Let it go ("Frozen") Cover

Strohhut
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Moin zusammen!

Ich habe für mich festgestellt, dass meine Gesangsperformance in meinen Ohren ziemlich unter dem overdub-Recording Verfahren leidet. Jedes Mal wenn das Metronom anfängt zu klicken und ich innerlich runterzähle, merke ich schon wie ich immer angespannter werde und das hört man den Aufnahmen dann natürlich auch an. Auch viele Freunde sagen mir immer wieder, dass meine "live"-Aufnahmen wesentlich besser und gefühlvoller klingen als das was ich im overdub-Verfahren im Keller aufgenommen habe. (Wer vergleichen will, in meinen Fußnoten sind zwei Links zu zwei Liedern die overdub eingespielt wurden.)
Die Lösung des Problems war daher in meinen Ohren -> One-Track Life-Recording mit Gesang und Instrument. Ohne Metronom, lieber so oft wiederholen bis die Aufnahme im Takt ist. Dabei habe ich mich heute mal an einem kleinen Cover von "Let it go" aus dem Disneyfilm "Frozen" versucht. Warum es ausgerechnet dieser Song geworden ist kann ich euch auch nicht sagen. Den Film fand ich, trotz jahrelanger Disneybegeisterung, eher schwach und ich bin eigentlich auch mit anderen Noten runtergegangen, aber irgendwie hatte ich dann Lust auf dieses Lied. Ist im Grunde auch egal.

Hier das Ergebnis:



Als ich den Song drei, vier Mal eingespielt habe ist mir allerdings folgendes Problem aufallen. Egal wie oft ich das Ding aufnehme,irgendwo landen immer schiefe Töne, vorzugsweise bei den langezogenen Stellen, aber auch gerne bei Spannungsabfall. Beim alten overdub Verfahren war das soweit auch kein Problem, man konnte hier was pitchen, da was neu aufnehmen usw. (Auch wenn ich das nicht immer hinbekommen habe, aber es wäre zumindest möglich!^^)
Hier geht das schon deshalb ja nicht mehr weil auf der Gesangsspur auch die Gitarre mit drauf ist, die würde ja mit gepitcht werden. Wie geht ihr mit so einem Problem um? Recorded ihr nur overdub oder singt ihr einfach so gut dass es keine falschen Töne gibt? Wenn ihr overdub recorded, wie sorgt ihr dafür dass ihr nicht so "angespannt" seid? Und wenn nicht, wie übt man, dass man die Töne möglichst immer und in jeder Form trifft? Es ist ja (denke ich) nichtmal so, dass der Ton generell "out of range" ist, sondern dass ich ihn der Situation einfach nicht hinbekomme. Hilft da wirklich nur jeden Song einzeln üben, oder gibt es da die ein oder andere Technik die ich noch nicht kenne? ( ich kenne im Grunde überhaupt keine Gesangstechniken, ich singe einfach drauf los!^^) Vielleicht fällt euch ja beim hören auch noch was auf wo ihr sagt: "Probier mal dass und das aus, das könnte dich schon ne Menge nach vorne bringen." Ich bin für jeden Tipp und jede Kritik dankbar.

Ansonsten interessiert mich natürlich auch was ihr von dem Cover an sich haltet!


Schonmal vielen Dank für jede Kritik und alle Kommentare!

Strohhut


P.S.: Die Aufnahme ist jetzt noch nicht hundertprozentig im Takt. Das kommt wenn ich das Problem mit den schiefen Tönen in den Griff bekomme. Erst das Ei, dann das Huhn! ;)
 
Eigenschaft
 
Hallo,

für meine Begriffe brauchst Du Dir mit einer solchen Stimme überhaupt keine Sorgen zu machen. Sie ist absolut klasse und Deine Performance angesichts der Aufnahmebedingungen bravourös! Da kann ich nur den Hut ziehen, und zwar ganz tief!

Zu Deiner Frage: Ich weiß leider nicht, mit welchem Equpiment Du recordest. Ich für meinen Teil arbeite mit Logic und habe beliebig viele Spuren zur Verfügung, darf also verschwenderisch sein.

Ich gehe folgendermaßen vor: Zunächst lege ich im Programm das Tempo des Songs fest und erzeuge mit der Software einen Shaker, der als Endlos-Loop im Hintergrund läuft.

Anschließend nehme ich Gitarre und Gesang als Pilotspuren auf, die in 99 Prozent der Fälle später wieder gelöscht werden. Da kann ich so grottig spielen und singen, wie ich will - es geht ja einzig und allein darum, eine grobe Struktur zu schaffen. Diese Vorgehensweise bewahrt für Studioverhältnisse eine relativ (!) spontane Atmosphäre, weil jegliche Eingebung umgesetzt werden kann, ohne einem Schema zu folgen. In komplizierten Fällen gibt es deshalb nachträglich eine "Ansagerspur", in der ich mich selbst auf kommende Ereignisse vorbereite und diese einzähle ("Gleich kommt ein Break, eins - zwei - drei - vier").

Bis hier ist die Angelegenheit wenig glamourös und zu großen Teilen einfach nur Arbeit. Anschließend folgt die Kür, auf die ich mich schon vorher freue: Instrumente und Gesang werden zu den leise im Hintergrund laufenden laufenden Pilotspuren eingespielt. Ab jetzt wird es richtig toll; der Song beginnt mehr und mehr aufzublühen; irgendwann werden die Pilotspuren gemutet und schließlich gelöscht. Insofern habe ich beim Singen und Spielen nicht den leisesten Stress; es macht einfach nur Freude. Und was heute nicht klappt, klappt eben morgen.

Irgendwann ist es dann Zeit, eine - gern auch längere - Pause einzulegen und die Bearbeitung später wieder aufzunehmen. Zumindest mir geht es so, dass ich andernfalls ab einem bestimmten Punkt nicht mehr beurteilungsfähig bin und mein eigenes Zeug dann zu Unrecht für völlig genial oder totalen Schrott halte. Bis dann das erstaunte Erwachen folgt. Fazit: Bloß nicht zu lange unter den Kopfhörern sitzen, sonst droht eine Vollmeise!

Nochmals: Du hast eine supergute Stimme und bist ein toller Musiker. Aus der denkbar stressigsten Aufnahmesituation hast Du das denkbar Beste gemacht. Klasse!

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!

Holger
 
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Hi,

eine schöne Stimme hast Du, die auch gut zum Genre passt. Folgendes könntest Du mal ausprobieren:

- die stelle ab 2:50 noch man von Grund auf üben, da stimmen die Töne nicht
- die Gitarre besser stimmen
- mal probieren, ob es evtl. mit Capo 1, 2 oder 3 Bünde höher besser klappt

Insgesamt ist die Nummer etwas tief für Dich. Wenn schiefe Töne da sind, dann rutscht es eher nach oben. Man hat den Eindruck, Du möchtest mehr Gas geben als Du darfst. Deswegen mein Vorschlag, es mal etwas höher zu singen.
 
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für meine Begriffe brauchst Du Dir mit einer solchen Stimme überhaupt keine Sorgen zu machen. Sie ist absolut klasse und Deine Performance angesichts der Aufnahmebedingungen bravourös! Da kann ich nur den Hut ziehen, und zwar ganz tief!

Wow, vielen Dank für die netten Worte. Und freut mich, dass es dir trotz der schiefen Töne gefällt. Aber die Aufnahmesituation war für mich eingentlich mit die angenehmste die ich kenne. Kein "Zwang" duch Playback oder Metronom, einfach live mit Gitarre drauf los, dazu noch ein gutes Monitoring. Viel "leichter" geht's doch gar nicht, oder?

Zu Deiner Frage: Ich weiß leider nicht, mit welchem Equpiment Du recordest. Ich für meinen Teil arbeite mit Logic und habe beliebig viele Spuren zur Verfügung, darf also verschwenderisch sein.

Cubase Elements 7. Das hat, meine ich, 48 Aufnahmespuren. Das sind zwar nicht unendlich, aber genug um damit ebenfalls verschwenderisch umzugehen!^^

Deine Aufnahmesituation klingt aber jedenfalls sehr interessant. Gerade die Pilotspur und den Eggshaker werde ich nächstes mal einmal anwenden, klingt deutlich "entspannter" als dieses Herzmonitor-Gefiepe vom Metronom. Eventuell klappt es ja dadurch etwas "entspannter" und trotzdem sauber. Ich glaube mein ganz großes Problem ist auch, dass ich viel zu ungeduldig bin und bestimmte Projekte anfange, aber nicht in der Konsequenz durchziehe mit der ich es im Grunde gerne würde. Dann wird dann mal die dritte Gescangsspur verwendet obwohl die noch nicht wirklich gut, nach dem Motto "Passt schon" und gedanklich bin ich schon beim nächsten Projekt. Hier ja auch, nicht nur die schiefen Töne, auch der ein oder andere Akkord oder auch falscher Text finden sich hier wieder. Aber innerlich seh ich dann nur die ein oder andere Stelle die ich gelungen finde, hau bisschen EQ,Hall,Compressor etc. drauf und ab damit in den Export. Und das obwohl ich für mich eigentlich den Anspruch habe, dass meine Songs so gut klingen sollen, dass der geneigte Hobbyhörer mich irgendwann mal fragt was ich denn fürs Studio bezahlt habe, wovon ich momentan und mit der Arbeitsweise natürlich noch ein ganzes Stück entfernt bin. Zufällig noch ne Idee wie man sich zu dieser Genauigkeit und Geduld zwingen kann?

Übrigens nochmal ein generelles Kompliment an deine Beiträge. Die begegnen mir in letzter Zeit recht häufig in den Hörproben-Foren und du hast ein Talent dafür aufbauende Worte mit begründeter, sachlicher und vor allem hilfreicher Kritik zu paaren, ohne dass es in irgendeiner Weise von oben herab wirkt! Respekt dafür!

eine schöne Stimme hast Du, die auch gut zum Genre passt

Auch dir vielen Dank, hört man gerne! :)


die stelle ab 2:50 noch man von Grund auf üben, da stimmen die Töne nicht

Ok, wäre mir jetzt so nicht aufgefallen. Danke!

die Gitarre besser stimmen

:D die Aufnahme ist am Ende einer knapp einstündingen Improvisationssession vor dem Mikrofon entstanden. Scheinbar hat die sich in der Zeit wieder etwas verzogen, Capo wurde auch öfter mal gewechselt. Werde ich bei einer möglichen "richtigen" Aufnahme aber drauf achten. Müsstens sowieso auch mal wieder neue Saiten drauf...

Insgesamt ist die Nummer etwas tief für Dich. Wenn schiefe Töne da sind, dann rutscht es eher nach oben. Man hat den Eindruck, Du möchtest mehr Gas geben als Du darfst. Deswegen mein Vorschlag, es mal etwas höher zu singen.

Könntest du eventuell recht haben. Dass die schiefen Töne fast immer nach oben gehen ist mir so gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst. Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl "gebremst" zu sein, aber vielleicht ist das wirklich nicht ganz meine Tonart. Nur gab es selbst in der Tonart schon Töne an die ich nicht ganz rangekommen bin, wo ich mir dann was anderes einfallen lassen musste. Zweite Strophe, letzte Zeile zum Beispiel, da wäre ich eigentlich gerne noch weiter raufgegangen, aber irgendwie hat meine Stimme das nicht mehr hinbekommen. Pollensaison geht ja auch wieder los, das erschwärt auch nochmal etwas. Aber ich werde da mal drauf achten, ob mir nicht ein Capo im zweiten oder dritten Bund generell gut tun würde, bisher spiele ich meistens in G-Dur, die Aufnahme war jetzt schon in Gis-Dur gespielt. Danke für den Tipp!


Und kennt einer von euch, oder von den anderen Lesern zufällig ein ordentliches Freeware-Plugin zur seperaten Tonhöhen Korrektur? Keins das generelles Pitch-Correct, sondern eins um einzelne Töne ein wenig gerade zu ziehen.
 
Übrigens nochmal ein generelles Kompliment an deine Beiträge. Die begegnen mir in letzter Zeit recht häufig in den Hörproben-Foren und du hast ein Talent dafür aufbauende Worte mit begründeter, sachlicher und vor allem hilfreicher Kritik zu paaren, ohne dass es in irgendeiner Weise von oben herab wirkt! Respekt dafür!

Hallo, das ist wirklich ausnehmend freundlich von Dir! Ich danke Dir vielmals!

Zufällig noch ne Idee wie man sich zu dieser Genauigkeit und Geduld zwingen kann?

Meine allererste und wichtigste Idee wäre, sich auf gar keinen Fall und unter gar keinen Umständen zu "zwingen". Meiner Meinung nach wäre das völlig kontraproduktiv.

Zweite Idee: Vielleicht könnte es Dir helfen, Deine Sichtweise auf Dich selbst zu ändern.

Du siehst es als "Problem", gedanklich mit mehreren Projekten beschäftigt zu sein.

Vorschlag: Verkehre Deine Haltung ins Gegenteil. Sieh Deine Gedankenvielfalt nicht als "Problem", sondern als Gabe, um die andere Dich beneiden würden! Und mache daraus eine Stärke. Sprich: Sobald Du an ein anderes Projekt zu denken beginnst, speichere das aktuelle ab und widme Dich dem neuen. Kaum etwas auf der Welt ist so geduldig wie eine Festplatte; das, was Du begonnen hast, läuft Dir nicht weg. Hingegen wird das, was Dich im Hintergrund umtreibt, ganz besonders gut gelingen, solange Du spürst, dass es unbedingt JETZT zur Welt kommen muss. Dieses Gefühl lässt sich später nicht mehr rekonstruieren - also folge ihm SOFORT.

Auf diese Weise kannst Du beliebig viele Projekte nebeneinander bearbeiten und von einem zum anderen switchen.

Der klassische Schablonenschematiker vom Typ Musikbeamter würde jetzt möglicherweise mahnend den Zeigefinger erheben und vor einem Verzetteln warnen. Ich hingegen sage: Vollkommen egal!!!

Denn: Wir Amateurmusiker besitzen das einzigartige Privileg, dass uns keine Plattenfirma im Nacken sitzt, die schnelle Ergebnisse sehen will und schon jetzt auf das Nachfolgealbum für dasjenige drängt, das eben erst unter Mühen und Stress vollendet worden ist. Lasst uns diese wundervolle Freiheit genießen und weidlich auskosten! Ist doch vollkommen gleichgültig, ob die neue Privat-CD heute, morgen oder nächstes Jahr fertig wird. Who cares? Wir haben alle Zeit der Welt - welch ein kostbares Geschenk! Nutzen wir es! Gönnen wir uns jede Menge Pausen, lassen wir halbfertige Projekte tage-, wochen-, monatelang liegen! Um so schöner ist dann die Wiederentdeckung des fast vergessenen Materials, um so größeren Spaß machen Weiterbearbeitung und Vollendung. Und irgendwann entdecken wir erstaunt: Hoppla, da sind im Lauf der Zeit wie von selbst fünf bis sieben, vielleicht sogar mehr richtig großartige Stücke entstanden - ab damit zum CD-Brenner! Was für eine beseelende Freude!

Leute mit Plattenverträgen hingegen tun mir leid. Deren Stress möchte ich nicht haben und Musik nicht als Leistungssport betreiben müssen. Kein Wunder, dass so viele Musiker drogenabhängig werden.

Herzliche Grüße & nochmals danke für Deine lieben Worte

Holger
 
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Meine allererste und wichtigste Idee wäre, sich auf gar keinen Fall und unter gar keinen Umständen zu "zwingen". Meiner Meinung nach wäre das völlig kontraproduktiv.

Zweite Idee: Vielleicht könnte es Dir helfen, Deine Sichtweise auf Dich selbst zu ändern.

Du hast schon recht, sicher kann man diese "Gabe" auch positiv sehen, Ideenlosigkeit in dem Sinne, dass ich keinen Antrieb habe was neues auszuprobieren ist mir noch nie untergekommen. Aber wie sagte Monk immer so schön: Es ist eine Gabe, und ein Fluch.
Die Projekte immer nur dann anzugehen wenn ich wirklich Lust auf sie habe und daher länger an ihnen zu arbeiten ist natürlich die beste Variante. Steht bei mir "leider" im Konflikt dazu, dass die Sachen dann auch immer ziemlich schnell raus wollen. Als Kompromiss wird wohl nur übrig bleiben meinen Freundeskreis oder das Board alle paar Wochen mit einer neuen Version eines Songs zu nerven.^^

Wir Amateurmusiker besitzen das einzigartige Privileg, dass uns keine Plattenfirma im Nacken sitzt, die schnelle Ergebnisse sehen will und schon jetzt auf das Nachfolgealbum für dasjenige drängt, das eben erst unter Mühen und Stress vollendet worden ist. Lasst uns diese wundervolle Freiheit genießen und weidlich auskosten! Ist doch vollkommen gleichgültig, ob die neue Privat-CD heute, morgen oder nächstes Jahr fertig wird. Who cares? Wir haben alle Zeit der Welt - welch ein kostbares Geschenk! Nutzen wir es! Gönnen wir uns jede Menge Pausen, lassen wir halbfertige Projekte tage-, wochen-, monatelang liegen! Um so schöner ist dann die Wiederentdeckung des fast vergessenen Materials, um so größeren Spaß machen Weiterbearbeitung und Vollendung. Und irgendwann entdecken wir erstaunt: Hoppla, da sind im Lauf der Zeit wie von selbst fünf bis sieben, vielleicht sogar mehr richtig großartige Stücke entstanden - ab damit zum CD-Brenner! Was für eine beseelende Freude!

Schön gesagt! :great:

Herzliche Grüße & nochmals danke für Deine lieben Worte

Gern geschehen! Und leider habe ich bei deinem letzten Beitrag aus versehen auf doppelt "Gefällt mir" und "Gefällt mir nicht mehr" geklickt und kann das leider nicht wieder rückgängig machen. Dann halt auf diesem Wege nochmal vielen Dank beide Beiträge, war ne Menge Hilfreiches dabei!
 
Und leider habe ich bei deinem letzten Beitrag aus versehen auf doppelt "Gefällt mir" und "Gefällt mir nicht mehr" geklickt und kann das leider nicht wieder rückgängig machen

Mach Dir keine Gedanken, kein Problem!

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!

Holger
 
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Ich mag deine Klangfarbe! :)
allerdings merkt man a) dass das nicht deine Tonlage ist, b) du noch unsicher bist und c) noch etwas Schwierigkeiten hast, die Töne und stellenweise sogar die Tonlage zu treffen und zu halten... keine Angst, klingt jetzt böser, als es gemeint ist :) ich versuch's wirklich nur konstruktiv zu halten.
Fakt ist aber: man kann noch echt viel aus deiner Stimme machen. Musst halt einfach immer weiter machen :m_sing: kommt alles mit der Zeit und der Übung :m_git1: LG
 
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Ich mag deine Klangfarbe! :)
Danke! :) Kann ich übrigens zurückgeben! Ich wüsste nur nicht was ich zu deinen Videos konstruktives hätte beitragen können. Deshalb hab ich nix geschrieben, aber auf diesem Weg bietet sich das ja an!^^

a) dass das nicht deine Tonlage ist

Tonlage oder Tonart? Tonart habe ich inzwischen tatsächlich rausgefunden dass ich mich mit Capo 2 oder 3 ganz wohl fühle. Kommt aber auch immer ein wenig auf die Lieder an. Let it go wäre mir im Refrain dann glaube ich wieder zu hoch um den Sprung zwischen Bridge und Refrain zu schaffen. Springsteens "Wrestler" macht auf Capo 3 wieder richtig Spaß. Ich werde da mal ein wenig experimentieren um zu gucken wo es am leichtesten von der Hand geht. Wenn du mit Tonlage was anderes meintest bitte ich nochmal um ne Erklärung!^^

b) du noch unsicher

Echt? Das habe ich ja nichtmal selber gemerkt! :D Ich war während der Performance eigentlich recht überzeugt von dem was ich da tue, und hab erst beim zweiten dritten drüberhören germerkt, dass da die ein oder andere Stelle so schief ist, dass es mir die Stellen die ich für gut befinde sogar versaut! Hast du vielleicht ne Stelle an der du mir diese Unsicherheit mal zeigen könntest?


c) noch etwas Schwierigkeiten hast, die Töne und stellenweise sogar die Tonlage zu treffen und zu halten...

Ja, hatte SingSangSung ja auch schon festgestellt. Beide Beiträge ermuntern mich dazu jetzt mal richtig Singen (und auch mal wieder Gitarre und Klavier) zu üben und vorallem auf Genauigkeit zu achten. Bisher war das mehr so ein "einfach Spielen und bei nicht gefallen nochmal einspielen"-Ding, wobei ich durch eure Beiträge inzwischen schon denke, dass ich mit Detailübungen weiter komme. Außerdem ist Melodyne ja auch nicht ganz günstig! :D

keine Angst, klingt jetzt böser, als es gemeint ist :) ich versuch's wirklich nur konstruktiv zu halten.

Alles gut, ich hab doch um Kritik gebeten! :) Und es ist auch definitv als konstruktive Kritik angekommen!^^ (und was "böses" hatte ich da jetzt auch nicht gelesen? :confused:)

Fakt ist aber: man kann noch echt viel aus deiner Stimme machen. Musst halt einfach immer weiter machen :m_sing: kommt alles mit der Zeit und der Übung :m_git1: LG

Nochmal danke, aufbauende Worte sind immer wieder nett zu lesen!^^
 
@Strohhut : puh, das erleichtert mich :) und danke für das Kompliment!! freu mich sehr!
ich meinte die Tonart :)
Unsicher finde ich vorallem den PreChorus & Chorus... im PreChorus merkt man auch gerade das mit der Tonart sehr. Da grummelst du so ein bisschen arg rum :) und bei dem "free" - vor dem Übergang zum Chorus... :)
 
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Was mir noch aufgefallen ist, was nicht genannt wurde, ist die Tatsache, dass bei mir nicht ankommt, dass du dich tatsächlich in der Rolle gefühlt hast, also tatsächlich der König warst und ihn gesungen hast. Kommt dann sicher auch, wenn du alles besser verinnerlicht hast, aber ich denke, dass nur mit der Vorstellung und diesem Gefühl, das der Song trägt/rüberbringen will, der Song in sich stimmiger bei dir klingen würde :).
 
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@Jarie Danke für die Meinung. Liegt vielleicht wirklich auch daran dass das nur ein auf die Schnelle gecovertes Stück war. Aber ich werde falls es zu ner Neuaufnahme kommt auf jeden Fall drauf achten mich mehr in das Lied einzufühlen!
 
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