Lohnt sich der umstieg vom t.bone Sc450 USB auf ein Samson C01 XLR inkl. Audio Interface?

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Lohnt sich der Umstieg?

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RakkkeHD
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Hallo liebes Forum.
Ich zerbreche mir in letzter Zeit den Kopf ob ich mein Aktuelles Mikrofon das t.bone Sc 450 USB gegen ein Samson C01 und ein Yamaha Audiogram3 tauschen soll.
Lohnt sich der umstieg? Hauptsächlich stört mich die Latzenz und das Hintergrundrauschen vom t.bone, sst das Samson da besser bestattet?
Hauptsächlich nutze ich das Mikrofon als allourounder also für A-Gitarre und für Vocals. Nun hat mir mein Musik Lehrer ein Yamaha Audiogram 3 geliehen.
Ich bin beeindruckt von der Latenz, klingen tut es auch nicht schlecht. Es bestizt nun 2 Kanäle und der eine hat Phantomspeisung(48v).
Einen nutze ich für meine E-Gitarre der andere(Xlr) ist leer. Falls ihr mir einen umstig ans herz legt, verkaufe ich das t.bone und schaffe mir ein Samson an.
Später kaufe ich mir dann auch noch ein Audio Interface dazu und gebe das geliehene zurück.

Lohnt diese ganze "Operation"? Habt ihr Erfahrungen mit dem Samson C01? Es gibt ja ein Pack wo man ein Studiokophörer mit an die Birne geschmissen bekommt. Taugt der Kopfhörer was oder ist das nur China Müll?
Link zum Pack: https://www.thomann.de/de/samson_c01_sr_850_pack.htm?ref=prod_rel_351214_0

Danke im Vorraus.
 
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Hallo und herzlich Willkommen on board!

Ich kenne von den beiden nur das t-bone. Und war nicht sooo begeistert.
Kollege whitealbum hat über das LineAudio CM3 ein schönes Review geschrieben. Schau mal bei den Reviews. Ich finde das Mikro auch sehr vielseitig einsetzbar und schätze es sehr.

Das audiotechnica 2020 ist ein tolles Einsteigermikrofon, wird sowohl für Gitarre als auch Vocals sehr empfohlen (ich kenne es nicht persönlich).

Die sind beide teurer als das Vorgeschlagene, aber es wird sich sicher lohnen, der Klang/die Qualität eines Mikrofons ist Teil des Spaßes beim recording:)

Danach kannst Du mal in Richtung Roland Ur22 schauen.

Viele Grüße, Klaus
 
Hey, danke für die Antwort. Jedoch ist mein budget sehr begrentzt sodas eigentlich nur das Samson C01 in Frage kommt. Sonst hätte ich mir das At2020 gekauft.
 
Dann lieber weitersparen!
 
Sparen ist nicht so meins... Meine Frage bezieht sich aber darauf ob der wechsel sinvoll ist.
 
Hallo,

...wenn Du es so klar hören willst und nicht sparen magst, dann bittesehr: Laß es! AT2020 plus Focusrite Scarlett solo wären um die 180 €, und das wäre auch was richtig Vernünftiges zum guten Einstieg. Mit dem Samson (DAS ist übrigens Chnaspielzeug...) treibst Du den Teufel mit Beelzebub aus.

Viele Grüße
Klaus
 
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Mir geht es a um den umtstieg auf ein Audio Interface mit Phantomspeisung und b ist das Samson nur eine temporäre Lösung. Sobald ich selber verdiene kaufe ich mir evntl. was vernünftiges aber jetzt reicht auch nur n Chinaspielzeug um meine alte Klampfe zu recorden. Nun bleibt nurnoch die frage aus: ob das Samson ein geringeres Grundrauschen und eine besser Latenz hat als mein aktuelles Sc450 Usb
 
Hallo,

...an Deiner Stelle würde ich auf die erneute Zwischenschaltung einer Krückenlösung verzichten, mir das Geld zurücklegen, das "gerne-haben-wollen" bezähmen und dann gleich vernünftig einsteigen. Du wirst a.) mehr Spaß daran haben und b.) auch noch Geld sparen.
Zum Rauschen: Bei den Mikrofonen in der alleruntersten Preisklasse wird unter anderem, damit sie so billig sind, mit Sicherheit massiv an der Qualitätskontrolle gespart. Du kannst Glück haben und ein wenig rauschendes erwischen, Du kannst Pech haben und es rauscht wie ein Wasserfall.

Viele Grüße
Klaus
 
Wofür hat man denn die Thomann 30 day money back garantie? Mal ehrlich das Mikro kostet nur 45 Euro inkl. einem Kopfhörer ich denke das es evntl. sogar ganz ok sein könnte, da ich einige ganz okeye soundtests gehört habe. Ich könnte meinen Musiklehrer fragen ob er evntl das Samson hat und es mir auch für nen Tag mitgibt. Sonst fällt mir nur ein Forum ein um zu gucken ob das Mikro ok ist. Und ganz ehrlich? Ich habe ein ganzes Jahr mit dem Sc450 USB noch nichtmal mit nem Xlr nein, mit einem USB Mikro gelebt und ich denke es kann nur besser werden. Denn mein Statement zum Sc450 Usb ist: Headset Mikrofon inkl. Rausch delux. Sobald ich selber verdiene lege ich mir das Samson zurück und kaufe mir ein vernünftiges Audio Technica. Dann muss ich mir schonmal keine sorgen um das Interface machen.
 
Hallo,

wenn Du sowieso vorhast, Dir das Samson als Zwischenlösung zu holen, dann verstehe ich nicht, warum Du überhaupt noch fragst, ob es sich lohnt :gruebel: Einigen Rat hast Du gehört. Tu also, wie Du magst, vielleicht hast Du sogar Glück...

Viele Grüße
Klaus
 
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Das ding ist es gibt halt ein wenig Konkurenz *hust* wie z.b. das Superlux 205 aber selbst bei den Thomann aufnahmen hört sich das nicht gut an. Evntl. hätte ja noch jemand ein Mikrofon oder jemand könnte mir zumindest sagen ob die Latenz nun besser WÄRE... Falls die Latenz und das Grundrauschen sowieso vorhanden wären bzw. genauso oder stärker als bei meinem t.bone, dann würde ich einfach auf diesem "sitzen bleiben" denn welchen Sinn hätte es zu wechseln, wenn ich sowieso den gleichen mist habe. Die Latenz des Audiointerfaces ist um einiges besser als die vom T.bone, sodass ich nach einer kurzen weile (ca. 2 min.) einen starken Unterschied zwischen Mikro und E-Gitarre habe, da die E-Gitarre wie gesagt durchs Audiointerface geht. Das ist sehr störend. Mit diesem wechsel will ich mir eine kleine Basis fürs nächste Mik. bauen und mehr oder weniger mein derzeitiges Latenzproblem beheben. Ist jetzt mein vorhaben klar? Und übrigens danke für deine Antworten^^
 
Hallo,

...dann stimmt was anderes nicht, vor allem die Begriffe ;) Latenz ist die Verzögerung, die systemimmanent auftritt, wenn das Signal eingespielt wird, den Rechner nebst Software durchläuft, eventuell noch mit Effekten versehen wird, und dann erst wieder zum Monitoring auf die Kopfhörer oder wohin auch immer geschickt wird. Ein Mikrofon selbst (auch die USB-Kisten, wenn man da jetzt nur den Mikrofonteil betrachtet...) hat in diesem Sinne keine Latenz.
Eine richtige Latenz müßte relativ konstant bleiben (so daß Du z. B. den Gitarrenanschlag immer Sekundenbruchteile nach dem tatsächlichen Ausführen hörst) - die wächst nicht mit der Zeit an. So, wie ich Dich verstehe, sind Deine Aufnahmen am Anfang synchron (zwischen Gitarre und Mic) und laufen mit der Zeit auseinander. Das ist dann kein Latenz- sondern ein anderes Problem.

Latenzen umgeht man mit dem sogenannten direct monitoring, was Dein 450 USB nicht kann (ein Grund, warum hier immer wieder von den meisten USB-Mics abgeraten wird...). Dieses direct monitoring bedeutet nichts anderes, als daß im Interface das neu eingespielte Signal einmal in den Rechner läuft und dort aufgenommen wird, Dir andererseits über Kopfhörer wieder als Monitorsignal zusammen mit dem Playback aus dem Rechner zugespielt wird.
Mit welcher Software nimmst Du übrigens auf? Vielleicht kann man den Fehler eingrenzen?

Viele Grüße
Klaus
 
So... nun kommen wir der sache näher. Das ist echt interisannt. Ich nutze Asio4All und flstudio. Meine Soundkarte und das Yamaha Interface sind beide auf 64 Sampels(minimum). Das mic kann ich nicht weniger als 192 Samples einstellen. Danach beginnt sofort das cracking (knattern und aufnahme abbrüche). Auch wenn ich "nur" 192 Samples beim mic einstelle tritt das crackling nach einer weile auf. Jedoch nicht bei der Soundkarte oder dem Interface und ich denke es wäre das beste wenn ich zwischenzeitlich auf das Samson umsteige bis ich genug Geld für ein At2020 oder at2035 habe, um dieses cracking zu verhindern. Ganz nebenbei hat das Interface einen Direct Monitoring Phones Ausgang. Nur ist die Frage jetzt in wiefern das Samson mic besser ist als mein jetziges.

Ps: ich glaube man merkt, dass ich noch neu in diesem "Bereich" bin...

PPS: Sehr interisannt ist auch, das es das Samson mic auch als Pro Usb version mit direct monitoring gibt...
Link: http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4280428_-c01u-pro-samson.html

Es wurde nirgends erwähnt, soll aberziemlich gut sein fürs geld.
 
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Hallo RakkeHD,

hör doch mal da rein
https://soundcloud.com/mjmueler/cradle-song-v3

Die Gitarre ist mit dem C01 aufgenommen und durch einen Röhren MicPreamp durch in eine DAW.
Vielleicht kannst Du dann ja eine Entscheidung treffen.:good_evil:

Viele Grüße
Markus
 
Dankeschön, schönes Lied. Hört sich gut an, auch die Gitarre. Hab mir heute von meinem Musiklehrer das Samson C01 geliehen und ich muss sagen für nur 50 Euro ist das n Hammer ding, an alle die sagen ja China Spielzeug hin oder her 50 Euro ist das Ding mir Wert, auch wenns dann in der Schublade liegen wird und irgendwann nurnoch als 2t Mikro verwendet wird. Die Verzögerung ist mit dem Yamaha Audiogram 3 und einer Creative Augidy 2 ziemlich gut und das Hintergrundrauschen kann man nachbessern(Lautstärke des Mikros am Audio Interface leiser und lauter reinbrüllen). Aber mein Lehrer hat mir das ding nun für 2 Monate untergejubelt, somit warte ich einfach mal und gucke ob ich nicht doch genug für ein At2020 zusammen kratze. Sonst kaufe ich mir einfach das Samson wäre auch keine schlechte Investition.
 
Hallo RakkeHD,

das hört sich doch gut an. Die Stimmen sind übrigens mit dem AT2020 eingesungen.

Grüße
Markus
 
für nur 50 Euro ist das n Hammer ding
da kann ich natürlich nicht widerstehen poste mein Standardbeispiel: Mikro 2€, Preamp 15€, Gitarre unbearbeitet

https://soundcloud.com/anshoragg/misty-mountain-view

cheers, Tom
 
Hey Hallo!

Wo gibts die 2€ Teile ??? Ich hätte gerne 10 davon ! :great:
 
meins war in einem 'Kellerfund: Kiste mit Kabeln und 4 Mikrofonen', Sofortkauf 8€ :D
(hat mich schon gewundert, weil auch die 'anderen' relativ namhaft waren)
habe Telefunken TD26 (cardioid) aber tatsächlich mehrfach für Startpreis oder 2€ weggehen sehen
da Geschwistermodell TD21 hat omni Charakteristik und ein anthrazitfarbenes finish
beide Mikrofone sind durchaus hochwertig verarbeitet, Stahlrohrgehäuse mit Alu-Auflage
da sie oft mit den Magnetofon-Bandgeräten ausgeliefert wurden, gibt es Mengen davon

es ist immer etwas Glücksache, sind halt alt und praktisch nicht reparabel
(feuchte Lagerung wäre das geringste Problem, aber durch richtig harten Sturz könnte ein Teil innerhalb der Kapsel 'abspringen')
achtet man auf makellose Optik, ist das Risiko eigentlich gering

die einfachste Nutzung ist ein klassischer Tonbandmixer der 60er/70er Jahre mit DIN Steckern
der verbessert auch gleich den Sound gegenüber einem Interface (das ist kein Witz)
für den 5 Pol DIN Mixerausgang gibt's in der hifi Abteilung Adapter auf cinch und damit dann in den Line In des Interface
bei der Aufnahme war ein Mixer von Vivanco (9600) dazwischen, Wandlúng über den Line-In eines Alesis ioDock
(es gibt noch 'bessere' Mixer aus deutscher Fertigung)
grosszügig gerechnet kann man mit 2x10€ für Mics + 30€ Mixer + 10€ Adapter für 2 Kanäle rechnen...

cheers, Tom
 
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Also: Nach mehrstündigem testen kam die ernüchterung... Rauschen weniger... Verzögerung geringer... aber der Sound... er gefällt mir nicht. er ist nicht so satt und "schön" wie beim T.bone Sc450 Usb. Also weiterhin an anfänger mit limitiertem Budget eine empfehlung von mir, aber nichts für mich. Hat einer Erfahrungen mit dem Mikro hier gemacht?

https://www.thomann.de/de/se_electronics_magneto_2.htm

oder mit dem?

https://www.thomann.de/de/maudio_nova_grossmembran_kondensatormikrofon.htm

oder mit dem:

https://www.thomann.de/de/mxl_990.htm

Mein Favoriet bis jetzt ist das mxl


Ich kann mich echt nicht entscheiden. Was würdet ihr mir empfehlen? Ich singe nicht oft ab und an vielleicht. Häufig nehme ich meine Westerngitarre auf. Ich will einen Klaren satten Ton und am besten so rauscharm wie möglich. Ich denke das Mxl wirds sein oder?
 
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