Lagenwechsel Anfängerberatung:-)

  • Ersteller kreacher
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Wo du es brauchst, schreib die Zahl für den Finger hin.
Die dritte Lage ist einfach: Ungerade bleibt ungerade (1 wird 3, 3 wird 1), Gerade bleibt gerade (2 wird 4, 4 wird 2). So mache ich es auch :) Ich schreibe immer den Fingersatz an die erste Note der neuen Lage, dann weiß ich, dass ich hier wechseln will.
 
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Lernt man die Positionen irgendwann auswendig je mehr man das übt oder soll ich mir vielleicht lieber die Zahlen unter die Noten schreiben, also 2 für zweiter Finger usw.?

Hi Janita,

ja, das kommt irgendwann von selbst, wenn du dich ständig damit beschäftigst und wenn es viel unterschiedliches Notenmaterial ist.
Ich habe viel in verschiedenen Orchestern gespielt, auch viel Kammermusik (Quartett bis Oktett) und es gibt auch verschiedene
Nacht-und-Nebel-Aktionen (z.B. Schubert Tod und das Mädchen), die nicht unbedingt schön, dafür sehr spontan und unvergeslich wurden :D

Beim Blatt-Spielen lernst du eine Matrix, die oft funktioniert, aber die etwas komplizierteren Kombinationen kann man damit nicht abdecken.
(Außer, man ist der totale Geigen-Nerd und macht den ganzen Tag nix anderes..)
Hinschreiben ist gut, später gehts auch ohne - dann notiert man nur noch die "Spezial"-Kombinationen, oder garnix, weil man
derart intensiv geübt hat, daß man es auch ohne Noten drauf hat.

cheers, fiddle
 
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Hallo Janita,

soll ich mir vielleicht lieber die Zahlen unter die Noten schreiben

für den Lagenwechsel: ja, und dann vielleicht bei Saitenwechseln, wenn du in der Lage bleibst.
Jede Note zu numerieren ist nicht sinnvoll, das wird sonst geigen nach Zahlen.
Ich würde eher über den Noten numerieren.

robbert
 
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Ich fühle mich wieder zurückversetzt als ich die erste Lage geübt habe. Dieses Gequietsche und Gejaule ist wieder da und verschwindet erst nach unzähligen Übungen, die Greifhand knackt und die Noten kommen einem wieder wie Hieroglyphen vor.
Oh, wie ich das vermisst habe! Muahaha!
 
Weitermachen! :great:
Bald wird das normal und du hast dich daran gewöhnt.
....und wehe, du steigst auf Mandoline um, weil die Bünde hat !!!! :D

robbert
 
Fahrradfahren ohne Stützräder macht mehr Spaß !
 
Ich fange jetzt auch mit dem Lagenwechsel an, bin mal gepsannt, was da auf mich zukommt. Bisher rutsche ich nur hoch und spiele dann Flagoletttöne. Das fällt mir sehr leicht und sorgt dafür, dass meine linke Hand viel entspannter wird. Mal sehen, wie es dann wird, wenn ich Töne treffen soll... :D
 
So jetzt habe ich mal wieder eine kleine Frage die zu dem Thema passt, deshalb dachte ich mir, ich poste es wieder hier rein.

In beiden beigefügten Notenbeispielen befindet sich über den rotmarkierten hohen 'E's eine '0' (Null?) in Größe und Platzierung gleich den Fingersatzzahlen, wenn eine Leersaite gespielt wird.

Kann mich kurz jemand aufklären warum man das so schreibt (Also wie die "Fingersatz-Null") und was das bedeutet? Mit welchem Finger würde man dieses E spielen? Kann diese Art von Null auch über anderen (hohen) Noten stehen? Gibt es sonst noch was dazu zu wissen?

Und im Beispiel Nummer 2 ist über dem ersten markierten E zusätzlich zur Null auch noch die 4 des Fingersatzes darüber... Also hat die Null nichts mit dem Fingersatz zu tun?

Wäre klasse, wenn Ihr mich da erleuchten könntet!
Danke im Voraus!
 

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Hi kreacher,

diese "0" bedeutet "flageolet".
Du spielst also die leere E-Saite und setzt den vierten Finger genau in die Saitenmitte leicht auf die Saite. Also nicht runterdrücken, nur auflegen.
Dadurch kann sie vor und hinter dem Finger schwingen und schwingt genau in ihrer Mitte, also eine Oktav höher wie die leere E-Saite.
 
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Ah alles klar, danke. So weit bin ich nämlich noch nicht aber wollte es natürlich trotzdem wissen... :D
 
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