Lohnt sich der Umstieg vom Rode NT-USB zum AT2035?

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maxodo98
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Hallo,

ich betreibe derzeit Vocal-Recording (Rap) mit dem Rode NT-USB, das ich mir vor langer Zeit zugelegt habe. Da nun ein größeres Projekt ansteht, überlege ich auf ein XLR-Mikrofon umzusteigen.
Aus den Forenbeiträgen habe ich entnommen, dass das AT2035 im Einsteigerbereich empfohlen wird.
Da das mit dem Interface aber viel Geld ist, wollte ich fragen, wie groß der Qualitätsunterschied zwischen den zwei Mikrofonen ist und ob es mehr Sinn ergibt zu sparen und irgendwann ein Mikrofon aus einer höheren Preisklasse zu kaufen.
Als Interface hätte ich das Steinberg UR22 MK2 oder ein preislich ähnliches Interface genommen.
 
Ich finde das AT besser, aber nicht so viel besser, dass ich es Dir empfehlen will, wenn Du es ernst meinst und Deine Fähigkeiten ausbaust. Da würde ich mit dem Rode weitermachen, wenn Du vielleicht nächstes Jahr nochmal einen Batzen für ein Mic ausgeben kannst, das dann wirklich weiter oben angesiedelt ist.
Wenn Du vom Rode genervt bist und jetzt das Interface kaufen willst und ein Mic, mit dem Du die nächsten Jahre Spaß hast, ist das AT ne Option. Ich finde schon, dass es ausgewogener und etwas schöner klingt.
 
Liegen die Instrumentale/Beats als Einzelspuren vor?
 
Wenn das Interface schon eine finanzielle Hürde darstellt, würde ich die Einwertung eines anstehenden "grösseren Projektes" (aus meiner Sicht eines Bankers) auch in Frage stellen:
Ist die erträumte Erreichung eines weiteren persönlichen Zieles darstellbar mit scheinbar gar keinen finanziellen Eigenmitteln oder kann der persönliche Ehrgeiz und das eigene Können das Manko wettmachen?

Bei einer Wohnbaufinanzierung hinterfragt ein Darlehensgeber dies nämlich auch: Die sogenannte "Muskel-Hypothek".

Kurzum:
Eine Upgrade auf ein minimal "besseres" Mikro zuzüglich scheinbar nicht erschwingliches Interface macht aus einem Reihenhaus der 70iger Jahre immer noch keine Mini-Villa im Stil der 2000er .

Ist wirklich nicht böse gemeint.
Aber selber lernen mit den vorhandenen Mitteln umzugehen erspart manche sinnlose Investition.
 
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Ich würde einfach nen Scheiß drauf geben und erstmal Rap machen, das Rode ist nicht schlecht, jau, @Signalschwarz hat da schon Recht. Wenn Du mit dem Rode auf YouTube-Beats nicht mehr klar kommst, frag nochmal. Das ist keine Abfuhr, eher das Gegenteil. Bist Du gut genug für ein besseres Mic? Poste mal was.
 
Es geht nicht um's klarkommen oder eigenes (Nicht-)Können.
Bei einem Mindestmaß an Tauglichkeit der Technik (und dieses ist heutzutage so günstig zu erlangen) ist der "fertige Beat als Stereo-Mixdown" aka ein Instrumental, das bei sehr geringen bis geringen "Mischkünsten" zusammengeschissen wurde DER limitierende Faktor, um die nächste Qualitätsstufe zu erreichen. Aber das wollen die ganzen Rapppper und Beatproduzzzzer nicht hören, zumindest darin sind sie sich mal einig, leider aber nicht in dem Punkt, dass Kooperation fruchtbar und zielführend ist... Der Beatproduzzzzer meint er braucht bessere Plugins und bessere Boxen, um bessere Beats zu machen und der Rapppper meint er braucht ein besseres Mic, um bessere Tracks zu machen... Beides Dünnschiss, aber das ist schon ewig und drei Tage so und es wird sich auch auf breiter Front nicht ändern.
 
Vielleicht die Leute mit ihrem Kram und Ihrem Budget und ihrer, vielleicht daraus resultierenden, Herangehensweise auch mal produktiv unterstützen?
Schick ihm doch einfach die Adresse von Deinem krassen Studio, Babe😉
 
Der Beatproduzzzzer meint er braucht bessere Plugins und bessere Boxen, um bessere Beats zu machen und der Rapppper meint er braucht ein besseres Mic, um bessere Tracks zu machen...
Na, es gibt schon heftige Qualitätsunterschiede bei Mikros. Ob ein Vocalsignal gut über die Beats kommt, kann ein Mikrofon und seine Kette schon beinflussen. Allerdings befinden wir uns da in anderen Preisklassen, als hier aufgezählt. Deshalb auf etwas Besseres Sparen, wenn die Skills es hergeben. Ein Soundbeispiel wäre hilfreich.
 
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