Live-Gesang im Jahr 2025 verzerren/saturieren

Uhu Stick
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Hallo Menschen,

Erstmal die Hintergrundgeschichte
Für das Black Metal Projekt bei Live-Auftritten und in der Probe wird eine Möglichkeit/ein Effektgerät gesucht, dass den Gesang verzerrt und/oder hartsaturiert.

Wir suchen etwas, dass *Obertöne und Verzerrung hinzufügt, sodass es sich wie ein übermotivierter Sänger der den Pegel sprengt, anhört, aber sonst keine Eingriffe in EQ und Klangcharakter vornimmt. (Und wenn doch, dann genau einstellbar als nur über irgendeinen „Filter“-Regler).

*Obertöne und Verzerrung heißt hier KEIN Vocoder, Telefon, Megafon-Effekt.

Jetzt ist die Frage: Wie macht ihr das?

Die Macht des Googelns und der SuFu hat mir gleich 3 Möglichkeiten mitsamt all ihrer Probleme offenbart.

1. TC Helicon Voicetone X1
Gibt leider kaum Soundbeispiele bei Youtube und die die es gibt, überzeugen mich nicht. Dazu hab ich jede Menge schlechter Bewertungen auf u.A. Big T gesehen. Leider ist es das einzige, dedizierte Voicedistortion auf dem Markt.

2. Distortion/Boosterpedal aus der E-Gitarrenabteilung
Hat die Nachteile: 1. XLR muss auf Klinke gewandelt werden. 2. muss aller Wahrscheinlichkeit ein Mike Preamp hinter das Mikro geschaltet werden, damit das Pedal einen Pegel erhält den es erwartet. Vorteil aber: 1. massenhaft Auswahl. 2. genaue Einstellmöglichkeiten 3. mit dem HX Stomp habe ich immerhin bereits 3 virtuelle Pedale gefunden, die meine Soundwünsche erfüllen.

3. ein auf „Übersteuerung ausgelegter" Mikrofon-Preamp
Laut diesem Forumsbeitrag sei nun der beste Weg, einen auf Übersteuerung ausgelegten Mike-Preamp hinter das Mikro zu schnallen, was schonmal kein Rauschen verursache. Hier frage ich mich aber: Welcher Preamp verzerrt denn im Jahr 2025 noch? (Und wenn doch, müsste das nicht mit einem Brüllaffenhohem Pegel einhergehen, da Transistoren/Röhren erst bei hoher Auslastung = hoher Pegel zerren?! Aber ok, vlt. hat da jemand mehr Ahnung.)

Also long Story short:

Mich interessiert, wie ihr Livegesang verzerrt.

(Und wie gesagt: Verzerrung heißt hier zu KEINER Zeit Vocoder, Telefon oder Megafon-Effekt.)

Vielen Dank und viele Grüße :hat:
 
Ich würde mal so was hier versuchen:
Da habe ich schon gehört (nicht mit den Ohren, sondern gelesen), dass man die Vorstufenröhre überfahren kann.

Bestellen, probieren, schlimmstenfalls zurück schicken.
 
Das Headrush Core hat einen Mikroeingang. Aber mehr weiß ich dazu leider auch nicht. Es gibt bestimmt noch andere Multis mit Mic Input. Schade dass man dazu bei den Shops keinen Filter hat.
Der alte Looper von Boss, der RC 300, hat auch einen Mikroeingang und interne Effekte. Da sind auch Verzerrer dabei. Das könnte ich probieren.
Eine andere Idee wäre vielleicht einen Bodentreter per Send Return in den Mic Kanal beim Mixer einzubinden (?)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ach ja, was ich mal gemacht habe, war mit einem xlr auf Klinke Kabel vom Mikrofon auf ein Boss GT 100 zu gehen.
Ist schon länger her, soweit ich mich erinnere funktionierte das so einigermaßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch.

Meine Hoffnung war, dass ich hier viele Erfahrungen/Lösungsansätze erhalte, und sich da eine Tendenz für mich rauskristallisiert.
Ich wollte mir nämlich nicht allzu viele Sachen zuschicken lassen und zurückschicken, um nicht irgendwann auf die „Sperrliste" zu kommen.
Die Zahl der Dinge, die ich potentiell zurück schicken müsste, ist ja nicht grade gering.

Ach ja, was ich mal gemacht habe, war mit einem xlr auf Klinke Kabel vom Mikrofon auf ein Boss GT 100 zu gehen.
Das habe ich gestern mit meinem HX Stomp gemacht. XLR > Klinkenkabel habe ich mir von den Nachbarn geliehen, Mikro war eh vorhanden; also einfach mal Mikro in HX Stomp gesteckt und schauen was raus kommt.

Der erste Eindruck war:
  • eine Pegelanhebung vor einem Distortionspedal wird wahrscheinlich nötig sein, denn die virtuellen Pedale zerren echt wenig bei Mikrofonpegel.
  • Rauschen wird voraussichtlich ein relevanter Faktor werden.
  • Feedback ist doch krasser bzw. unkontrollierbarer als ich gehofft hatte (weswegen ich nun auch etwas Sorgen bei der Variante Preamp + Aufreißen habe)
  • viele Distortioneffekte färben den Klang negativ, aber 3 habe ich trotzdem gefunden, die den EQ in Ruhe lassen oder zumindest nicht so sehr verbiegen.
Eine andere Idee wäre vielleicht einen Bodentreter per Send Return in den Mic Kanal beim Mixer einzubinden (?)

Das habe ich auch gefunden. Das soll sogar eine halbwegs elegante Lösung sein.
 
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Eine andere Idee wäre vielleicht einen Bodentreter per Send Return in den Mic Kanal beim Mixer einzubinden (?)
Tatsächlich habe ich einen Bodentreter, der eigentlich für Gitarre/Bass ist, ins Mischpult eingeschleift.
Der Digitale Multieffekt ist dann für Echo/Hall zuständig. Läuft wunderbar seit Jahren.
 
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Spricht denn etwas gegen eine Standardlösung wie dem Boss VE-22?
Interessant.

Nichts. Ich wusste nur nicht, dass dieses Gerät existiert. :whistle:

Hast du den selber?

Danke jedenfalls für den Tipp. Das sieht ja schonmal vielversprechend aus.
 
Danke jedenfalls für den Tipp. Das sieht ja schonmal vielversprechend aus.
Sehr gerne, vielleicht passt es ja genau zu deinen Anforderungen! 🎤
Hast du den selber?
Nein - das VE-22 ist mir wegen einiger sehr guter Reviews in den Sinn gekommen, die ich immer mal wieder gesehen hatte.

Es gibt noch mehr Effektgeräte für Sänger. Bei T. Sind die hier: https://www.thomann.de/de/vocalisten.html
Das ist genau die richtige Kategorie! Schwerpunkt liegt da mehr auf klassischen Effekten für Gesang und Harmony Generation, aber es gibt auch ein paar richtige Multieffekte.
Als eine der günstigeren Alternativen wäre noch das https://www.thomann.de/de/tchelicon_voicelive_play.htm zu nennen, da ist ein Effektblock Transducer vorhanden, der folgende Optionen bietet:
MEGAPHONE, RADIO, ON THE PHONE, OVERDRIVE, BUZZ CUT, STACK, TWEED, COMBO. Oder mit einfacher Bedienung das https://www.thomann.de/de/zoom_v3.htm.
 
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Bin sonst immer nur am mitlesen hier, aber zu dem Thema kann ich mal was beitragen: Bin vor einiger Zeit auf das Teil hier gestoßen: https://www.draliensmith.com/product-page/the-dirtbox-analog-distortion-effect-box-for-microphones Der Typ baut in Australien ziemlich gutes Zeug zusammen. In der Praxis fang ich gerade an die DirtBox zu testen. Die ersten Versuche im Proberaum sind ziemlich gut, zumal man durch verschiedene Mikros auch nochmal verschiedene Sounds rausbekommt. Und ich mag das analoge sehr im Gegensatz zu den digitalen Multieffektgeräten. Ist aber sicherlich Geschmackssache wie so oft :)
 
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Danke dir für den Tipp.

PS: Könntest du ein paar Aufnahmen damit machen? Mich würde mal ziemlich interessieren, wie die klingt.
 
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Bei einer Psychedelic- und Beat-Band, die ich ein paarmal betreut habe, haben sie dafür ein steinaltes Yamaha SPX-50D ins Pult (stilecht und analog) eingeschleift, das hat auch einen Overdrive-Effekt, den ich ab 2 oder 3 kHz kräftig abgesenkt habe, da er darüber einfach nicht schön klang. Die Bässe waren im Effekt-Return eh unterhalb von 200 oder 300 Hz beschnitten. Wir haben mit dem Effekt also eher die Mitten aufgerauht, und das hat auch wie gewünscht geklungen, nämlich wie eine total überfahrene Tonzeile aus den 60ern, kurz bevor sie im Rockkonzert in Rauch und Flammen aufgeht. Das ganze dann über eine hochmoderne, supercleane PA wiedergegeben, das war schon psychedelisch in sich. Hat aber funktioniert, eine Besucherin fragte mich, ob ich taub sei und nicht hören würde, dass da was übersteuert. Ich antwortete, dass wir an genau diesem Effekt lange gearbeitet haben, und es SOLLTE so klingen, als ob da gleich was kaputt geht.

Tipp (ganz wichtig): Den Effekt über einen Effektweg zumischen und nicht über den Kanalinsert einschleifen, sonst hast Du ihn auch auf dem Monitor, und das gibt erhöhte Feedbackneigung.
 
Ich habe eine Band, da soll die Lead Vocal auch leicht angezerrt sein. Das mache ich bei einem X32/M32 mit dem Tube Stage Overdrive bzw beim WING mit dem Soul Warmth PRE).
Die X32 Lösung gäbe es auch mit dem XR12, das zusammen mit einigen anderen collen Effekten ein recht guter Vocalist sein könnte. Nur halt erst mal ohne Hardware Bedienung. Die kann man aber auch nachrüsten, wenn es sein muss.
 
Den Effekt über einen Effektweg zumischen und nicht über den Kanalinsert einschleifen
Ja, das habe ich auch schon gelesen, dass man das in den Effektweg stöpseln und dann bestenfalls als Parallel zuschießen sollte. Klingt soundtechnisch auch sinnvoll für mich.

Allerdings stellt sich für mich dann unweigerlich die nächste Frage:

Wie will man einem Mischer vernünftig nahebringen, dass er an dem Abend auch ein (ihm wahrscheinlich vollkommen unbekanntes) Effektgerät verwalten soll? Die sind ja idR. hochgradadigstigst erfreut für jede weitere Aufgabe, die sie tun dürfen.

Das dürfte also entweder auf ein One-Knob Effektgerät, wie das genannte Dirt Box hinauslaufen, oder auf ein VE 22, das ich zuhause so präpariere, dass der Livesound hoffentlich ohne weitere Eingriffe funktioniert. Das man da aber eine Livetaugliche Einstellung aus dem Stehgreif trifft, stelle ich mir schwierig vor.
 
Die Dirt Box kenne ich nicht, aber falls man das VE22 so konfigurieren kann, dass der Effekt aus einem Ausgang kommt und das cleane Signal aus dem anderen, dürfte das für den Tontechniker machbar sein. Ansonsten würde ich empfehlen, dass Ihr Euch einen festen Tech zur Band holt, der übt, wie man mit diesem Effekt am besten umgeht.
 
Lang vor 2025 wurde ja auch gern mal eine "Fahrradlampe", also ein Harp-Mic wie das Shure 520 DX über einen Röhrenamp dafür verwendet.

A propos:

Bin vor einiger Zeit auf das Teil hier gestoßen: https://www.draliensmith.com/product-page/the-dirtbox-analog-distortion-effect-box-for-microphones Der Typ baut in Australien ziemlich gutes Zeug zusammen.

Der Typ hat auch das Superlux D112C (das Shure 520 DX für Arme) zu einem Distortion-Vocal-Mic modifiziert, welches keinen zusätzlichen Tube-Amp benötigt. Die Ergebnisse klingen ganz gut, finde ich. Mutmaßlich enthält es dasselbe Innenleben wie die DirtBox.



View: https://www.youtube.com/watch?v=S9UxzrKZOV4



Könntest du ein paar Aufnahmen damit machen? Mich würde mal ziemlich interessieren, wie die klingt.


View: https://www.youtube.com/watch?v=RFh19lilpJA&list=PLoBMNRsxCGeZXvtrNO7CGJso5yAmb2GcM&index=2

Nachteil: Sie hat einen Regler für den "Zerrgrad", aber keinen Treter zum Ausschalten. Man bräuchte in beiden Fällen live zwei Mikros, um punktgenau zw. clean und distortion zu wechseln. Was doof ist.

Er hat zwar auf Nachfrage in den Kommentaren bereits Hoffnung gemacht:

"Thanks for the feedback, yeah the DirtBox is 'always on' and I do hope to do a purely live version at some point in the future"

...was aber leider auch schon fünf Jahre her ist. Also das Zeug einfach in ein größeres Gehäuse schrauben und einen on/off-Schalter reinlöten.


----------------
 
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Als eine der günstigeren Alternativen wäre noch das https://www.thomann.de/de/tchelicon_voicelive_play.htm zu nennen,

Die TC Helicon-Strategie war/ist ja, dieselben Prozessoren in verschieden großen Gehäusen zu verkaufen. Vom Einzeltreter aus der VoiceTone-Serie bis zum Schlachtschiff Voicelive 3Xtreme und einigen Zwischenstufen wie die Voice Live Plays. Es ist also nicht ganz unwahrscheinlich, dass der Distortion-Effekt im Voice Live PLay derselbe ist wie im Voicetone X1, das ja bislang nicht überzeugen konnte. Allerdings ist die Konfigurierbarkeit im VL PLay durch die Menüsteuerung umfangreicher, zumal sich andere Effekte dazukombinieren lassen. Das Voicetone hat ja nur drei Regler.

....
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Typ hat auch das Superlux D112C (das Shure 520 DX für Arme) zu einem Distortion-Vocal-Mic modifiziert, welches keinen zusätzlichen Tube-Amp benötigt. Die Ergebnisse klingen ganz gut, finde ich. Mutmaßlich enthält es dasselbe Innenleben wie die DirtBox.
und da hab ich mich für die DirtBox entschieden, um flexibler bei der Suche nach dem (für mich) richtigen Sound zu sein. Mit dem D112C klingts auf jeden Fall ziemlich gut (für meinen Geschmack)!

Nachteil: Sie hat einen Regler für den "Zerrgrad", aber keinen Treter zum Ausschalten. Man bräuchte in beiden Fällen live zwei Mikros, um punktgenau zw. clean und distortion zu wechseln. Was doof ist.
...da bin ich mir noch nicht sicher, was sinnvoll ist. Momentan stelle ich mir das so vor, dass ich tatsächlich zwei Mikros benutze, wobei ich das verzerrte mit einem Bodentreter (simpler ABY-Switch) nach Bedarf an und aus schalten kann. Eventuell ließen sich sogar beide Mikros über einen Kanal hin und her switchen, das werde ich noch testen. Ich erhoffe mir davon, dass es zu weniger Feedback-Problemen kommt wenn die Zerre nicht die ganze Zeit läuft. Und ein cleanes D112C wäre für mich keine Alternative für die clean gesungenen Parts, da bleibe ich beim Beta58a.

Die DirtBox kommt übrigens mit einem Y-Kabel (XLR), so dass man im Live-Setup auch ein cleanes und ein Wet-Signal an den FOH schicken könnte.
Was ich zudem bei der Sache ganz nice-to-have finde, ist die Lösung mit der Phantomspeisung. Der ABY-Switch kommt auch ganz ohne Saft aus (wenn man auf die LED verzichten kann). So benötige ich nicht noch einen extra Stromanschluss an meinem Platz.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

PS: Könntest du ein paar Aufnahmen damit machen? Mich würde mal ziemlich interessieren, wie die klingt.
Ich versuche mal bei der nächsten Probe was mit zu schneiden.
Ansonsten bekommt man hier auch einen guten Eindruck:

View: https://youtube.com/shorts/xoHJ19eSBeM?si=6osMWwK3hTCtqaD4
 
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PS: Könntest du ein paar Aufnahmen damit machen? Mich würde mal ziemlich interessieren, wie die klingt.
Hab bei der Probe mal einen Part mitgeschnitten:


View: https://on.soundcloud.com/U3sWBuRTJuU719GFA

Der erste Part ist über das Beta58A, in der Bridge dann die DirtBox, angeschlossen an ein Superlux D112C. Die DirtBox ist hier relativ mittig bei Stufe 4/5 eingestellt.

Die ersten beiden Live-Auftritte sind mit dem Setup auch schon geglückt, ohne Probleme und Feedbackchaos :cool:
 
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@Uhu Stick
Aktuell machen wir das übers Quad cortex.. an sich geht da
Vocals
Meine Gitarre
Und die Gitarre meines Bandkollegen gleichzeitig drüber.

Die Effektkette kann ich auf probe nochmal anschauen, bin mehr so der Set it and forget it typ, aber kern des Ganzen war ein Saturation VST das ich gecaptured habe.

Ich nehme an, dass ich auch irgendwas mit gate gegen kopplungen und EQ drüber habe, sowie Hall und/oder Delay.

… wie gesagt, ich schau nochmal.



Unterm Strich sollten nahezu alle multiFX mit mic input verwendbar sein, falls du was extra dafür anschaffen willst würde ich mal hier schauen:
 
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