Laptop soll live sicher laufen

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Im PA-Bereich kam in einem Thread das Thema der Laptops auf und dass die auch grade dann abstürzen, wenn man sie braucht... siehe auch...

Diesem Problem ist man nicht ganz hilflos ausgeliefert. Man kann selbst etwas vorbeugen. Ich will hier einfach mal ein paar Tips geben, und weil das im anderen Thread etwas off-topic geworden wäre, mach ich es hier rein... (Vielleicht kommen noch andere Tips und wir können das mal als Workshop umschreiben...)

Wichtig: Diese Tipps sind für Computer mit Windows XP. Auf anderen Windows-Versionen müsste das meiste auch funktionieren. Warnung: Ein paar der folgenden Dinge greifen tief ins System ein, wer nicht weiß was er tut, soll die Finger davon lassen! Ich lehne jegliche Verantwortung für eventuell entstandene Schäden ab! :cool:


Also dann, los geht's!
- Ich benutze meinen Privat-Laptop. Deshalb lege ich mir für irgendwelche Aufgaben jeglicher Art dann vorübergehend ein extra Benutzerkonto an. Das bekommt auf jeden Fall Administrator-Rechte. Denn es kann sein, dass ich mal schnell noch ein Programm installieren muss oder so. Dieses Konto ist nur zum Arbeiten da - also erst mal das Hintergrund-Bild weg. Dann den Desktop sauber machen - bringt Übersicht! Ich lösche idR alle Symbole, die sich löschen lassen (alle außer dem Papierkorb). Die Daten, die ich brauche (z.B. Präsentationen, Videos o.ä.) lege ich in einen Ordner mit eindeutigem Namen auf die Festplatte. Dann ziehe ich mir für diesen Ordner und evtl für wichtige Dateien, die ich oft ode sehr schnell brauche, eine Verknüpfung auf den Desktop.

- Es wirkt sehr unprofessionell, wenn während der Show auf einmal eine "Bing!"-Fehlermeldung zu hören ist. Deshalb für dieses Benutzerkonto alle Sounds ausschalten: Systemsteuerung - Sounds und Audiogeräte - oben auf den Registerreiter "Sounds" und unter dem Punkt Soundschema "Keine Sounds" auswählen.

- Das Arbeits-Konto sollte kein Passwort haben, denn wenn der Computer wirklich mal abschmiert, geht´s schneller wieder rein... (ich kann zwar auch schnell tippen, aber in der Aufregung...) Is natürlich die Gefahr, dass jemand ander seine Nase reinsteckt, aber man hat ja sowieso ein Auge auf sein teures Gerät...

- Dafür lege ich bei allen anderen Kontos, auch die, die sonst keines haben, ein Passwort fest. Kann man ja nachher wieder löschen, muss für das eine Wochenende ja auch kein besonders kompliziertes sein...

- Damit der Computer schneller hochfährt und während dem Betrieb sicherer läuft, werden alle Dinge ausgeschalten, die man nicht unbedingt braucht! Dazu erst mal unter Programme - Autostart die Symbole löschen, die unnötig sind.

- Jetzt sind aber noch lange nicht alle Programme abgeschaltet! Der folgende Tipp ist so einer, der etwas tiefer ins System geht - wenn man im falschen Bereich das falsche Häkchen anklickt oder die falsche Datei bearbeitet, besteht die Gefahr, dass das gute Teil gar nichts mehr tut!
Start - Ausführen (oder alternativ Win-Taste + "R") - "msconfig" eingeben und Enter - auf den Registerreiter "Systemstart" gehen. Hier kann man nun alle Programme deaktivieren, die man nicht braucht. Achtung: Wenn du mit einem Namen nichts anfangen kannst, Finger weg! Lieber einen mehr drinlassen, als einen zu viel rausnehmen.
Die Prozesse haben meistens Namen, die wenig aussagen. Die 2. Spalte, also "Befehl" zeigt an, von welchem Programme-Ordner der Prozess kommt. Das bringt meistens weiter.

- Was kann ich ausschalten, was nicht? Ich schalte, wie erwähnt, alles ab, was ich nicht unbedingt brauche. Dazu gehört auch meine Firewall und mein AntiViren-Programm. Denn bei einer VA habe ich maximal eine Netzwerk-Verbindung über Kabel, WLAN und Internet kommen da bei mir nicht in die Tüte. By the way: Wenn es unumgänglich ist, eine PDF-Datei zu zeigen, würde ich mal von dem Adobe AcrobatReader abstand nehmen - ist ja schön und gut, aber der Foxit Reader kann genau das gleiche und ist viel schneller offen...

- Alle Programme, die ich live brauche, öffne ich erst einmal. Sie sind zwar installier und könne verwendet werden, aber bei vielen muss man beim ersten Öffnen in einem neuen Konto noch mal die EULA akzeptieren. Sowieso ist es für mich Pflicht, den Ablauf zu Hause noch mal "trocken" durchlaufen zu lassen. So viel Zeit muss sein.

- Alles weg, was die Performance bremst: Es mag zwar ganz nett aussehen, wenn dein XP leuchtet wie Windoof Vista, aber diese Programme ziehen deinen wertvollen Arbeitsspeicher. Also das Tuning-Programm auch abschalten...
Ich hab zwar auch nicht mehr den original Windows-Startbildschirm und das originale Anmelde-Fenster drin, weil ich einfach was schöneres gefunden habe. Aber wie schon erwähnt ist das eigentlich mein Privat-Laptop, auf einem reinen Arbeitscomputer würde mir so was im Traum nicht einfallen. Und noch was allgemeines zu solchen Ersatz-Bildchen bei Anmeldung und Co: Wenn du dir so was machen möchtest, tu dir selbst den Gefallen und nimm nicht ein Programm in der Version 1.00.25... sondern ein etwas ausgereifteres. Grade auch hier geht es mal wieder in die Innereien des Systems; in diesem Fall übernimmt das zwar ein Programm für dich, aber genau deshalb sollte dieses schon ein bisschen ausgereift sein. Es gibt auch gute Programme, die so was können, zum kostenlosen Download.

- Thema Treiber: Ich habe auf der Festplatte einen Ordner einigen Treibern für die wichtigsten Komponenten (für mich Sound- und Grafikkarte) und ein paar andere. Und die sollten auch öfter mal aktualisiert werden. Außerdem nehme ich bei solchen Dingen immer ein Notfall-CD-Case mit, in dem unter anderem auch eine CD mit Treibern ist, welche ich auch ab und zu mal durch eine aktuellere ersetze.

- Die Daten, die ich brauche, habe ich, wie gesagt, auf der Festplatte. Von da aus werden sie viel schneller geladen als von einer CD. Um auch das noch zu beschleunigen, sollte die Festplatte hin und wieder mal defragmentiert werden. Dazu einfach in den Arbeitsplatz, mit der rechten Maustaste auf die Festplatte und auf "Eigenschaften". Dann in den Registerreiter "Extras" wechseln und dort "Jetzt Defragmentieren…" anklicken. Dort die gewünschte Partition auswäheln und diese defragmentieren lassen. (Man kann´s auch zuerst überprüfen lassen, manchmal ist es auch unnötig). Und ganz wichtig: Die Daten, die ich brauche, brenn ich mir auf CD und auch diese kommt in mein CD-Case. Denn päng! und guckst du sind die Daten aus versehen gelöscht und überschreiben. Oder wenn alle Stricke reißen, kann ich sie auch noch von einem fremden Computer aus abspielen.

- Auch wenn ich nen Laptop habe, ich lasse ihn grundsätzlich am Netzkabel laufen. Ist auch nicht schlecht, wenn man ab und zu überprüft, ob er den Strom noch vom Netz zieht... könnte irgendwo auch ne Sicherung gesprungen sein...

- Wie ich schon in nem anderen Thema erwähnt habe, kommen bei mir live nur Steckdosenleisten OHNE Schalter zum Einsatz. Passiert schnell mal, dass man selbst dran kommt oder irgend ein anderer Ideot drüber tappt...

- Für Beamer-Geschichten: Meine Grafikkarte am Laptop hat extern nur einen DVI-Ausgang. Deshalb schau ich lieber 2- oder 3mal nach, ob ich den DVI-VGA-Adapter auch wirklich dabei habe...

- Wenn es um die Sache mit Ton geht: Hab ich hier auch schon mehrfach von mir gegeben, Laptops haben in aller Regel keine guten Soundkarten drin, erst recht nicht die vom Discounter. Der Ausgang geht bei vielen noch so, auch wenn die Qualität nicht grade berauschend ist (sondern ehre rauschend :p ) Wenn jemand sowas öfter macht, sollte er sich überlegen, ob er sich nicht doch ne externe Soudkarte zulegen will...

- Noch mal zurück zu einem schnellen Systemstart: Es sollte klar sein, dass eine CD / DVD beim Starten im Laufwerk nichts zu suchen hat! (Bei Win XP bremst das hammermäßig...). Einfach beim Einschalten kurz das Laufwerk checken und vor beim Runterfahren auch noch mal schnell aufmachen...


So, dat war´s mal! Ging ein bisschen länger als ich dachte...

Weitere Beteiligung erwünscht, nur her mit guten Vorschlägen!

MfG, livebox
 
Eigenschaft
 
Was IMHO außerdem ganz wichtig ist, ist eine externe Maus am Laptop. Man schafft es in einer hektischen Situation nämlich kaum, mit dem integrierten Mausersatz etwas aufzurufen.

MfG

Tonfreak
 
Was IMHO außerdem ganz wichtig ist, ist eine externe Maus am Laptop. Man schafft es in einer hektischen Situation nämlich kaum, mit dem integrierten Mausersatz etwas aufzurufen.
Reine Übungssache. Ich arbeite täglich mit drei Laptops gleichzeitig und bin daher auf dem Touchpad möglicherweise schneller als du mit der Maus, für die du dann auf der Bühne auch wieder eine Auflagefläche bräuchtest.
 
hab ein HP 17" buisness notbook,
da is neberm touchpad noch genüpgend paltz um eine Logitech Mini-Muas auf dm
notebooks selbst als mosuepad zu bedinen. spart platz.

als OS hab ich n kUbuntu drauf. 0 probleme mit sound, keien abstürze und alles läuft glatt. :great:

als musikwiedergabe sind eigtl imemr vorhanden wenn wichtig:
cd-palyer
notebook
tapedeck
iPod

damit kann man zur not musik auf Tape überspielen, auf Ipod überspiele oder sonst was...

übrigens: hatte noch nie probleme mit nem cd player...is n simpler yamaha Hifi-CD-palyer ohne schnickschnack...:great:
den rest (pitch und was weiß ich alles) hab ich eh noch nie gebraucht.
 
Wenn du mal einem Koch am Herd zusiehst, der da vier Töpfe gleichzeitig auf dem Feuer hat, der schafft das meistens auch glatt ohne Füße :cool:
 
Hui, vielen Dank livebox für die vielen Tipps! Klasse!


























aber warum kaufst dir nicht einfach nen Mac?
 
aber warum kaufst dir nicht einfach nen Mac?

Wahrscheilich weil ein Mac für die meisten Programme welche in der VA-Branche benutzt werden, total ungeeignet ist? :p

Privat ziehe ich auch einen Mac dem Windoof vor,
aber wenns auf ne' Veranstaltung geht reist immer noch mein gutes altes XP mit :)
 
na ja, die meisten stimmt zum glück nicht. und es bessert sich gott sei dank auch langsam.. einspielen usw ist ja eh kein problem.
software für die gängigen digitalkonsolen gibts auch.

das große defizit ist noch im bereich der controller, da gibts immer noch einige die keine OSX kompatible Software anbieten. Leider. aber das kommt sicher noch :)
 
Viele Programme die ich nutze sind nicht für Mac erhätlich.

Dass du nun sagst, dass es doch einige gibt, wird wohl daran liegen das du mit Software aus anderen Preiskategorieren hantierst als ich :D

Gut, man könnte natürlich als 2. Betriebssystem Windows auf den Mac spielen, nur dann kann ich mir auch direkt ein weitaus günstigeres normales Notebook holen.
 
ja, das seh ich auch so.. diese kombi lösungen sind quatsch.. warum nen mac mitschleppen wenn eh nur die virtual machine drauf läuft und win irgendwas emuliert.. da kann man sich auch geld und aufwand sparen :)
 
Da die neueren Macbooks Intel-CPU's haben, ist es nicht nötig, andere Betriebssysteme in einer VMware zu installieren. Sie können ganz normal als zweites (oder drittes) OS in einer eigenen Partition installiert werden, was sich beispielsweise anbieten würde, wenn man eh schon einen Mac hat.
 
aber warum kaufst dir nicht einfach nen Mac?

Der Hauptgrund ist, dass ich Schüler bin und nicht nur die Ton- und Computertechnik zum Hobby hab, sondern auch die Musik und noch paar andere Sachen die halt Geld kosten (z.B. Skifahren...). Aber ich hab auch schon damit geliebäugelt! Und auch die andern genannten Gründe: Wenn ich das Geld für nen Mac ausgeb, hab ich erst mal kein Geld mehr für die Software übrig.
 
Wichtig hinzuzufügen wäre noch:

a) Bei nutzung externer Quellen (CDs, insb USB-Sticks und USB-Platten) sollte der Benötigte Inhalt am besten auf die Interne Festplatte gespeichert werden. Das erstpart lange zugriffszeiten und unnötige Fehlerquellen (weitere Kabelwege und zusätzliche Netzteile)

b) Wer Notebooks öffter für VAs nutzt sollte auf geeignete Hardware dringest achten. Da empfehlen sich robuste Geräte aus dem Hause IBM oder HP deutlich besser als billiges Plas tik aus dem Discounter.

c) Das Netzteil: Mit billigeren Geräten hatte ich die Erfahrung gemacht, dass die Netzteile für ein Brumen direkt von der Soundkarte verantwortlich sind welches verschwindet sobald man das Notebook vom Netztstrom trennt - für einen Livebetrieb absolut ungeeignet.

aber warum kaufst dir nicht einfach nen Mac?
Warscheinlich, weil er sich kein Schrott kaufen möchte^^ Mac mag gut und schön sein - aber vermutlich für die Meisten hier die schlechteste Lösung von allen. Um Mac produktiv zu nutzen bedarf es schon ein wenig Hingabe und Liebe. Das empfiehlt sich höchstens für Profis.

d) Das man ein klein wenig Licht braucht um die Tasten der Tastatur sicher zu treffen brauche ich wohl nicht mehr erwähnen...

e) Ein Virenfreies, stabiles, sauberes und sicheres System ist selbstverständlich die Basis für alles weitere wofür das Notebook genutzt werden soll. Dann dürften auch keine fragwürdigen fehlermeldungen kommen, und schon garkeine die das System herunterfährt.
 
Warscheinlich, weil er sich kein Schrott kaufen möchte^^
Na :rolleyes:

d) Das man ein klein wenig Licht braucht um die Tasten der Tastatur sicher zu treffen brauche ich wohl nicht mehr erwähnen...
Mit ein wenig Übung reicht das Licht was der Bildschirm von sich gibt aus.
Ansonsten gibts immer noch die altbewährte Maglite :great:
 
Korg: Wer überwiegend Windoof nutzt wird mit dem Mac so schnell nicht Glücklich. Probleme zu finden wird für ihn deutlich problematischer als im Windows. Natürlich kann man MAC lernen und sich darin super zurechtfinden (in diesem Fall ist MAC auch spitze) - aber das braucht Zeit die man erstmal haben muss.

Und wer mit Netzwerken was am Hut hat wird fluchen, wenn er MAC und Windowskisten in ein Netzwerk zwengen muss. Das mag nicht für alle hier relevant sein - für mich ist das aber ein Punkt.
 
naja, wer waehrend den konzerten surfen will, fuer den ist das in diesem thread sicher ein punkt. ansonsten eher weniger ;-)
BTT: Ich wuerd halt wenns win sein soll eine separate installation mit moeglichst wenig schnickschnack (kein kram der im hintergrund laeuft, alles abschalten, was nicht unbedingt benoetigt wird) einrichten, vermutlich...
 
naja, wer waehrend den konzerten surfen will, fuer den ist das in diesem thread sicher ein punkt. ansonsten eher weniger ;-)
Wer während einer VA surft ist IMHO mehr als unseriös.
Ausgenommen jetzt mal Firmenkontakte, Informationsmaterial vom Betrieb, etc.
"Surfen" kann ich zuhause. Auf einer VA bin ich zum arbeiten. Punkt!
Während der Karnevalszeit hab ich doch tatsächlich gesehen wie ein Saaltechniker während einem Act über ICQ am chatten war. :screwy: Intercom? :rolleyes:
BTT: Ich wuerd halt wenns win sein soll eine separate installation mit moeglichst wenig schnickschnack (kein kram der im hintergrund laeuft, alles abschalten, was nicht unbedingt benoetigt wird) einrichten, vermutlich...
Der Ansicht war ich bis vor wenigen Wochen auch. Bis mir Windows mitten in einer VA abgeschmiert ist und die Lichtanlage erstmal still stand.
Seitdem gilt für mich, dass mein Privat, Arbeitsnotebook strickt getrennt werden.
Auf den Arbeits-PC kommt nur das nötigste drauf.
Kein Office, kein Virenschutzprogramm, und vorallem nicht so etwas wie Internet...
 
mal ganz davon abgesehen, dass ich mir kein windows installieren würde... naja... das is jetz nich hilfreich... wenn man sich keinen zweiten laptop leisten kann, dann muss man wohl auf die getrennte installation hoffen und beten ;-)
 
Die Tipps sind im Großen und Ganzen schon ganz Ok, wenngleich für ein "stabiles System" noch ein paar andere Dinge ausschlaggebend sind, die sich nicht so pauschal ("100 Tricks für ein schnelles Windows") wiedergeben lassen - vor allem das wichtigste Stichwort "wissen, was man tut".

Bei zwei Punkten hake ich aber doch mal eben ein:

Deshalb lege ich mir für irgendwelche Aufgaben jeglicher Art dann vorübergehend ein extra Benutzerkonto an. Das bekommt auf jeden Fall Administrator-Rechte.
Sinnvoller (aus verschiedenen Gründen) wäre eine vollständig getrennte, zweite Installation des Betriebssystems deiner Wahl. Denn auch bei separaten Benutzerkonten schleppt man jede Menge Ballast und "kaputtkonfiguriertes" aus den anderen Konten mit sich rum; viele Dienste laufen i.d.R. unter allen Konten bzw. unabhängig vom Konto. Was ein System langsam und instabil macht, ist i.d.R. ein vollgemülltes Systemverzeichnis und die Registry - und die teilen sich leider alle Konten.

- Das Arbeits-Konto sollte kein Passwort haben, denn wenn der Computer wirklich mal abschmiert, geht´s schneller wieder rein... (ich kann zwar auch schnell tippen, aber in der Aufregung...) Is natürlich die Gefahr, dass jemand ander seine Nase reinsteckt, aber man hat ja sowieso ein Auge auf sein teures Gerät...
Nur: Wenn's weg ist, dann kann der böse Bub auch gleich auf alles zugreifen, was da noch so drauf ist: Kontodaten, adressen, Urlaubsbilder, Steuererklärung...
Wenn der Rechner erstmal physisch "in anderen Händen" ist, nützt zwar auch das beste Passwort nichts, aber aus Gründen der Zeitersparnis kein Passwort zu setzen, ist grob fahrlässig. Dann lieber ein "unsicheres" Passwort mit wenigen Buchstaben als gar keins...

- Dafür lege ich bei allen anderen Kontos, auch die, die sonst keines haben, ein Passwort fest.
DAS kann man sich dann auch getrost sparen, wenn das Arbeitskonto (ohne Passwort) Administrator-Rechte kriegt. Von einem nicht passwortgeschützten Account aus setze ich dir ohne Tricks sämtliche anderen Passwörter zurück und komme dann doch an die Daten. auch aus dem Grund wäre eine separate Installation, auf der einfach NUR das für die VA notwendige drauf ist, die bessere Variante.

Jens
 

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