Lonely Man

[Sky94]

Es ist mein erstes Lied, dass ich geschrieben habe und dass sich mit der Zeit stark verändert hat. Der Stil ist schwer zu beschreiben. Ich würde es eine langsame Folkballade nennen.
Die Thematik ist nicht schwer zu erraten: Es geht um einen Mann, der nach einiger Zeit in seinen Heimatort zurückkehrt, sich erinnert und feststellt, was sich alles verändert hat.
Ich bitte um Kritik und um Rückmeldung, ob ich Grammatikfehler habe

I haven't been here for 20 years,
The Hills, the morning fog
I walked here often with my dog.

For a long, long time,
The memory was gone.
But now it all came back.
The boy is grown, his dreams are gone.
Now he is a tired man.
Now I am a tired man.

I haven't been here for 20 years,
The fields, this open land.
I walked here with her hand in hand.
Now I'm this lonely man on a lonely road.
With a broken heart
And a broken soul.

Now I am this bitter man.
Now I am this bitter man.
​

Es sieht nicht nach viel aus, aber durch das langsame Tempo, Wiederholungen und ein sehr langsames Gitarrensolo, wird das Lied auf ca. 3 Minuten gestreckt.

Danke für euer Feedback

​

 

[Mondluchs]

Dein Text gefällt mir allgemein, verliert aber gleich am Anfang viel an "Glaubwürdigkeit" durch

I haven't been here for 20 years,
The Hills, the morning fog
I walked here often with my dog.

Es wirkt ganz stark so, als hättest du einen Reim auf "fog" gesucht - und dann halt irgendwas mit dem Hund hingeschrieben. Die restlichen Zeilen des Liedes wirken stark und bestimmt, das hier wirkt etwas willkürlich. Denn vielleicht ist er auch oft alleine gegangen? Vielleicht auch manchmal dort gesessen?

Abgesehen gefällt mir dein Text.

 

[jf.alex]

Ich persönlich finde den Text im Großen und Ganzen recht gelungen.

Jetzt muss nur noch einer kommen, der ihn glaubwürdig singt.

Alex

 

[Sky94]

Dein Text gefällt mir allgemein, verliert aber gleich am Anfang viel an "Glaubwürdigkeit" durch

I haven't been here for 20 years,
The Hills, the morning fog
I walked here often with my dog.

Es wirkt ganz stark so, als hättest du einen Reim auf "fog" gesucht - und dann halt irgendwas mit dem Hund hingeschrieben. Die restlichen Zeilen des Liedes wirken stark und bestimmt, das hier wirkt etwas willkürlich. Denn vielleicht ist er auch oft alleine gegangen? Vielleicht auch manchmal dort gesessen?

Abgesehen gefällt mir dein Text.

Lustiger Weise ist es eher umgekehrt. Ich habe erst das mit dem Hund gehabt und lange darauf einen Reim gesucht. Klingt komisch ist aber so, da mir diese Liedidee kam, als ich gerade mit meinem Hund spazierte und mir überlegte, wie es wäre, in 20 Jahren wieder hier her zu kommen und dann den Vergleich zwischen damals und heute zu ziehen.
Als Außenstehender wirkt das natürlich merkwürdig.

Ich persönlich finde den Text im Großen und Ganzen recht gelungen.

Jetzt muss nur noch einer kommen, der ihn glaubwürdig singt.

Alex

Tja schon irgendwie blöd, dass ausgerechnet ich selbst, das Lied nicht mal glaubwürdig singen könnte, weil es alterstechnisch einfach nicht funktioniert
(Das kommt eben davon, wenn man sich stur weigert, über Liebe oder Fröhlichkeit zu schreiben )


Danke schon mal für das (bisherige) Feedback, das Gott sei dank ja recht positiv war

 

[Mondluchs]

Dann vielleicht ein kleiner Anstoß, um die Kritik konstruktiver zu machen:

I used to walk here with my dog

Die Phrase "Ich bin hier oft mit dem Hund gegangen" hört sich einfach so... "platt" an, so furchtbar deskriptiv. Wenn zuerst das Bild von der mit dem Hund da ist (und ich kann das nachvollziehen, bei mir war es ja auch so), dann versuch es etwas stärker zu bringen. Den morning fog würde ich lassen, weil die Symetrie zur Strophe dan geben ist (open land=Landschaft, hand in hand=persönlich).

Oder: Here we walked, me and my dog

Hat einfach mehr allgemiengültig als dieses relativierende "often".