Pentatonik mal anders?

  • Ersteller Gast 64587
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Vielen Dank an Sascha. Bin sei 25Jahren mehr schlecht als recht an der Gitarre und ein Freund der Pentatonik. Wie der ganze Kram heißt und wer es erfunden hat, ist mit letztendlich vollkommen egal. Hier ist einer im Forum aktiv, der sich Gedanken macht und seine Erfahrungen mit Skalen in ordentlicher Form präsentiert und das ist auf jeden Fall sehr aufwendig. Respekt. Ich kann jedenfalls davon eine Menge für mich mitnehmen und es kostet mich nichts (außer 1-2 Blätter Papier zum Ausdrucken).

Danke Sascha und weiter so
Ninan
 
Hi Sascha,

meine angekündigte längere antwort erspar ich mir, nachdem ich sehe, wie sich das hier entwickelt hat. es scheinen mehr leute zu sein, als ich gedacht hätte, die mit "Deiner" art sehr gut und besser zurecht kommen, als so, wie ich es beschrieben habe. wahrscheinlich mache ich den fehler zu sehr aus "meiner" art auf die allgemeinheit zu schließen. mir hat meine art im laufe der zeit all das, was Du beschreibst ermöglicht, ohne konkret darüber nachzudenken. wie ich schon erwähnte, hat sich das irgendwann einfach für mich "logisch" ergeben, es so zu machen, weil es für das, was ich umsetze wollte am ergonomischsten war. das mußte dann auch nicht mehr geziehlt geübt werden, es "lief" einfach (warum, weshalb, wieso kann ich nicht sagen. vielleicht war mein stures rauf und runter nudeln der skalen doch nicht ganz so verkehrt... :p).

dazu vielleicht noch, daß ich für mich von anfang an sehr wert darauf gelegt habe, selber auf etwas zu kommen. soll heißen, daß ich z.b. so gut wie nie (außer ganz, ganz am anfang) irgendwelche licks, riffs oder auch songs geübt habe. für mich stand sehr lange zeit die reine technik im vordergrund, und daß ich die einzelnen töne dem griffbrett zuordnen kann. zugegeben, das war eine recht "trockene" art des lernens, aber von mir dennoch bewußt gewählt. mein vordergründiges ziel war, das umsetzen zu können, was mir im kopf rumspukt. dabei wollte ich aber das "abenteuer", diese "reise" des entdeckens, was einem das erlernen eines musikinstrumentes bringt, so weit auskosten, wie es mir möglich war. die freude auf ein gewisses lick, riff oder auch theoretischen zusammenhang selbst gekommen zu sein, war für mich immer unbeschreiblich und mit die größte motivation weiter zu manchen. wie schon gesagt, wahrscheinlich schließe ich durch mich zu sehr auf andere und erwarte automatisch, daß es da vielen genauso geht. mein fehler... :redface:

ich für meinen teil möchte diesen weg auf keinen fall missen, da er mir immer noch all das ermöglicht, was ich musikalich erreichen möchte und, zu meiner eigenen freude und überraschung, sogar darüber hinaus (was sich für mich z.b. darin äußert, als "metalgitarrist", als den ich mich nunmal sehe, nach einer jammsession die frage gestellt zu bekommen, ob ich mir vorstellen könnte in einer jazzband einzusteigen :D).

nach dieser einsicht meinerseits werde ich mich in zukunft hier raus halten, und wünsche allen noch viel spaß, freude und neue erkenntnisse :).

laßt's krachen... :rock:

gruß, Marc

ps: hmm, sooo kurz war das jetzt auch nicht gerade :gruebel:
 
Hi,

es scheinen mehr leute zu sein, als ich gedacht hätte, die mit "Deiner" art sehr gut und besser zurecht kommen, als so, wie ich es beschrieben habe.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich diesen Satz nicht verstehe, denn weder habe ich "meine Art" beschrieben (diese kleinen Pentatonik-Fingersätze umfassen vielleicht 0.5% "meiner Art"...), und ich sehe nicht genau, was du denn beschrieben haben willst, außer etwas in der Art "so machen wie seit jeder seit zig Jahren, irgendwann klappt das dann schon sowieso". Irgendwelche konkreten Dinge konnte ich da beim besten Willen nicht lesen.

soll heißen, daß ich z.b. so gut wie nie (außer ganz, ganz am anfang) irgendwelche licks, riffs oder auch songs geübt habe.

Songs übe ich oft, allerdings welche, die dann entweder eigene sind oder mit denen ich Kohle verdiene. Beides immer nur mit Bands.
Licks und Riffs übe ich fast nie, außer es ist eben für die o.g. Songs unerlässlich.


die freude auf ein gewisses lick, riff oder auch theoretischen zusammenhang selbst gekommen zu sein, war für mich immer unbeschreiblich und mit die größte motivation weiter zu manchen. wie schon gesagt, wahrscheinlich schließe ich durch mich zu sehr auf andere und erwarte automatisch, daß es da vielen genauso geht. mein fehler... :redface:

Auch diesen Absatz verstehe ich nicht, besonders hinsichtlich dessen, was du vorher gesagt hast. Einerseits sind anscheinend gewisse "allgemein gültige" Dinge wie der höchstfragwürdige dorische Fingersatz für dich wichtig, jetzt ist es aber plötzlich für dich das Maß aller Dinge, selber auf Sachen zu kommen. Das geht irgendwie nicht wirklich Hand in Hand.

Ich mache das so, dass ich Informationen, Tipps und Tricks aus so vielen Quellen wie möglich beziehe, danach sortiere und analysiere ich den Kram und sortiere es für mich als super, brauchbar, OK und unbrauchbar ein. Und die superen Sachen versuche ich für mich weiterzuentwickeln.
Und ganz in diesem Sinne steht auch dieser Thread.

Gruß
Sascha
 
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