LP ABR Rollerbridge für die Nashville Studs: aber welche?

hobbot
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Hallo,

ich möchte (werde ganz sicher, eigentlich) meine Gibson Studio 60s tribute mit Bigsby ausstatten. Seitens Tremolo ist dann alles klar: das wird original B7 auf Vibramate V7 sein, das klappt ja problemlos.

Aber dann sollte auch die standard Brücke (Nashville, Zinn) einer Rollerbridge weichen... An weniger historisch orientierten Gitarren habe ich Schallers SGM installiert, die sind ganz gut (auch wenn bei Saitenwechsel Saitenabstand immer angepasst werden muss), sehen aber bei weitem nicht den Gibson Brücken ähnlich aus.

Ich will eine Rollerbridge in ABR Format für die Nashville Studs, oder auch für die ABR Studs - es gibt ja passende Adapter von Faber, z.B.. Und finde nichts. Sowohl Faber als auch ABM haben meherere ABR-für-Nashville Bridges, aber an den Rollersättel stolpert alles. ABM's 2400 sieht zwar der ABR viel ähnlicher als Schaller, aber...


Gibt's überhaupt so eine Bridge wie ich suche? Wo könnte man so was kaufen?

Bei eBay gibt's eineige Nashvilles, allerdings aus Zinnguss, und ich würde viel lieber Messing oader Alu Teil einbauen, wenn's so was gäbe.

Danke!
 
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Ich persönlich mag keine Rollerbridges aber viele schwören auf die Wilkinson
 
bluesfreak, danke!

Aber Wilkinson sieht noch schlimmer aus, als Schaller SGM oder 2400 ABM tun. Und gerade mal bei dieser Gitarre möchte ich ein wenig näher an die historisch korrekte Gestalt als sonst, in anderem Fall hätte ich doch eine der oben genannten Brücken sofort geholt (eher Schaller, denn diese habe ich an zwei meinen anderen Gitarren verbaut, und so hätte man weniger Afuwand beim Warten; obwohl ABM der ToMs viel ähnlicher aussieht, und dazu noch aus Messing gefräst werden könnte, wass einm Instrument mit zwei P90 sicher nicht schadet.

Rollerbridge bei Bigsby ist zwar kein muss, schadet aber sicher nicht, vor allem wenn man sowieso die Brücke wechseln will.
 
Die Ablehnung der ABM 2400 verstehe ich nicht, da ich diese schon mehrfach verbaut habe. Und einen wesentlichen Punkt hast Du vergessen. Besonders bei den Bigsby Trems B7 kommt es durch die Andruckrolle zu einem etwas steileren Winkel der Saiten zur Brücke. Dadurch liegen die Saiten auf dem "Chassis" der Brücke auf (je nach Höhe der Brücke bei einigen Gitarren). ABM hat dieser Sache Rechnung getragen, und an den Stellen Material "entfernt". Also Halbrundfräsungen gesetzt.
 
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Ist auch keien direkte Ablehnung, ich kenne 2400 gar nicht.
Dein gute Erfahrung damit ist für mich ein wichtiges Signal, Auge drauf zu behalten, danke!

Das Problem mit der Saiten an den Standardbrücken kenne ich, B5 hat genau solche Andruckrolle wie B7. Schaller SGM hat zwar keine Aussparungen an der Stellen, aber die rollen sind so hoch dass die Saiten nicht mehr an der Brücke liegen, auch mit B5 und Standardabstand zwischen der Brücke und dem Tailpiece.

Übrigens, da Bigsby an Vibramate montiert wird, ist die Anpressrolle gute 4-5 mm höher als bei der direkten Montage, dass Problem ist dann generell nicht so scharf ausgeprägt
 
Dann hoffe ich, das es bei Dir passt.
Du möchtest alles in Richtung Vintage behalten? Deswegen Deine Wahl das original Bigsby zu verwenden? Wenn es nicht unbedingt Vintage sein soll, nehme ich das Göldo Trem. Dem Bigsby "nachempfunden", mit etlichen Verbesserungen, wie die Saitenbefestigung, die beim Original eine Fuddelei sondergleichen ist. Und der besser verstellbare Tremarm-
(und einem günstigeren Preis)...
.
 
Danke! Hoffe ich auch.

Ja, die P90 und Worn Ebony Special Run Finish verführen dazu, die Gitarre so vintage-treu wie möglich aufzubauen.

Ich werde sogar höchstwahrscheinlich die Flatwounds drauf machen, an der ähnlichen Tele (zwei Seymour Duncan P90, Bigsby B5 auf Vibramate und Schaller SGM bei der 628 Mensur, mahagony Hals) klingen die .10 d'Addario' chromes wunderschön. Die Tele ist aber auch eine Thinline, und die LP eine richtige Solidbody. Aber die ersten P90 Paulas haben ja die Flatwounds ab Werk drauf gehabt ;)
 
Ich habe und hatte schon viele Bigsbys an Gitarren, aber eine Rollerbridge "brauchte" ich noch nie. Versuche es doch erst einmal ohne sie.
 
Ich hab super Erfahrungen mit Graphtech Saitenreitern auf der Tunomatic bei Bigsbys gemacht. Flutscht wesentlich besser als mit normalen Saitenreitern und minimiert die Verstimmung.
 
Ich mag Rollerbridges. Mit den 11-54er Saiten, die ich spiele, bewegt sich die ganze TOM, mit Rollen in den Reitern kann ich stärker tremolieren. Sustain vermisse ich keines, man hört manchmal so wilde Geschichten ...
Ich habe 2 Gitarren mit der oben verlinkten Wilkinson, die funktioniert sehr gut. Die ABM werde ich demnächst auf meine Verythin schrauben, in Verbindung mit einem Duesenberg Les Trem II, kann ich jetzt noch nichts zu sagen, ist aber bald so weit ... ;)

Eine weitere Alternative wäre die hier : http://www.rockinger.com/index.php?...C-3613G&sid3=31d44c479c89b0dc5d66f143ed53f6d5
 
Ich mag Rollerbridges. Mit den 11-54er Saiten, die ich spiele, bewegt sich die ganze TOM, mit Rollen in den Reitern kann ich stärker tremolieren. Sustain vermisse ich keines, man hört manchmal so wilde Geschichten ...
Ich habe 2 Gitarren mit der oben verlinkten Wilkinson, die funktioniert sehr gut. Die ABM werde ich demnächst auf meine Verythin schrauben, in Verbindung mit einem Duesenberg Les Trem II, kann ich jetzt noch nichts zu sagen, ist aber bald so weit ... ;)

Eine weitere Alternative wäre die hier : http://www.rockinger.com/index.php?...C-3613G&sid3=31d44c479c89b0dc5d66f143ed53f6d5

Bei den Brücken sind mit schon Rollen aus der "Mulde" geraten beim Aufziehen einer neuen Saite...Auf der Bühne nicht wieder zu finden!
Und natürlich funktioniert ein Bigsby auch mit einer normalen Brücke - wenn etwas Spiel vorhanden ist...
 

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