Gibson LPM 2014 Min-ETune FBS oder Gibson Les Paul Studio 2014 DB für Metal?

  • Ersteller madmaxde
  • Erstellt am
madmaxde
madmaxde
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.03.19
Registriert
13.05.10
Beiträge
88
Kekse
0
Hi miteinander

möchte mir zusätzlich zu meinen 3 Schätzchen
Epiphone Les Paul Custom Pro Ebony
Ibanez SA (mit SD Hot Rail in Halsposition)
Ibanez Artist (Mod. 1981)


ein bezahlbare Gibson Les Paul kaufen....
In der engeren Auswahl wären diese beiden Modelle:

Gibson LPM 2014 Min-ETune FBS Fireburst Satin ca. 800,-- €

oder die
Gibson Les Paul Studio 2014 DB Desert Burst
ca. 900,-- €

Nun meine Frage,
ich möchte eher im Metalbereich mit der Gitarre spielen, welche der beiden oben genannten könnt ihr empfehlen bzw. was sind die Unterschiede der beiden Modelle im Klang usw.?

die LPM hat ja das ETune System, ist das sinnvoll oder sollte man das Geld lieber in ein besseres Modell ohne dies Tune-System investieren?

Bitte keine anderen Modelle empfehlen, da ich unbedingt eine Gibson Paul möchte...:redface:

Danke für eure Hilfe
 
Eigenschaft
 
Nun abgesehen von dem Tune System haben beide einen Ahornhals und klingen deshalb schonmal eher knackiger vom Sound als eine Voll Mahagoni Paula.

Ob man das Minetune System will muss man selbst entscheiden, ich würd dafür keinen Aufpreis bezahlen, traditionelle Stimmechaniken sind mir persönlich viel lieber.

Metaln wirst du mit beiden können, aber wenns was in dieser ich sag mal "Tobaccoburst" Richtung sein soll, kauf Dir doch die 2013er 70s Tribute, die hat es wie es sich für ne LP gehört nen Mahagoni Hals und zudem 2 richtig fette Dirty Finger Keramik Humbucker, ideal für aggressive und heiße Metal Sounds.

Außerdem hat das 2013er Modell nicht den imho häßlichen 120 Anniversary Inlay am 12ten Bund.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...age-Sunburst-Vintage-Gloss/art-GIT0026083-000

Für den Rest einfach noch nen schönen Koffer kaufen :)

Fazit: Geld sparen und die geileren Pickups sowie einen Mahagonihals erhalten ;)

Hier mal die 70s in Aktion (andere Farbe natürlich)




1600-LPTR7V5RC-13_body.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das MinE-Tune macht eigentlich nur Sinn, wenn man oft die Stimmungen wechseln will. "Nur" zum Nachstimmen finde ich es auch nicht unbedingt schneller, als von Hand (erstmal Anschalten, dann die Saiten Anschlagen, nach der Prüfung der Stimmung werden sie dann je nach Bedarf vom System richtig gestimmt).

Für Metal kann ich die Dirty Fingers auch voll empfehlen. Sind schon richtige Ballermänner. Den 490T in der Studio finde ich für Metal nicht so toll, früher wurde da der IMHO besser geeignete 498T verbaut. Die 61er PUs in der LPM kenne ich noch nicht, da gerade neu. Aber die werden bestimmt auch mehr in die Vintagerichtung gehen. Metal kann man mit denen natürlich auch spielen, aber die Dirty Fingers bzw. der im Moment leider nicht von Gibson verbaute 500T sind für solche Fälle IMHO geeigneter.
 
Richtig der 500T ist geil, schade das es nicht mal ein paar LPs mit denen gibt.
 
Ich habe die 70s Tribute mit den Dirty Fingers und habe mit der ein ganzes Album eingespielt. Super Ding!
Die Gitarre an sich schiebt wesentlich mehr als meine ESP M-II mit EMG's. Kleiner Vergleich: Mit EMG 85 (höherer Output als 81) hatte ich den Gainregler meines Randalls auf 14 Uhr für volles Brett. Mit den Dirty Fingers bin ich auf 12 Uhr für volles Brett gelandet.
Allerdings würd ich den nicht als "hauptsache heiß" bezeichnen. Der Anschlag bspw ist sehr gut herausgekommen. Besser als bei den EMG's (und ich mag EMG Pickups). Für Metal also voll geeignet.
Für Rock oder Bluesrock würde ich allerdings den 57er bzw Burstbucker vorziehen.

Zur Gitarre:
Versuche am besten eine 70s Tribute zu bekommen. Die hat nur die 9 Käselöscher, nen recht dicken 70s Hals, Mahagonie Hals und Palisander Fretboard. Und wie schon gesagt kein Anniversary Inlay.
Ich hatte die 60s Tribute, die Future Tribute und alle 2013er LPJ Modelle in der Hand und keine war so "Gibsonartig" wie die 70s Tribute. Der Hals ist hier recht dick und aus Mahagonie, die Gitarre ist nen gutes Kilo schwerer als die Modern Relieved Dinger (hatte die Future hier zum A/B Vergleich) und das Griffbrett ist kein Maple, Grenadillo, Papiermisch-gedöhns. Aber bitte nicht falsch verstehen: Alle angetestetetn Gitarren waren super nur eben anders!
Für meinen Fall war aber die 70s am Besten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Der Vergleich mit den EMGs stimmt. Die Dirty Fingers haben schon mehr Dampf. EMGs haben halt den vermeintlichen Ruf Outputmonster zu sein.
Ich würde auch zur 70s tendieren. Das wäre auch vom Sound her eine Ergänzung zu Deiner Epiphone, die mit den ProBuckern schon den vintagemäßigen Bereich abdeckt.
 
Hi
ich glaub, der Unterschied zu den EMGs ist, das die den Sound etwas mittig ausprägen - leicht dünner machen - könnte sogar bei einigen Amps vom Sound her irritierend sein,
bei vielen HighGain Amps jedoch wird mit viel viel Bassanteil gearbeitet, was bei hohen Zerrgraden schnell anfängt zu matschen. Hier greifen dann halt die EMGs wiederum passend in den Ton ein. (soweit mein aktuelles Halbwissen.. )

wenn Du irgendwie kannst, teste die Klampfen an - grad im Vergleich Epiphone und Gibson - bei mir war es ein Aha Erlebnis, wie viel besser die Gibson im Vergleich zur Epiphone ist
und vor allem, auch Gibson Modelle untereinander - man fühlt den Unterschied direkt beim Anspielen.

Tu Dir da lieber selbst nen Gefallen und such Dir ein Modell aus, wobei Du quasi nicht mehr aufhören magst zu spielen - auch wenn das Modell ggf. nen 100er mehr kostet (gebraucht kaufen spart ja auch oft einiges)

ne Gute Klampfe fördert die Kreativität und macht einfach mehr Spaß, genauso ist es mit dem Amp .. dem Sound allgemein.. gutes Material macht einfach mehr Spaß :)

Gruß
Olli
 
so,

habe heute etwas im Netz gesurft und ein tolles Angebot zu einer Gibson Les Paul 70's Tribute VS Vintage Sunburst gefunden. Passt auch in mein Budget ;-)

LP 70s Tribute.jpg

Werde sie Anfang nächster Woche bekommen und freue mich schon auf´s anspielen :) Wie man im Netz so hört, ist es ja ein tolles Teil !

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh da wünsch ich Dir viel Spaß und Freude mit ! Tolle Gitarre, du wirst es nicht bereuen :)

Gib mal Rückmeldung wie sie ist.
 
nun ist sie da... ein schönes Teil

Sound ist so wie ich es mir erwartet habe, doch so groß wie gedacht ist der Unterschied zu meiner Epiphone Les Paul custom pro nicht.
Die Gibson ist halt etwas "rotziger" im Sound und direkter in der Ansprache, ganz gut geiegnet für die etwas härteren Sachen :)

cu :rock:
 
Zuletzt bearbeitet:
so nach über einem jahr Suche habe ich nun seit Freitag meine Gibson gefunden...
eine 2004er Les Paul Studio in glossy wine red.... und ich muss sagen, nachdem Reinfall mit der Gibson Les Paul 70's Tribute VS, die ich mir voriges Jahr als B-Stock zusenden ließ, habe ich jetzt in der Bucht ein Schnäppchen machen können.

Die Gitarrre ist echt der Hammer, brachial im Sound und wunderbar zu spielen! ... und vor allen Dingen nichts "gechambert" sondern pures Holz für den Klang :great:

Nachdem ich meine Charvel Desolation DC-1 ST mit den aktiven EMGs verkauft habe, suche ich jetzt noch eine günstige Gitarre mit aktiven PUs, die meine Ibanez RGA 42 ergänzt, und dann bin ich wunschlos glücklich. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tip geben?

Im Anhang mal meine Schätzchen... :)
BackGuitar_new18.jpg


cu madmaxde
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi Musikuss,
ich dachte da so in etwa an Gitarren von LTD z.B. die EC-401, bzw. eine Dean z 79 explorer mit aktiiven PUs
(gerne auch gute gebrauchte)... die schwarze Johnson ist jetzt nicht so mein Geschmack :rolleyes:, obwohl die Tesla PUs schon mächtig Dampf machen

habe hier einen kleinen Clip gefunden zu der Johnson JLP-60CS und die passiven PUs hier machen schon massig Power

PS: einen Tesla Plasma III habe ich z.B. in meiner Ibanez SA 260 verbaut und muss sagen der tut der Gitarre gut :great:
 
danke, bin schon seit 5 Tagen mit dem jungen Mann am verhandeln :tongue:
 

Hi Musikuss,

danke für den Tip.... habe jetzt von einem Freund seit ein paar Tagen eine ESP LTD KH 602 mit aktiven EMGs... zum Test, entspricht schon fast genau meinen Vorstellungen :great::tongue:;)

Ich hätte aber nun noch eine ganz vermessene Bitte, auch an die anderen Mitleser im Board.

Ich spiele ja hauptsächlich über GuitarRig bzw. dem genialen Overloud TH2 und meinem PC. Nun versuche ich schon seit längerem einen Sound hinzubekommen, der so klingt, wie in dem kleinen YouTube-Clip ab 01:00 Min


Meine vorhandenen Gitarren seht ihr ja weiter oben....

Kann mir jemand helfen bzw. einen Tipp geben, wie ich mit meiner Software in etwa so einen Sound hinbekomme??

cu
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben