Les Paul & Superstrat Unterschied?

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Gast196495
Guest
Hallöschen, da ich in nächster Zeit auf Jagd einer neuen Gitarre bin, möchste ich mich mal erkundigen.

Also ich suche eine Gitarre, die auf Rock und Metal (muss nicht unbedingt sein) basis ist. Dabei dachte ich an eine Les Paul und an eine Superstrat. Ich war bereits im Musikgeschäft in meiner Umgebung. Dort habe ich eine LP, eine Ibanez ST und eine Fender Squier Vintage mod Deryck Whibley Signature Telecaster gespielt. Von der Les Paul war zuerst nicht so begeistert, aber ich bin mir sicher, das es am Modell lag. Die Telecaster war total verstimmt, also hatte ich nur kurz meinen Spaß. Von der Ibanez allerdings, war ich total begeistert, denn sie hatte einen Guten Klang, und der Overdrive klang auch sehr gut.

Nun zu meinen Fragen:

Welche Unterschiede hat die Superstrat zur Les Paul ? Klanglisch, spielerisch ?
Sollte ich nochmal eine Les Paul ausprobieren, oder sollte ich lieber direkt zur Superstrat gehen ? (die Fragen kam jetzt ein bisschen komisch rüber).
Welche Modelle (200-500€) währen noch für die Rock musik empfehlenswert ?

Wenn ihc mir z.B. eine Epiphone Les Paul Std. aus dem Internet bestelle (Thomann), kann ich sie zuhause testen, und wenn sie mir nicht gefällt dann auch zurück schicken ?


Jede Hilfe wird dankbar angenommen ! :)
 
Eigenschaft
 
Die Paulas haben oft dickere Hälse und klingern etwas fetter (mehr Bass durch den dickeren Body). Die Stratform liegt auch anders auf dem Schoß und ist oftmals leichter. Letzendlich kommt es auf deine eigenen Vorlieben an!
 
Die Paulas haben oft dickere Hälse und klingern etwas fetter (mehr Bass durch den dickeren Body). Die Stratform liegt auch anders auf dem Schoß und ist oftmals leichter. Letzendlich kommt es auf deine eigenen Vorlieben an!

Oke, ich versuch dann in der nächst schnellsten Zeit mit meinem Vater in einen LAden zu turckeln, und teste dann mal wieder was.

Wüsstest du, welche Hersteller eine Gute Qualität haben ? (ausßer Gibson, dazu fehlt mir das Geld).
 
Schau dir mal Gitarren von ESP LTD, Ibanez und Jackson an; die haben große Auswahl an Gitarren, die klanglich eher in die härtere Ecke wollen! Ich mag ESP LTD am liebsten von den 3, schau dir mal die LTD Modelle bei Thomann an ;)
 
Also beim großen T. kannste alles innerhalb von 30 Tagen zurückschicken.

Nun ..ja die Unterschiede sind schon gravierend zwischen einer Paula und einer Strat. Eine Paula ist im Normallfall schon mal mindestens ein Kilo schwerer. Der Hals einer Paula ist dicker als der einer Strat und mit kürzerer Mensur, sprich der Hals an sich ist kürzer.
Rocken kann man mit beiden super. Klanglich bietet eine Paula in der Regel wesentlich mehr Sustain und klingt wärmer. Eine Strat ist eben etwas höhenlastiger im Vergleich zur Paula. Dazu kommt eben, dass man bei einer Strat in der Regel auch immer einen "Jammerhaken" hat, wo man bei der Paula nur ein Stoptailpiece und eine Brücke vorfindet. Die Potis und der Kippwahlschalter sind auch unterschiedlich. Bei einer Paula hat man in der Regel zwei Tone- und zwei Volume-Regler wobei immer ein paar auch nur für einen PickUp zuständig ist. Beim Kippwahlschalter hast du bei einer Paula drei Stufen: Steg-PU, beide PUs oder Hals-PU. Eine Strat hat fünf Wahlstufen: Steg-PU, Steg + PU in Mittenstellung, Mittleres PU, Mittenstellung und Hals-PU, Hals-PU. Dann kommt noch die Wahl des Holzes, wobei dass bei allen Gitarrenmodellen unterschiedlich ist. Paulas als auch paula-Kopien sind meistens aus Mahagoni, Erle oder Esche vom Body und haben auch oft gern mal eine Ahorndecke. Bei Strats und Strat-Kopien findet man beim Bodyholz gerne Erle oder Linde vor. Der Hals einer Strat ist in der Regel meistens geschraubt, wogegen der einer Paula in den Body eingeleimt ist. Als Griffbrett-Holz wird bei Paulas gerne Palisander verwendet oder eben jetzt neu bei Gibson "Baked Maple". Bei Strats hat man entweder Ahorn oder auch Palisander. Der Hals an sich bei Paulas ist meistens aus Mahagoni gemacht, oder aus dem gleichen Holz wie der Body. Bei den Strats hat man meistens einen Ahornhals.
Das sind glaube ich so die Hauptunterschiede, aber für jede vergessene Ergänzung bin ich dankbar.
 
Also beim großen T. kannste alles innerhalb von 30 Tagen zurückschicken.

Nun ..ja die Unterschiede sind schon gravierend zwischen einer Paula und einer Strat. Eine Paula ist im Normallfall schon mal mindestens ein Kilo schwerer. Der Hals einer Paula ist dicker als der einer Strat und mit kürzerer Mensur, sprich der Hals an sich ist kürzer.
Rocken kann man mit beiden super. Klanglich bietet eine Paula in der Regel wesentlich mehr Sustain und klingt wärmer. Eine Strat ist eben etwas höhenlastiger im Vergleich zur Paula. Dazu kommt eben, dass man bei einer Strat in der Regel auch immer einen "Jammerhaken" hat, wo man bei der Paula nur ein Stoptailpiece und eine Brücke vorfindet. Die Potis und der Kippwahlschalter sind auch unterschiedlich. Bei einer Paula hat man in der Regel zwei Tone- und zwei Volume-Regler wobei immer ein paar auch nur für einen PickUp zuständig ist. Beim Kippwahlschalter hast du bei einer Paula drei Stufen: Steg-PU, beide PUs oder Hals-PU. Eine Strat hat fünf Wahlstufen: Steg-PU, Steg + PU in Mittenstellung, Mittleres PU, Mittenstellung und Hals-PU, Hals-PU. Dann kommt noch die Wahl des Holzes, wobei dass bei allen Gitarrenmodellen unterschiedlich ist. Paulas als auch paula-Kopien sind meistens aus Mahagoni, Erle oder Esche vom Body und haben auch oft gern mal eine Ahorndecke. Bei Strats und Strat-Kopien findet man beim Bodyholz gerne Erle oder Linde vor. Der Hals einer Strat ist in der Regel meistens geschraubt, wogegen der einer Paula in den Body eingeleimt ist. Als Griffbrett-Holz wird bei Paulas gerne Palisander verwendet oder eben jetzt neu bei Gibson "Baked Maple". Bei Strats hat man entweder Ahorn oder auch Palisander. Der Hals an sich bei Paulas ist meistens aus Mahagoni gemacht, oder aus dem gleichen Holz wie der Body. Bei den Strats hat man meistens einen Ahornhals.
Das sind glaube ich so die Hauptunterschiede, aber für jede vergessene Ergänzung bin ich dankbar.

Eine vergessene Ergänzung meinerseits: Ich bin noch etwas Jünger, das heißt auhc etwas kleiner. Eine normale Strat ist mir schon ein bisschen zu groß ;) Und das wirkt sich meiner meinung nach auf das Gewicht aus.

@H0rizon: Ich schau mir mal die ESP LTD an, kannst mir ja im Chat weiterhelfen ;) :)
 
Eine vergessene Ergänzung meinerseits: Ich bin noch etwas Jünger, das heißt auhc etwas kleiner. Eine normale Strat ist mir schon ein bisschen zu groß ;) Und das wirkt sich meiner meinung nach auf das Gewicht aus.

@H0rizon: Ich schau mir mal die ESP LTD an, kannst mir ja im Chat weiterhelfen ;) :)

Eine Strat ist mindestens 1 Kilo leichter als die LP, auf Grund des dünneren Bodys. Auch wenn der Hals länger ist, ist für Anfänger die Strat meistens angenehmer zu spielen als die LP ...aber musst du für dich selbst rausfinden. Beim Halsunterschied reden wir von einer Länge von 20mm ;) . Eine Strat hat meistens eine Mensur von etwa 645-648, wogegen der Hals einer Paula meistens 628/629mm ist. Das hohe Gewicht der Paula kommt eben auch durch die Verwendung schwerer Hölzer wie Mahagoni, dass im Gegensatz zu Ahorn oder Linde bei gleicher Menge wesentlich schwerer ist.

Ach ja ...als gute Paula-Kopie die von Anfänger bis fortgeschrittener reicht würde ich dir die Cort CR250 empfehlen... findest auch beim großen T.
 
Eine Strat ist mindestens 1 Kilo leichter als die LP, auf Grund des dünneren Bodys. Auch wenn der Hals länger ist, ist für Anfänger die Strat meistens angenehmer zu spielen als die LP ...aber musst du für dich selbst rausfinden. Beim Halsunterschied reden wir von einer Länge von 20mm ;) . Eine Strat hat meistens eine Mensur von etwa 645-648, wogegen der Hals einer Paula meistens 628/629mm ist. Das hohe Gewicht der Paula kommt eben auch durch die Verwendung schwerer Hölzer wie Mahagoni, dass im Gegensatz zu Ahorn oder Linde bei gleicher Menge wesentlich schwerer ist.

Ach ja ...als gute Paula-Kopie die von Anfänger bis fortgeschrittener reicht würde ich dir die Cort CR250 empfehlen... findest auch beim großen T.

Entschuldigung, aber bis auf die Mensurlängen ist ein Großteil deines Postings so nicht richtig. Meine Paula (ESP Edwards E-LP130) wiegt z.B. keine 3,5kg, meine Strat (Fender Jimmie Vaughan) hat beinahe 3,7kg. Sicher sind LP-Modelle i.d.R. häufig schwerer als vergleichbare Strats, Mahagoni ist aber eben nicht per se schwerer als bspw. Erle (um mal bei meinen beiden zu bleiben). Die Dichte einzelner Holzsorten kann nämlich ganz schön schwanken und schwupps stimmt das "Gelernte" und Weitergesagte nicht mehr.

Und leichter zu spielen? Zum einen hat die LP aufgrund der kürzeren Mensur weniger Saitenspannung (bei vergleichbarer oder gleicher Saitenstärke, bei mir Elixir 10-46er), zum anderen (wieder meine beiden als Bsp.) ist der Griffbrettradius bei der LP deutlich flacher, was häufig als angenehmer empfunden wird. Auf der Strat muss ich für meinen Teil deutlich sauberer greifen …

Lange Rede, kurzer Sinn: was du schreibst, kann, muss aber nicht richtig sein. Daher empfehle ich, etwas weniger vorurteilsbelastet an die "Unterscheidung" (am besten durch persönlichen Vergleich) von verschiedenen Gitarrenmodellen heranzugehen. Ich für meinen Teil möchte mich nämlich nicht nur auf Hörensagen verlassen bzw. auf das, was "schon immer so war" (und deswegen offensichtlich richtig bzw. der einzig selig machende Weg sein soll).

Und dann reden wir noch nicht einmal vom Klang …
 
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Eine vergessene Ergänzung meinerseits: Ich bin noch etwas Jünger, das heißt auhc etwas kleiner. Eine normale Strat ist mir schon ein bisschen zu groß ;) Und das wirkt sich meiner meinung nach auf das Gewicht aus.

Dann kann ich für dich die hier empfehlen: Shortscale
 
Welche Unterschiede hat die Superstrat zur Les Paul ? Klanglisch, spielerisch ?

Für mich liegt der größte Unterschied bezüglich Handling zwischen Strat und Les Paul Modellen in der flachen Decke der Strats und der gewölbten der Les Paul. Bei Anfängern und Leicht-Fortgeschrittenen habe öfters feststellen müssen, dass die so ihre Probleme mit dem hohen Saitenabstand zur Decke und den rausstehenden Pick-Ups einer Les Paul hatten, zum Beispiel beim Abdämpfen. Das sollte aber eine Eigenheit sein, die beim ersten Testen für dich als störend oder nichtstörend entschieden wird.
 
.... Die Telecaster war total verstimmt, also hatte ich nur kurz meinen Spaß......

Nun zu meinen Fragen:

Welche Unterschiede hat die Superstrat zur Les Paul ? Klanglisch, spielerisch ?
Sollte ich nochmal eine Les Paul ausprobieren, oder sollte ich lieber direkt zur Superstrat gehen ? (die Fragen kam jetzt ein bisschen komisch rüber).
Welche Modelle (200-500€) währen noch für die Rock musik empfehlenswert ?

Wenn ihc mir z.B. eine Epiphone Les Paul Std. aus dem Internet bestelle (Thomann), kann ich sie zuhause testen, und wenn sie mir nicht gefällt dann auch zurück schicken ?


Jede Hilfe wird dankbar angenommen ! :)

Hi,

man kann ne Gitarre auch stimmen, wirkt sich 100% auf den Klang aus, viel mehr als jede Bauart;););), nur am Rande.

Die Unterschiede solltest Du zum grösstenteil ja bemerkt haben, das sind 2 Welten von Gitarren. Ne Superstrat kann was sehr universelles sein
und kann man so ziemlich für alles brauchen, ne Paula ist halt ein wenig mehr Wumms und für Rock ideal. Da ist viel pers. Vorliebe bei, nen richtigen Rat kann man da kaum geben. Nimm die wo Du dich am wohlsten drauf fühlst, das merkt man auch als Beginner, manche liegen einem, manche nicht so. Hängt mit Mensur, Bespielbarkeit, Gewicht, Halsform usw. zusammen und wenn dann der Klang passt, weisst Du sie isses. Spielen kannst das was Du möchtest mit jeder von beiden.

VG
Frank
 
Für mich liegt der größte Unterschied bezüglich Handling zwischen Strat und Les Paul Modellen in der flachen Decke der Strats und der gewölbten der Les Paul. Bei Anfängern und Leicht-Fortgeschrittenen habe öfters feststellen müssen, dass die so ihre Probleme mit dem hohen Saitenabstand zur Decke und den rausstehenden Pick-Ups einer Les Paul hatten, zum Beispiel beim Abdämpfen. Das sollte aber eine Eigenheit sein, die beim ersten Testen für dich als störend oder nichtstörend entschieden wird.

Versteh ich jetzt nicht. Die Pickups stehen bei einer Strat doch genauso raus. Und die gewölbte Decke hab ich auch noch nie als störend empfunden. Ich spiele jetzt zwar auch schon 1 1/2 Jahre bin aber immer noch Anfänger. Ich hab eine Les Paul Studio mit gewölbter Decke und eine Les Paul Special (flach), ich merk da keinen Unterschied in dem Sinn das es mir auf der Special leichter fiele als auf der Studio oder umgekehrt. Leider, ist für mich auf beiden gleich schwer.
Der einzige Unterschied den ich merke ist das die Spezial dank Wampenfräsung und schmälerem Body, weil halt die gewölbte Decke fehlt, etwas kuscheliger ist. Dafür ist sie aber ca. 0,5 kg schwerer.
 
Versteh ich jetzt nicht. Die Pickups stehen bei einer Strat doch genauso raus.

Naja, ich finde schon, dass es da einen Unterschied gibt. Bei der erwähnte Telecaster schließen die Pick Ups fast bündig mit dem Schlagbrett bzw. der Decke ab, bei der Les Paul sitzen sie in recht hohen Rahmen und die gewölbte Decke fällt ab. Ich habe bei einigen Gitarrenschülern erlebt, dass sie damit nicht gut zurecht kamen.

murphy1994.jpg ibanez-rg-320.jpg

Und die gewölbte Decke hab ich auch noch nie als störend empfunden.

Klar, das geht natürlich auch und mir geht es genau so. ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass es sein kann!

Mir persönlich sind gewölbte Decken viel lieber, da ich sehr große Hände und lange Finger habe.
 
Das hohe Gewicht der Paula kommt eben auch durch die Verwendung schwerer Hölzer wie Mahagoni, dass im Gegensatz zu Ahorn oder Linde bei gleicher Menge wesentlich schwerer ist.

Muss mich da HumanOfTheWeek anschließen. Mahagoni (mittlere Dichte: 540kg/m3) ist tendenziell eher leichter als Ahorn (mittlere Dichte: 650kg/m3). Es gibt jedoch auch schwere Mahagoni-Sorten wie Sipo oder Sapelli, die liegen dann etwa gleich mit Ahorn. Allerdings ist bei einer Strat der Korpus 45mm dick, bei einer Paula ist auf dem 45mm Mahagoni-Brett nochmal eine 14-16mm starke Ahorn-decke drauf.
Und je nachdem, welche Gewichtsreduktionsmaßnahmen und genaue Hölzer verbaut sind, kann das Gewicht schon recht stark variieren. So gibt es Paulas aus den 70ern, die satte 5kg auf de Waage bringen, aber auch aktuelle Paulas, die aufgrund der ausgehölten Korpora recht leicht sind. So ist meine 2011er Gibson Les Paul Studio Pro Plus mit 3,36kg leichter als meine 2009er Mexiko Strat (Erle-Korpus und Ahorn-Hals) mit 3,6kg

Davon abgesehen, ist schon ein Unterschied im Spielgefühl zwischen Strat und LP da. Was dir eher liegt, kannst nur du entscheiden.

mfG
Markus
 
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Mit einer Les Paul sieht man immer gut aus :D
 
Ich würd noch die Johnson Korea Modelle ins Rennen werfen

Zb die von schmendrick rewievte https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/462924-johnson-les-paul-jlp-90-twr.html

http://www.blutrade.de/Guitars/Johnson_Specials/johnson_specials.html

Weitere Tipps meinerseits wenn es um eine Mischform LP/Superstrat geht wären die älteren Yamaha AES Modelle, die zwar LP Shaping besitzen, aber meist Erle Korpus und geschraubte Hälse aufweisen.

Super Bespielbar und sehr gut klingend und durch Splitoptionen auch klanglich variabel, dazu grundsolide verarbeitet und stimmstabil.

ZB.: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...500-(silbermetallic,-les-paul-style)/38882708

Mit Dimarzio Custom PUs und Sperzel Mechaniken:
http://www.ebay.de/itm/Yamaha-AES-8...al_Instruments_Guitars_CV&hash=item3a706ec3dc

Imho um Welten besser als ne Epiphone in dem Preissegment, allerdings nur noch gebraucht zu bekommen oder vereinzelt neu in Onlineshops in England zu bekommen.

Hier ein Review mit Soundbeispielen: http://www.planetguitar.net/tests/yam_aes_820/aes_820.html

---------- Post hinzugefügt um 12:09:13 ---------- Letzter Beitrag war um 12:03:11 ----------

Hier zB noch neu zu haben in schwarz: http://www.electromusic.co.uk/Yamaha-AES820-Black.html

Hier ein paar Realbilder von dem Modell http://www.guitar-museum.com/guitar-8625-Yamaha-AES-820-Electric-Guitar-w-DiMarzio-PUs-NR

Ich besitze 2 ältere AES Modelle eine 500 und eine 800, die 820 ist da sehr ähnlich, alles sehr gute Gitarren die sich hervorragend spielen lassen, nicht zu schwer sind, ausgewogen am Gurt hängen und sehr gut klingen.

---------- Post hinzugefügt um 12:11:14 ---------- Letzter Beitrag war um 12:09:13 ----------

Hier noch eine in blau, super Preis !

http://www.musik-anzeigen.com/detail.php?LNr=21447
 
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Du wenn du "nur" 150,-Euro mehr sparst, dann kauf dir ne Charvel Powerstrat, Die liegen (made in Japan=gut!!) so zwischen 600 und 700 Euro. das sind mehr als amtliche Gitarren die sich auf keiner Bühne der welt verstecken brauchen. Epiphone, Johnson, Squier etc. wirst du ehen Zeiten wieder verticken und dir was Besseres holen. Wer billig kauft, kauft 2x. Deswegen ein dickes Votum von mir für die Charvels! Markenpickups, Top Tremolo, sehr gute Verarbeitung, inkl. Koffer.

---------- Post hinzugefügt um 08:42:55 ---------- Letzter Beitrag war um 08:37:14 ----------

https://www.thomann.de/de/charvel_pro_mod_san_dimas_style_1hh_bk.htm classic

https://www.thomann.de/de/charvel_desolation_dx_1_fr_tbk.htm metal like

und hie rmal die Les Paul Variante von Charvel

https://www.thomann.de/de/charvel_ds1st_fb.htm
 
Muss mich da HumanOfTheWeek anschließen. Mahagoni (mittlere Dichte: 540kg/m3) ist tendenziell eher leichter als Ahorn (mittlere Dichte: 650kg/m3). Es gibt jedoch auch schwere Mahagoni-Sorten wie Sipo oder Sapelli, die liegen dann etwa gleich mit Ahorn. Allerdings ist bei einer Strat der Korpus 45mm dick, bei einer Paula ist auf dem 45mm Mahagoni-Brett nochmal eine 14-16mm starke Ahorn-decke drauf.
Und je nachdem, welche Gewichtsreduktionsmaßnahmen und genaue Hölzer verbaut sind, kann das Gewicht schon recht stark variieren. So gibt es Paulas aus den 70ern, die satte 5kg auf de Waage bringen, aber auch aktuelle Paulas, die aufgrund der ausgehölten Korpora recht leicht sind. So ist meine 2011er Gibson Les Paul Studio Pro Plus mit 3,36kg leichter als meine 2009er Mexiko Strat (Erle-Korpus und Ahorn-Hals) mit 3,6kg

Davon abgesehen, ist schon ein Unterschied im Spielgefühl zwischen Strat und LP da. Was dir eher liegt, kannst nur du entscheiden.

mfG
Markus

Entschuldigung, aber bis auf die Mensurlängen ist ein Großteil deines Postings so nicht richtig. Meine Paula (ESP Edwards E-LP130) wiegt z.B. keine 3,5kg, meine Strat (Fender Jimmie Vaughan) hat beinahe 3,7kg. Sicher sind LP-Modelle i.d.R. häufig schwerer als vergleichbare Strats, Mahagoni ist aber eben nicht per se schwerer als bspw. Erle (um mal bei meinen beiden zu bleiben). Die Dichte einzelner Holzsorten kann nämlich ganz schön schwanken und schwupps stimmt das "Gelernte" und Weitergesagte nicht mehr.

Und leichter zu spielen? Zum einen hat die LP aufgrund der kürzeren Mensur weniger Saitenspannung (bei vergleichbarer oder gleicher Saitenstärke, bei mir Elixir 10-46er), zum anderen (wieder meine beiden als Bsp.) ist der Griffbrettradius bei der LP deutlich flacher, was häufig als angenehmer empfunden wird. Auf der Strat muss ich für meinen Teil deutlich sauberer greifen …

Lange Rede, kurzer Sinn: was du schreibst, kann, muss aber nicht richtig sein. Daher empfehle ich, etwas weniger vorurteilsbelastet an die "Unterscheidung" (am besten durch persönlichen Vergleich) von verschiedenen Gitarrenmodellen heranzugehen. Ich für meinen Teil möchte mich nämlich nicht nur auf Hörensagen verlassen bzw. auf das, was "schon immer so war" (und deswegen offensichtlich richtig bzw. der einzig selig machende Weg sein soll).

Und dann reden wir noch nicht einmal vom Klang …

Tja ...ihr zwei ..wenn ihr genauer gelesen hättet was ich geschrieben habe und nicht nur so überflogen, dann habe ich vom "Normallfall" (Ausnahmen gibt es in Einzelbeispielen immer) geredet ...
Ich besitze viel zu viele Paulas, da ich fast ausschließlich Paulas spiele und ja, die variieren wirklich von 3,7 bis 5,1 Kilo (zumindest die, die ich habe). Auch richtig, dass es auf die Bauart drauf ankommt, mit oder ohne Hohlkammern, größe der Hohlkammern usw. Allerdings hatte ich bislang zumindest keine Strat die jemals die 4 Kilo-Marke gesprengt hat, dafür aber jede Menge Paulas die im Durchschnitt bei über 4 Kilo liegen (4,1). Paulas unter 4 Kilo gibt es eigtl. oft nur als Paula-Kopien oder Modelle ab 2008 (oder war es 2006 :gruebel:). Das Mahahgoni in der Regel gleich viel wie Ahorn und weniger als Erle wiegt weiß ich auch. Trotz allem sind diese Hölzer alle schwerer als Linde, was vor allem gerne bei "Strat-Kopien" oder besser Gitarren mit Strat-Shaping verwendet wird (man denke zum Beispiel an Ibanez). Dazu kommt, dass von Mahagoni mittlerer Dichte geredet wurde. Meines Wissens ist höherverdichtetes Mahagoni schwerer (ist ja auch physikalisch nur logisch). Ob das jetzt schwerer als Ahorn ist weiß ich nicht und ich glaube auch nicht, dass einer von uns hier weiß, welches Mahagoni Gibson oder andere Hersteller mit welchem Dichte-Index auch immer zum Gitarrenbau verwenden, oder ob die Hölzer vlt sogar nochmal zusätzlich verdichtet werden (wäre für mich zwar kein Grund erkennbar warum das jemand tun sollte, aber wer weiß?).
Ach ja eine Studio Pro Plus mit "nur" 3,36 Kilo hatte ich zumindest auch noch nicht in der Hand. Hört sich für mich auch nach einem sehr untypischen Gibson-Gewicht an, weshalb ich mich Frage, ob da deine Waage so richtig funktioniert?!? Ich finde auch in sämtlichen Testberichten beim 2011 Modell eine Gewichtsangabe die zwischen 3,9 und 4 Kilo differiert (Gitarre&Bass, Borneo, Amazon, Soundcheck, um jetzt nur ein paar zu nennen) und auch meine Waage zeigt mir zumindest satte 3,89 kg an, wenn ich die Pro Plus meines Kumpels drauf packe.
Dann zur Halsdicke .... Also in welcher Welt kann man bei einer Paula "unsauberer" greifen, als bei einer anderen Gitarre und klingt dann immer noch genau so gut? Das geht meines Wissens bei keiner Gitarre, ganz egal ob 200 EUR-China-Baumarkt-Brett oder 3000 EUR-US-Handmade. Wenn ich unsauber greife klingt 'ne Gitarre einfach nur shice. Und was ich mit dickem Halsprofil meinte ist der Gesamtabstand von der tiefen E-Saite zur hohen e-Saite. Der misst bei einer Paula (in der Regel, auch hier gibt es natürlich wieder Ausnahmen) deutlich mehr als bei einer Strat oder Gitarre mit Strat-Shaping. Und genau das kann Anfängern Probleme bereiten, da vor allem beim Akkordspiel die Finger bei weitem noch nicht so beweglich sind, um da mal so easy hin und her zu switchen, wenn man die Finger schon ein wenig weiter strecken muss. Und genau das mein ich mit breitem Hals und nicht, ob ein Hals ein flaches 50s-Profil hat, ein etwas stärkeres 60s-Profil oder ein modern C-Shape. Nach ein bis zwei Jahren, fällt einem der Unterschied zwar anfangs auf (wenn man von der Strat zur Paula geht), man gewöhnt sich aber daran die Finger in der Vertikalen beim Akkordspiel etwas weiter spreizen zu müssen. Dazu fällt mir noch ein, dass sich zum Beispiel Leute die von der klassischen Akkustik-Konzertgitarre zur E-Gitarre wechseln sich mit einer Paula sogar leichter tun, da man von den Konzertgitarren her, breitere Saitenabstände bereits gewohnt ist.

Also bevor ihr irgend was kritisiert, lest doch bitte die Threads genauer und korrigiert nicht Threads mit weiteren Halbwahrheiten. Danke ...

Ach ja und für den TE: Bei Interesse biete ich aktuell meine Steve Vai JEM555 an. "Scharfes" Strat-Shaping mit HSH-Bestückung unter http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/jem-555-steve-vai-signature/52938898
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Strat ist mindestens 1 Kilo leichter als die LP, auf Grund des dünneren Bodys. Auch wenn der Hals länger ist, ist für Anfänger die Strat meistens angenehmer zu spielen als die LP ...aber musst du für dich selbst rausfinden. Beim Halsunterschied reden wir von einer Länge von 20mm ;) . Eine Strat hat meistens eine Mensur von etwa 645-648, wogegen der Hals einer Paula meistens 628/629mm ist. Das hohe Gewicht der Paula kommt eben auch durch die Verwendung schwerer Hölzer wie Mahagoni, dass im Gegensatz zu Ahorn oder Linde bei gleicher Menge wesentlich schwerer ist.

(Hervorhebung von mir)

Tja ...ihr zwei ..wenn ihr genauer gelesen hättet was ich geschrieben habe und nicht nur so überflogen, dann habe ich vom "Normallfall" (Ausnahmen gibt es in Einzelbeispielen immer) geredet ...
Ich besitze viel zu viele Paulas, da ich fast ausschließlich Paulas spiele und ja, die variieren wirklich von 3,7 bis 5,1 Kilo (zumindest die, die ich habe). Auch richtig, dass es auf die Bauart drauf ankommt, mit oder ohne Hohlkammern, größe der Hohlkammern usw. Allerdings hatte ich bislang zumindest keine Strat die jemals die 4 Kilo-Marke gesprengt hat, dafür aber jede Menge Paulas die im Durchschnitt bei über 4 Kilo liegen (4,1).
[...]
Also bevor ihr irgend was kritisiert, lest doch bitte die Threads genauer und korrigiert nicht Threads mit weiteren Halbwahrheiten. Danke ...

Ich will mich jetzt nicht mit dir streiten, denn das geht am thema vorbei. Aber wenn du mich schon aufforderst, dein Post genau zu lesen, dann tu das zuerst mal selber. Ich sehe in dem ersten hier zitierten Post (auf das sich meine Anmerkungen bezogen haben) nirgends die Worte "im Normalfall". Hier steht, dass eine Strat mindestens 1kg leichter ist als eine Paula, und das stimmt einfach nicht, denn diese Formulierung besagt, dass jede beliebige LP immer um zumindest 1kg schwerer ist als jede Strat. Wahrscheinlich sind die 3,36kg meiner LP das untere minimum, aber auch wenn ich nicht genau auf die Waage schaue, ist sie etwas leichter als die MIM-Strat.
Und die "mittlere Dichte" ist eben ein statistischer Wert, da Holz eben Schwankungen hat. (Ist als Mittelwert vieler gemessener Holzstücke zu verstehen) Das trifft für Ahorn, Mahagoni, Linde, usw. zu. Also im Normalfall ist Mahagoni höchstens gleich schwer wie Ahorn. Von "verdichtet" (also künstlich die Dichte erhöhen) hat keiner was gesagt. Welche Hölzer jetzt bei günstigen Nachbauten genau verwendet werden, ist ohnehinn ein anderes Thema. Grundlegend wollte ich damit vor allem ausdrücken, dass der Gewichtsunterschied weniger durch die verwendeten Hölzer zustande kommt, sondern vielmehr dadurch, dass eine Paula einfach mehr Holz hat.
Und die Halbwahrheiten und ungültigen Verallgemeinerungen kommen von dir. Schau dir mal ein paar Holzlexika durch, dann weißt du, was ich meine.
Ich will dich nicht anreifen, lediglich ergänzen. Meistens ist eine LP schwerer als eine Strat. Aber eben nicht immer, und auch nicht immer um mindestens 1kg.

mfG
Markus

Ps: zum Begriff der Dichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Dichte
 
Jede der von Dir beschriebenen Gitarren kann in passender Ausführung (und die gibt es zur Genüge) fast jeden Musikstil bedienen. Wichtig ist, dass Du Gitarre in der Hand gehabt hast und total auf sie abfährst. Was nützt der tollste Ton, wenn Du auf dem Instrument nicht klar kommst?

Beste Grüße,
Rüdiger
 

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