Kurze, motivische Improvisationen

BBDave
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Hey Leute,

im Singer/Songwriter-Forum habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Feedback-Kultur hier gemacht und wollte einfach mal sehen, was ihr über meine "andere Seite" denkt.

Ich improvisiere sehr gerne am Klavier. Dabei versuche ich meistens, die Stücke nicht zu lang ausarten zu lassen und sie variativ mit meist sehr kurzen Motiven oder Ideen zu füllen.

Aber Vorsicht: Ich scheue (wie auch bei meinen Gitarren-Sachen) nicht vor der einen oder anderen Dissonanz. ;)

Was haltet ihr davon?

Eine "tanzbare" Synthie-Impro...


Eine mechanische Impro...


Manchmal sind sie eher hymnisch...


Dann wieder atmosphärisch...
 
Eigenschaft
 
Schoen! Erinnert mich daran, auch mal wieder einfach zu spielen, statt mich mit technischen Dingen rumzuplagen.

(1) Ein paar interessante Harmoniewechsel, aber insgesamt steht das Synth-Stueck hinter den Klavier-Stuecken zurueck (was ist das eigentlich fuer ein Teil?).
(2) Das finde ich sehr schoen. Auch hier schoene Kombinationen.
(3) Das ist dagegen irgendwie etwas zu brav. Fuer eine Hymne fehlt ein bisschen der Spannungsbogen.
(4) Auch schoen, erinnert mich am meisten an meine eigenen Experimente. Allerdings geht der Groove irgendwie verloren. Ich finde, auch solche Stuecke muessen eine Art verborgenen Rhythmus haben, den man rueberbringen muss. Das ist recht schwer.

Soweit, was mir aus dem Bauch raus einfaellt.

Gruesse,
beaes
 
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Vielen Dank für deine Einschätzungen, es freut mich, dass dich die Sachen angesprochen haben!

(1) Da gebe ich dir Recht, im Vergleich zu den anderen Sachen mache ich insgesamt relativ wenig dort, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Impro unmittelbar "catcht", wahrscheinlich weil es einen Beat gibt, das Video kurz ist und man uns ansehen kann, wie wir Spaß haben. Weil ich das bei einem Kumpel aufgenommen habe, kann ich dir jetzt leider nicht direkt sagen, was das für ein Synthie ist.
(3) Stimmt, da gibt es zwar einen Teil, in dem ich etwas durch die Gegend moduliere, aber wenn dann wieder das Thema in der Ausgangstonart zurückkehrt, verändere ich nicht groß die Spielfiguren für einen größeren Effekt. Vielleicht ist Hymne auch nicht der richtige Begriff, weil ich vor dem Spielen nicht die Absicht hatte, eine Hymne zu spielen. Insgesamt ist das Stück schon eher introspektiv, vor allem wie es sich am Ende auflöst, also eher ein Lied ohne Worte?
(4) Von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Das ist wahrscheinlich auch meine unrhythmischste Impro und hab mich quasi einfach treiben lassen, absichtlich ohne Metrum im Blick.

Hier vielleicht noch zwei Videos, bei denen ich mich habe ähnlich treiben lassen, aber der Puls (trotz Synkopen) klarer ist. In beiden habe ich die Dur-Tonalität ausgereizt.

Bei dem ersten sind es vor allem viele chromatische Nebennoten, die dazukommen. Jetzt würde ich eine Impro dieser Art übrigens mit weniger oder gar keinem Pedal spielen. :engel:


Bei dem zweiten ist es eher eine Entwicklung von der Tonalität weg, wobei ich am Ende am Grundton im Bass festhalte. Das grundlegende Motiv kehrt rondoartig wieder.
 
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ich finde das meiste nicht schlecht, jedenfalls originell! ps. ich kanns selber nicht besser :)
 
Danke, Toastbrot! Originalität und Variabilität sind mir sehr wichtig, zumindest das Streben danach.

Hier eine ganz frische Impro, die klassische mit jazzigen Elementen verbindet.
 
H
  • Gelöscht von Claus
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