Löcher in Alubox für DIY Booster bohren

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murray
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Moin!

Es handelt sich hier um folgendes:
http://www.musikding.de/product_info.php?cPath=34&products_id=582

Wie bohrt man da am billigsten die Löcher für Buchsen und Potis rein. Braucht man da zwingend eine Standbohrmaschine? Bohrmaschine? Akkubohrer? Was für Bohrer? Kühlung? Vorkörnen? Bohrgeschwindigkeit? Tips? Hinweise? ....
 
Eigenschaft
 
Einfach ne Bohrmaschine nehmen, was für eine ist egal.
Ankörnen, und dann langsam vortasten. Mit nem dünnen Bohrer anfangen und dann immer so um 1-1,5mm größere Bohrer nehmen bis man beim gewünschten Durchmesser angekommen ist
 
Reichen da die "normalen" Bohrer für Hauswände?
 
Wenn man vorsichtig ist, kann man meiner Erfahrung nach auch gleich mit dem endgültigen Durchmesser bohren.
Man sollte halt keine reinen Holzbohrer verwenden. Kühlung sollte bei 2mm Alu nicht nötig sein.

Edit: Steinbohrer sind aber auch die falsche Wahl!
 
also ich würd jedem einen standbohrer empfehlen.. mit ner handbohrmaschine kann es passieren, dass sich der bohrer verhakt und du dir dann mit dem gehäuse die hand, im wahrsten sinne des wortes, zerfetzt

gruß
 
HSS Bohrer für paar euro fuffzich ausm Baumarkt.

ansonsten:
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:D

viel spass.

P.s. Kühlen is meistens ne gute idee und die drehzahl solltest du nach gefühl halbwegs gut hinbekommen :)
 
Mit was kühlt man da? Bier??? (Ist jedenfalls auf jedem Bau verfügbar) :D
 
Alu habsch in der Ausbildung immer mit Spiritus gekühlt. Wenn wir jetzt mal richtig abstrakt werden wollen könnte man sagen Bier enthält auch Alkohol und geht auch :)

Kommt bloss nicht auf ideen und nehmt alles was ich sach als bare münze :twisted:
 
Das ist ein sogenannter Stufenbohrer, kaufen is nicht empfehlenswert weil schweineteuer. Wenn dann irgendwo leihen
 
Stufenbohrer finde ich bei der Größe unpassend.
"Normale" Bohrer, für Hauswände...NEIN!

Das sollten mindestens sogenannte HSS-Bohrer sein. Es reicht eine Handbohrmaschine wenn du etwas geschick hast. (Sonst wirds schnell schief, lieber üben!)
Ankörnen mit nem Stahlnagel und dann sukkzessive größere Bohrer verwenden, also nicht mit dem 2mm Bohrer anbohren und dann 12mm hinterher für die Buchse oder so :rolleyes:

Peu á peu, lautet die Devise für schöne Löcher.

Kühlen ist überflüssig, das Material ist tierisch weich, insofern kein Thema.
Die Drehzahl sollte dem Werkstück und dem Bohrdurchmesser angepasst sein. Da finden sich info´s auf der Bohrmaschine, der Anleitung oder im Zweifel im Fachmarkt (damit meine ich keinen Baumarkt :D )
 
Das ist ein sogenannter Stufenbohrer, kaufen is nicht empfehlenswert weil schweineteuer. Wenn dann irgendwo leihen
Was soll das bitte?
Kann nicht jeder für sich entscheiden was er kauft?
So ein bohrer ist preiswerter dann eine kiste mit bohrer von 0,5 bis 13mm von höhere qualität (also nicht baumarktqualität) und ist bestens geeignet für diese arbeit (löcher in blech mit D>6mm).
FYI ich habe 3 solche bohrer, eine mit stüfen, und 2 ohne stüfen, je nach einsatzzweck .
Alles andere über welche bohrer nicht, nicht hammeren, ankörnen und vorbohren steht in die link die ich bereits gegeben habe.
Es kommt mir vor das einige hier langeweile haben...
LG
NightflY
 
Was soll das bitte?

Da er wahrscheinlich keine unterschiedlich grossen Löcher in Serie bohren will lohnt ich ein Stufenbohrer in der Tat nicht. Bei dem weichen Material tut es jeder Metallbohrer aus dem Baumarkt für eine ganze Charge von Löchern.

Ansonsten: Ankörnen und mit kleinem Bohrer vorbohren. Dann mit passendem Bohrer bei langamer bis mittlerer Drehzahl auf Sollmass bringen. Die Art der Bohrmaschine spielt dabei keine Rolle.

Aber bitte das Werkstück vor dem Bohren einspannen!

.. und eine Schutzbrille ist auch nie verkehrt. So ein Span im Auge ist eine verdammt üble Sache.

/V_Man
 
Da er nicht gesagt hat das er das jetzt auf einmal in Serie machen will sondern es nur um 4 oder 5 popelige löcher in ne Alukiste geht halte ich es einfach nicht für sinnvoll da nen Stufenbohrer für um die 150 Euro zu kaufen. Vernünftige die du nicht ständig zum Schleifer geben musst kosten halt Ihr geld.
Aber da du anscheinend einen Werbevertrag mit Titex oder Westfalia oder sowas hast empfehl halt den Laien weiterhin schweineteures Werkzeug das nach 2 mal benutzen fröhlich Rost ansetzen darf...

Wenn dich meine Meinung nicht juckt... Dann ignoriers halt.
 
Pass bitte beim Körnen auf, sonst hast Du schnell eine Delle im Gehäuse. Lege z.B. einen passenden Holzklotz oder ähnliches darunter.

Beim "Hauswandbohrer" handelt es sich um einen sogenannten "WIDIA"-Bohrer. "WIDIA" heißt soviel wie "Wie-Diamant" und hat eine besondere Schneide an der Bohrerspitze. So ein Bohrer eignet sich ausschließlich nur für Stein/Beton also nicht für Holz und Metall.

Für Metalle eignen sich -wie hier schon erwähnt- HSS-Bohrer. Diese bekommst Du in jedem Baumarkt zu kaufen.

Eine Standbohrmschine ist sicherlich sehr hilfreich dafür aber keine Bedingung. Mit einer normalen Handbohrmaschine bekommst Du das auch gerafft.

Wie hier vorgeschlagen mit 1,5mm anfangen und dann in 1-1,5mm Abständen sich allmählich dem Ziel zu nähern ist definitiv in Deinem Fall nicht erforderlich. Nachdem Du angekörnt hast, bohre mit einem kleinen Bohrer vor, z.B. 2 mm oder auch 3 oder 3,5 mm ... dann z.B. eine mittlere Größe ca. 5 oder 6 mm, 8mm etc. (Wenn man erfahrener ist, kann man schon größere Bohrdurchmesser wählen).

Wichtig ist auch, dass Du das "Werkstück" also das Metallgehäuse beim Bohren einspannst oder festhälst bzw. festhalten läßt. Halte die Bohrmaschine gut fest. Beim Bohren von Blechen kann die Bohrmaschine bzw. der Bohrer dazu neigen sich zuletzt "reinzufressen".

Einige Schalter oder evtl. auch Potis haben Durchmesser die größer als 10mm sind. Viele Akkuschrauber und Handbohrmaschinen haben ein Bohrfutter für max. 10 mm Bohrer.

Entweder Du nimmst dann eine Rundfeile um das Loch aufs Endmaß zu bringen, oder Du nimmst diesen Universal-Konusbohrer der hier so heiß diskutiert wird.

Ach ja, bei so dünnen Blechen und zudem Alu, vergiss die Kühlung beim Bohren, das ist echt "Pillepalle". Das macht man beim Bohren beispielsweise von dickeren Eisenblechen bzw. bei Sacklöchern in Eisen/Stahl aber nicht bei diesen dünnen Alublechen.

Viel Erfolg ! :great:
 

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