Line6 HD pro trockenes Signal

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Hallo zusamme,
habe mir gebraucht einen HD pro von Line6 zugelegt. Jetzt möchte ich, wie sonst über eine DI Box, beide Signale nur noch über das HD pro in den Rechner bekommen. 1 x wet 1x dry und das am liebsten über USB. Ich weiß, das das POD einen klinke dry out hat, aber dann müsste ich dafür ja ( oder sehe ich das falsch ) ein neues Interface anschließen. Das aber möchte ich vermeiden, weil ich das POD als Interface nutzen möchte. Gibt es im POD eine Setup Einstellung die ich nicht verstehe oder übersehen habe?
Beide Signale möchte ich dann in Cubase aufnehmen.
Hat jemand eine Lösung für mich....
Vielen Dank im vorraus.
Ralf
 
Eigenschaft
 
Ich habe den HD500, also das Schwestermodell.
Soviel ich weiß hast Du da in den Einstellungen nichts übersehen.
Für diesen Fall musst du eine zweite Eingangskarte verwenden.
Man kann ja durchaus mehrere Soundkarten parallel betreiben.
Für ein nachträgliches Re-Amping im POD HD bräuchtest Du die sowieso.
Hast Du keine andere Eingangskarte mehr? Was meinst Du mit "DI-Box"? Eine normale DI-Box (asymmetrische Klinke auf symmetrisches XLR), oder was spezielles für's Recording?
 
Über den USB geht doch stereo, oder? Also zwei Signalwege, den einen gleich zu Beginn abzweigen... geht das?
 
nur bei DualTone, wenn man alle Effekte vor dem Mixer und Amp setzt... und das ist nicht sinnvoll.
Also nein.
 
Erstmal danke für euer bemühen.
Ein zweites Audiointerface habe ich, doch wollte ich diese ja nicht mehr nutzen. Es ist eine Tascam US-366. Da habe ich komischerweise viele PC geräusche, wenn ich dort den Kopfhörer anschließe. Das habe ich mit dem HDpro überhaupt nicht. Ausserdem geht mir da total der Druck im Sound verloren. Völlig ungenügend... Ist die Karte schlecht? Eigentlich nicht.
Angenommen ich würde beide ( HD pro und die Tascam ) benutzen, wie installiere ich denn beide in Cubase?
Mit DI Box meine ich eine ganz normale Di-Box. ( für wet und dry sound ). Aber den dry sound spukt ja das HDpro aus. Deswegen würde ich ja gerne die DI Box und das Tascam nicht mehr benutzen. Nur wie bekomme ich den dry Gitarrensound in den Rechner. Wet geht mit USB... ....Ich bekomm die Krise...
Hab ja auch noch zwei weitere Input-klinke und mir gedacht...stecke ich die Klnke, die aus "dry" rausgeht einfach in Input right. Geht das? Wenn ja, wie stell ich mein setup ein?
Gruß Ralf
 
Nee, es geht nur mit einer zweiten Audiokarte.
Der POD kann nur Stereo per USB ausgeben und das brauchst Du doch für Deinen Wet-Sound.
Da kannst Du auch mal versuchsweise den Line-Eingang Deiner On-Board-Soundkarte verwenden.
Sie muss installiert sein und in Cubase kannst Du dann den Eingang auswählen, von dem auf der Spur aufgenommen wird.

Edit:
Noch besser:
Geh doch per Digital Out (S/PDIF OUT) in den Digitaleingang des Tascam US-366 und stell den "Digital Out" im Menü des POD HD auf "dry"... :great:
Dann sollten keine Störgeräusche mehr auftreten und Du hast die bestmögliche Aufnahmequalität.:)

In Cubase würd ich da mal versuchen die Eingänge einzustellen:
Eingangspaare_reference.png
 
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Du bist der Beste... werde ich morgen ausprobieren.
Hab ich dann denn noch meinen wet sound? Ich werde es morgen sehen. Danke.
Ich sag bescheid was passiert ist :)
 
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IMHO kann man bei ASIO nur ein Interface benutzen, das würde also nicht gehen...
 
IMHO musste ich erstmal googeln... Da hab ich was dazu gelernt. Toll.

Das mit dem Asio glaube ich auch
 
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Echt? Ich habe seit Cubase 3.7 nicht mehr mit Cubase gearbeitet.

Bei meiner Cakewalk UA-25 EX war Sonar LE dabei.
Da kann ich jeden Audioeingang den ich habe auswählen und einer Spur zuordnen.
Sowohl von der UA-25EX, als auch von der On-Board-Karte und auch vom POD HD500.
Ich kann also von mehreren Eingängen auf unterschiedlichen Karten gleichzeitig aufnehmen:
SonarLE_Eingangswahl.jpg

WindowsSoundkarten.jpg

Wenn das Cubase nicht kann, wäre das echt ein Nachteil!
 
Man mist...ich glaube ich muss umrüsten. Danke Geigit. Echt nett von Dir. Kann man das Cakewalk auch gebraucht kaufen odewr geht das wegen registrierung oder ähnlichem nicht?
Bist Du mit der US-25Ex zufrieden?
Kannst Du in Sonar auch alle Karten gleichzeitig nutzen?Und das auch, wenn die Karten USB anschluss haben? D.h... In meinem Fall Tascam und POD HDpro
 
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Unter Sonar kannst du mit ASIO Treibern auch keine 2 Karten betreiben! @GeiGit verwendet einen MME Treiber, andere wären noch WDM oder WASAPI. Der POD hat aber nur ASIO Treiber und dein Tascam vermutlich auch und alle anderen Treiber die nicht von den Herstellern deiner Hardware stammen verursachen vermutlich unötige Latenzproblem usw.


Kannst du im Editor vom POD HD denn wirklich keinen trocknen Signalweg anlegen? Ich habe den HD Pro X dort sieht das dann so aus:

amp_leer.jpg mixer.jpg
 
@BlackWave Ich kann mir nicht vorstellen, dass der HD500, also der "Bruder" des HD PRO andere Treiber hat. Ich habe den 500er per USB angeschlossen und nutze den MME Treiber des HD500 und den MME Treiber des US-25EX (ebenfalls per USB angeschlossen).
Dein Weg auf einem Kanal "trocken" zu bleiben über die Dual-Amp-Methode muss beim HD PRO und auch bei meinem HD500 gehen.
Das ist definitiv auch ein guter Weg, wenn man die zwei Wege nicht für den "Nassen" Sound braucht. :great:
@Rebell Duck Ja, ich bin mit dem US-25EX zufrieden. Vorallem, da er auch Hardware-Compressoren und Limiter hat. Leider hat er nur einen optischen Digital-Eingang und mein HD500 nur einen coaxialen S/PDIF-Ausgang. Ich müsste also von coaxial auf optisch wandeln um das Dry-Signal auf die von mir beschriebene Weise parallel aufzunehmen.
Ich nehme allerdings immer nur das Wet-Signal auf. Für meine Zwecke reicht das mir.
Leider gibt es das US-25EX aber nicht mehr neu, nur noch gebraucht :(

Keine Ahnung, wie gut, oder schlecht Cubase aktuell im Vergleich mit Sonar ist.
Die LE, also "light"-Version ist sicherlich nichts besonderes.

Sie hat mir zumindest für die zwei drei Mal ausgereicht, als ich Songs aufgenommen habe.

Cubase wäre mir lieber gewesen, da ich mich da wahrscheinlich noch besser zurecht gefunden hätte, aber es hat funktioniert und ich bin zufrieden.

Welche Treiber weniger Latenz haben, was da besser ist usw. da bin ich nicht mehr auf dem Laufenden.
Ich nehme sehr wenig auf und spiele viel mehr live :great: :m_sing: :m_git2: :m_vio:
 
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@GeiGit Das US-25EX hat einen MME, WDM und ASIO Treiber im Gepäck, deshalb läuft das sicher auch gut weil die Treiber dafür geschrieben sind. Unter Sonar Platinum betreibe ich ein Focusrite Scarlett 18i8 über das durch Spdif der Pod HD Pro X mit läuft. (ist übrigens wirklich der beste Weg dafür) Wenn ich den Treiber auf MME stelle, dann habe ich unsägliche Latenzen, Knistern und Knacken während der (nur) Asio Treiber der von Focusrite geliefert wird keine Probleme macht. Unter MME hab ich noch nie und mit keinem Interface welches ich hatte eine größere Session ohne Knistern und Dropouts laufen lassen können. Die Interfaces hatten halt auch immer nur Asio Treiber im Gepäck. Den Pod hatte ich deshalb nich versucht, der kommt aber soweit ich das jetzt rausfinden konnte auch nur mit ASIO treiber und mit MME läuft der dann zwar auch in SOnar, aber die Performance ist unter ASIO vermutlich viel besser.

Aber Rebell Duck könnte es trotzdem versuchen, denn das Tascam US-366 hat laut Infoseite ja auch mehrere Treiberformate:

Unterstützte Audiotreiber ASIO 2.0, WDM (MME), Core Audio
[TBODY] [/TBODY]

Da müsste er ggf. auch nur das Treiberformat in Cubase von ASIO auf WDM oder MME umstellen und kann dann warscheinlich auch beide Karten zum arbeiten nehmen.

Und wegen dem Nassen Sound ;) - den holt man sich natürlich dann beim Re-Ampen rein, wenn man den denn braucht.
 
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Meist nehme ich nur Ideen in Audacity auf. Da geht es darum eine Songidee fest zu halten, oder an die Band zum Üben/Weiterentwickeln weiter zu geben.
So "richtige" CD-Produktionen, oder Aufnahmen mit entsprechendem Anspruch mache ich zur Zeit nicht mehr.
Ich hätte dazu auch momentan keine Zeit.
Auf jeden Fall habe ich erst vor ein paar Tagen festgestellt, dass die Länge und Qualität des USB-Kabels ein entscheidender Faktor ist, ob es zu Knacksern kommt, oder nicht.
Mein 3m-USB-Kabel funktioniert mit dem HD500, das 5m-Kabel auch, es kommt aber bei der Aufnahme zu Knacksern.
Mein 3m-Kabel in Kombination mit einem 1m-USB-Verlängerungskabel funktioniert nicht.

Line6 gibt auch klar vor, dass kein USB-Hub dazwischen sein darf und dass das Gerät hinten in eine USB-Buchse gesteckt werden soll, da viele USB-Buchsen auf der Frontblende einen internen Hub dazwischen haben.

Zur Software nochmal:
Eigentlich wollte ich schon lange mal PreSonus Studio One testen.
Mir gefällt die komplette Integration von Melodyne. :great:
Da die kleinste Version kostenlos ist, kann man das ja einfach mal testen.... aber auch da kam ich noch nicht dazu :rolleyes:
 
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Beim Kabel muss es nicht unbedingt an der Länge liegen (5 m sind sicher lang für Interfaces, meines betreibe ich allerdings ab und an mit 5 Metern problemos), wichtig ist vorallem den richtigen Kabel Typ zuhaben. Focusrite zB. schreibt dazu fogendes:

"Nicht alle USB-Kabel sind gleich, so kann unter anderem die Stärke der Drähte oftmals entscheidend für eine ausreichende, oder zu geringe Stromversorgung sein.
Um ein passendes USB-Kabel zu finden, sollten Sie daher auf die seitlichen Angaben achten. Für gewöhnlich können Sie auf dem Kabel Werte wie ´2725´, gefolgt von Zahlen und Nummern, welche beispielsweise ´AWG´: ´28AWG / 1PR UND 24AWG / 2C´ enthalten, erkennen. Der erste Wert ist grundsätzlich ´28AWG´, der zweite variiert zwischen ´20´und ´28´. Je niedriger die zweite Zahl, desto dicker ist der Draht im inneren des Kabels.
Wenn auf dem Kabel lediglich die Angabe `28AW´zu finden ist, bezieht sich das auf beides. Focusrite/Novation empfiehlt die Verwendung von Kabeln, deren zweiter Wert `24AW´, oder geringer, ist."


Da gibt es bei Line 6 sicher auch Wunschvorgaben für die Kabel.

Sonar hat übrigens seit X3 auch volle Melodyne Integration, nach Cakewalk sogar tiefer als S1. Dein LE sieht nach 8 oder 8.5 aus, danach gab es noch die Versionen X1, X2, X3 und inzwischen schon Sonar 2015 - da hat sich also eine Menge getan. Schau dir doch mal ne Demo an sobald die Trials verfügbar sind. Du könntest ja von deinem LE auf zB. Artist Upgraden. Das wäre in dem Fall für 49$ möglich. Melodyne ist aber erst ab Prof. dabei, das Upgrade wäre dann für 149$ zu haben. Du bekommst da aber ne ganze Menge mehr an Funktion dazu. Siehe hier:

http://www.cakewalk.com/Products/SONAR/Versions

Melodyne in Sonar:


Bei StudioOne musst du etwas aufpassen, bspw. kann man 3rd Party VSTs nur in den großen Version verwenden.


Aber zurück zum Problem des TE, führt nun etwas OT hier ;)
 
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Hallound danke an alle. Werde es jetzt so machen. Im Setup vom HD pro habe ich Digital output auf "dry" gestellt und gehe jetzt mit dem "digi out" in "digi in" in die Tascam. Von da mit usb in den Rechner. Für "trocken" ein guter weg. Höre keine Nebengeräusche. Zum Üben und Ideen auf cubase sammeln stelle ich das setup wieder auf normal und stöpsel das usb kabel ans HDpro.
Was mich noch stört, das Cubase nichts vernünftiges an Plug in hat, um auf das trockenen Signal ( nur zum einspielen ) eine gute zerre zu legen. Diese nehm ich natürlich am Ende wieder raus. Möchte ja ein trockenes Signal. :)
Hat jemand von euch ne Ahnung, ob es da was von Steinberg gibt? Ich kenne Lepou, aber die Amps hören sich schei..e an. Bekomm ich irgendwie nicht hin.?
Gruß
 
Hallo Rebell Duck,

hm, also du nutzt jetzt den Spdif Ein/Ausgang? Du brauchst dann garnichts mehr umzustecken. Der Spdif Ein und Ausgang überträgt je ein Stereo Signal. Du kannst nun bspw. auch das DI Signal per Spdif zum Re-Ampen wieder zurück an den POD schicken. Als trocknes Signal (wir reden hier doch vom einem DI Signal zum Re-Ampen? sollte ja Mono sein!) zum Aufnehmen kannst du zB. den rechten Kanal (Path B) verwenden diesen Mutes du in deinem Monitoring Weg während dein zB. linker Kanal einen "nases" Signal zum Abhören beim Spielen hat. Siehe mein Beitrag #12 wie der POD dazu im Editor eingestellt sein muss. Dein POD Ausgang lässt du bitte auf Studio/Direct denn auch wenn du über den POD USB gehen würdest kannst du die Kanäle zum Recorden so trennen. Im Cubase dann einfach für den Dry Weg kein Input Monitoren aktivieren und das nase Signal hören.


Ich habe zwar ein anderes Interface und eine andere DAW, aber das Prinzip ist gleich. Ich stelle dir hier mal ein paar Bilder dazu ein und schreib paar Stichpunkte:

Du hast das Tascam laufen und den POD per Spdif verbunden.

Im Tascam Mixer routest du dann die beiden Spdif Känale. Bild1 +2
1.jpg 2.jpg

Allgemein wichtig: es müssen die Pannings beachtet werden zB. im Tascam Mixer den 1. Kanal nach links Pannen und an diesen vom POD das dortige im Mixer links liegende Signal hin routen.

Wenn du nun aufnehmen willst, nimmst du eine Einstellung des PODs wie von mir in Beitag #12 und mutest den zB. rechten Kanal (trocknes Signal) im Tascam Mixer. Bild 3
3.jpg

In Cubase legst du 1 oder 2 Mono Känale an, je nachdem ob du nur das Trockene und/oder das Nase Signal aufnehmen willst und wählst je als Eingang den linken und/oder rechten Kanal aus.

Dass Input Monitoring in Cubase müsste, wenn es wie bei bei meinem Interface möglich ist (Direct Monitoring), garnicht aktiviert werden. Du Recordest dann zB. das DI Signal in Cubase auf hörst aber beim Spielen das Nase Signal des PODs.

Mit dem selben Setup kannst du dann auch nur Spielen - dann sind eben zB. linker und rechter Kanal nas und der eine nicht gemutet.

Zum Re-Ampen stellst du den POD Eingang von Gitarre um auf Spdif und schickst in zB. Cubase das DI Signal per Ausgang Spdif links oder rechts zum POD zurück. In Cubase erstellst du je nachdem ob du ein Mono oder Stereo Track haben willst alles wieder für die Aufnahme des Ausgang vom POD ein. Halt Spdif links, rechts oder Stereo


Noch als Tipp: wenn man mit Spdif arbeitet muss man die Geräte i.R. Syncen, könnte sonst sein das es Knackser vom POD gibt. Bild 4
4.jpg
 
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