Lasst uns lauschen (Altrheinische Weihnachtsweise)

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Hallo zusammen,

wie in jedem Jahr habe ich wieder ein kleines Weihnachtsstück eingespielt - in diesem Jahr eine (zumindest mir) unbekanntere Weise namens "Lasst uns lauschen":



Registrierung:
1. Strophe: Diskant "Bandon" (8" + 16"), Bass höchstmögliches Register
2. Strophe: Diskant "Musette" (4" + 3x 8"), Bass tiefstmögliches Register

Viel Spaß beim Anhören (Kritik ist selbstverständlich hocherwünscht!), sowie eine weiterhin besinnliche Vorweihnachtszeit und ein frohes Fest.
 
Eigenschaft
 
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Schön festlich.
Zuerst dachte ich, mein Internet setzt aus bei 0:32 :D:rofl:
Ich musste zurück fahren und mich vergewissern, dass ich keinen Hörfehler habe. Noch ein paar mal um zu verstehen, wie es aus dem 3/4 da hinein gleitet.
 
ErtIppt. Ohne die Noten zu kennen tAppte ich natürlich voll auf einen 3/4.

Aber ich muss sagen, die Noten haben mich nicht vom 6/8 überzeugt. Der Komponist oder Arrangeur Faßbender hat da wohl auch nur willkürlich (Wil Kür?) eine Taktart aus der Luft gegriffen.

6/8 und 3/4 unterscheiden sich in der Betonung und auch irgendwie in der Geschwindigkeit. Auch die Harmoniestruktur ist in Wils Lied recht sprunghaft und will nicht so recht in einen 6 er Betonungsschema passen.

Ich will den Unterschied mal dämonstrieren:

https://soundcloud.com/klangbutter/lasst-uns-lauschen-mit-metronom
 
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Hallo Klangbutter,

das mit der Betonung lasse ich gelten, das mit dem Tempo eher nicht (es gibt langsame 6/8- und schnelle 3/4-Takte ;)). Wer immer das Lied ursprünglich in diesem Taktmaß gesetzt hat, hat sich evtl. etwas dabei gedacht, und der Rest hat vermutlich nur abgekupfert :D...
 
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Ich hoffe, mein Scherz wurde nicht falsch verstanden - natürlich weiß ich als "alter Trommler", daß man wegen der verschiedenen Betonung einen 6/8 nicht in einen 3/4 kürzen kann - deswegen ja auch der breit grinsende Smiley...

@Klangbutter
Mit dem Tempo ist das so eine Sache - das sehe ich auch anders (wie Wil).

Das wäre nur richtig, wenn man die Einstellung des Metronoms zugrunde legt und sie beim Taktwechsel nicht verändert - dann kommt ja tatsächlich die Mathematik ins Spiel und ein 3/4 ist nur noch halb so schnell wie ein 6/8.
Wobei man an dieser Stelle ja wieder differenzieren könnte / müsste - welcher Notenwert (bzw. zeitliche Dauer) pro Metronomschlag angenommen wird.
Ohne das absolut festgelegt zu haben, ergeben sich da natürlich abweichende Ergebnisse.
Falls ich mich genau genug ausdrücke - Sorry!

Ich hätte allerdings auch nichts dagegen, wenn du uns bei dieser Gelegenheit eine Metronom-Regel erkären würdest, die ICH nicht kenne und deswegen so blauäugig nach Gefühl gehe...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Hallo,

Ich hätte allerdings auch nichts dagegen, wenn du uns bei dieser Gelegenheit eine Metronom-Regel erkären würdest, die ICH nicht kenne und deswegen so blauäugig nach Gefühl gehe...

das (musiktheoretische) Thema ist sicher unabhängig von der Hörprobe interessant, deshalb verweise ich für weitergehende Diskussionen mal auf den entsprechenden Board-Bereich, wo sich sogar schon einige ähnliche Themen befinden:
https://www.musiker-board.de/forum/rhythmik.72/
 
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Ja, du hast recht - hat sich wiedermal so im Thema ergeben.
Ist immer schwierig, aufkommende Fragen gleich in ein neues Thema zu verfrachten.
Wollte nicht absichtlich OT werden.


Danke für den Link - neue Welten tun sich auf!
Da war ich bisher noch nicht angekommen, obwohl ich schon viel kreuz und quer lese.

Wenn du das gelesen hast, kannst du das (eigentlich) auch gleich wieder löschen...
Wollte das nicht extra per PN machen.

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Unabhängig von der Diskussion, ausgelöst durch das Taktmaß, wie schnell das Stück denn nun jeweils gespielt gehört finde ich, dass dieses Stück speziell ein paar ganz gemeine Ecken hat, die sich als überraschend schwierig umsetzbar entpuppen!

Die anfangs vermuteten Tonaussetzer oder Übertragungsfehler (mir gings beim ersten Mal hören genauso:redface:) hören sich bei den Dresdner Chorsängern so wunderbar weich und schlüssig im Übergang an, sind aber auf dem Akkordeon wohl recht schwer in den Griff zu bekommen. Das ist auch bei Klangbutters Version noch zu hören. Auch da finde ich, dass diese Passage die Wirkung wie bei den Chorsängern so noch nicht richtig einfängt und trifft.

Gut, klar, ich nehme mal an, dass weder Wil_Riker, noch Klangbutter dieses Stück von langer Hand geplant und längerfristig trainiert haben, aber trotzdem zeigt sich für mich, dass an einem zunächst scheinbar nicht schwierigen Stück auf einmal Passagen auftauchen können, die sich als äußerst schwierig entpuppen und das obwohl in den Noten eigentlich nichts steht.. außer einer Pause! Zeigt sich mal wieder, dass die Pausen mitunter schwieriger zu spielen sind, als die Noten:D

Mein Fazit: Ich lass von dem Stück lieber erstmal die Finger und bedanke mich für die beiden eingestellten Fassungen bei Wil_Riker und Klangbutter!

Gruß, maxito
 
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Brevis
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