Lernstruktur Hilfe

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Wie im Norden üblich sage ich einfach mal Moin!

Ich brauche einmal die Hilfe der Schwarmintelligenz. Ich weiß nicht so recht wo ich jetzt weitermachen soll.

Vorab ich bin gaaanz neu hier also bitte keine Steinigungen für Das Thema gibt es schon, was eine dumme Frage, etc. (habe schlechte Erfahrungen in vielen Foren gemacht).

Ich spiele jetzt seit ca. 10 Monaten Akustikgitarre (la mancha romero granito 32 ab - Nylonstrings) mit jetzigem Fokus auf Rock und Rhythmusgitarre. Später soll noch Heavy Metal dazu kommen.
Nun spiele ich schon ein paar Lieder (Zombie - Cranberries, Knockin' on heavens door - Bob Dylan, Whats Up - 4 Non Blondes) und bin gerade dabei Highway to Hell - AC/DC sowie das Intro von Nothing Else Matters - Metallica zu lernen (entgegen mancher Meinungen finde ich Nothing Else Matters als Anfänger großartig).

Außerdem möchte ich gerne den Barré Griff lernen, das Griffbrett auswendig lernen(für spätere Skalen) und mich ein wenig mehr mit der Rhythmuslehre befassen.

Ihr merkt vielleicht schon, dass ist recht viel auf einmal, ich weiß aber nicht welche Reihenfolge dafür die beste wäre (parallel zu den beiden genannten Songs).

Welche Reihenfolge würdet ihr mir denn vorschlagen bzw. empfehlen in welcher Reihenfolge ich mich an diese Themen heran wage?

Danke schon mal :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Ich habe keinen Gitarrenlehrer allerdings bringt mir ein guter Kumpel ein paar Dinge bei.
 
Außerdem möchte ich gerne den Barré Griff lernen, das Griffbrett auswendig lernen(für spätere Skalen) und mich ein wenig mehr mit der Rhythmuslehre befassen.

Mit Barré kannst du meines Erachtens kaum früh genug anfangen, in der Regel braucht das nämlich seine Zeit, bis es klingt und das Training kannst du auch nicht beschleunigen durch lange Phasen am Stück üben, sonst tut's weh. Rhythmus und die Orientierung auf dem Griffbrett sind ja normalerweise auch keine Trockenübungen, klingt bei dir so ("auswendig lernen" und "Rhythmuslehre"), das lässt sich mit dem Einüben neuer Songs verbinden bzw. ist damit eh verbunden. Genauso wie das Üben von Barré-Griffen, sobald er wenigstens im Ruhezustand halbwegs klingt. Um dauerhaft an F-Dur vorbeizukommen, muss man die Songauswahl schon stark künstlich einschränken.
Insofern würde ich sagen, Barré-Griffe erstmal im Ruhezustand üben und dann alles (Barré/Wechsel, Rhythmus, Orientierung auf dem Griffbrett) am praktischen Songbeispiel trainieren, ggf. die Songauswahl etwas darauf anpassen, was du gerade lernen willst (bestimmter Akkord, Schlagmuster etc.).
 
Vielen Dank für die Tipps. Ja stimmt, bei mir hat das mit dem Griffbrett so ein bisschen was von auswendig lernen aber wie die Noten des Griffbretts in Songs eingebettet werden können ist mir noch nicht ganz schlüssig. Also solange ich nicht mit Solis anfange. Habe mich jetzt längere Zeit bei dem Barré stark geweigert aber wie du schon sagst, da führt kein Weg dran vorbei.
 
wie wäre es damit, Barrè und Griffbrett zu kombinieren? Ich meine, du lernst z.B. die E und die A-Form des Barrè und schiebst das Ganze dann hoch und runter, damit hast du dann die Kombi von Positions- und Krafttraining. Zum Aufwärmen die Pentatonik-Patterns und wenn die gut klappen, kombiniert quer rüber. Griffbilder dazu gibt es im Netz. Rhythmus lernst du am Beispiel von Songs oder du probierst beim Barrè-Schubsen da einiges aus.
 
aber wie die Noten des Griffbretts in Songs eingebettet werden können

Indem du nicht nur die Liedbegleitung, sondern auch das Melodiespiel übst. Tonleitern gehen natürlich auch, ist aber stupider und die automatische Orientierung auf dem Griffbrett beim Spielen fördert es m.E. auch nur sehr bedingt. Letztlich geht es auch mit Akkorden, greifst du C-Dur, besteht der Akkord aus C-E-G und lernst somit auch, wo die drei Töne liegen, wenn du dir das bewusst machst und nicht nur die Griffe irgendwo abschaust. Wichtig dafür ist aber sicher am Anfang, die Systematik des Brettes zu verstehen, ausgehend von den Tönen der Leersaiten, und die Orientierungspunkte zu nutzen beim Schieben.
 
Meiner Meinung nach macht es überhaupt keinen Sinn sich mit Pentatonik Patterns zu beschäftigen. ;)
Ich finde es weitaus effektiver und musikalischer Melodien, seien es nun Gesangslinien oder Teile von Soli nachzuspielen.
 
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Macht es denn Sinn sich mit den Pentatonik-Patterns als Anfänger zu beschäftigen?
Ich habe das Griffbrett so viel besser kennengelernt. Wenn ich jetzt die Tonart weiß, kann ich drauf los spielen, Melodie passt dann halt immer, ich muss mir nur den Grundton suchen. Für die Barrè-Griffe gilt das gleiche, ich muss mir nur den Grundton suchen. Gerade wenn du mit Barrè anfängst, würde ich nicht beim F bleiben, sondern den Griff von Anfang an hochschieben über die Lagen. Und dann hast du ja die Grundtöne, hast du dann noch die Patterns, dann kannst du dich zurücklehnen und vor dich hin spielen zum YT-BackingTrack der passenden Tonart, um deine Finger wieder zu lockern.

Von daher macht es m.E. nicht nur Sinn sich bereits damit zu beschäftigen, wenn du im Barrè-Bereich angekommen bist, sondern auch Laune.
 
Danke für eure ganzen guten Vorschläge. Beginne jetzt erst einmal mit dem Barré Griff, wozu ich einen guten Tipp gelesen habe, nämlich den Kapo in den 5ten Bund zu setzen und im 6ten Bund F zu greifen, da es dort viel einfacher zu drücken ist. Wenn das klappt geht der Kapo in den 3ten Bund und später ganz weg, um die Kraft langsam aufzubauen. Über die Barré Akkorde lerne ich dann langsam das Griffbrett mit der Zeit besser kennen und beschäftige mich später dann mit der Pentatonik.
 

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