Les paul std. trad. pro oder Les Paul studio pro plus?

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phipps
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Die Trad. wird etwas schwerer sein, wight relieft ist, nicht chammbered.

Von den PU's kenn ich nur den 490R am Hals und der is nicht so besonders.
 
Die Frage ist primär eine Geschmacksfrage. Bei mir fehlt nach wie vor eine "echte Gibson" mit Binding, wobei ich mir wohl da eine mit einer interessanten Maserung aussuchen wollen würde. Klanglich und von der Bespielbarkeit sind sicher beide sehr gut. Bei der Studio, weiss man, dass man weniger bezahlt hat für ein im Grunde genauso gutes Instrument. Natürlich klingen sie leicht unterschiedlich, sind auch vom Handlich leicht anders, aber doch sehr, sehr eng verwandte Instrumente.

Ich habe mich damals gegen die Gibson Studio entschieden und zur Epi Studio gegriffen - den Gedanken also konsequent weitergesponnen - , die ich aber schnell wieder weitergegeben habe (was aber nicht bedeutet, dass sie schlecht gewesen wäre).

Die Pickups sind sind in meinen Augen das Letzte was zur Kaufentscheidung beiträgt. Die sind schnell getauscht, wenn sie nicht meinem Geschmack entsprechen sollten. Allerdings sind die von Gibson verwendeten eigentlich nie schlecht. Das Chambering bei den LPs finde ich nicht nur nicht störend, ich mag es sogar klanglich. Ich fand die Studios meistens etwas lebendiger als die Standards.
 
Die Studio Pro Plus wiegt nur 3.2kg weil sie löcher im korpus hat die Traditional Pro hat keine löcher im korpus wiegt so um die 4kg hat dadurch auch ein bischen fetteren ton.

Ein bisschen??? Diese gechamberden Gitarren klingen superleicht und Hollowbodymässig, denn sie haben einen Hollowbody. Das hat mit dem ursprünglichen Les Paul klang so viel gemein wie mp3 mit SACD. Den Sound der einfachen Studio für 700 find ich schon bedenklich aber 1300 ist eine Frechheit. Der Klangzuwachs zwischen Studio und Traditional ist m.E. ca. 1000-1500EUR wert, aber der wirklcihe Preisunterschied ist tatsächlich nur 300 EUR. Das ist also offensichtlich ein klassischer No-Brainer zugunsten der Traditional.
 
Du meint also die chambered Les Pauls klingen schei.... ich finde auch das eine Les paul schwer sein darf, das mit den löchern und ausgefrästen korpus finde ich auch schwachsinn weil eine Les paul einfach schwer sein muss das sie so fett,warm klingt, und auch viel sustain hat.
 
Da hat jemand ganz andere Ansichten zum Thema hohlgekammert:



Upload gestern, heute schon 1250 mal gesehen, cool! ;)
 
Du meint also die chambered Les Pauls klingen schei....

Nein finde ich nicht. Beispielsweise mit P90s passt dieser etwas hohle Klang sehr toll. Es klingt leichtfüssig und wendig, beweglich und etwas nach feinem dünnen Holz. Aber wenn ich einen klassischen Les Paul Sound möchte ist dies eben etwas anderes, nämlich ein sehr satter, fetter, schiebender, wohlig-warm-holziger Ton, dick und golden schimmernd wie klebriger, harziger, dicker Honig, der Tropfen für Tropfen vom Griffbrett läuft. Es sind einfach 2 verschiedene Klänge - auch wenn die Korpusform gleich aussieht und das gleiche Decal auf der Kopfplatte ist.

---------- Post hinzugefügt um 23:48:58 ---------- Letzter Beitrag war um 23:45:48 ----------

Da hat jemand ganz andere Ansichten zum Thema hohlgekammert:

Ja genau, die Session Music Mitarbeiter geben ja hier auch unbezahlte objektive Meinung wieder, die keinerlei Werbezwecke dient. Hallloooooohooooo, das ist eine Werbung, keine Ansicht! Und noch mal: Die gekammerten Gitarren sind beileibe keine schlechten. NUR: Bei diesem Thread geht es dem Ersteller darum, zu welcher der beiden Gitarren wir ihm raten. Die in dem Video war nicht dabei! Übrigens Originalzitat von Ollie in genau diesem Video: "Diese leichten Gitarren klingen auch ganz ganz anders, nämlich tatsächlich leichter". Sag ich doch. Von schlecht war ja nicht die Rede. Aber sie klingen eben nicht wie ein klassische Les Paul.
 
Ein bisschen??? Diese gechamberden Gitarren klingen superleicht und Hollowbodymässig, denn sie haben einen Hollowbody.
Blödsinn. Meine LP Studio wiegt auch nur 3,4 kg und klingt nicht mal ungefähr ähnlich wie eine Hollowbody.
 
Blödsinn. Meine LP Studio wiegt auch nur 3,4 kg und klingt nicht mal ungefähr ähnlich wie eine Hollowbody.

Na dann sei froh. Alle, die ich bisher gespielt und gehört habe, klangen recht hollow, halt einfach deutlich schlanker im Ton als eine klassische Les Paul. Bei einigen fiel es mehr auf, bei einigen weniger
 
Die Käselöcher haben klanglich keine so massiven Auswirkungen und gehen schon garnicht in Richtung Hollowbody. Ich finde geben dem Klang erst Leben. Und es ist weder eine moderne Sparmaßnahme noch eine absichtliche verschlechterung des Klanges. Gibson hat das immer schon gemacht und viele andere Hersteller auch. "Schlimm" wäre eine mit Distanzen aufgeleimte Furnierdecke auf einem ebenen Body (das klingt dann leicht nach Hollowbody, was mir aber sehr gut gefällt).
 
Haben die ganz normalen Studios auch löcher im korpus???

Bis auf einzelne Ausnahmen bei bestimmten Exemplaren (vgl. Gibson Homepage) sind alle Studio- und Standard- Modelle "chambered" (also mit Tonkammern ausgestattet). Die Traditionals sind "weight-relieved", haben also die 9 "Schweizer Käse Löcher" (wie die Standardmodelle, bevor diese ab Modelljahr 2008 "chambered" wurden; Edit: "weight-relieved" wurde nebenbei gesagt, nicht "schon immer" bei Gibson sondern auch erst seit den 80gern, wenn ich recht erinnere...)...

Meine Meinung zu den Gitarren? Anspielen gehen... Wenn der TE keinerlei Vorbehalte wegen der "Ausfräsungen im Korpus" hat und sich sowieso wegen der Decke sein spezielles Exemplar aussuchen will, ist eine Beratung hier ja beinahe unnötig...

Da ich persönlich eher auf die Maserungen verzichten kann (und eine R8 einer R9 insofern vorziehen würde), würde ich bei der Auswahl wohl zur Traditional greifen... vorbehaltlich des konkreten antestens der Exemplare...
 
hi,

ich hab in näherer zukunft vor, mir eine Gibson Les Paul zuzulegen, möchte dafür aber noch nicht zu viel bezahlen. daher schwanke ich jetzt zwischen einer Les paul std. trad. pro (ca. 1600 €) und einer Les Paul studio pro plus (ca. 1300 €). ich würd mich über konstruktive beiträge freuen.

Deine Vorgaben gehen doch eindeutig in Richtung der Studio Pro Plus. Du kannst sie eben nur bei Thomann anspielen. Hast Du diesen Thread schon gesehen? https://www.musiker-board.de/news-e-git/430798-les-paul-studio-pro-plus.html Also lass Dich nicht verrückt machen: Wenn Dir die Gitarre gefällt, machst Du auch Deinem Rücken eine Freude. ;)
 
Jeder hat seine eigene meinung:D

Und in dem Fall kann man es auch mit seinen eigenen Ohren überprüfen. ;)

Aber es zeichnet sich schon ab, man kann wie immer in solchen Situationen keinen guten Rat geben, außer hingehen und selbst ausprobieren. Vor allem, weil ja offenbar sogar 3 komplett gleiche Gitarren recht unterschiedlich klingen können. ;)

---------- Post hinzugefügt um 09:59:01 ---------- Letzter Beitrag war um 09:53:31 ----------

Dezent Höhen und Definition?
Das ist bei meiner Epi am Hals besser als bei meiner Studio

Meine LP Special hat mit diesem das alles. Ev. liegt es an deiner Studio? ;)

Jedenfalls wäre es seltsam, wenn dieser TA wirklich nichts taugen würde, und dass das Gibson noch niemand gesagt hätte. Immerhin ist das schon seit Jahren ein Standard-Tonabnehmer und zigtausend Mal verbaut.
 
Kann sein das er mit meiner Gitarre nicht zusammenpasst.
Ich meine mit mehr Gain und für Lead ist er schon brauchbar, aber leicht verzerrte Akkorde sind nicht drin.

Ist wahrscheinlich nur Geschmackssache, hab vor mir demnächst wenn ich wieder etwas Geld zusammenhab ihn zu ersetzen mit einem Leosound PAF, der funktioniert am Steg schon sehr gut.
 

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