La valse du revenant & L'homme aux bras ballants

[Karin66]

Hallo an alle neugierigen Hörer!

Falls ihr es noch nicht wisst:
Ich habe vor 10 Tagen mit Didilu meine Romance gegen sein Logicordeon getauscht und stelle euch jetzt jeweils ein Stück damit vor:

Zum Abschied von der Romance "La valse du revenant":
Dies ist wieder eine Mix-Version aus verschiedenen Videos und einiger unvollständiger Noten, gelernt im 5. Knopf-Monat.


https://soundcloud.com/kajefaro/la-valse-du-revenant
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und zum Willkommen für das Logicordeon (6+6 System, ich nenne es grad mein "66er") "L'homme aux bras ballants":


https://soundcloud.com/kajefaro/lhomme-aux-bras-ballants

Das ist sozusagen die kurze, schöne Light-Version für Anfänger...
Denn die Noten, die ich als PDF gefunden und in das Notationsprogramm geschrieben habe, machen nur eine Teil dessen aus.
Da gibt es viel mehr lange Passagen, die 1. MIR noch zu kompliziert sind und 2. (zum Glück) auch nicht alle besonders gefallen!
Von daher war die Motivation, das so (wie geschrieben) zu lernen, nicht sonderlich groß - möglicherweise kann ich das später noch etwas erweitern...

Daher habe ich mich sehr gefreut, wieder Videos gefunden zu haben, die sich zum Nachlernen für Anfänger eigneten (Akkordeon und Piano), weil sie die für mich schöneren (vereinfachten) Passagen enthielten, die in den Noten so gar nicht vorkamen.

An einigen schnelleren Stellen konnte ich es manchmal nicht genau verstehen bzw. wurde auch in den Videos abweichend gespielt - und so habe ich es dann für mich etwas angepasst: einen Mix gemacht, es für mich spielbar gemacht...
Und da auch die Geschwindigkeiten bzw. die Stellen der Temposteigerung variierten, habe ich eine eigene Version davon...
Also KEIN Originalklang!
Da ich es aber trotzdem sehr schön finde, nun eben so!

Ich habe die ganze Woche sehr viel Zeit mit diesem neuen Instrument verbracht und schon einiges von beiden Systemen übertragen - und natürlich ist die Komplettumstellung auch mit Stolpersteinen verbunden...
Da ich es euch aber nicht mit einem schon von mir bekanntes Stück vorstellen wollte, habe ich in den letzten Tagen noch "schnell" das gelernt.
Es hat großen Spaß gemacht!

Die Anschaffung eines Mikrofons für bessere Tonqualität und etwas mehr Dynamik ist in Anfrage / Arbeit.
Beim letzten Stück habe ich mal versuchsweise (mit dem endlich heruntergeladenen Audacity) eine kleine Verstärkung in dem eigentlich lauteren Bereich gemacht, der in meiner nivellierten Aufnahme nicht zu hören war - obwohl er sehr deutlich gespielt wurde.

Viel Freude beim Hören wünscht Karin

 

[grollimolli]

Ich finde es ja faszinierend (oder verrückt ) Das Du so viele verschiedene Systeme spielst. B-Griff, Taste und jetzt auch noch 66er.
Ich bin schon manchmal mit meinen Tasten überfordert.
Bekommst Du da keinen Knoten im Hirn?

Macht das überhaupt Sinn? Spaß scheint es ja zu machen und das ist ja letzt endlich das Wichtigste.

Einfach super

Gruß grollimolli

 

[Karin66]

Danke für das Kompliment - aber da muß ich gleich mal einschränken!
Icke bin leider KEIN Genie...
Das wäre aber super, ALLE 3 Systeme parallel zu spielen!

Taste und Knopf (chromatisch) haben mich gleichermaßen fasziniert, nur stand damals am Beginn die Entscheidung für Taste auf den üblichen Füßen: Gute örtliche und sich finanziell im Rahmen haltende Verfügbarkeit eines Instrumentes und durch bekanntes System eventuelle Hilfsmöglichkeiten durch andere.

Als ich es nach einigen Jahren Taste nicht mehr "ohne Knopf" aushielt, habe ich nach langem Suchen die kleine Romance gefunden.
Wider aller Erwartung bin ich NICHT durcheinander gekommen - aber ich habe in den 6 Monaten KEIN neues Stück auf dem Piano-Akko gelernt, lediglich die aktuellen Stücke auf ihrem Stand gehalten.
Ich habe aus lauter Begeisterung nur noch die Knöppis bearbeitet...
Deswegen gab es ja auch so schnell die erste Hörprobe davon.
Aber das Piano-System wollte ich auch nicht aufgeben - und dann kam hier plötzlich das Thema Logicordeon (unter Chromatische Akkordeons) auf...
Und so hat sich das entwickelt - schau mal dort rein, ist allemal interessant (auch wenn man es nicht selbst spielt).

Ich möchte mit dem Logicordeon BEIDE Systeme vereinen - also später nur noch mein "66er" spielen und jetzt so langsam nach und nach meinen Instrumentenpark lichten...
Weil ich glaube, daß das für den Fortschritt auf dem EINEN Instrument besser ist - denn es ärgert mich ja, wenn ich eins zugunsten eines anderen vernachlässigen muß.
Allerdings möchte ich mindestens mein Schumann so lange behalten, bis ich vieles vom Pianosystem übertragen habe und mir das auch selbst vorspielen kann - nur "üben" reicht mir da für den Genuß nicht aus.

Also, du siehst: ich habe zwar JETZT noch alle drei - werde es aber sinnvoll reduzieren.

Im Übrigen bin auch ich oft überfordert mit den Noten und dem Lernen von Lieblingsstücken oder wenn ich mal was am Bass oder der Technik ändern will: dann lerne ich eben was anderes (das passt relativ gut zu dem Spruch unten)!
;-)
Lieben Gruß von Karin

 

[Karin66]

Die im Post #1 erwähnte Anschaffung eines besseren Mikros ist ja schon längst erfolgt und mir ist gerade eingefallen, daß ich eigentlich die daraufhin (schon vor längerer Zeit) erstellte NEUE Aufnahme vom "L'homme aux bras ballants" hier hinten anhängen könnte - für den hörbaren Unterschied.
Bei der Einstellung der Stücke über SoundCloud damals im Juni wurden die angehängten Bilder noch nicht "mitgeliefert" - deswegen sind sie nun im Post #1 doppelt.

Das gespielte Stück wurde nicht verändert (oder nur minimal).

Ich weise nochmal ausdrücklich darauf hin, daß ich weder das Original kenne noch eine Originalversion spiele!
Es ist ein MIX aus einigen Noten und verschiedenen Videos, den ich für meine Machbarkeit angepasst habe und der an einigen Stellen deutlich abweicht von den gesehenen Videos...
Weil es mir aber so (wie es ist) gut gefällt, bleibt es für MICH auch so.

https://soundcloud.com/kajefaro/lhomme-aux-bras-ballants-zoom-h2n

Bei Sekunde 7-9 brummt einer meiner Hunde...:-D

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Den "Valse du revenant" habe ich noch nicht auf das Logicordeon übertragen und daher noch keine neue Aufnahme - ist aber neben vielen anderen Sachen auch ab und zu in Arbeit.


Lieben Gruß von Karin

 

[maxito]

für den hörbaren Unterschied.

oh ja! den Unterschied hört man deutlich , wenn man nach der Aufnahme nochmal die erste anhört! -> War eine gute Entscheidung für das neue Mikro!

daß ich weder das Original kenne noch eine Originalversion spiele!

Was genau ist denn das Original? Darüber hatten wir uns in der Zaubermühle auch ausgiebig unterhalten, in Bezug auf Thiersen - es geisterten verschiedenen Versionen rum und alle waren irgendwie unterschiedlich. Drum bin ich der Ansicht, wenn du das Stück nach deiner Fassung spielst, ist es ein Original! Und zwar deins!

Überdies gefällt mir deine hier neu gespielte Fassung. Ich habe eh ein Faible für solche, etwas melancholische Stücke und von daher hast du mit deiner Neuauflage bei mir offene Türen eingerannt! .. Hör ich mir gleich nochmal an!

Gruß, maxito

 

[Karin66]

Was genau ist denn das Original?

Die Frage zu beantworten ist ziemlich schwer, wenn man das Original nicht kennt...
Ich meinte damit eigentlich nur die Version, die im Film gespielt wird - den ich allerdings nicht gesehen habe.
Weiß ja auch nur vom Lesen, daß das in einem Film vorkommt.

Ich habe eh ein Faible für solche etwas melancholische Stücke

Ich LIEBE sowas auch SEHR!
Freut mich, daß es dir so gut gefällt.
Ich bin oft etwas traurig, weil ich wegen meines noch sehr eingeschränkten Könnens viele Sachen von Tiersen gar nicht spielen / lernen kann - mir gefällt soo vieles von ihm!

Dieses Stück hier ist (in dieser meiner Fassung) auch gar nicht schwer zu lernen - ich habe das ja neben anderer Rumprobiererei schon nach einigen Tagen auf dem neuen Instrumentensystem geschafft.
Sollte also für weiter Fortgeschrittene (als mich) eigentlich recht easy sein...

War also auch eine gute Idee, es hier nochmal hinten anzuhängen.


Lieben Gruß von Karin

 

[maxito]

Ich bin oft etwas traurig, weil ich wegen meines noch sehr eingeschränkten Könnens viele Sachen von Tiersen gar nicht spielen / lernen kann - mir gefällt soo vieles von ihm!

nicht traurig sein, weil man etliches nicht kann - das ist die falsche Sichtweise. Es ist viel sinnvoller den Blick darauf zu richten , was man denn spielen kann und da dann Musik draus zu machen!

Ich kenn auch sehr viele Stücke, die mir seeehr gut gefallen und die ich gerne spielen können wollte... und beim Blick in die Noten muss ich mir dann sagen: "ok - da radieren wir erstmal 3 von 4 Noten raus und dann schauen wir nochmal" .. aber das wird dann so nix und klingt auch nicht gut, wenn man immer so knapp bis deutlich oberhalb der eigenen Leistungskurve dahinnudelt. Macht auch keinem wirklich Spaß. Einem selber nicht und auch den Zuhörern nicht.

Drum find ich dein Repertoire, gut ausgewählt. Das sind Stücke, die in deiner spielerischen Reichweite liegen. Und du hast auch noch n bissl Aufmerksamkeit frei um auf die musikalische Ausformung zu achten. Und das tut dem Stück gut. Und das hört man auch und das macht dann auch Spaß zuzuhören, weils einfach in sich und für sich musikalisch ne runde Sache ist.

Da ist es dann ziemlich egal, auf welcher Könnensstufe das Stück liegt. Wenns gut rübergebracht wird, macht das einfach Spaß. So einfach ist das . Alles weitere ist Luxus!

Gruß, maxito

 

[Karin66]

Oooch - das hast du aber schön gesagt!
Vielen Dank für das Lob!

...ok - da radieren wir erstmal 3 von 4 Noten raus...

HiHi - solche Ideen hatte ich auch schon - aber auch mit dem Ergebnis wie du...

nicht traurig sein

Ich reiß mich ja meist auch schnell zusammen, um nicht längere Zeit traurig zu sein über das, was ich NICHT kann (aber gerne können würde).
Gebe das ja auch meinerseits immer wieder gerne als Tip weiter:
Die Freude an dem, WAS man kann zu haben und einfach die Musik und das Spielen zu genießen.