Liedtext - Melodie fehlt

E
Elisabeth Stark
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Ich habe ein Lied bzw. einen Liedtext geschrieben, da ich allerdings keine Melodien schreiben kann ist das Lied unvollständig. Vielleicht kann mir ja von euch jemand helfen.

Voice in my head

(refrain)
There is a voice in my head but I can't let her go...
There is a voice in my head and I really want to know...
There is a voice in my head...
There is a voice...

(strophe 1)
I can see your face in the mirror...
I can see the stars in the sky...
I can see your eyes are so beautiful but couldn't hear your cry.
(refrain)
...
(strophe 2)
I can smell the wet grass...
I can smell the rain when I try...
I can smell the beautiful flowers but I couldn't hear your cry.
(refrain)
...
(strophe 3)
I can hear that you make me charges...
And I think I know why...
I can hear that you are dashed because I couldn't hear your cry.
(refrain)
...
(strophe 4)
I didn't notice your sorrow...
I didn't notice that you needed help...
I didn't notice your death sigh because I couldn't hear your cry.
(refrain)
...
(strophe 5)
I wish I had heard your cry...
I wish I had had the choice...
Then I wouldn't hear your voice.
 
Eigenschaft
 
Hallo und willkommen im Musikerboard,

ich mach mal einen Anfang.

There is a voice in my head but I can't let her go...

Worauf bezieht sich das "let her go"? Auf die Stimme oder auf eine noch nicht näher identifizierte Person? Wenn es die Stimme ist, müsste es "let it go" oder auch "fade it out" (ausblenden) heißen.

There is a voice in my head and I really want to know...

.. really want to know... WHAT? :nix:

I can hear that you make me charges

Das verstehe ich nicht - was bedeutet es? Charges im Sinne von Last oder Bürde? Ich kann hören, dass du mich belastest?

I can hear that you are dashed because I couldn't hear your cry.

Auch hier ist mir der Sinn absolut nicht klar.

Ich kann hören, dass du "zerschlagen"(?) wurdest / gestürzt bist, weil ich dich nicht weinen hörte?


Wenn ich den Text richtig deute, spricht das Lyrische Ich (LI) jemanden an, der/die es (oder sogar das irdische Leben) verlassen hat. Also verstorben oder fortgegangen ist. Das LI fühlt sich ständig an die Person erinnert und bedauert, nicht früh genug die Zeichen (das Weinen) erkannt und in irgendeiner Form helfend eingewirkt zu haben.

Ist das soweit richtig?

Die Idee mit den Wiederholungen finde ich recht gelungen. Die Verwendung der Englischen Sprache ist teilweise noch überarbeitungswürdig und für meinen Geschmack manchmal noch ein bisschen zu phrasenhaft.

Bei der musikalischen Umsetzung kann ich dir leider nicht helfen.
 
Hallo,
schwierig, wenn nicht klar ist, wohin die Reise gehen soll.
Ganz spontan
am C G, am C G
am G C F, am G C
Grüße
Markus
 
Hi willkommen auf dem Board!

Hier geht es rein um die Texte. Wenn Du Leute suchst, die das musikalisch umsetzen oder Dir dabei helfen, ist eher die Musikersuche geeignet.
Es ist ja auch unklar, ob Du ein Instrument spielst, ob Du singst bzw. worin die musikalische Unterstützung bestehen soll.

Zum Text hat antipasti schon die wesentlichen Dinge gesagt. Verständlich ist mir der Text schon, sprachlich bzw. stilistisch könnte das Englisch noch verbessert werden.
Beispielsweise bei "I didn't notice that you needed help..." würde normalerweise das "that" weggelassen, es ist im Englischen unnötig und deutet eher auf eine Wort-für-Wort-Übersetzung aus dem Deutschen hin.
I wish I had heard your cry...
I wish I had had the choice...
Then I wouldn't hear your voice.
Die letzte Strophe läuft nicht rund ...
I wish I have heard your cry - diese Vergangenheitsform muss imho gewählt werden, weil die Folgen noch in die Gegenwart hineinreichen - damit ist es keine abgeschlossene Vergangenheit ... eleganter und einen Tick mehr am Inhalt wäre hier: I wish I would have heared (oder would have been able to hear) your cry
dann: I wish I have had a choice oder I wish I have had the chance to chose
dann: Then I won´t hear your voice (right now/all the time) ... ein Zeitwort der Gegenwart würde den Bezug vom "damals" zum "heute" stärker herausstreichen ...

Ich verstehe den Text so, dass das Lyrische Ich sein Bedauern darüber ausdrückt, den Schmerz einer ihm/ihr nahestehenden Person nicht gehört zu haben (die Gründe dafür liegen im Dunkeln), was dazu führt, dass das LI die Stimme, die er/sie früher nicht gehört hat, nun im Kopf hat, als Mahnung oder schlechtes Gewissen ... was mit der anderen Person geschehen ist, bleibt ebenfalls im Dunkeln.
Dieses nicht-Beschreiben näherer Umstände macht einerseits den Text sehr universal, auf der anderen Seite bleiben einem die Personen fremd - da musst Du als Texterin entscheiden, welche Wirkung Du genau erzielen willst und wie Du das sprachlich umsetzt.

Auf jeden Fall ein Text, den ich mir gut musikalisch umgesetzt vorstellen kann.

Herzliche Grüße

x-Riff
 

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