Lackriss (?) bei SG Standard

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Hallo,

Vor kurzem kaufte ich eine SG Std und mir fielen vor ein paar Tagen auf beiden Seiten des Halses zwei feine Risse im Lack auf.

Liegt es daran, dass die Hölzer und der Trocknungsprozess von Griffbrett und Hals unterschiedlich schnell trocknen? Optisch macht mir das jetzt weniger aus, aber ich will halt nicht, dass sich das Griffbrett löst. Ich meine; Nitrolack ist ja nicht so strapazierfähig und wenn das Holz "arbeitet"...!

Andererseits ist der Riss ja nicht wirklich grade! Vergrößert man das Bild, sieht man, dass der Riss sich nicht gerade wie ein Lineal zog.

Was denkt ihr?
 
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Ist der Hals deckend schwarz lackiert?

Ich habe das Gleiche letztens bei einer schwarzen Les Paul 1960 Reissue gesehen, allerdings rund um den Body, so wie bei dir, knapp unterhalb, entlang des Bindings.
Und dann sah ich mal ein Video auf YT, leider finde ich es nicht mehr, wie jemand einen deckend lackierten Body einer Les Paul entlackt hat. Dabei stellte sich heraus, dass die Fräsung zu tief war, und später der Spalt unterhalb des Bindings mit Spachtelmasse, oder was auch immer, aufgefüllt wurde.

So etwas könnte einen solchen Riss erklären. Pfusch am Bau, sozusagen.
 
und wenn das Holz "arbeitet"...!

Genau das sollte es ja eigentlich nicht tun, zumindest nicht in dem Maße.

Das Holz aus dem die Gitarre gebaut wird sollte die schlimmsten Schwankungen hinter sich haben bevor man mit dem Bau anfängt. Hält sich der Gitarrenbauer nicht daran, kommt es zu Problemen.

Ich würde in diesem Fall nicht den Nitro-Lack verantwortlich machen.

Andererseits würde ich Dich gerne beruhigen und sagen, dass nach meiner Einschätzung der bestehende Schaden noch keinen Anlass zu schnellem Handeln bedeutet. Würde mich nicht wundern wenn sich das in den nächsten zehn Jahren kaum weiterentwickelt.

Würdest Du als Kunde zu mir in die Werkstatt kommen würde ich Dir jedenfalls nur empfehlen das weiter zu beobachten und wüßte nicht wie man da als Gitarrenbauer jetzt eingreifen sollte.
 
Ich weiß jetzt nicht ob bei eingeleimten Hälsen das selbe Phänomen zu betrachten ist, wie man es von einigen
Strats kennt. Da, über die Länge des Halses gepeilt, von der Kopfplatte aus, entsteht, Erklärung habe ich nicht parat,
so ab dem 12. Bund, ich sach ma son Buckel.
Kann sowas evtl. Anlass für so ein Schaden sein? Da können Spannungen entstehen, da sind unterschiedliche
Hölzer verleimt, der Lack verhält sich wieder anders.
 
Moin!

Das könnte eine Delamination sein. Einfach vorsichtig bisschen den Hals vor und zurückbeugen und schauen ob der Riss sich weitet. Daran kann man sehen, ob er nur oberflächlich ist.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hi,
ich weiß der Tread ist schon älter aber ich habe auch eine Frage an euch. Seit Kurzem besitze ich eine SG von Vintage. Beim Saitenwechsel habe ein leises "ping!" gehört aber mir nichts schlimmes bei gedacht. Erst nach genauem Hinsehen ist mir aufgefallen, dass es einen Riss am Halsfuß gab. Meine erste Befürchtung war, dass der Hals angebrochen ist. Jedoch lässt sich der Hals immernoch super einstellen und hält die Stimmung. Auch an der Saitenlage ändert sich nichts. Ich habe dann noch unter den Halspickup geschaut, ob dort etwas Auffälliges zu sehen ist, aber auch dort habe ich keine Bruchstelle sehen können.

Meine Frage daher: ist der Hals angebrochen, oder ist es nur ein Lackriss?

Danke für eure Hilfe.
 

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EDIT: Bilder waren vorher noch nicht sichtbar....:redface:[/Quote]
 
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Sicher kann man das aus der Ferne schlecht sagen, aber ich vermute anhand der recht guten Fotos dass da etwas strukturell nicht in Ordnung ist. Man sieht ja auch einen deutlichen Versatz in den Reflexionen.

Also wahrscheinlich leider nicht bloß ein Lackriss.
 
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Ich kann halt nach 3 Tagen Beobachtung nur sagen, dass alles stimmstabil ist, die Saitenlage sich nicht verändert und der Hals sich gut einstellen lässt. Auch die Stelle am Halsfuß ansich macht einen stabilen Eindruck. Nur dieses "ping!" beim Kurbeln der Saiten macht mich stutzig.
 
Sollte nichts weiter passieren, würde ich dem ehrlich gesagt nicht weiter Beachtung schenken. :) Ansonsten lass doch einen Gitarrenbauer oder -techniker drüberschauen.
 
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Seit Kurzem besitze ich eine SG von Vintage.
Wie kurz? Und war das ein Neukauf?
Wie Bassturmator schon angemerkt hat - harmlos sieht das nicht gerade aus.
Wenn du sicher bist, dass das nicht von dir verursacht wurde, würde ich die Gitarre zurückgeben wenn das noch geht.

Das ist das typische Geräusch einer klemmenden Saite im Sattel und hat sicher mit dem Riss im Korpus nichts zu tun.
+1, wahrscheinlich war das vorher schon da und du hast es erst beim Nachgucken entdeckt.
 
Es war kein Neukauf und ich hatte mir vorher alles genau angesehen. Keine Auffäligkeiten.
Nach dem Saitenaufziehen habe ich die Saiten wegen der Stimmstabilität noch etwas gezogen. Vielleicht ist es da passiert.
Bisher ist ja nicht viel passiert außer einem eventuellen Lackriss der ägerlich ist, aber dann wohl eher ne optische Sache ist. Lohnt es sich das auszubessern? Lackieren und schleifen ist nämlich nicht meine Spezialität. Ich hatte auch schon daran gedacht alle Risse mit Titebond zu füllen und in der Humbuckerfräsung auch etwas davon reinzufüllen, damit es noch stabiler ist, obwohl ich ja eh das Gefühl habe, dass es stabil ist. Macht das Sinn?
Alles was ich jetzt nicht möchte ist, den Lack am Halsfuß zu entfernen um am Ende herauszustellen, dass meine Bedenken keinen Anlass hatten.
Schwierig irgendwie ...
 
Ich bin nicht der Experte für Lackrisse am Hals - aber ich vermute mal, dass eine Reparatur beim Fachmann in Relation zum Wert der Gitarre keinen Sinn machen würde.

Also wäre eine mögliche Vorgehensweise, das ganze erst mal zu ignorieren und weiterzuspielen.
Der Aufwand für kosmetische Reparaturen wär' mir auch zu hoch - ausserdem besteht die Möglichkeit, dass es hinterher schlimmer aussieht als vorher.
 
Niemals Lackschäden ausbessern bei Nitrolack. Komm schon, dass sind battlescars, gehört hakt zur Geschichte der Gitarre. :)
 
Oh, hab ich übersehen.

Solche Risse auszubessern bei Polyesterlacken... auch da halte ich nichts von.
 
Ersteinmal vielen Dank für alle Antworten.

Wenn ich das ganz prakmatisch sehe dann stelle ich folgende Rechnung auf:

Gitarre Kaufpreis im Set (gebraucht): 250€
- im Set enhaltende Dinge: Korg Poly Tuner (50€), gute Gitarrentasche (40€), mittelmäßiger Gitarrengurt (10€), ein paar Pleks (5€)
= Gitarre Realwert 145€

Also wenn die Gitarre noch 4-5 Jahre durchhält, dann hat sie ihren Dienst getan. Die Humbucker sind nicht schlecht, generell die Elektronik und Teile der Hardware. Das könnte man am Ende auch noch ausschlachten und selbst den Body mit Hals für einen Bastler für 30€ anbieten und die Eleketronik für ca. 40€ verkaufen. Dann wäre das in Ordnung. Denn sie lässt sich echt super bespielen und klingt schon ganz gut. Eins habe ich jedoch gelernt: lieber Schraubhals - scheint etwas stabiler zu sein.
 
Das hat damit nichts zu tun. Und alles hat Vor- und Nachteile. ;-)
 

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