Laptop gesucht: TI Firewire / EC-Interface Chipsatz + I7 Prozessor

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Kidpump
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Hey Technikerkollegen,

ja ich weiß es gibt etliche Themen zur Kaufberatung von Laptops hier, jedoch habe ich zu meiner Frage keinen Thread gefunden.

Ich suche einen Audio-Laptop mit integrierten TI (Texas Instruments) Chips und einem guten I7 Prozessor ~2,66 Ghz.

Ich habe mir vor kurzem ein Lenovo Thinkpad der neuesten Generation gekauft, jedoch hat das einen Ricoh FW Chipsatz. Das Interface vom Expresscard-Slot ist ebenfalls von Ricoh, deswegen hat eine Expresscard mit TI Chip nichts gebracht. Die Verbindung ist zwar nicht mehr abgebrochen, dafür gibts einmal pro Stunde einen Bluescreen und das ist auf der Bühne untragbar ;D (Ich hab das Laptop noch, falls jemand einen Tipp hat, her damit - Nutze das Fireface 800 unter Win7 64Bit). Tja ich hätte wohl schlauerweise vorher nachfragen sollen, welchen Chipsatz das Thinkpad benutzt, aber da ich gerade meine ersten Erfahrungen damit mache, wusste ich nichts von einer Chip-Inkompatibilität.

Laut berichten sind die einzigen Chips, auf die man sich wirklich verlassen kann, die von TI. Habe auch eine Seite gefunden, bei der es speziell Audio Laptops gibt: http://www.adkproaudio.com/laptop2.cfm

Ich würde nur gerne aus Deutschland bestellen, da ich mich nicht in englisch mit einem Support rumschlagen will. Zudem sind die Prozessoren dort etwas schwach, bis auf das High-End Modell und das ist mir etwas zu teuer. ;D Da ich Student bin wäre eine Marke, die Studentenrabatt anbietet natürlich optimal. So hat mein Thinkpad statt 1800 Euro nur noch 1300 Euro gekostet.

Bin mal auf eure Tipps gespannt :)
 
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Das Interface vom Expresscard-Slot ist ebenfalls von Ricoh, deswegen hat eine Expresscard mit TI Chip nichts gebraucht.
Das finde ich komisch. ExpressCard hängt eigentlich direkt am Chipsatz, per PCI-Express angebunden. Hätte ich jetzt zumindest gedacht. Eigentlich hätte ich jetzt empfohlen, gar nicht besonders auf den FireWireChipsatz bei einem Notebook zu achten (das schränkt ja die Auswahl doch sehr ein, sofern man überhaupt rausfindet, was da für ein Chipsatz drin ist). Vielleicht hat man dann j mit dem auch problem, obnwohl TI. Per Expresscard könnte man danna ebr im Zweifeslfall mehrere auspoieren und dann eines nehmen, was defintiv funktioniert. Oder konkret bei RME nachfragen, ob die da Empfehlungen haben (Alesis z.B. empfiehlt auf ihrer Website ein paar PC-Card-FW-ERweiterunghskarten, die garantiert mit ihren Intefraces laufen).
 
Also bei RME braucht man gar nicht nachfragen. Der Support von denen ist das Allerletzte... Auf Mails bekommt man grundsätzlich keine Antwort und wenn man diese Hotline anruft, redest du mit irgendwem, der gar keine Ahnung hat.

Das mit dem Chipsatz ist sehr wichtig sogar anscheinend.

Nearly all Audio interface manufacturers recommend Texas Instruments firewire chipset only. Laptops with Ricoh, Orange Micro, ENE, Agere and other firewire chipsets will either not work or work pitifully. javascript: newWindow = openWin( 'h...crollBars=1,resizable=1' ); newWindow.focus()

Das sagt alles und ich habe es mir von sehr vielen Leuten bestätigen lassen.
 
ein Bluescreen pro Stunde deutet eher auf ein anderes Problem hin - Thermisch - Ladekontrolle des Akkus - irgendwelche Updater ... what ever

die Aussage bzgl. TI Chipsatz bezieht sich auf das FW - sollte nichts mit der Expresscard zu tun haben
 
Der Bluescreen kommt aber nach sehr kurzer Zeit, wenn ich das Interface direkt an den Firewire Slot anschließe und zwar meistens dann, wenn ich etwas an den ASIO Einstellungen ändere. Ansonsten nach circa 10 Minuten spätestens, manchmal auch sofort nach dem Start eines Sequencers.

Über das Expresscard Firewire 800 läuft das ganze schon stabiler nur dieser Bluescreen ist eben scheiße.

Ich glaub das mit der Expresscard wurde falsch verstanden. Die Expresscard wird ja auch von einem Modul gelesen. Dieses Modul hat auch einen Ricoh-Chipsatz, das ist das Problem.
 
die ganzen Chipsatz-Treiber für das Notebook hast Du aber auf einem aktuellen Win7-64Bit Stand - da vermute ich mal eher das Problem - von fehlerhaften Expresscard-Chipsätzen hab ich bislang noch nichts gehört..!?!

Was sagt den der Memory-Dump vom Bluescreen als Ursache ?

Häufigeres wechseln der Samplingrate und Buffergröße im laufendem Betrieb nehmen nach meiner Erfahrung die meisten Treiber übel und verabschieden sich bei nächster Gelegenheit :( liegt wohl an der ASIO-Architektur.
 
Klar, die Chipsatz Treiber werden ja über das Windows Update installiert und da gibts nix neueres mehr. :gruebel:

Ich werde mir das das nächste mal Aufschreiben was da kommt. Hoffentlich schaff ichs, da der schnell weg ist. Unten laufen irgendwelche Prozente, nach max 3 Sekunden ist Neustart.
 
Klar, die Chipsatz Treiber werden ja über das Windows Update installiert und da gibts nix neueres mehr. :gruebel:

Nur selber überprüfen bringt Klarheit. Hatte auch schon den Fall, dass das Windows-Update einen aktuellen Treiber mit einem deutlich älteren überschrieben hat :bad:

Mein TC Interface tut am Thinkpad absolut problemlos. Ich tippe auch auf anderweitige Fehler. Beim Bluescreen... Digi-Cam bereithalten. Alternativ gab's da auch mal iiiirgendwo ne Einstellung in Windows (XP), dass der Rechner auf dem Bluescreen stehenbleibt und nicht automatisch rebootet.

By the way... Hast du ein extra Recording-System aufgesetzt? Lenovo haut standardmäßig richtig viele Programme auf die Maschine, die im Hintergrund laufen. Einige davon sind ganz nützlich oder nett, manche einfach nur Quatsch. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Auf einem Recording-System brauchst du keines davon. (Ohne Gewähr - aber zumindest fast keines.)

Was für ein Chipsatz auf dem Mainboard sitzt, ist der Express Card übrigens so ziemlich egal. Daran wird's nicht hängen.

MfG, livebox
 
bei einem Bluescreen schreibt Windows normalerweise, wenn man es nicht ausgeschaltet hat, einen Speicherdump - da kann man das in Ruhe lesen :D

Was Windows-Update da an Treibern zieht, sind nicht unbedingt auf das jeweilige Gerät optimierte Treiber, sondern eher so eine Art Universal-Treiber - die erste Quelle ist die Herstellerseite des Notebook. Einfach auch mal alles nicht benötigte an Hardware deaktivieren nM im BIOSn - W-LAN, Bluetooth, Webcam, Sound(Onboard), Fingerprint-Reader und externe Geräte soweit wie möglich auch abziehen.

ein ppar Infos gibts oben im Thread 'Optimieren von Windows XP für Recording ....'
 
Ich habe einen Sony-Laptop mit Core i5 und Ricoh FW-Chipsatz und Windows 7 64-bit. Da hatte ich mit dem RME Fireface 400 auch Probleme. Bei mir blieb die Aufnahme immer nach einigen Minuten hängen (und manchmal auch die Wiedergabe). Hast du schon probiert, den Standard Firewire Treiber von Windows 7 durch den Firewire (alt) bzw. Firewire (legacy) Treiber zu ersetzen? (http://www.rme-audio.de/forum/viewtopic.php?id=5305). Danach ging bei mir zumindest mal eine 2 Stunden-Aufnahme problemlos, aber der richtige Härtetest kommt erst noch Ende April...
 
@Kidpump

Geht's inzwischen?

Die potentiellen Probleme mit Laptop auf der Bühne hatten wir ja in einem anderen Thread. Bitte erlaube mir ein altkluges ;).

Was anderes, da ich ja weiß wofür Du's hernehmen willst: Warum ein 64bit OS? Das macht für eure Anwendungen keinen Sinn, Treiber sind oft noch unausgegoren und v.a. VST-Plugins in 64 Bit sind rar und Bridge Lösungen, die 32-Bit-Plugins in 64-Bit-Hosts ermöglichen sollen, machen auch oft mehr Probleme als gut.
 
also ich glaube auch nicht, dass es am Thinkpad liegt. Ich betreibe ein Presonus Firestudio ohne jegliche probleme über FW an einem Thinkpad mit XP.

Also entweder liegts am Betriebssystem, den Treibern, oder anderen Prozessen im Hintergrund (virenscanner, Wlan ist meist schädlich für audiointerfaces ->deaktivieren).
Am sichersten fährst du mit einem eigenem Betriebssystem fürs arbeiten ohne Internet und einer nackten Windows installation ohne die ganzen Thinkvantage Tools.
 

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