte ich mit 1 Akko (Kofferraum), 2x bisschen Übernachtungsgepäck (ums Akko rum gestopft), maxito (Beifahrersitz) und Kuchen (auf maxitos Schoß) gerechnet. Einzelflasche Plopp wäre noch irgendwo reingegangen, mehr als eine aber nicht :D.
In dem Fall also Dein Auto (hätte mich halt gerne mal für die diversen Mitnahmen revanchiert). Schon Freitag (wozu hat man Frühschicht) oder erst Samstag? Uhrzeit?

Gruß,
INge
 
Hallo morigol,

unser Probentag soll ca. 14:00 beendet sein - danach könnte ich mich auf den Weg zu Euch machen...
Habt Ihr noch ein Plätzchen am Kurpfälzer Akkordeonstammtisch frei?
Was soll ich ausser Akk., Noten und guter Laune noch mitbringen?

Viele Grüße & vielen Dank... Peter :)
 
Hi Peter,

natürlich ist noch ein Plätzchen frei. Ich schicke dir gleich ne PN mit Adresse.

Mitbringen: :)
- An Instrumente denken..
- Kulinarische Köstlichkeiten in flüssiger als auch fester Form sind gerne gesehen. Wir sind ja alle verfressen...

@alle, die schon Freitag Abend da sind:
Da soll es ja den 'Ofenschlupfer' geben. Was muss ich denn dazu alles besorgen, oder bringen die Protagonisten dieser lukullischen Köstlichkeit alles mit?

Ich habe vorgestern mit 'balg' telefoniert. Er kommt evtl. am Samstag auch.

Dann wären wir also:
lil
maxito
Wodshook
grafzahl2
pgd (Samstag)
evtl. balg (Samstag)
und ich.

Viele Grüße
morigol
 
Hallo,

morgen geht's los :)
Woodshook hat sich leider abgemeldet.

Essen haben wir auch geklärt ;-) Den Ofenschlupfer verschieben wir besser auf ein anderes ma(h)l, außer es fühlt sich jemand besonders dazu berufen...
Instrumente werde wir auch genügend haben.

Dann freue ich mich auf morgen...

Viele Grüße
morigol
 
Sodale!

Nimmer lang! .. nur noch geschwind ein paar Drachen erlegen und dann ab auf den Stammtisch! :)

Bis heut abend also!

Gruß, maxito
 
So, gearbeitet wäre für heute, Mittag gegessen auch, jetzt noch den Kuchen backen, Zeugs zusammenpacken, vielleicht noch ein Stündchen schlafen, und dann ab zu maxito und mit ihm zum Stammtisch!

Gruß,
INge
 
der Rest der Arbeit hat bis Montag Zeit. Jetzt geht's nach Hause, Schlafen geht aber wohl bei mir nicht mehr...

Ein bischen die Werkstatt wollte ich noch aufräumen, das wird auch nix, da kommt ein Schild dran ;-)

Bis später. Ich freue mich auf euch :)

Grüße
MoriGol
 
Das Treffen --- Kurpfalz 1 --- ist Geschichte. Dieletzten habe heute Mittag die Heimreise angetreten.
Warum 'Kurpfalz 1' ? Ich denke, dass dann Kurpfalz 2 nächstes Jahr stattfinden wird :D

Es war einfach wieder ein Treffen vom Feinsten, bekannte Gesichter wieder sehen und neue Instrumente samt deren Besitzer kennenlernen, an den Akkis schrauben, zerlegen, und verbessert wieder zusammensetzen.
'Balg hat uns seinen komplett selbstgebauten Winkelstimmstock vorgeführt und PicolloStimmzungen an einer Morino gerichtet, so dass diese endlich richtig tröten.

Wir haben viel gespielt und viel gelacht. Es ist unglaublich, was man in zwei Nächten für ein Schlafdefizit aufbauen kann ;)
Es war wieder einmal wieder herrlich mit euch.

Vielen herzlichen Dank
morigol

Als Eindruck hier ein paar Bilder:
 

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Dieletzten habe heute Mittag die Heimreise angetreten.
... und sind auch gut daheim angekommen.

Nochmals ganz herzlichen Dank Dir und Deiner ganzen Familie für die herzliche Aufnahme, köstliche Verpflegung und, und, und ...
Es war ein tolles Treffen und ich freue mich auf Kurpfalz 2!

Liebe Grüße,
INge
 
Schee war s ! nett wars! Interessant wars!

Das war die Kurzfassung! Alle Eindrücke kann man sowieso nicht komplett wiedegeben Aber es war wie immer gelungen.


Schee wars ...
Weil s einfach Spaß macht andere Akkordeonauten zu treffen und miteinander zu plaudern, Musik zu machen und sich übers Akkordeon im allgemeinen und ganz besonders im Speziellen zu unterhalten.
00008990.gif


Nett war s...
weil wir von Morigol aufs beste versorgt wurden und auch von Balgs Frau mehr als gut versorgt wurden.... Alleine um die geplanten Vorräte aufzuessen, müssten wir noch ein paar Tage nachlegen. Hier an Morigol und seine Mannschaft und an Balg und seine Frau gaaaanz herzlichen Dank für die prima Verpflegung.:great:

Interessant war s....
weil , wenn Balg dabei ist, gibts immer hochinteressante Einblicke in die Akkordeontechnik und immer jede Menge zu lernen!:)

Gruß, maxito


- - - aktualisiert - - -

... Und weil ich grad noch n paar nette Bilder gefunden hab, gleich noch ein Nachschlag...

Wie immer gabs interessantes über Akkordeontechnik zu sehen und zu erleben.

Balg brachte eine eigens angefertigten Winkelstimmstock mit, der bezüglich Ansprache und sonorem Klang optimiert war... und obendrein mit Mahagonifurnier sehr edel verarbeitet war. Das edle Aussehen sieht man zwar nicht mehr, wenn der mal eingebaut ist, aber von der klanglichen Wirkung konnte sich jeder selbst überzeugen, wenn man den und vergleichend dazu "normale" Bassstimmstöcke und Winkelstimmstöcke auf der Prüfplatte montiert hatte.

Auch wenn wir uns diesmal mehr um die Technik der Klangerzeugung im Bassbereich beschäftigt hatten, demonstrierte uns Balg anhand der Piccolozungen einer Morinio IVN, was man aus den Stimmzungen rausholen kann, wenn man die richtig einstellt und zu welcher Leistung die dann fähig sind! Der Unterschied ist enorm! Zunächst waren die Piccolozungen störend aufgefallen, weil die bei diesem Instrument eher mäßig und ungleich angesprochen haben. Nach genauem Blick auf die Zungen zeigte sich sehr schnell, dass die Zungenform nicht optimal war und die Zungen obendrein bei früheren Stimmarbeiten auch teilweise verbogen waren.

Kurzerhand wurden die Zungen der Halbtöne ausgebaut und unter der Lupe wieder in die richtige Form gebracht... Das hört sich nach schnell an -- wars aber nicht. Das ist richtige Feinarbeit! Gut - es wäre schneller gegangen, wenn Balg uns die einzelnen Schritte nicht ausführlich erläutert hätte, worauf es ankommt und was wie zu tun ist, aber so lernen wir alle auch was draus.

Aber das Ergebniss war sehr beeindruckend:
Die Piccolozungen sprechen nun so gut an, dass man feinste Nuancen und ganz sanfte leise Einsätze spielen kann und das ohne das die Zungen verzögert kommen. Im Gegenteil es ist nun eher so, dass die Piccolozungen in diesem Instrument sogar eher besser ansprechen, als die tieferen Lagen. Einen Vergleich mit einem Oberklasseinstrument wie Gola brauchen diese Zungen nun nicht mehr scheuen - die können da mithalten! Es zeigt sich wieder: das Material ist nur die Hälfte der Miete. Der richtige Fachmann kann aus Handarbeitsstimmplatten Klasse 2 locker eine Leistung herausholen, wie die meisten aus "A Mano" Zungen!

Interessant war auch der Vergleich zwischen Victoria Professional und Poeta!
Ganz deutlich war der klangliche Unterschied: Die Poeta in bekannt weichem Klang - die "Professional" mit kräftigem sonoren Klang. Maßgeblich für den Unterschied dürfte das Cassotto verantwortlich zeichnen, das bei der Poeta halbseitig aus Fichte gebaut ist, während die Professional ein komplett aus Alu gebautes Cassotto hat.

... Mit dabei war ich eine Hohner Imperator V mit Quintmix und Suboktave (32´-Chor)!!
Ein interessantes Gerät mit unglaublich vielen Registerkombinationen... wovon ich mir persönlich von mindesten der Hälfte davon keinen praktischen Einsatzwert vorstellen kann. In Folge davon wurde das Instrument auch von praktisch jedem getestet und gespielt... aber praktisch nur einmal. Das Instrument macht gewaltig Sound- klaglich unglaublich stark... aber vom Gesamteindruck wirkte das Instrument unausgewogen - irgendwie ein bischen "grob", wie wenn der Feinabgleich fehlt. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das Instrument klanglich nicht ausbalanciert ist.

Ein anderes Instrument, das auch von so gut wie jedem ausprobiert wurde, wurde dagegen laufend wieder gespielt - die Gola. Ich genieße den Klang ja schon lange, aber es hatte den Eindruck, dass sich auch bei anderen Spielern ein sehr angehmes Spielgefühl einstellte, sonst wären die Instrumente nicht immer wieder umgeschnallt worden (wobei, wie man hören konnte, auch mit der Gola gewaltig Klang erzeugt werden konnte.. aber auch seeeehr fein und nuanciert spielbar!)

Da wir zwei Golas aus dem gleichen Baujahr dabei hatten, haben wir die heute mal näher verglichen.
Ergebniss: Vom Aufbau her waren die praktisch identisch aufgebaut. Das deutete sich aber schon vorher an, denn klanglich waren die beiden (abgesehen von kleinen Unterschieden in der Ansprache) gleich und ohne hörbare Klangunterschiede.

Interessant dabei war allerdings, dass in den beiden Instrumenten Stimmplatten unterschiedlicher Hersteller , oder zumindest unterschiedlicher Bauart verwendet wurden! - Das zeigt für mich ganz klar, dass die Stimmplatte an der Klangfarbe des Instruments untergeordnet beteiligt ist und die bauliche Ausführung des Instruments maßgeblich den Klang macht, sonst hätten die beiden Intrumente unterschiedlich klingen müssen!

Was bleibt:

Jede Menge neue Eindrücke, viele nette Unterhaltungen, angenehme Erinnerungen:) .. und einge gewaltige Menge Schlafdefizit!:redface:

Schön wars mit euch allen!:)

Gruß, maxito
 

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Hallo zusammen,

auch ich bin gestern wieder gut nach hause gekommen. Ein klasse Treffen !

Vielen Dank an Morigol für die Einladung und Bewirtung. Ebenso Balg und seiner Frau für die Tagesverpflegung am Samstag.

Ich hatte ja maxito schon im Vorfeld gesagt, daß ich seine Gola nur abgebe, wenn Sie jemand anders spielen will.
Tut mal gut, auch mal ein anderes Spitzenakko zu spielen.

War natürlich Klasse, dass dann gleich 2 (oder Samstag sogar 3) der seltenen Teile da waren. Das machte Laune :great:

Dafür auch Maxito und Morigol vielen Dank
Max_1.jpg
INge; Hat viel Spaß gemacht mal nicht nur alleine vor mich hinzuquietschen - jederzeit wieder! Und vielen vielen Dank für die Spieltipps.
Da ich ja noch nie einen Lehrer hatte ist es genau das, was ich bei den Treffen mitnehmen will - nächstes mal bitte schon vom ersten Lied an
sagen - dann müßt Ihr nicht stunden mein amateurgerödel ertragen :rolleyes:


Zu der o.g. Stimmzunge habe ich noch weiter Details (leider nicht so gut geworden ... freihand durch die Uhrmacherlupe geknipst):

Die Zunge hatte in der Mitte einen Bauch, war vorne hochgeknickt und dor nochmal auf beiden Seiten hochgewölbt.

IMG_0413_1.jpg

IMG_0416_1.jpg

2 Sachen sind mir unklar:
1. Wie/mit welchem Werkzeug bekommt man so eine 3-D Biegung hin ?
2. Wie schafft es balg immer wieder, auch solche Kandidaten wieder hinzubekommen und sogar in der Ansprache zu optimieren - unglaublich.
Er hatte soweit ich mich erinnere sogar 5 Zungen mal eben wieder zum laufen gebracht - und Morigol hat nun eine interessante obere Oktave in seiner Morino :D

Den neuen Stimmstock (modell "Wohnzimmermöbel") hatte ich mal von vorne aufgenommen, um ein Gefühl für die Spaltmaße zu bekommen.
Hilft mir sicher bei der Einstellung meiner Lucia


Winkelstimmstock.jpg


Gruß und bis zum nächsten Stammtisch
Christof
 
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Hallo,
vielen Dank für den "Update eures Treffens" und die tollen Bilder für uns daheimgebliebenen, ist doch
immer ganz interessant und erhöht den Neidfaktor bei uns "anderen".
viele Grüsse
musixman
 
Hallihallo,

auch von mir vielen Dank für die vielen Eindrücke und Bilder und das bereitwillige Teilen. Das erhöht tatsächlich ein wenig den Neidfaktor; aber nicht gefährlich.

1. Wie/mit welchem Werkzeug bekommt man so eine 3-D Biegung hin ?

Die Frage ist doch viel eher, mit welchem Werkzeug bekommt man die wieder weg?:confused::eek:

Nee, ernsthaft: die gezielte Verformung von Federstahl meiner Meinung ist nach was für Blechmasseure. Steh' da immer wieder ehrfurchtsvoll, staundend, kopfschüttelnd davor...

Ist hier aber OT, erwarte natürlich keine Antwort...

Gruß,
Schabernakk
 
Tolle Bilder, wär so gerne dabei gewesen!

Freue mich jetzt umso mehr auf das Frieslandtreffen.

Grüße, Leo
 
mit welchem Werkzeug bekommt man die wieder weg?:confused::eek:

Ich weiß, wenn man das selber noch nie gesehen, hat, wie man das machen kann, kann man sich das nicht vorstellen. Aber im Grunde braucht man gar nicht viel. Das allermeiste wird vermutlich tatsächlich jeder zu Hause haben! Die einzigen Spezialsachen sind das regelbare Gebläse der Prüfplatte und das Stimmgerät.

Auf dem Bild ist alles zu sehen, was benötigt wurde, um die Fehler zu beheben. Allerdings ist vom wichtigsten Teil nur die Hand zu sehen: der scharfe Blick und der wache Verstand des Herrn,der die Arbeit ausführt!

nee, im Ernst, beovr man das selber macht, sollte man sich das zeigen lassen und auch erklären lassen warum man was braucht - danach gehts aber praktisch jedem so, dass man dann sagt: ja logisch wie auch anders!

Das zeichnet auch die meisten sehr guten mechanischen Erfindungen aus, dass die eine für sich so klare Logik haben, dass man es sich dann gar nicht mehr anders vorstellen kann. Dass es nicht weit verbreitet ist, liegt einfach daran, dass es relativ viel Zeit braucht und drum vermutlich im Handwerk so nicht gemacht wird , gemäß den heiligen drei Grundregeln der etablierten Kunst: 1.) das war schon immer so, 2.) das hat man noch nie so gemacht und ganz zwingend und unwiderlegbar : 3.) da könnt ja jeder kommen!:eek:

Und weil man , wenn man weiß, was man tut noch wesentlich mehr aus seiner Kiste rausholen kann, drum find ich es einfach Klasse, dass Balg seine zu Zeit nicht zu schade ist und solche Treffen nutzt, um die Methodik und das Wissen drum rum weiterzugeben.

Zumindest mir hat es schon dahingehend geholfen, dass ich mich mittlerweile nicht mehr rumärgere, dass die Ansprache nicht so ist, wie ich mir das vorstelle und die Sache selber ins Lot bringen kann:)... bisschen Übung und Praxis, ist allerdings schon nötig , wie bei allem Handwerk.;)

Alleine schon deshalb haben sich für mich einige dieser Treffen gelohnt!:great:

Gruß, maxito
 

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    ReparaturEquipement.jpg
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Ich bin auch wieder gut angekommen.
Auch von meiner Seite ein Dankeschön an den Ausrichter.
Es war schön, wieder neue Akkordeonfreunde kennenzulernen und alte wieder zu treffen.
Zu den Stimmzungen wurde oben ja schon alles gesagt.
Zum Winkelstimmstock werde ich noch etwas ausführlicher schreiben - hoffe auf die Hilfe von GrafZahl2 da mir das Tippen und Bildereinstellen viel mehr Mühe bereitet als die Arbeit an den Instrumenten
Viele Grüße
Manfred
 
Hallo, Ihr Kurpfalzstammtischler,

es tut mir echt leid, dass ich nicht dabei sein konnte - insbesondere wenn ich mir nach Euren Berichten vorstelle, welche Lehrstunden von Balg in Sachen Akkordeon-Hardware mir entgangen sind. Ich bin nämlich aus lauter Verzweiflung inzwischen fast soweit, mich selbst um die Ansprache der kritischen Piccolo-Zungen zu kümmen. Ich hoffe, es gibt mal wieder eine Gelegenheit, beim liebevollen und wie oben beschrieben wirkungsvollen Tunen eines Akkordeons zuschauen zu dürfen.

Aber eigentlich will ich meine Akkordeon-Zeit mit dem Musikmachen zubringen und nicht an ihm herumbasteln.

Viele Grüße

morino47
 
Ich bin nämlich aus lauter Verzweiflung inzwischen fast soweit, mich selbst um die Ansprache der kritischen Piccolo-Zungen zu kümmen.
Aber eigentlich will ich meine Akkordeon-Zeit mit dem Musikmachen zubringen und nicht an ihm herumbasteln.

jep. Das ist genau das Problem.
Ich bin ja schon mehrfach bei 'balg' gewesen, würde gerne mehr an den Kisten herumschrauben, durch meinen Job ist aber meine Zeit äußerst knapp, die für Hobbyaktivitäten bleibt.
Ich habe dann für mich entschieden, dass ich eher spielen als bauen möchte. Natürlich habe ich 'Kleinigkeiten' an meinen Instrumenten als auch an denen von Orchesterkollegen gemacht. Mein Spruch war immer: "Ich mache alles außer Stimmen" , von Einzelfällen mal abgesehen, wenn ich eine abgebrochene Tonzunge durch eine neue Platte ersetzt und dem Umfeld angeglichen habe.

Ich sehe aber, dass es schwierig ist, einen geeigneten Reparateur zu finden. Das Problem dieser Leute ist, dass die wirtschaftlich arbeiten müssen, schließlich leben die davon, was bedeutet, dass ein Hobbymusiker einfach nicht so bedient wird wie ein Profi.

Deutlich sieht man das z.B. bei Morino47s Morino, die für viel Geld hergerichtet wurde, aber noch erheblich vom Optimum entfernt ist.

Anders spielen jetzt die Picolos meiner morino IV N. An 5 Tönen der schwarzen Tasten also 10 Stimmzungen hat 'Balg' viel Zeit zugebracht und uns gezeigt und erklärt was er da macht, bis die jetzt auf einem Niveau sind, die denen in den Golas in nix nachstehen. Der Unterschied zu den Weissen Tasten ist mehr als krass, die stehen also als nächstes an.

Ich habe für mich jetzt entschieden, dass ich mich selbst um für mich optimale Instrumente kümmern muss. Dazu fehlt mir eigentlich nur noch der Stimmtisch und die Klemmvorrichtung für Einzelplatten, wie ihn 'Balg' hat, alles andere habe ich in meiner Werkstatt bereits.

Es muss ja nicht immer eine Generalüberholung werden, sondern immer nur der nächste wichtige überschaubare Teilabschnitt.

Viele Grüße
MoriGol
 
Recht kurzfristig aber hoffentlich noch rechtzeitig biete ich das Kurpfalztreffen II an.

Mir schwebt entweder der 9.5.2015 bzw. das Wochenende ab Christi Himmelfahrt (14.5. -17.5.) vor.

Ablauf: so wie es bei unseren Treffen immer ist ;-)

Wer hat alles Lust?
 
Super Idee, nicht so weit.... bin auf jeden Fall dabei.

Leo
 

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