LEWITT - Mix/Re-Mix Challenge mit Spitting Ibex

  • Ersteller hack_meck
  • Erstellt am
hack_meck
hack_meck
Lounge .&. Backstage
Administrator
Moderator
Zuletzt hier
18.04.24
Registriert
31.08.08
Beiträge
36.830
Kekse
462.072
Ort
abeam ETOU
Bildschirmfoto 2021-06-05 um 11.11.47.png

Diesmal gibt es in den LEWITT Challenges wieder richtig fette Preise zu gewinnen.

Platz 1 ist eine Grundausstattung die keine Wünsche offen lässt.

1x LCT 640 TS
1x LCT 441 FLEX
1x LCT 440 PURE
1x LCT 240 PRO
1x LCT 140 AIR stereo pair 1x MTP 440 DM


Die Tracks wurden diesmal im Studio von Lewitt in Wien aufgenommen und der aktuelle Mix ist in Kooperation mit dem "White Sea Studio" entstanden.

So klingt das ...




Viel Zeit ist nicht mehr, denn das Spiel wurde nur für knapp einen Monat terminiert. Einsendeschluss ist der 16.6.2021. Wenn ihr euch dran probieren wollt - hier geht es zu den wichtige Informationen und den Tracks. https://lewitt.link/mix-ibex


What are the rules? The first rule of the LEWITT music challenge: there are no rules. Well kind of. You can either do a mix, or a remix. A remix can be anything. Do you want to sing your own version? Go for it. Do you want to replace the keys with screaming metal guitars? Shred away! Do you want to make a drum and bass version? Do it. This clearly sounds like a whole lotta fun.

Und wenn ihr euch nicht beteiligen wollt, so ist aber zumindest dieses Video sicher interessant. Es beschreibt die Herangehensweise vom Macher des White Sea Studios Mix. Welche Wege ist er gegangen, welche Tools hat er benutzt.




Hier im Thread ist Platz für Euren Gedankenaustausch zum Mix den ihr erstellt. Hier ist aber auch Platz für eure Einschätzung zum Video über die Entstehung - sofern ihr euch die immerhin 2 Stunden Zeit genommen habt.

Gruß
Martin
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Snake oil
 
Hab´ da so eine vage Vermutung was Du meinen könntest Signalschwarz, aber könntest Du das vielleicht trotzdem etwas deutlicher und für alle verständlich beschreiben?

Im Voraus besten Dank!
 
Ich habe einige Videos von White Snake Studios angeschaut und ich finde nicht, dass der Typ ein Snake-Oil-Voodotyp ist. Klar, er verwendet analoge Geräte und Bandmaschinen und was weiß ich, aber bei ihm geht es ums Ergebnis. Er entscheidet mit seinen Ohren. Ich habe einige Teile des Mix-Videos für das Lewitt-Ding angeschaut und da merkt man das deutlich. Snake Oil wäre für mich das Motto "durch die Bandmaschine klingt es immer besser", oder "Die Snake Oil Schaltung macht alles immer gut". Trifft hier nicht zu. Die Ohren haben immer das letzte Wort.

Wer den Typen kritisiert, sollte vielleicht erst mal ehrlich den eigenen Neid darauf überprüfen, dass man nicht so viel krasses Outboard Gear selber rumstehen hat.

Aber ist das eigentlich wichtig? Wer am Wettbewerb teilnehmen möchte, kann den Titel doch eben mixen, ja sogar quasi remixen, wie er/sie möchte. Egal was White Snake gemacht hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@SubbrSchwob 1A am Thema vorbei argumentiert. :great: Der Typ hat ne ganze Video-Serie unter dem Titel "Is this Snake Oil?", in der er neu erschienene Plugins auf ihre Funktionalität prüft. Darauf bezog sich die Anspielung und das wüsste man auch, wenn man sich die 2 Sekunden Mühe gemacht hätte den von @adrachin geposteten Link anzuklicken; dann springen einen diese Videos nämlich förmlich an.

Aber ich verstehe schon; einfach mal impulsiv das erste in die Tasten dreschen, was einem in den Sinn kommt, macht natürlich viel mehr Spaß. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na ja, Snake Oil hin oder her, ich schaff das nicht, dem Mensch fast zwei Stunden zuzuhören. Auch das fertige Werk bekommt man nicht zu hören.

Verzichtbar um den Song zu mischen.

Hat eigentlich schon jemand? Um mal zum Thema zurückzukommen......
 
Hat eigentlich schon jemand?
Nö, ich setz diesmal aus:D Ich find solche Challenges zwar immer toll, aber wenn ich mir hier den fertigen Mix im Video anhör, hmmmm wie soll ich sagen, an dem Mix würde ich überhaupt nichts anders machen, oder anders gesagt: Ich bezweifle, dass ich das nur annähernd so gut hin bekomme. So gesehen kann ich nur dran scheitern, und das find ich frustrierend. :D
Ich finds schade, haben die bereits im Vorfeld den fertigen Mix vom Produzenten vorgestellt. Den hätte ich mir zum Schluss aufgespart, und erst im Video gezeigt, was dann bei der Rangverkündigung folgt.. Das hat bei mir den Wind aus den Segeln genommen. :nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
an dem Mix würde ich überhaupt nichts anders machen

Insofern finde ich die ReMix Option mit anderen Ideen, Instrumenten diesmal ganz verlockend ... Wie transportiere ich das Ding in den Rock'n'Roll oder nach Indien (nur als Beispiel) ...

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe mir die Spuren mal runtergeladen, um dann schnell festzustellen, daß ich keinen reinen Mix machen will.
Die Instrumente passen für mich klanglich und stilistisch nicht wirklich zusammen und es sind viele unvorteilhafte Töne dabei, die mir den Gesamtsound verschlechtern, ohne daß es wirklich am Sound läge.

Aber Drums und Gesang fand ich gut. Daher habe ich einen kleinen, rohen Gitarrenremix gebaut, mit selbst gespielter Gitarre und Bass.

Zuerst hatte ich mir ein paar Spuren in Audacity angehört und wollte die Raum-Spuren des Schlagzeugs ausprobieren. Dann bin ich gleich bei Audacity geblieben und habe alles dort gemacht ... :mmmh:
Recht minimalistisch. Kein EQ, kein Kompressor und so Zeug.
Von den 19 Spuren des Originals habe ich insgesamt nur 8 verwendet und 2 neue dazu gespielt.
Bass direkt ins Interface, die Gitarre durch ein Hotone Britwind.

Ganz am Ende habe ich noch Ozone 8 angeworfen, um noch ein paar kleine Änderungen am Stereo-Resultat vorzunehmen.



Das Schlagzeug besteht zuerst einmal nur aus dem Raum-Signal, das ich ein paar Millisekunden vorgezogen habe, damit es vom Timing paßt. Dann eine Bass-Drum, Snare-Top und zwei Toms als Stützen ein wenig dazugestellt.

Sonst nur etwas Hall (von Audacity) auf Gesang, Snare, Gitarre. Einen lauten Spitzenton im Gesang habe ich um ca. 4 db leiser gemacht, zwei kleine Phrasen etwas lauter, das war's dann.

Der Gesang bitzelt an lauten Stellen etwas. Den sollte man idealerweise entschärfen, da war dann aber die Grenze von Audacity erreicht.
Klar könnte man aufwendiger werkeln. Da ich aber eh nix gewinnen werde, habe ich nicht viel Mühe aufgewandt.
Es sollte klingen wie im Blues-Club direkt neben der Band.

Schlagzeug fand ich tatsächlich gut nutzbar, direkt out of the box. Ich habe mir nicht einmal alle Einzelspuren angehört.
Und rein ohne Plugins und so zu arbeiten hat für mich schon einen Reiz. Ich fange typischerweise erstmal mit reiner Lautstärke an und weitere Verarbeitung mache ich generell nur dann, wenn es wirklich nötig ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Insofern finde ich die ReMix Option mit anderen Ideen, Instrumenten diesmal ganz verlockend
Da hast du recht, sowas wäre echt spannend mitzumachen, nur dafür wird die Zeit langsam knapp, da ich mich nämlich grad mit nen sch**ss Zostervirus (Sowas wie Windpocken für Erwachsene:ugly: ) rumschlag, und mich so gar nicht fit fühle, meine Gitarre anzuspielen:sick: Sonst immer wieder gern, aber diesmal muss ich echt passen:)
 
Von den 19 Spuren des Originals

Lol, echt so wenige? :ugly: Dann werd ich mir die Spuren wohl auch mal runterladen. Wollte ich erst eigentlich nicht, weil ich noch genug anderen Kram zu tun habe, aber so eine minimalistische Produktion sollte ja schnell abgefrühstückt sein und ist auf jeden Fall mal interessant für mich was musikalisch völlig anderes als sonst zu machen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mich heute mit der Aufnahme beschäftigt. Ob ich bei der Challenge mitmachen werde, weiß ich noch nicht. Als langjähriger Ardour-Nutzer habe ich mir unlängst Mixbus 7 zugelegt und nehme die Spuren zum Anlass, das in Mixbus integrierte Processing zu erkunden. Ich finde das Ganze recht sauber aufgenommen, die einzelnen Quellen sind bereits ziemlich gut. Den offiziellen Mix hab ich mir mit Absicht noch nicht angehört.

Ich finde die Spuren durchaus herausfordernd, denn die Unisono-Parts lechzen nach richtig Druck, ohne Transparenz verlieren zu wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn man mal durch die bisherigen Submissions klickt, wird einem klar, dass die ersten zwei Plätze mindestens schon weg sind und wie viele hundert Follower (=Klickvieh) man haben und mobilisieren muss, um Platz 1 noch zu knacken. Denn um Qualität geht es bei dem Wettbewerb ja leider nicht. Die Gewinner stehen also schon fest, sowohl die der Challenge, als auch: Lewitt und Spitting Ibex sind die Hauptgewinner. Das trübt dann schon ein bisschen die Motivation.

Aber MixBus 7 macht durchaus Spaß. Ich hab mir zum Ziel gesetzt, ausschließlich Processing von Harrison zu verwenden, außer beim Reverb. Und natürlich nur native Linux-Plugins. Man muss dann halt sein eigenes Ding draus zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Klar ist das eine Lewitt-Werbung. Damit habe ich auch kein Problem.
Von Spitting Ibex werde ich mir dagegen vermutlich nichts weiter anhören.

Für mich persönlich sehe ich halt den Übungsaspekt, verbunden mit einer Möglichkeit des Vergleichs, da es zeitlich begrenzt und daher überschaubar ist. Deadlines sind manchmal ganz gut ... ;)
Gestern waren in Soundcloud schon mehr als 150 Treffer. Da geht also schon was.
Nebenaspekt: Es gibt auch deutlich schlechtere Mixe als meiner. Ist ja auch mal angenehm zu hören.

Mir hat's so gepaßt, weil ich vor ein paar Wochen mein eigenes Schlagzeug aufgenommen hatte und auch versucht hatte, sehr direkt, ohne große Bearbeitung zu mischen. Mein eigenes Set klingt mir wuchtiger und mit Ozone habe ich es noch weiter nach vorne bekommen.
Das kann ich mir in einer ruhigen Stunde nochmal anschauen (bzw. -hören)

Die Sache mit Audacity kommt u.a. daher, daß sich einer meiner Mitmusiker weigert, sich eine richtige DAW anzuschaffen. Er meint, das, was er so braucht, geht doch auch alles mit Audacity ...
Und überrascht mußte ich feststellen, daß die neueren Versionen inzwischen auch mehr können.
Es hat natürlich schon was von Selbstkasteiung, ist aber auch lehrreich.

Gerne kehre ich dann danach wieder zu meinem Logic zurück ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Von Spitting Ibex werde ich mir dagegen vermutlich nichts weiter anhören.
ich schon, ich finde die Band genial und habe sie nur durch diesen Contest kennengelernt und mich schon in viele ihrer Songs verliebt, alleine dafür schon ein Gewinn für mich (und die Band die einen neuen Fan gewonnen hat ;)! und was mich auch noch besonders freut, der Pianist/Keyboarder ist auch Forumsmitglied bei uns @Duplobaustein
Hoffe ich kann sie in Zukunft dann auch mal live geniessen, dann werde ich mich auch mit ihren Tonträgern vorort eindecken

Ach ja, den Song habe ich heute auch schon angegangen und gemischt, hat sehr viel Spass gemacht bisher, nun lasse ich die Ohren etwas Pause machen und werde morgen nochmal reinhören und eine letzte Abstimmung machen, bevor ich meine Version hochlade.
eine Frage, was habt ihr (falls) gegen die Störgeräusche in der Gesangsaufnahme gemacht, welche im ersten teil gut hörbar sind, so eine art Knistern und Klappern gut zu hören zb bei "to be free", im Originalmix der auf Youtube gepostet ist, hört man es nicht, also wurde es irgendwie raugefiltert, ich habe zwar Izopte RX Elements und damit schon ausprobiert, aber so so ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebniss nicht.

Ansonsten bin ich den Mix recht minimalistisch angegangen, die Rohspuren haben schon sehr viel hergegeben das man nicht tief in die Pluginkiste greifen muß.

@omnimusicus
Deine Version klingt cool und stimmig, ich hab sie zwar nur auf den Macbook Speakern und nicht im Musikzimmer auf den Lautsprechner, bzw guten Kopfhörer. Aber was ich da gehört habe, gefiel mir ganz gut (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Den Spaß gönn ich mir aller Chancenlosigkeit zum Trotz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
so eine art Knistern und Klappern gut zu hören zb bei "to be free"

Das war mir persönlich egal :D. Die Vocals sind insgesamt schon ziemlich gut, da sind vermutlich schon viele kleine Sachen rausgemacht.
Aber ich habe mir die Stelle in "be" angeschaut, wo ein Klicken drin ist:
1623099195442.png


Versuchsweise habe ich den hell markierten Bereich, also genau eine Grundton-Schwingung, rausgeschnitten.
Das ist an dieser Stelle der Ton "d" mit ca. 294 Hz, dann sind das so ca. drei Millisekunden. Damit war bei mir das Klicken weg. Und die Millisekunden kann man später wieder mit Stille auffüllen.
Jo, kann man schon machen. Das ist aber für mich schon noch gut im Rahmen von Geräuschen, die ich für tolerierbar halte.

Beim "t " von "to be" ist auch noch was, klingt einzeln wie eine kurze Dopplung vor dem Plosivlaut. Das geht aber sofort unter, wenn Töne dabei sind.

Was hast Du ausprobiert mit Izotope ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
^ ja, ich hab jetzt mittlerweile diese clicks auch alle, bzw die die mich gestört haben, per hand rausgeschnitten.

Was hast Du ausprobiert mit Izotope ?
mit Izotope RX Declick aus dem RX Elements Paket, welches ich mal vor unzeiten für 9€ oder so abgetaubt hatte, das hat die Clicks auch wegbekommen, allerdings auch hier und da ein paar Artefakte reingemacht, weshalb ich dann doch lieber manuell korrigiert habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben