Langsames MIDI-Editing auf Macbook Air 2013

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Hi,
habe ein Problem und möchte die "Fehlerquelle" eingrenzen. Vielleicht hat jemand die gleiche Konfiguration bzw. Ähnliches bemerkt:

Ich nehme mit einem Roland HD-3 über ein externes MIDI-Interface Drumtracks auf und möchte diese später entsprechend in Garageband bearbeiten.
Also die einzelnen Noten verschieben, Velocity anpassen etc.

Mein Problem ist, dass das Editoring mein Macbook Air in die Knie zu zwingen scheint:

-wenn ich mehre Noten gleichzeitig auswähle: 10 Sekunden Wartezeit
-verschieben: ebenso lange
-Velocity einer einzelnen Note hochschieben: rund 5 Sekunden
-und so weiter...

Es ist quasi kein wirklich produktives Arbeiten möglich.

Das Macbook Air ist ein 11 Zoll Modell aus dem Jahr 2013 mit dem kleinen i5-Prozessor, 4 GB RAM und ´ner SSD.
Das dürft meiner Meinung nach eigentlich trotzdem dicke reichen für das oben Beschriebene, aber tut´s derzeit leider nicht.

Meine Frage ist nun einfach, ob jemand die gleiche Konfiguration hat und ähnliche Performance bestätigen kann,
oder ob vielleicht einfach etwas mit meiner Software nicht stimmt und das eigentlich besser laufen müsste.

Sollte es wirklich an der Performance liegen, müsste ich mich wohl doch zeitnah nach ´nem Macbook Pro umschauen.

Danke im Voraus für euer Feedback!
Gruß
 
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Welches OS X
Welche GB Version
Welches Interface
Welches AU in GB geladen
 
stefangeidel hat recht - in dem Kontext sind detaillierte Angaben zum System hilfreich für den Helfer.

Daher nur "Blindvermutungen":
- Festplattendienstprogramm -> Benutzerrechte reparieren
- Öfter mal den Song speichern
- andere Programme schliessen
- je nach OSX sind 4 GB nicht sooo viel.
 
Oha, sorry:

OS X 10.10 (Yosemite)
GB Version 10.0.3
Interface unerheblich, da ich das MIDI erst nachträglich editiere (Yamaha UX-16)
Standardschlagzeug vom ExtensionPack (Smash-Kit)

Programme laufen keine anderen nebenbei und am Speichern liegt´s nicht.

______________
Nachtrag:
Reparieren der Nutzerrechte hat merkbare Performance-Steigerung gebracht.
Ich bedanke mich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch'n Tip:
immer darauf achten, dass auf der Platte/SSD noch genug Platz frei ist (für RAM-Auslagerung etc.)

Bei 4GB wird der Rechner sehr viel Auslagern - d.H. Papierkorb leeren, Ausmisten, nicht dringend/ständig benötigte Ordner auf eine externe Platte auszulagern dürfte einen deutlichen Performance-Schub bringen.
 
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Das Macbook Air ist ein 11 Zoll Modell aus dem Jahr 2013 mit dem kleinen i5-Prozessor, 4 GB RAM und ´ner SSD.
Das dürft meiner Meinung nach eigentlich trotzdem dicke reichen für das oben Beschriebene, aber tut´s derzeit leider nicht.
[…]
Sollte es wirklich an der Performance liegen, müsste ich mich wohl doch zeitnah nach ´nem Macbook Pro umschauen.
Ich habe ein 2012er 13" Macbook Air mit ansonsten größtenteils gleichwertiger Hardware. Ich habe es gerade bei einer Region mit ~1400 einzelnen Noten ausprobiert und in Logic Pro 9 lässt sich das alles ohne spürbare Verzögerung auswählen und bearbeiten.

Die Midi-Events an sich sind vermutlich nicht das Problem. Was ich eher kritisch sehe, ist, dass beim Auswählen oder Bearbeiten von Midi-Events auch die entsprechende Tonerzeugung angesteuert wird. Klickt man beispielsweise auf eine Note mit Tonhöhe C1 und zieht sie auf D1, so erklingt bei einem geladenen Schlagzeug-Plugin zuerst die Kick auf C1 und dann die Snare auf D1. Wenn man das gleichzeitig bei sehr vielen Events macht, ertönen auch sehr viele Sounds gleichzeitig. Und da Schlagzeug-Plugins häufig relativ große Samples nutzen, wird kurzfristig eine seeeeeehr hohe Rechenlast erzeugt, die ein Macbook Air schon mal in die Knie zwingen kann.
Probier mal aus, ob das Problem auch auftritt, wenn du ein weniger speicherintensives Plugin auf der Spur lädst und dann die einzelnen Events verschiebst. Oder das Klangerzeuger-Plugin mal ganz ausschaltest und es auf einer leeren Spur ausprobierst.
Eine Erhöhung der Latenz könnte unter Umständen auch helfen, die Rechenlast ein wenig zu senken.
 
@egoldstein: Du beschreibst Logic Pro (9) - der TE schreibt von Garageband …
 

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